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#1553079 - 26.06.24 09:18
Re: Fahrradzukunft 38 erschienen!
[Re: Martina]
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Du hast also ein Problem damit, daß manche sagen, es gäbe keines, wiewohl das Problem ist, daß "kein Problem" ein Problem ist, wenn ein Problem existiert, welches nicht von vornherein als Problem anerkannt wird, sondern in problematischer Weise als "kein Problem" dargestellt wird. Richtig?
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1553081 - 26.06.24 09:23
Re: Fahrradzukunft 38 erschienen!
[Re: iassu]
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#1553083 - 26.06.24 09:24
Re: Fahrradzukunft 38 erschienen!
[Re: Martina]
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Man wird doch mal nen Späßle machen dürfen...
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1553087 - 26.06.24 09:40
Re: Fahrradzukunft 38 erschienen!
[Re: Philueb]
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Moderator
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Wenn mich jetzt mein Chef rausschmiss, weil ich im Regen nicht mit Fahrrad zu unseren Klienten fahren wollte, fänd ich das schon etwas krass. Damit das Thema nicht zu hochkocht: Ein Arbeitgeber darf vorschreiben, wie (mit welchem Verkehrsmittel) dienstliche Wege zurückzulegen sind. Er muss diese Vorschrift aber gut begründen können und es gibt Grenzen. Einem Arbeitnehmer zu kündigen, weil er dieser Vorschrift nicht nachkommen kann oder will, ist nicht immer einfach, z.B. auch dann nicht, wenn im Arbeitsvertrag der Besitz eines bestimmten Führerscheins festgehalten ist. Ich gehe deshalb und auch aufgrund der Formulierung im Artikel davon aus, dass die beiden Parteien für das Verlassen des Unternehmens eine einvernehmliche Lösung gefunden haben. Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker. |
Geändert von Uli (26.06.24 09:40) |
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#1553088 - 26.06.24 09:44
Re: Fahrradzukunft 38 erschienen!
[Re: Martina]
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Das mag gut sein und ist sogar wahrscheinlich, allerdings hat auch niemand dem Mitarbeiter Autonormativität unterstellt. Aber dem Philueb, der den Mitarbeiter verteidigt hat. FZ veröffentlicht einen Gastartikel, in dem beschrieben wird, dass eine Firma ihren Außendienst von Auto auf Bahn/Fahrrad umstellt und in dem Prozess ein Mitarbeiter geht oder gehen muss, weil er das nicht will oder nicht kann. Das kann man vielleicht als ideologisches und kompromissloses Verhalten des Geschäftsführers beschreiben. Man muss sich dann aber fragen lassen, ob man die gleiche Beschreibung auch für einen Chef wählen würde, der die Nutzung eines Dienstwagens vorschreibt. Ich kann in der Tatsache der Veröffentlichung dieses Artikels auch nicht erkennen, dass die FZ-Redaktion sich in irgendeiner Form positiv zum Beschäftigungsende positioniert. Es ist einfach ein Artikel, in dem ein Chef die Transformation seines Unternehmens und die dabei auftretenden Probleme beschreibt.
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Geändert von nachtregen (26.06.24 09:45) |
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#1553090 - 26.06.24 09:48
Re: Fahrradzukunft 38 erschienen!
[Re: Uli]
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Ich gehe deshalb und auch aufgrund der Formulierung im Artikel davon aus, dass die beiden Parteien für das Verlassen des Unternehmens eine einvernehmliche Lösung gefunden haben. Davon gehe ich auch aus. Wenn in meinem bestehenden Job eine solche Vorschrift neu erlassen würde, würde ich mich auf jeden Fall zunächst wehren, egal ob das Verkehrsmittel Auto oder Fahrrad heißt. Wenn der Chef allzu energisch darauf bestünde, könnte es aber passieren, dass ich sowieso keine Lust mehr auf den Job hätte. Disclaimer: wenn das von Anfang an in der Jobbeschreibung steht, ist das natürlich was anderes. Es geht nicht darum, sich irgendwo als Fahrradkurier zu bewerben und dann empört zu sein, dass man ein Fahrrad benutzen soll. Es geht um meinen konkreten Job, in dem ab und zu Dienstreisen erforderlich sind.
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#1553091 - 26.06.24 09:50
Re: Fahrradzukunft 38 erschienen!
