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#1545259 - 21.02.24 14:44
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: hopi]
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Ich bitte hier um Nachsicht bezüglich meines immer noch verbliebenen grundsötzlichem Optimismus. Du bist nicht allein. Gruß von Einem, dessen gebuchte Zugfahrten bisher immer stattfanden.
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Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite dieses Beitrages | |
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#1545262 - 21.02.24 14:58
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: hopi]
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Nenn doch bitte die gebuchte Verbindung. So orakeln hier viele im Nebel der Baustellen, Gleisänderungen, Fahrzeugwechsel und Zugausfälle. Jedenfalls hast du keine Zugbindung mehr, du hast also eine Flexfahrkarte.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1545268 - 21.02.24 16:49
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: hopi]
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Moderator
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Aber langsam sehe auch ich ein, dass unsere Deutsche Bahn insbesondere im Bereich der Kommunikation abgrundtiefe Defizie aufweist Kann ich wirklich nicht bestätigen. Gestern kam zum dritten Mal eine inhaltlich absolut identische E-mail mit dem Hinweis, dass wg. einer aktuellen(!) Änderung meine vor zwei Wochen gebuchte Fahrt Mitte März nicht wie geplant stattfinden kann. Die Änderung ist jedesmal der SEV zum Beginn meiner Fahrt. Wie ich recherchieren konnte, war die Streckensperrung schon seit mehr als einem Jahr geplant. Gruß Uli (Achtung: Dieser Beitrag kann Spuren von Ironie beinhalten.)
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#1545269 - 21.02.24 16:49
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: StephanBehrendt]
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Nenn doch bitte die gebuchte Verbindung. So orakeln hier viele im Nebel der Baustellen, Gleisänderungen, Fahrzeugwechsel und Zugausfälle. Jedenfalls hast du keine Zugbindung mehr, du hast also eine Flexfahrkarte. ich habe hier doch nicht nach Vorschlägen zur Überwindung des von der DB verursachten Kommunikationsdisasters gefragt. Ich wollte lediglich abweichend von meinen früheren nahezu von naivem Optimismus getränkten Beiträgen mal auf einen selbst mir übel aufgestoßenen Vorgang hinweisen. Wenn's denn wirklich interessiert: es handelt sich um die Verbindung am 2.4. Um 7:18 Uhr mit dem RE 5 nach Köln, dort um 8:55 Uhr mit dem ICE 103 nach Mannheim und schließlich ab Mannheim um 10:36 Uhr nach Neustadt mit dortiger Ankunft um 10:59 Uhr, Diese Verbindung wird noch immer in allen mir zugänglichen Auskunftssystemen als verfügbar angezeigt. Denkbare Alternativen führen meist zu einer um mindestens eine Stunde verzögerten Ankunft in Neustadt. Dadurch wäre die Durchführung des von mir geplanten Programms erheblich eingeschränkt. Aber mal sehen, was und wann denn seitens der DB eine Alternative vorgewchlagen wird.
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#1545273 - 21.02.24 18:02
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: hopi]
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Entschuldigung, Hopi.
Auch die Baustellplanung der DB ist überlastet und Umplanungen werden recht spät eingepreist. Der RE 5 wird manchmal eingekürzt und fährt erst ab Oberhausen. Vielleicht ist es ja auch nur ein Gleiswechsel beim Umstieg. Habt ihr Plätze reserviert?
Eine 3/4 Stunde früher gibt es eine Verbindung mit gleicher Ankunftszeit aber vielen Umstiegen.
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#1545279 - 21.02.24 19:24
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: StephanBehrendt]
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Entschuldigung, Hopi.
