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#135110 - 08.12.04 19:19
Wer bleibt bei Analog und Dia? und warum?
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Hallo, nachdem ich heute meine Kamera habe überprüfen und putzen lassen (geht auch noch am 9.12. bei Hirrlinger in Stuttgart kostenlos, nur Canon) und diese einwandfrei funktioniert hat, habe ich nur das kaputte Objetkiv ersetzt und bin somit bei analog Spiegelreflex geblieben. Nach genauem Vergleich habe ich einfach festgestellt, das trotz aller Jubelrufe verleichbare Digitalspiegelreflexmodelle immer noch um ein vielfaches teurer sind und wahrscheinlich noch zwei Jahre brauchen bis sie von der Preis-Leistung her änlich gut wie analog sind. Die zu erwartenden Preissenkungen sind so groß, das ich davon lässig das neue Objektiv und warscheinlich alle Filme und Entwicklungen in der Zwischenzeit finanzieren kann.
Wer bleibt die nächste Zeit noch bei Dias und warum? (Vielleicht noch mit Minidigi als Zweitkamera)
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***************** Freundliche Grüße | |
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#135114 - 08.12.04 19:30
Re: Wer bleibt bei Analog und Dia? und warum?
[Re: HyS]
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Hallo HvS wir werden auch in Zukunft weiter Dias verwenden. Ich finde für Präsentationen auf großen Leinwänden ist die Brillianz und Schärfe eines Dias durch die mir zur Verfügung stehenden Videoprojektoren (Beamer) noch lange nicht erreicht.
Dennoch haben wir seit diesem Jahr auch eine Digitalkamera, und diese für längere Touren ohne Stromanschluß auch schon auf Mignon-Batterieversorgung umgerüstet. Wir werden wohl langfristig dann dazu übergehen auch (ausgewählte) Bilder von der Digitalkamera auf Dias auszubelichten, wenn wir diese für Vorträge brauchen. Der Slidemaker ist schon gekauft...
Also werden wir für eine Weile mit zwei Systemen fotografieren und auch je nach Publikum mit unterschiedlichen Systemen präsentieren. Die Dias sind für mich noch lange nicht "tot".
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#135120 - 08.12.04 19:47
Re: Wer bleibt bei Analog und Dia? und warum?
[Re: HyS]
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Ich bleibe erst mal auch dabei, denn meiner Erfahrung nach ist eine Spiegelreflex v.a. bei Landschaftsaufnahmen immer noch besser als eine "normale" Digitalkamrea. Ausserdem gibt es bie hoch auflösenden Bildern immer noch ein Speicherproblem bei längeren Touren.
In Norwegen habe ich dieses Jahr einen Radler getroffen, der per Digi-Spiegelreflex Bilder gemacht hat, aber er hatte auch extra einen Laptopp dabei(zum Abspeicher etc. Das tue ich mir nicht an, und da ich am liebsten wild zelte, nütz mir so ein Läppi eigentlich nicht so viel.
In einigen Jahren wird das vielleicht mal aders werden.
Dittmar
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#135121 - 08.12.04 19:49
Re: Wer bleibt bei Analog und Dia? und warum?
[Re: HyS]
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Hallo ich bleibe bei analog und Negativ, da ich mir eine zu meiner jetzigen Spiegelreflex vergleichbare Digislr nicht leisten kann und selber im SW-Labor aktiv bin.
Gruß
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#135124 - 08.12.04 19:52
Re: Wer bleibt bei Analog und Dia? und warum?
[Re: HyS]
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Hallo HvS,
Waltraut hat viel gutes und wahres gesagt. Dem ist aber noch einiges hinzuzufügen:
1) Mit chemischen 35mm-Filmen bekommst Du keine bessere Bildqualität als mit digitalen SLRs. Genaues darüber findest Du hier. Ein Schwachpunkt des digitalen Systems ist die Projektion, hier ist die Ausbelichtung der Digitalbilder auf Dias sicher eine gute Möglichkeit (wenn es das in hoher Qualität gibt, das weiß ich nicht).