[Re: nachtregen]
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Man muss sich dann aber fragen lassen, ob man die gleiche Beschreibung auch für einen Chef wählen würde, der die Nutzung eines Dienstwagens vorschreibt. Ja, ich würde diese Beschreibung wählen. Außer es handelt sich um ein Taxiunternehmen oder den Rettungsdienst (nur zur Sicherheit...).
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#1553092 - 26.06.24 09:52
Re: Fahrradzukunft 38 erschienen!
[Re: nachtregen]
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Genau genommen steht da, dass ein Mitarbeiter sich dafuer nicht begeistern konnte und das Unternehmen verlassen hat. Fuer mich hoert sich das an wie jede Aenderung im Unternehmen. Wenn die Programmierfirma entscheidet, nun eine neue Programmiersprache zu verwenden, dann finden das manche gut und andere haben keine Lust darauf und gehen lieber um was anderes zu machen, was ihnen besser gefaellt. So ist das doch in jedem Unternehmen.
Ich finde es interessant, dass hier in der Diskussion das so bedeutend politisch interpretiert wird.
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Wenn man den kleinsten Gang oefter nutzt als den groessten, dann ist die Uebersetzung zu lang. |
Geändert von Meillo (26.06.24 09:53) |
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#1553094 - 26.06.24 10:02
Re: Fahrradzukunft 38 erschienen!
[Re: Meillo]
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Ich finde es interessant, dass hier in der Diskussion das so bedeutend politisch interpretiert wird. Hier kann es durchaus passieren, dass vorm zählen, die Erbsen einzeln gewogen werden. Und dass ich hier in einem Rad reise Forum bin, merke ich immer seltener.
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° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° Reisen + |
Geändert von Juergen (26.06.24 10:06) |
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#1553096 - 26.06.24 10:22
Re: Fahrradzukunft 38 erschienen!
[Re: Meillo]
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Fuer mich hoert sich das an wie jede Aenderung im Unternehmen. Wenn die Programmierfirma entscheidet, nun eine neue Programmiersprache zu verwenden, dann finden das manche gut und andere haben keine Lust darauf und gehen lieber um was anderes zu machen, was ihnen besser gefaellt. So ist das doch in jedem Unternehmen. Das würde dann stimmen, wenn es sich um ein Taxiunternehmen handeln würde, das auf Fahrrad-Rikschas umstellt. Wenn ich das recht sehe, wurde der Mitarbeiter aber nicht fürs Auto- oder Fahrradfahren bezahlt, sondern er musste von A nach B kommen, um seinen eigentlichen Job ausüben zu können. Wenn er diesen eigentlichen Job gerne und gut macht, kann es schon belastend sein, aufgrund einer Rahmenbedingung, die aus ideologischen Gründen vom Chef eingeführt wird wechseln zu müssen. Disclaimer: mir ist klar, dass im Moment ein Arbeitnehmermarkt herrscht und die meisten Leute wohl relativ schnell etwas anderes finden. Ich bin aber in anderen Zeiten aufgewachsen und inzwischen auch in einem Alter, in dem das nicht so einfach ist. Ich tue mich deshalb schwer mit 'ist doch kein Problem, such ich halt was anderes'.
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#1553098 - 26.06.24 10:46
Re: Fahrradzukunft 38 erschienen!