Auch die Baustellplanung der DB ist überlastet und Umplanungen werden recht spät eingepreist. das mag so sein, aber das sollte nicht so sein. Was soll ein Auskunftssystem, wenn die dort angezeigten Angaben häufig unzutreffend sind? Welchen Wert sollen dann am Automaten oder online gekaufte Fahrkarten haben? Der RE 5 wird manchmal eingekürzt und fährt erst ab Oberhausen. diese häufig, meist als Folge von großen Verspätungen kurzfristig auftrenden Einkürzungen dürften kaum die Ursache für die hier in Rede stehende Fahrplanänderung für einen Termin in erst ca, 6 Wochen sein. Gelegentlich kommen solche "Einkürzungen" auch infolge der Bauarbeiten an der Betuwelinie vor. Aber bei solchen planmäßigen Einkürzungen gab es bisher immer einen angemessenen SEV nach Oberhausen und Duisburg Vielleicht ist es ja auch nur ein Gleiswechsel beim Umstieg. na ja Gleiswechsel kommen gelegentlich vor. Aber höchst selten dürften diese bereitsv6 Wochen vir einem ansonsten bestätigten Termin erfolgen und außerdem dürften simple Gleiswechsel bei halbwegs ordentlich bemessenen Unsteigezeiten kaum Auswirkungen auf die tatsächliche Erreichbarkeit von Anschlüssen haben. Habt ihr Plätze reserviert? die Platzreservierungen wurden vom Buchungssystem ohne besondere Aufforderung durch mich automatisch durchgeführt. Warum sollten solche nicht geforderten Reservierungen Tage nach der bestätigten Buchung Anlass dafür sein, die Fahrt nicht dürchführen zu können? Sitzplatzreservierungen gibt es eh nur im ICE und da kann man sich notfalls mit einer Tasse Kaffee ins Bistro setzen. Eine 3/4 Stunde früher gibt es eine Verbindung mit gleicher Ankunftszeit aber vielen Umstiegen. diese Verbindung ist zumindest für einen Teil der Teilnehmer kaum geeignet. Wir wohnen nicht am oder in unmittelbarer Nähe des Startbahnhofs. Einige Teilnehmer wohnen in sehr ländlichen Regionen mit nur sporadischem ÖPNV. Aber letztlich erscheint mir das alles nicht so wichtig. Notwendig halte ich jedoch eine eindeutige und zeitnahe Kommunikation. Insbesondere dann, wenn die DB meint, eine verbindlich gebuchte Fahrt einseitig ändern zu müssen.
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#1545315 - 22.02.24 09:04
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: hopi]
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das mag so sein, aber das sollte nicht so sein. Was soll ein Auskunftssystem, wenn die dort angezeigten Angaben häufig unzutreffend sind? Genau diesen Punkt habe ich in der Vergangenheit u.a. hier im Forum mehrfach stark kritisiert und dafür nicht immer nur Verständnis geerntet. Warum sollten solche nicht geforderten Reservierungen Tage nach der bestätigten Buchung Anlass dafür sein, die Fahrt nicht dürchführen zu können? Wenn Ihr eine Gruppenfahrkarte habt und der Wagen fehlt, in dem die reservierten Plätze sind, dann sieht die DB das m.W. anders. Ich habe etwas ähnliches vor zig Jahren mal erlebt. Einige Dinge hier sprechen für ein Problem dieser Art. Gruß Uli
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Geändert von Uli (22.02.24 09:04) |
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#1545348 - 22.02.24 15:37
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Uli]
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[zitat]Warum sollten solche nicht geforderten Reservierungen Tage nach der bestätigten Buchung Anlass dafür sein, die Fahrt nicht dürchführen zu können? Wenn Ihr eine Gruppenfahrkarte habt und der Wagen fehlt, in dem die reservierten Plätze sind, dann sieht die DB das m.W. anders. Ich habe etwas ähnliches vor zig Jahren mal erlebt. Einige Dinge hier sprechen für ein Problem dieser Art. das mag so sein, aber ich halte es eher für unwahrscheinlich. Woher weiß denn der Service Reisebegleitung dass bei einer gebuchten und bereits bestätigten, aber erst in ca. 6 Wochen stattfindenden Fahrt genau der Wagen fehlen wird, in dem sich die zur Reiservierung gehörenden Plätze befinden? Und selbst wenn es so wäre, ist das doch keine Fahrplanänderung. Aber wahrscheinlich wird auch hier mit nicht immer zutreffenden Textschnipseln gearbeitet, um es etwas freundlich gefärbt auszudrücken während ich das hier tippe, geht eine Mitteilung vom Online Service der DB ein. Man entschuldigt sich und schreibt, dass keine Abweichungen vom gebuchten Reiseverlauf vorgesehen sind. Damit hat sich die mir von an Anfang an recht merkwürdig erschienene Angelegenheit wohl als Irrtum seitens des Service Reisebegleitung herausgestellt. Na ja, Fehler werden gemacht. Das wird man nie völlig ausschließen können. Und wenn man dann in der Lage ist, eigene Fehler einzuräumen und sich für das bereitete "Ungemach" zu entschuldigen, bin ich stets bereit, derartige Entschuldigungen anzunehmen. Der Service der DB scheint doch noch nicht völlig aus der Spur geraten zu sein, ich darf also weiter meinen fast unbegrenzten Optimismus behalten und diesen zumindest gelegentlich auch öffentlich verbreiten.