2) Die Digitalfotografie ist schon nach kurzer Zeit erheblich billiger. Selbst wenn Du mit der chimischen Kamera nur Dias machst, sind die Kosten enorm, sofern Du Dich nicht auf 2-3 Bilder pro Tag beschränkst und Billigfilme nimmst. Das digitale Fotografieren nimmt dadurch, dass die Benutzung praktisch nichts kostet, die (finanzielle) Hemmschwelle vor dem Auslöser weg. Man macht viel mehr Bilder, weil Experimente nichts kosten. Wenn Du mit der chemischen Kamera ein Bild machst, möchtest Du wahrscheinlich einigermaßen sicher sein, dass es etwas wird, weil jeder "Klick" einen Euro kostet. Bei der Digitalkamera ist das egal. Natürlich mache ich viele Schrottbilder, aber eben auch tolle Fotos, die ich mit einer chemischen Kamera gar nicht erst gmeacht hätte. Und das ist der Punkt.
3) Preisverfall: Hier hast Du mit Sicherheit recht. Da wird sich noch einiges tun. Allerdings wird das Zeugs kaum billiger, sondern besser - für denselben Preis. Diese Entwicklung kann man gut bei Computern sehen, die heute etwa so viel kosten wie vor fünf Jahren, aber erheblich schneller sind. Eine alte Grundregel hier lautet z.B. "Für 300 DM bekommt man eine aktuelle und leistungsfähige CPU". Und das kommt immer noch hin. Und in fünf Jahren hat man vielleicht 20 Megapixel in der Einstiegsklasse-SLR für dann schätzungsweise 800 EUR. Der begrenzende Faktor sind aber auch die Optiken, und da wird es keine dramatischen Verbesserungen geben. Außerdem: Der beste Zeitpunkt, etwas technisches zu kaufen ist immer später. Nur wenn Du jetzt von den Vorteilen der Digitalfotografie profitieren willst, musst Du jetzt zuschlagen - möglichst in dem Wissen, dass Du nächstes Jahr für das gleiche Geld 20-30% mehr Leistung bekommst. Aber das wird immer so sein und wenn Du bis an Dein Lebensende wartest, hilft Dir das nicht.
4) Kleine Digitalkamera als Zusatzgerät: Tu es. Kauf bald! Du wirst große Freude damit haben. Kaufe lieber eine 2-Megapixel-Canon für 150 EUR als eine 5-Megapixe-Aldi für denselben Preis. Kaufe keine "Miniaturkamera" wie die Canon Ixus oder vergleichbare, die Optik ist einfach dann doch zu schlecht.
Hier einige Beispiele von Fotos, die ich mit einer chemischen Kamera gar nicht erst gmeacht hätte
Gruß, Andreas
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Geändert von Andreas R (08.12.04 20:02) |
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#135128 - 08.12.04 20:02
Re: Wer bleibt bei Analog und Dia? und warum?
[Re: Andreas]
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So sehe ich es auch,ich besitze eine SLR mit einem Sack voll Objektiven,benütze aber seit 4 Jahren fast nur noch meine Digicam von Foto-Albrecht. Werde mir demnächst eine Digitale SLR zulegen, nach Weihnachten dürften die Preise nochmals fallen.
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#135129 - 08.12.04 20:05
Re: Wer bleibt bei Analog und Dia? und warum?
[Re: Dittmar]
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Hallo Dittmar Außerdem gibt es bie hoch auflösenden Bildern immer noch ein Speicherproblem bei längeren Touren. Da gibt es aber kostengünstige und sinnvolle Lösungen. Zum Beispiel den CD-Brenner Apacer CP80 (im Restaurant nach 10 Minuten Strom fragen) oder CP200 (mit Akku). Mach die Sicherungen doppelt, eine CD schickst Du nach Hause, die andere bleibt im Gepäck. Oder mobile Festplatten, wie X-Drive. Auch nicht zu teuer/groß/schwer. Gruß, Andreas
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#135131 - 08.12.04 20:09
Re: Wer bleibt bei Analog und Dia? und warum?
[Re: Andreas]
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Beiträge: 1.351
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Mit den digitalen Kameras ist eine regelrechte photographische Umweltverschmutzung eingetreten. Alles wird fotografiert. Früher hatten Fotos etwas "besonderes"... .