[Re: Martina]
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Fuer mich hoert sich das an wie jede Aenderung im Unternehmen. Wenn die Programmierfirma entscheidet, nun eine neue Programmiersprache zu verwenden, dann finden das manche gut und andere haben keine Lust darauf und gehen lieber um was anderes zu machen, was ihnen besser gefaellt. So ist das doch in jedem Unternehmen. Das würde dann stimmen, wenn es sich um ein Taxiunternehmen handeln würde, das auf Fahrrad-Rikschas umstellt. Wenn ich das recht sehe, wurde der Mitarbeiter aber nicht fürs Auto- oder Fahrradfahren bezahlt, sondern er musste von A nach B kommen, um seinen eigentlichen Job ausüben zu können. Wenn er diesen eigentlichen Job gerne und gut macht, kann es schon belastend sein, aufgrund einer Rahmenbedingung, die aus ideologischen Gründen vom Chef eingeführt wird wechseln zu müssen. Da sind verschiedene Unterstellungen von dir enthalten, die ich so nicht zwangslaeufig als gegeben sehe. Vielleicht wollte der Mitarbeiter davor sowieso schon gehen und das war nur der letzte Ausschlag. Vielleicht wollte er nicht in einer Firma arbeiten, in der er der Sonderling ist. Vielleicht war seine Arbeitsleistung und Motivation davor schon schlecht. Es kann viele Gruende geben, ueber die wir nichts wissen. In kleinen Unternehmen und Familienbetrieben haengt meiner Erfahrung nach alles vom Chef ab und der macht halt wie er will. Wenn einem das nicht passt dann geht man. Das ist vom Grund unabhaengig, also egal ob Transportmittel, Zeiterfassungspraxis, Arbeitskleidung, das Spruechlein wenn man das Telefon abnimmt, wie der Chef gegruesst werden will, ... Aber wie gesagt, wir haben keine Ahnung, ob das mit dem beschriebenen Fall irgendwas zu tun hat. Vielleicht war der Chef ja besonders entgegenkommend und hat alles versucht, um einen Weg zu finden, damit der Mitarbeiter weiter im Unternehmen arbeiten will. Wir wissen es nicht und darum sollten wir nicht darueber spekulieren, denke ich. Nachtrag: Dein Taxivergleich passt insofern doch, weil das Unternehmen als *Konzept* moeglichst CO2-neutrale Produkte und Dienstleistungen hat. Die Mitarbeiter verkaufen also nicht nur irgendwelche Postkarten, sondern auch das Unternehmenskonzept der bestmoeglichen CO2-Neutralitaet und dafuer muessen sie durch ihr eigenes Verhalten dieses auch ueberzeugend widerspiegeln. *Das* ist also ihr eigentlicher Job, nicht nur die Postkarten.
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Wenn man den kleinsten Gang oefter nutzt als den groessten, dann ist die Uebersetzung zu lang. |
Geändert von Meillo (26.06.24 10:51) |
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#1553100 - 26.06.24 11:24
Re: Fahrradzukunft 38 erschienen!
[Re: Uli]
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Ein Arbeitgeber darf vorschreiben, wie (mit welchem Verkehrsmittel) dienstliche Wege zurückzulegen sind. Er muss diese Vorschrift aber gut begründen können und es gibt Grenzen. Einem Arbeitnehmer zu kündigen, weil er dieser Vorschrift nicht nachkommen kann oder will, ist nicht immer einfach, In diesem Fall wäre es schon relativ einfach, schlicht weil es ein Kleinunternehmen ist, in dem die Regelungen des Kündigungsschutzgesetzes, die eine Begründung einer Kündigung vorschreiben, keine Anwendung finden. (Ich will nicht unterstellen, dass eine Kündigung ausgesprochen wurde, habe nur in dieser Diskussion den Eindruck, dass hier (auch von Martina) sehr stark aus der Position von Konzernbeamten argumentiert wird, was sich doch sehr deutlich von der sonstigen Wirtschaft unterscheidet, sowohl rechtlich als auch sozial.)
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#1553102 - 26.06.24 11:41
Re: Fahrradzukunft 38 erschienen!
[Re: nachtregen]
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(Ich will nicht unterstellen, dass eine Kündigung ausgesprochen wurde, habe nur in dieser Diskussion den Eindruck, dass hier (auch von Martina) sehr stark aus der Position von Konzernbeamten argumentiert wird, was sich doch sehr deutlich von der sonstigen Wirtschaft unterscheidet, sowohl rechtlich als auch sozial.) Dass es sich unterscheidet heißt ja nun noch lange nicht, dass fragwürdige Zustände widerspruchslos hinzunehmen sind. Nicht zuletzt deshalb gibt es so etwas wie Gewerkschaften.
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#1553103 - 26.06.24 11:55
Re: Fahrradzukunft 38 erschienen!
[Re: Meillo]
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Wir wissen es nicht und darum sollten wir nicht darueber spekulieren, denke ich. Mehr ist dazu nicht zu sagen. Punkt. Gruß LUTZ
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#1553109 - 26.06.24 13:46
Re: Fahrradzukunft 38 erschienen!