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#1545438 - 23.02.24 13:51
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: hopi]
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Denkbare Alternativen führen meist zu einer um mindestens eine Stunde verzögerten Ankunft in Neustadt. Dadurch wäre die Durchführung des von mir geplanten Programms erheblich eingeschränkt. Eine Stunde Verspätung kannst Du auf dieser Strecke aber auch mit dem PKW locker einsammeln, wenn es am Kölner Ring und am Frankfurter Kreuz zugeht wie meistens.
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#1545445 - 23.02.24 14:20
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: albinkessel]
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Kein Mensch fährt vom Niederrhein über den Kölner Ring und/oder übers Frankfurter Kreuz in die Pfalz.
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#1545453 - 23.02.24 15:22
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: albinkessel]
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Denkbare Alternativen führen meist zu einer um mindestens eine Stunde verzögerten Ankunft in Neustadt. Dadurch wäre die Durchführung des von mir geplanten Programms erheblich eingeschränkt. Eine Stunde Verspätung kannst Du auf dieser Strecke aber auch mit dem PKW locker einsammeln, wenn es am Kölner Ring und am Frankfurter Kreuz zugeht wie meistens. was soll diese Aussage bewirken? Deutliche Verspätungen bei der Bahn spielen doch keine Rolle, im MIV kommt das doch auch häufig vor. So in dieser Art? Und auch hier nur so nebenbei: ich bin mir der Vorzüge des ÖPNV trotz aller auftretenden Mängel sehr bewusst. Mich muss man auf meine alten Tage nicht mehr von den Mängeln des MIV und zum Umstieg auf den ÖPNV oder diverse alternative Verkehrsmittel überzeugen.
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#1545464 - 23.02.24 17:41
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: hopi]
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... Und auch hier nur so nebenbei: ich bin mir der Vorzüge des ÖPNV trotz aller auftretenden Mängel sehr bewusst. Mich muss man auf meine alten Tage nicht mehr von den Mängeln des MIV und zum Umstieg auf den ÖPNV oder diverse alternative Verkehrsmittel überzeugen. Mich auch nicht. Der Ausflug in den Deister mit ÖPNV und auf der Rückfahrt mit "SEV" (Linienbus) hat wunderbar pünktlich geklappt.
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Geändert von Jaeng (23.02.24 17:43) |
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#1545562 - 26.02.24 09:06
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: iassu]
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Mein Aufwacherlebnis ereignete sich im letzten November, als mein Zug, ordentlich zu spät unterwegs, einfachmal 3 Stationen vor Ende angehalten wurde, damit er früher wieder auf dem Rückweg sein kann. Die Fahrgäste standen in Bad Saulgau im Regen und durften > 1 Std auf den nächsten Versuch der DB warten Pofalla-Wende oder auch Scheuer-Wende heißt das und das hatte ich vor zwei Jahren auch genau dort, mit der RE-Verbindung Stuttgart-Auuledorf zum ersten Mal.
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#1545564 - 26.02.24 09:12
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: max saikels]
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Mein Aufwacherlebnis ereignete sich im letzten November, als mein Zug, ordentlich zu spät unterwegs, einfachmal 3 Stationen vor Ende angehalten wurde, damit er früher wieder auf dem Rückweg sein kann. Die Fahrgäste standen in Bad Saulgau im Regen und durften > 1 Std auf den nächsten Versuch der DB warten Pofalla-Wende oder auch Scheuer-Wende heißt das und das hatte ich vor zwei Jahren auch genau dort, mit der RE-Verbindung Stuttgart-Auuledorf zum ersten Mal. Die Situation habe ich mehrfach erlebt. In gewissener Weise habe ich dafür auch Verständnis. Wenn sie das nicht machen würden, würden sie bei ihren Umläufen von A nach B nach A nach B nach A nach B eine Verspätung nie aufholen können.