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#135132 - 08.12.04 20:10
Re: Wer bleibt bei Analog und Dia? und warum?
[Re: Andreas]
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Hallo! Nein, 100 ASA, aber welche DIGIreflex außer EOS 1 D(s) bieten: 45 AF-Sensoren, Multispotmessung,...,... was meine analoge EOS 3 alles hat?
Gruß
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#135139 - 08.12.04 20:21
Re: Wer bleibt bei Analog und Dia? und warum?
[Re: Konsi]
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Hallo Konstantin, Nein, 100 ASA, aber welche DIGIreflex außer EOS 1 D(s) bieten: 45 AF-Sensoren, Multispotmessung,...,... was meine analoge EOS 3 alles hat? Ich habe nicht gesagt, dass es billig wird :-) Ansonsten ist die EOS 20D eine sehr gute Kamera. Und bei hohen ISO-Werten ist digital (SLR) schwer im Vorteil. Gruß, Andreas
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#135140 - 08.12.04 20:22
Re: Wer bleibt bei Analog und Dia? und warum?
[Re: Laiseka]
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Hallo Laiseka Mit den digitalen Kameras ist eine regelrechte photographische Umweltverschmutzung eingetreten. Alles wird fotografiert. Früher hatten Fotos etwas "besonderes"... . Das stimmt. Gruß, Andreas
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#135141 - 08.12.04 20:23
Re: Wer bleibt bei Analog und Dia? und warum?
[Re: Andreas]
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Hallo eine 20D ist ein Spielzeug, Verglichen mit der EOS 3/1 Reihe.
Gruß
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#135151 - 08.12.04 20:35
Re: Wer bleibt bei Analog und Dia? und warum?
[Re: HyS]
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Klar bleibe ich bei Spiegelreflex und Umkehrfilm. Einmal lässt sich ein Dia als Ausgangsmaterial in jede Richtung weiterverarbeiten. Das Zweite ist, dass jeder Systemwechsel fast das gesamte Zubehör unbrauchbar macht. Zwangsweise habe ich mich 1994 wegen Schäden von der Exakta trennen müssen (RTL 1000, sie war 1972 so ziemlich das beste, was man kaufen konnte - für sagenhafte 1300 Mark). Ohne Not trenne ich mich nicht vom jetzigen System Praktica B (und L). Z.Zt habe ich 3 Gehäuse und zahlreiche Objektive, noch gibt es vieles bei A&V. Ein weiterer Vorteil ist der mögliche Notbetrieb ohne Batterien und die Bildbefundung ohne Technik. Ein Digitalgehäuse wäre in der Zukunft allenfalls eine Ergänzung.
Falk, SchwLAbt
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#135155 - 08.12.04 20:43
Re: Wer bleibt bei Analog und Dia? und warum?
[Re: Andreas]
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Beiträge: 7.518
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Hallo Andreas! Bei den derzeitigen Preisen für Speicherkarten lohnt sich eigentlich kaum noch der Kauf eines CD - Brenners (ausschliesslich von der finanziellen Seite gesehen, nicht vom Sicherheitsaspekt). Gestern noch gesehen, bei Foto Hamer hier in der City, CF 512mb für 39,95, CF 1gb 79,95 €. Vor einem Jahr hab ich noch für eine CF mit 256mb 65€ bezahlt... Hab jetzt mittlerweile 1gb Kartenkapazität, das dürfte bei mir schon für 2 W. reichen.
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! | |
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#135171 - 08.12.04 21:12
Re: Wer bleibt bei Analog und Dia? und warum?