[Re: lutz_]
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Wir wissen es nicht und darum sollten wir nicht darueber spekulieren, denke ich. Mehr ist dazu nicht zu sagen. Punkt. Das ist mir zu einfach. Es wurde hier explizit darum gebeten, sich zu den Inhalten zu äußern. Eine Veröffentlichung, die polarisieren soll, darf sich nicht wundern, wenn sie es tut.
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#1553110 - 26.06.24 13:47
Re: Fahrradzukunft 38 erschienen!
[Re: lutz_]
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Punkt. Ok. Es ist richtig, wir wissen nicht, was sich in dem Unternehmen wie abspielte. Zum Thema Dienstwagen und Dienstfahrrädern: Da würde ich dem geschätzten Panta-Rhei teilweise zustimmen: die Verwendung von Dienstwagen statt Diensträdern, bzw. die Bestellung dieser durch die Verwaltung von Unternehmen nach Order von oben hat sicher auch normative Gründe. Fahrrad gilt für viele ja teilweise als "asi", bzw. sowas macht beruflich nur jemand, wenn es gar nicht anders geht, sprich man einem vorübergehenden oder dauerhaften Führerscheinentzug unterliegt. Das ist das normative, dann gibt es aber auch die praktischeren Gründe, hier nur in Einzelbeispielen zu nennen. Z.B. die deutlich größere verfügbare Werbefläche eines Autos im Vergleich zum Fahrrad. Ist für unsere Leitung tatsächlich ein Punkt, da wir durch die herumfahrenden Dienstwagen Sichtbarkeit und Kundenanfragen generieren und später dann Einnahmen. Und dann gibt es noch mehr oder weniger zwingendere Gründe. Z.b. der bei uns angegliederte Pflegedienst und die Haushaltshilfe, erstere fährt täglich Schichten von teils 80km im ländlichen Raum um die Großstadt. Mit sehr engem Zeitbudget. In der Stadt vielleicht irgendwie möglich, aber hier im ländlichen Raum nicht. Wenn ich den diskutierten Artikel nochmal hinzuziehe, dann sehe ich da auf einem Bild vier fröhliche Menschen in Jeans und Hardshelljacken in einer Reihe bei Sonnenschein lächelnd nebeneinanderfahren. Ich denke, dieses Szenario zeigt nicht unbedingt den Arbeitsalltag. Vielleicht einmal generell: Ich glaube ja, die meisten Leute sind offen(er) für eine Alternative und eher zu einer Veränderung bereit, wenn man ihnen und ihrer Lebenssituation offen begegnet und ihnen nicht mit kleinen Spitzen zeigt, dass man sie für irgendwas zwischen rückständig ("Outler", weiß jetzt spontan nicht, ob das hier im Forum oder in der FZ kam) oder unmoralisch hält. Meine Erfahrung aus verschiedenen Lebensbereichen, sei es Ernährung, Mobilität, Konsumverhalten, uswusf.
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#1553133 - 26.06.24 18:10
Re: Fahrradzukunft 38 erschienen!
[Re: Meillo]
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Eben. Wir haben keine Ahnung.
Trotzdem fabulieren wir hier über einen Menschen, der vielleicht sogar mitliest. Das finde ich unmöglich.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1553401 - 01.07.24 18:55
Re: Fahrradzukunft 38 erschienen!
[Re: panta-rhei]
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Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien
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Ihr Lieben, die neue Ausgabe der nichtkommerziellen Zeitschrift FAHRRADZUKUNFT ist erschienen. Neben diversen interessanten Artikeln bieten wir diesmal auch eine Leser*innen-Umfrage - wir freuen uns über rege Beteiligung! Hier nochmal der Link: UMFRAGE FAHRRADZUKUNFTDank fürs Teilnehmen!
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1553698 - 05.07.24 12:22
Re: Fahrradzukunft 38 erschienen!
[Re: Juergen]
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Hallo Jürgen!
Ein Lastenrad ist ja tendenziell eher im Stadtverkehr als bei einem Alpencross im Einsatz. Da man sich innerorts öfter mal durch geparkte Autos, Drängelgitter oder an Pollern vorbei quetschen muss, gehe ich nicht davon aus, dass die Solarmodule im Fahrbetrieb soweit ausgeklappt sind, dass von ihnen eine echte Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer ausgeht.