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#1545579 - 26.02.24 14:44
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: hopi]
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Ich meine das nicht als persönlichen Vorwurf an Dich, sondern allgemein: Auch ich habe schon oft über die Bahn geflucht, wenn es nicht so klappt, wie es soll. Was ich sagen will ist nur, dass man bei alledem nicht aus dem Blick lassen sollte, dass wir alles in allem ein ziemlich gutes Bahnnetz haben - die Länder, wo es besser ist, kann man weltweit wahrscheinlich an zehn Fingern aufzählen. Wir halten es für völlig selbstverständlich, dass man auf die Minute genau über viele hundert Kilometer in jeden Winkel reisen kann, womöglich noch mit sperrigen Fahrrädern dabei - und meistens, also in deutlich mehr als der Hälfte der Fälle, klappt das auch. Das erreicht man mit keinem anderen Verkehrsmittel. Wenn wir immer nur über die allfälligen Fehlleistungen der Bahn klagen (oder "heulen"), entsteht leicht der Eindruck und, auch bei einem selbst, die Stimmung, dass hier alles nur schlecht ist und "den Bach runter geht". Und das stimmt so eben nicht, zumindest kann man das Glas auch für halb voll halten. Die miese Stimmung macht sich leider zur Zeit überall breit, was für uns alle nicht gut ist. Daher mein zugegeben etwas flapsiger Einwand. Viele Grüße Michael
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#1545582 - 26.02.24 15:12
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: albinkessel]
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die Länder, wo es besser ist, kann man weltweit wahrscheinlich an zehn Fingern aufzählen Das mag tatsächlich so sein, ich weiß es nicht. Allerdings war ich schon erstaunt, als mir mein Sohn von einer ca. 500km langen Bahnfahrt auf Java erzählte, die zum einem absolut pünktlich war, aber zum anderen einen 50% Preisnachlass brachte, weil die Klimaanlage ausgefallen war. Mein Sohn meinte, das sei gar nicht weiter aufgefallen... Hätte er von einer 3 stündigen Verspätung und einer Affenhitze im Zug erzählt, hätte ich mich nicht gewundert. Aber wenn ich schon dabei bin: Ich habe heute morgen von der Bahn eine Zahlungsaufforderung über 11€ in Sachen Bahncard bekommen. Um weitere Kosten zu vermeiden, solle ich das bis zum 6.3. überweisen. Da ich erst dachte das wäre eine Phishing mail, brauchte ich schon einmal einige Minuten um die Echtheit der Mail schließlich anhand der IBAN herauszufinden. Wie die auf 11€ kommen ist mir vollkommen schleierhaft, ich habe einen Banknachweis über die Erstattung von 40.90€, was dem Preis für die Senioren BC 25 entspricht. Ich habe also einen Brief an den DB Service geschrieben, bekam aber sofort den Hinweis, dass das laaange dauern könnte. Mal sehen ob ich vor dem 6.3. eine Antwort bekomme, sonst muss ich mich vielleicht noch mit Mahnungen herumschlagen. Das ganze kostet Zeit und Nerven, einfach ärgerlich miese Stimmung macht sich leider zur Zeit überall breit, was für uns alle nicht gut ist Hier bin ich ganz bei dir, ich denke auch, dass es uns noch immer ziemlich gut geht. viele Grüße Mike
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#1545587 - 26.02.24 16:49
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: MikeBike]
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Mal sehen ob ich vor dem 6.3. eine Antwort bekomme, sonst muss ich mich vielleicht noch mit Mahnungen herumschlagen. Das ganze kostet Zeit und Nerven, einfach ärgerlich Da kommt hinzu, dass die Bahn da auch nicht lange fackelt. Üblich ist ja eine zweite Mahnung, falls man (warum auch immer, z.B. weil man gerade die zwei Wochen im Urlaub ist), die erste Mahnung versäumt. Nicht so, bei der DB!!!eins!!elf!! Bei der Deutschlandticketabrechnerei hat sie direkt nach der ersten Mahnung ein Inkasso-Unternehmen in die Spur gebracht. Die erste Mahnung kam bei mir übrigens als erstes Schreiben von denen an, bin mir keiner ordnungsgemäßen schriftlichen Rechnungsstellung gewahr. Und auch wenn das mit nur einer Mahnung womöglich rechtlich sauber ist, in meinen Augen ist das auch in Anbetracht einer sehr knappen Fristsetzung (10 Tage) ein absolut unnötiges, unverhältnismäßiges und überzogenes Vorgehen, derart die Finanzeskalationsrakete zu zünden, bei eigentlich zahlungswilligen und -fähigen Kunden.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. |
Geändert von derSammy (26.02.24 16:50) |
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#1545591 - 26.02.24 17:33
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: derSammy]
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Ohne Rechnung keine Mahnung, die ist einfach gegenstandslos. Das hat vor vielen Jahren mal mein heimischer Fuhrverein versucht und es ging mit vielen Grüßen von der gewerkschaftlichen Rechtschutzversicherung in die Hose. Nur, ist bei einer Abomonatskarte eine Einzugsermächtigung nicht doch sinnvoller?