[Re: HyS]
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wolfi
Nicht registriert
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Hallo HvS, Ich habe das quasi genauso vor wie Du sagst: Primitiv-Digiknipse plus zwei SLR im Einsatz. Eine SLR ist geladen mit Negativ -> Fuer Familie, Kind, Feiern, etc. Pentax MZ-60, kann sogar die Hausherrin senior (stark kurzsichtig) und die Hausherrin junior (vier Jahre) bedienen. Die andere ist geladen mit Dia, die nehme ich ggf. fuer Landschaft etc., bei dem Wetter im Moment natuerlich so gut wie nie Mit der Digi-SLR warte ich noch ein bissl, mal sehen wie sich die Preise so entwickeln. Zum Thema von Andreas R.: Genau solche Fotos wie das erste und das letzte, das du eingeblendet hast, habe ich problemlos mit AF-SLR in nasschemisch auch gemacht. Wo ist da das Problem? (hab jetzt keine Lust das Beispiel einzuscannen und hochzuladen, vielleicht hole ich das noch nach) Foto Nr. 2 und 3 kann ich natuerlich nicht machen, weil ich nicht so knapp ueber dem Boden fahre - also hat das irgendwie auch wieder nix mit nasschemisch vs. digital zu tun. Insofern kann ich Deine Argumente nicht so wirklich nachvollziehen OK, es kostet ein paar cent, aber die habe ich gerade noch .... fuenf Euro fuer 36 Dias -> Pro Foto 15 Europfennige. Verglichen mit Wohnungskredit, Nebenkostenabrechnung, Unterhalt fuer Sohn aus erster Ehe etc. etc. und vor allem Steuern und Sozialabgaben ist das doch Tinneff, oder ? Trotzdem, die Preisentwicklung fuer die Pentax Digi-SLRs werde ich natuerlich genau im Auge behalten und ggf. zuschlagen ... aber Eile habe ich keine
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#135172 - 08.12.04 21:15
Re: Wer bleibt bei Analog und Dia? und warum?
[Re: Falk]
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abwesend
Beiträge: 114
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Klar bleibe ich bei Spiegelreflex und Umkehrfilm. Einmal lässt sich ein Dia als Ausgangsmaterial in jede Richtung weiterverarbeiten. Das Zweite ist, dass jeder Systemwechsel fast das gesamte Zubehör unbrauchbar macht. Zwangsweise habe ich mich 1994 wegen Schäden von der Exakta trennen müssen (RTL 1000, sie war 1972 so ziemlich das beste, was man kaufen konnte - für sagenhafte 1300 Mark). Ohne Not trenne ich mich nicht vom jetzigen System Praktica B (und L). Z.Zt habe ich 3 Gehäuse und zahlreiche Objektive, noch gibt es vieles bei A&V. Ein weiterer Vorteil ist der mögliche Notbetrieb ohne Batterien und die Bildbefundung ohne Technik. Ein Digitalgehäuse wäre in der Zukunft allenfalls eine Ergänzung. Falk, SchwLAbt
Aufs falsche Pferd gesetzt. Wär dir bei Nikon nicht passiert. Übrigens hat Andreas Recht! Die Kosten für das analoge Material sind gigantisch gegenüber der digitalen Fotografie. Hier mein Beispiel: Hab im Jahr ca. 1000 Dias gemacht (rein privat). Kosten: ca. 2 Euro pro halbwegs vernünftigem Dia (30% Auswahl, Rahmen, Journal 24 für Aufbewahrung). Macht ca. 2000 Euro im Jahr!! für Material Dazu kommt eine Heidenarbeit zwecks Aussuchen, beschriften, Rahmen (oder bezahlen dafür) und einiges Scannen (dazu braucht man auch teure Technik). Kosten heute: Null für digitale Bilder, ca. 50 Euro für Abzüge und ca. 10 Euro für meinen immer billiger werdenden Speicherplatz auf Platte. Arbeitsaufwand: ca. 10x weniger (nicht übertrieben). Bedeutend weniger Technik: keine Scanner, kein teurer Twin-Diaprojektor, keine Diasoftware. Kosten für Umstellung auf Digital: 1000 Euro Kamera Nikon D1 gebraucht (reicht aus und ist Profiwerkzeug!) + 200 Euro Speicherchips Vorteile: bedeutend mehr Freizeit, mehr gute Bilder wegen Auswahlmöglichkeit, weniger verpasste Chancen wg. Geiz, gleiche Bildanzahl wie vorher (nicht mehr), viel öfter Bilder ansehen (da in Sekunden per Klick erreichbar), super Abzüge wg. einfacher Nachbearbeitung, schnelles Versenden von Bildern an Freunde und Bekannte, schwierige Bilder vor Ort kontrollierbar (z.B. Nachtaufnahmen, Farben, Wetterleuchten, Gegenlicht, Action usw.) achso: viel mehr Geld übrig, schon im ersten Jahr Nachteile: keine Diashows mehr bzw. nur mit (geborgtem weil billig!) Beamer (aus Firma), Programm gibts ja kostenlos bei Microschrott dazu Jetzt ärgere ich mich eigentlich nur noch über die "verlorenen" Jahre, in denen ich noch nicht digital fotografiert habe. War damals auch Verfechter der alten Technik. Alles Blödsinn (meine Meinung ). Ne alte Kamera hab ich natürlich auch noch. PS: Es gibt keinen vernünftigen Grund bei der Chemieversion zu bleiben: die Umweltbealstung ist GIGANTISCH!!! Das müssten Radfahrer eigentlich als allererste einsehen. cu Tom
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#135176 - 08.12.04 21:29
Re: Wer bleibt bei Analog und Dia? und warum?