Da ein Fahrrad - ähnlich wie ein Auto - den weitaus größten Teil seiner Lebenszeit ungenutzt herumsteht, wird es vermutlich während dieser langen Standzeiten geladen. So hatte ich zumindest den Artikel verstanden…
Gruß LUTZ
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#1554062 - 12.07.24 17:52
Re: Fahrradzukunft 38 erschienen!
[Re: Juergen]
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Gut dass du Kleinkind schreibst (Wikipedia definiert das bis zum maximal 4. Geburtag). Die Solarpanele sind derart tief, dass es für die Halsschlagader eines Kindes auf einem 20"-Fahrrad definitiv zu niedrig sein wird. Meinst du, dass die Kante wirklich scharfkantig ist? Zumindest auf dem einen Foto sehe ich nach vorn hin unterbaute Alu-Konstruktionsprofile. Ich kenne die typischen Fahrwege von Nies nicht, aber so ganz generell würde ich sagen, dass von einem tonnenschweren Kraftfahrzeug ein wesentlichen höheres Gefährdungspotential für Kleinkinder ausgeht, als von dem "gefährlichen Gefährt". Und der Vergleich mit dem Suntrip-Projekt hinkt meines Erachtens ganz gewaltig. Die Dinger sind ja auch Prototypen, aber mit einer ganz anderen Zielrichtung der Optimierung. Denke Kleinkindsicherheit steht da wahrlich nicht im Hauptfokos. Ich erinere mich an Geschichten, wo Windböen an den "Solarsegelflächen" angegriffen haben. Und sich die Gefährte dann zu "gefährlichen Gefährten" entwickelt haben. Nicht für Kleinkinder, aber für ihre Fahrer und andere Verkehrsteilnehmer.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. |
Geändert von derSammy (12.07.24 17:52) |
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#1554088 - 13.07.24 08:04
Re: Fahrradzukunft 38 erschienen!
[Re: derSammy]
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Meinst du, dass die Kante wirklich scharfkantig ist? Zumindest auf dem einen Foto sehe ich nach vorn hin unterbaute Alu-Konstruktionsprofile. Die Kante ist messerscharf wenn Du sie beim Fahren triffst.
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° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° Reisen + | |
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#1554101 - 13.07.24 10:30
Re: Fahrradzukunft 38 erschienen!
[Re: Juergen]
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Der letzte Satz in diesem Gesetzestext dürfte relevant sein. Bernd
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Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”) | |
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#1554106 - 13.07.24 14:57
Re: Fahrradzukunft 38 erschienen!
[Re: Juergen]
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Moin,
dem Text lässt sich doch entnehmen, dass die Paneele des ersten Modells während der Fahrt nicht ausgeklappt sind und durch Klettband gesichert sind, was sich aber wohl mal geöffnet hat. Dann können die Gasdruckfedern die Paneele hochdrücken. Laut Text wurden diese Gasdruckfedern bei den folgenden Modellen durch rastende Klappscharniere ersetzt. Das wohl nicht mit ausgeklappten Paneelen gefahren wird, zeigt auch der Hinweis auf die fast gleichbleibende Breite des Gefährts und die annähernd ausreichende Ladung bei eingeklappten Solarzellen.
Gruß uwe
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#1554141 - 14.07.24 16:17
Re: Fahrradzukunft 38 erschienen!
[Re: derSammy]
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(....)Ich erinnere mich an Geschichten, wo Windböen an den "Solarsegelflächen" angegriffen haben. Und sich die Gefährte dann zu "gefährlichen Gefährten" entwickelt haben. Nicht für Kleinkinder, aber für ihre Fahrer und andere Verkehrsteilnehmer. Whike? Sorry für o.T. HeinzH.
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... | |
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#1555416 - 05.08.24 18:01
Re: Fahrradzukunft 38 erschienen!
[Re: panta-rhei]
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Beiträge: 20.637
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Push! Wer es noch nicht gemacht hat, sei hiermit sehr herzlich noch mal zur Teilnahme motiviert. Wir stehen kurz vor einer "magischen Umfrageteilnehmeranzahl", die wir gern noch voll bekommen würden. Und eure Teilnahme hilft der Redaktion wirklich sehr die Leserschaft kennen zu lernen und Feedback zu unserem "Produkt" zu bekommen. Es besteht ja der Wille sich weiterzuentwickeln und das geht nur durch entsprechende Rückmeldung.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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