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Geändert von Falk (26.02.24 17:34) |
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#1545592 - 26.02.24 17:33
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: albinkessel]
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Auch ich habe schon oft über die Bahn geflucht, wenn es nicht so klappt, wie es soll. zumindest hier in diesem Faden habe ich nicht über die Bahn "geflucht", auch wenn das gelegentlich von anderen Leuten einfach so behauptet wird. Wir halten es für völlig selbstverständlich, dass man auf die Minute genau über viele hundert Kilometer in jeden Winkel reisen kann, ich bin in dieser Frage relativ großzügig. Insbesondere wegen der über Jahre vernachlässigten Infrastruktur müssen wir jetzt mit vielen Baustellen und dadurch bedingten Störungen im Regelbetrieb der Bahn leben. Was mich jedoch wirklich stört, sind die oftmals fehlenden oder äußerst schlechten Informationen. Da kann sich unsere Bahn oder die Betriebsteile, die sich um die Organisation des jeweils aktuellen Fahrdienstes zu kümmern haben, noch deutlich verbessern. Für den Vorgang, über den ich hier berichtet habe, hat sich der online-Service inzwischen entschuldigt. Die mir zunächst zugestellte Meldung war schlicht und ergreifend falsch. Auch das habe ich hier mitgeteilt. Also "paudchales Fluchen" über unser Bahnsystem liegt mir völlig fern. Da überlasse ich anderen Leuten gerne den Vortritt.
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#1546034 - 04.03.24 09:51
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: hopi]
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Aktuell werden z.B. neue ICE-Einheiten in Betrieb genommen, die z.T. alte IC/EC-Züge ersetzen und dann werden die Fahrrad-Kapazitäten neu gewürfelt. bei der von mir beschriebenen Fahrt geht es recht simpel nur um den Transport von 7 Menschen mit kleinem Handgepäck. Da dürfte das eingesetzte Zugmaterial eigentlich unbedeutend sein. Wenn die Anzahl der Radplätze von 20 (ÖBB-Gepäckwagen im EC) auf 6 sinkt (ICE), dann hast du als bis dato alleinige Radnutzergruppe bereits ein Problem.
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Geändert von sugu (04.03.24 09:51) |
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#1546046 - 04.03.24 15:23
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: sugu]
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Aktuell werden z.B. neue ICE-Einheiten in Betrieb genommen, die z.T. alte IC/EC-Züge ersetzen und dann werden die Fahrrad-Kapazitäten neu gewürfelt. bei der von mir beschriebenen Fahrt geht es recht simpel nur um den Transport von 7 Menschen mit kleinem Handgepäck. Da dürfte das eingesetzte Zugmaterial eigentlich unbedeutend sein. Wenn die Anzahl der Radplätze von 20 (ÖBB-Gepäckwagen im EC) auf 6 sinkt (ICE), dann hast du als bis dato alleinige Radnutzergruppe bereits ein Problem. ist ja schön, mir vorzutragen, dass in den meisten Zügen die Anzahl der verfügbaren Radplaetze mehr oder weniger stark begrenzt ist. Das ist doch ein "alter Hut", auch wenn bei einzelnen Verbindungen sich möglicherweise eine Verringerung des Angebotes ergeben könnte. Dem stehen durchaus Angebotsverbesserungen bei anderen Verbindungen gegenüber. Nur habe ich zur Zeit nicht die geringste Absicht, derartige Plätze in Anspruch zu nehmen, weder allein noch als Teil einer Reisegruppe.