[Re: Konsi]
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Hallo Konstantin, eine 20D ist ein Spielzeug, Verglichen mit der EOS 3/1 Reihe. Ein Freund hat beides, EOS 20D und EOS 3. Natürlich hat die 3 ein paar Funktionen mehr, aber die braucht man wirklich nur sehr selten. Deswegen benutzt er fast nur noch die 20D. Gruß, Andreas
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#135177 - 08.12.04 21:34
Re: Wer bleibt bei Analog und Dia? und warum?
[Re: Falk]
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Hallo Falk, Klar bleibe ich bei Spiegelreflex und Umkehrfilm. Einmal lässt sich ein Dia als Ausgangsmaterial in jede Richtung weiterverarbeiten. Wobei zum Teil deutliche Qualitätsverluste auftreten. Wobei sich Deine "Analogbilder" auf der Internetseite deutlich gegenüber den privat eingescannten abheben, das muss man schon sagen. Das Zweite ist, dass jeder Systemwechsel fast das gesamte Zubehör unbrauchbar macht. Jetzt haben wir bald Januar, dann schreib doch mal Ende Dezember 2005 auf, wieviel Geld Du 2005 für Fotografie ausgegeben haben wirst. Dann sprechen wir nochmal über das Thema! Ein weiterer Vorteil ist der mögliche Notbetrieb ohne Batterien Wenn das für Dich wichtig ist, kaufe Dir eine Kamera, die mit Mignons läuft. Passende Batterien kannst Du im Notfall an jeder Tankstelle kaufen. In jedem Land. Gruß, Andreas
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#135179 - 08.12.04 21:38
Re: Wer bleibt bei Analog und Dia? und warum?
[Re: ]
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Hallo Wolfi, Zum Thema von Andreas R.: Genau solche Fotos wie das erste und das letzte, das du eingeblendet hast, habe ich problemlos mit AF-SLR in nasschemisch auch gemacht. Vielleicht hätte ich dazuschreiben sollen, dass ich diese Fotos während der Fahrt gemacht habe. Und der Bildausschnitt ist genau so, wie hier zu sehen, also nicht nachträglich vergrößert oder so. Pro Foto 15 Europfennige. Verglichen mit Wohnungskredit, Nebenkostenabrechnung, Unterhalt fuer Sohn aus erster Ehe etc. etc. und vor allem Steuern und Sozialabgaben ist das doch Tinneff, oder ? Kommt auf die Anzahl der Bilder an. Wie ich schon schrieb, mache ich oft Fotos "aus der Hand", also ohne durch den Sucher zu schauen. Das gibt nämlich manchmal tolle Bilder (und meinstens Schrott). Mit der chemischen Apparatur würde ich nicht einfach mal so 10-20 Bilder machen, ohne dass ich einigermaßen sicher bin, dass sie auch etwas werden. Gruß, Andreas
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#135180 - 08.12.04 21:39
Knipsen oder Fotografieren
[Re: Konsi]
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Ich seh's als S/W-Selbstentwickler genauso wie Konsi und wiederhole mich: die Digitaltechnik ist noch lange nicht ausgereift, so praktisch, leicht und handlich sie auch sein mag. Ob die technische Qualität (die ja nicht nur aus Auflösung besteht)schon mit analog mithalten kann, kann ich nicht beurteilen. Daß sie billiger ist, möge man erst mal vorrechnen. Wer hier dem Zeitgeist nachhechelnd blind investiert, läuft Gefahr, in ein paar Jahren das komplette System schon wieder wechseln zu müssen.
Da ich weder beruflich noch sonstwie darauf angewiesen bin, sehe ich keine Notwendigkeit, auf digital umzusteigen, denn ich bin mit der Qualität meiner automatikfreien, manuell zu fokussierenden vollmechanischen Metallkameras (allerdings bereits mit neuzeitlichem Belichtungsmesser ) mehr als zufrieden.
Ich kann mir ein hämisches Grinsen nicht verkneifen, wenn bei jedem sich bietenden Anlaß der digitalisierende Nachwuchs bar jeglicher belichtungstechnischer Grundkenntnisse seine große Stunde wittert und heldenhaft seinen eingebauten Miníblitz in 50 Meter entfernte Motive feuert, um aus zwanzig Versuchen ein mittelprächtiges Bild herauszufischen. Beim Betrachten solcher Ergebnisse, wozu man schon bei annähernd jedem dritten Kaffeekränzchen oder Dämmerschoppen genötigt wird, vergeht mir die Lust am Fotografieren.
Ich meine, daß bei der digitalen Fotografie mit steigender Quantität die Qualität rapide abnimmt, weil ihr ein wesentliches Moment abgeht : Muße !
Der grandiose Fotograf Ansel Adams hat sich mit seiner Plattenkamera ( die mit einem einzigen Negativ bestückt war) oft einen Tag und länger auf die Lauer gelegt, bis er mit der Motivgestaltung einverstanden war, um dann endlich auf den Auslöser zu drücken.
Digitalfotografie könnte durchaus erst mal ein paar Jahre lang eine Inflation des Sehens bewirken. Vielleicht ruft einer der nächsten Kanzler dann mal einen digitalfotofreien Sonntag aus, weil diese nichtssagende, stinklangweilige und verkübelböckte Bilderflut einfach nicht mehr zu ertragen ist.
Markus
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Geändert von schorsch-adel (08.12.04 21:59) |
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#135182 - 08.12.04 21:53
Re: Wer bleibt bei Analog und Dia? und warum?
[Re: tosa]
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Beiträge: 34.232
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die Umweltbealstung ist GIGANTISCH!!! Ja, war sie mal. Ich habe jahrelang Umkehrfilme selber entwickelt, von 1982 bis 1992. Mit gewissem Unbehagen sind die verbrauchten Bäder im Klo gelandet, besonders interessant war jedesmal die Reaktion, wenn sich Farbentwickler und Bleichbad gemischt haben. Nur das Fixierbad, es ist hierbei voller Silber, konnte man beim Lumpenmann abgeben. Ich war aber schneller und auch besser als jedes Großlabor. Der aktuelle E6-Prozess läuft bei 40°C, das ist mit vernünftigem Aufwand im heimischen Bad nicht zu machen. Industrielle Labors regenerieren aber die Bäder, der Abwasserausstoß sollte heute unkritisch sein. Falls nicht, dürfte der Negativprozess wegen der vielfach größeren Flächen deutlich umweltbelastender sein. Hast Du 1976, 1982 und 1994 (in diesen Jahren habe ich mich jeweils für ein System entscheiden müssen) gewusst, welcher Hersteller welche Produktlinie weiter pflegt und welche aufgibt? Na also! Dafür habe ich einige Objektive von Herrn Zeiss, die sind immer noch unübertroffen. Ein guterhaltenes und bezahlbares Olympiasonnar suche ich aber immer noch. Falk, SchwLabt
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#135185 - 08.12.04 21:57
Re: Wer bleibt bei Analog und Dia? und warum?