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#1546104 - 05.03.24 19:26
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: hopi]
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Auf meiner heutigen Fahrt von Koeln nach München ICE729 habe ich es mir gerade Gemütlich gemacht. Dann kam der ZUB und hat mich gebeten in den hinteren Zugteil umzusteigen,da der Zugteil in dem ich mich befinde in Nürnberg endet. Ich soll in Frankfurt umsteigen, da der Zug da 5 Minuten Aufenthalt hat. Also den ganzen Krempel wieder zusammengebaut um in Frankfurt zum hinteren Zugteil zu rennen. Warum schreibt die Bahn auf den vorderen Zugteil: München, wenn der Zugteil in Nürnberg endet ? Auch auf der Anzeige im Zug Wagen 33 steht als Ziel München. Zum Glück ist der Zug nur halbvoll -so dass es ich für mein Fahrrad auch im hinteren Zugteil noch einen Platz gefunden habe. Trotzdem mal wieder ein Beispiel, aus welchen u nverständlichen Dingen Bahnfahren ohne Not zum Stress ausartet. So wird das nix mit der Verkehrswende.
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Geändert von Sonntagsradler (05.03.24 19:29) |
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#1546105 - 05.03.24 19:30
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Sonntagsradler]
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Ich wollte heute für Babenhausen nach Mannheim buchen. Fahrt findet in 3 Wochen statt. Normalerweise gab es um die Zeit immer noch einen Sparpreis. Jetzt wird nur ein Normaltarif angeboten, immerhin mit stornierungsmöglichkeit für 10€, also auch noch über 30% des Ticketpreises.
Die Bahnwelt verändert sich auch.
Rennrädle
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Geändert von Rennrädle (05.03.24 19:30) |
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#1546108 - 05.03.24 20:17
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Rennrädle]
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Das verstehe ich nicht. Normalpreis ist Flexpeis ohne Stornokosten. Sparpreis kann kostenpflichtig storniert werden. Supersparpreis kann nicht storniert werden. Auf der Strecke hast du mit Nahverkehr bei zwei Fahrten schon fast das D-Ticket raus und langsamer bist du auch nicht.
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#1546112 - 05.03.24 23:44
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Rennrädle]
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Ich wollte heute für Babenhausen nach Mannheim buchen. Fahrt findet in 3 Wochen statt. Normalerweise gab es um die Zeit immer noch einen Sparpreis. Jetzt wird nur ein Normaltarif angeboten, immerhin mit stornierungsmöglichkeit für 10€, also auch noch über 30% des Ticketpreises.
Die Bahnwelt verändert sich auch.
Rennrädle Warst du am Automaten? Die verkaufen offenbar nur noch Flexpreise. Sparpreise soll es nur noch online geben. Im Reisezentrum sollst du noch Sparpreise buchen können, aber da soll dann (nach mir bekannten Berichten) der Mitarbeiter die Buchung online machen und das Ticket anschließend ausdrucken. Edit(h) bestätigt mir, dass es in 3 Wochen noch (Super-)Sparpreise gibt, mit denen man bis zu 20 Euro gegenüber dem Flexpreis spart.
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Geändert von Felix-Ente (05.03.24 23:48) |
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#1546114 - 06.03.24 00:06
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: StephanBehrendt]
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Geht nicht gegen dich, Stephan.
Sparpreis Supersparpreis Flexpreis Normalpreis Sonderpreis Geburtstagspreis Einheitderrepublikpreis Frühlingspreis Milleniumpreis Vatermutterkindertagspreis Familienpreis Umweltpreis Klimapreis Deutschlandpreis Europapreis Seniorenpreis Inklusionspreis Wochenendpreis Fahrradpreis Sauregurkenpreis Hauptmitelnebensaisonpreis Rausinsgrünereinindiemetropolepreis Fliegenistbösepreis Autoistbösepreis Managementunterstützpreis Wererfindetdenbestenpreisnamenpreis
Kann man machen. Unterm Strich muß die Kasse stimmen. Die Rechnung zahlen wir ja doch irgendwie. Daher schlicht: Einheitspreis. Alles andere ist Augenwischerei.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (06.03.24 00:09) |
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#1546115 - 06.03.24 04:07
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Sonntagsradler]
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Auf meiner heutigen Fahrt von Koeln nach München ICE729 habe ich es mir gerade Gemütlich gemacht. Dann kam der ZUB und hat mich gebeten in den hinteren Zugteil umzusteigen,da der Zugteil in dem ich mich befinde in Nürnberg endet. Ich soll in Frankfurt umsteigen, da der Zug da 5 Minuten Aufenthalt hat. Also den ganzen Krempel wieder zusammengebaut um in Frankfurt zum hinteren Zugteil zu rennen. In welchem Zugteil hat sich denn der reservierte Fahrradstellplatz befunden? In ICE's besteht doch für Fahrräder Reservierungspflicht,
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#1546123 - 06.03.24 08:25
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: hopi]
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Also den ganzen Krempel wieder zusammengebaut um in Frankfurt zum hinteren Zugteil zu rennen. In welchem Zugteil hat sich denn der reservierte Fahrradstellplatz befunden? In ICE's besteht doch für Fahrräder Reservierungspflicht, Seit wann gilt denn die Reservierungspflicht auch für auseinandergebaute Fahrräder?
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#1546124 - 06.03.24 08:33
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Rennrädle]
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Normalerweise gab es um die Zeit immer noch einen Sparpreis. Jetzt wird nur ein Normaltarif angeboten, Diese Sparpreise hat der Mehdorn bei der DB eingeführt. Mehdorn kam von der Lufthansa, und hat von da die Idee mitgebracht, dass man die Auslastung der Züge steuern kann, wenn man die Tarife besonders teuer macht, und dann für nicht ausgelastete Relationen großzügige Rabatte gewährt. Das war schon ein ziemlicher Umbruch: Weg von "Ich möchte zum Zeitpunkt X von A nach B, und die Bahn gibt ihr Bestes, dass genügend Kapazität zur Verfügung steht", stattdessen "Die Bahn gibt Kapazitäten vor, und die Kunden geben ihr Bestes, dass die optimal ausgelastet sind". LG Erik
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#1546125 - 06.03.24 09:02
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: iassu]
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Unterm Strich muß die Kasse stimmen. Die Rechnung zahlen wir ja doch irgendwie. Daher schlicht: Einheitspreis. Richtig wärs. Nur müsste man dann den oder die rauskanten, die den Zirkus mit dem »Yield management« erst angefangen haben. Die Geschichte ist inzwischen gelegentlich richtig bekloppt. Am letzten Freitag war ich, weil für mich dienstplanbedingt Wochenende, im Elbsandsteigebirge. Am Bahnhof von Bad Schandau war ich im Bewusstsein, dass gegen neun der Lumpensammler von Prag nach Zürich fährt, ohne vorher auf den Fahrplan zu gucken, kurz vor halb sieben. Kurz danach kam der EC 170 von Prag. Für den hätte ich eine Fahrkarte kaufen müssen und weil ich nicht schnell genug war und die Zugfüherin genau dort abstieg, wo ich stand, sagte ich ihr, dass ich noch dabei wäre, die Fahrkarte zu kaufen. Sie wurde sofort eisig und meinte, nichts gibts, das wären 60 Euro. Ein bisschen ärgerlich war es, weil ich damit einen guten Anschluss mit dem nächsten Eilzug nach Leipzig bekommen hätte. Die Anschlussverhältnisse sind in der Relation Prag–Leipzig seit jeher etwas besonders und ein Übergang Kante an Kante in Dresden, das wäre auch deutlich zu einfach. Richtig kurios war aber, dass der kurze Hüpfer Bad Schandau–Dresden mit diesem Fernzug über 15 Euro kosten sollte. Im folgenden S-Bahn-Zug habe ich dann nachgeguckt, wie ich weiterkomme. Der Nahverkehrspreis für die noch verkehrenden zwei Züge wurde am Telefon mit etwa 20,50 € angezeigt, für den Lumpensammler 458 wären 15 fällig geworden. Rufe ich diese Verbindungen für heute am Rechner auf, kostet die Fernbahnfahrkarte Bad Schandau–Dresden 7,65 €, Dresden–Leipzig 16,70 und 18,55 € (Doppelstock-IC und ICE, fahrzeitmäßig brauchen die ICE sogar länger und beide liegen über den 69 Minuten, in denen das Anfang der Siebziger zu schaffen war (mit einer 211, Rekowagen in Bremsstellung P und 102 Bremsprozenten). Der Regionalverkehrspreis beträgt heute 16,45 €. Ich war bis eben der Meinung, dass die Regionalverkehrspreise nicht tages- und uhrzeitbhängig schwanken. Es kann aber daran liegen, dass ich das im Regionalverkehr seit der Einführung der Netzkarten nicht mehr mitbekomme. Zusatz: Alle Preise mit BC50. Kaufmännisch redlich kommt mir das nicht vor, sinnvoll auch nicht.
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