[Re: schorsch-adel]
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Hallo Markus, Mir geht's genauso wie Konsi und wiederhole mich: die Digitaltechnik ist noch lange nicht ausgereift, so praktisch, leicht und handlich sie auch sein mag. Wenn Du vor dem Kauf einer Sache warten willst, bis sie Technik ausgereift ist, dann darfst Du vor Dienem Lebensende kein Fahrrad, kein Auto, keinen chemischen Film und kein Objektiv kaufen. Natürlich geht die Enwticklung immer weiter und natürlich ist es besser, später zu kaufen, aber wie lange darf man warten? Vor einem halben Jahr habe ich die Canon G5 gekauft, und in sechs Monaten bekomme ich die bessere G6 zum gleichen Preis. Na und? Dafür habe ich ein Jahr lang etwas von der G5 gehabt! Das zählt ja auch, nicht alleine das optimale Preis-/Leistungsverhältnis. Ob die technische Qualität (die ja nicht nur aus Auflösung besteht)schon mit analog mithalten kann, kann ich nicht beurteilen. Ich habe weiter oben Links auf sehr interessante und fachkundige Seiten genannt. Fazit: Gute digitale Spiegelreflexkameras bieten eine bessere Qualität als 35mm-Film mit 100 oder mehr ASA. Lediglich bei 25 (kaum zu kriegen) oder 50 ASA gibt es Filme, die mehr Auflösung und weniger Bildrauschen/Körnung haben als digitale Apparate. Die Bildverarbeitung bei "analog" ist teurer, gute Ergebnisse erfordern Top-Filme und Handabzüge. Beim Großlabor sind Prints von Digitalbildern erheblich besser als von Negativen. Wer hier dem Zeitgeist nachhechelnd blind investiert, läuft Gefahr, in ein paar Jahren das komplette System schon wieder wechseln zu müssen. Das stimmt. Und wer ewig wartet, stirbt, bevor er kauft. Da ich weder beruflich noch sonstwie darauf angewiesen bin, sehe ich keine Notwendigkeit, auf digital umzusteigen, denn ich bin mit der Qualität meiner automatikfreien, manuell zu fokussierenden vollmechanischen Metallkameras (allerdings bereits mit neuzeitlichem Belichtungsmesser ) mehr als zufrieden. Keiner zwingt Dich. Dei Vorteile der digitalen Apparate kennst Du aber? Ergebnisse sofort, kaum Verbrauchskosten. Ich kann mir ein hämisches Grinsen nicht verkneifen, wenn bei allen möglichen Gelegenheiten der digitalisierende Nachwuchs bar jeglicher belichtungstechnischer Grundkenntnisse ständig seine große Stunde wittert und heldenhaft seinen eingebauten Miníblitz in 50 Meter entfernte Motive feuert. Das sind aber nicht nur die Digitalkamera- sondern auch dei APS-Menschen. Ich meine, daß bei der digitalen Fotografie mit steigender Quantität die Qualität rapide abnimmt, weil ihr ein wesentliches Moment abgeht : Muße ! Das stimmt, aber es hat mit dem System nichts zu tun. Der grandiose Fotograf Ansel Adams hat sich mit seiner Plattenkamera (die mit einem einzigen Negativ bestückt war) oft einen Tag und länger auf die Lauer gelegt, bis er mit der Motivgestaltung einverstanden war, um dann endlich auf den Auslöser zu drücken. Und wenn er sich verknipst hat, konnte er nicht sofort nochmal drücken, sondern musste erst wieder ein Jahr auf die gewünschte Lichtsituation warten... Gruß, Andreas
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#135186 - 08.12.04 22:01
Re: Wer bleibt bei Analog und Dia? und warum?
[Re: schorsch-adel]
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abwesend
Beiträge: 114
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Der grandiose Fotograf Ansel Adams hat sich mit seiner Plattenkamera ( die mit einem einzigen Negativ bestückt war) oft einen Tag und länger auf die Lauer gelegt, bis er mit der Motivgestaltung einverstanden war, um dann endlich auf den Auslöser zu drücken. Markus
Das ist mit Digitalfotos in ähnlicher Qualitätslage doch nicht anders. Oder wie willst du den richtigen Zeitpunkt einer solchen Aufnahme mit einer digitalen Kamera verändern? Da hilft doch auch nur warten. Das Beispiel hinkt gewaltig. Und ich glaube, soviel Ansels laufen hier nicht rum und nicht alle hier machen Vergrößerungen bis auf 2x3 meter. Und eine Negativ bezweifle ich. Vorher hat er noch 300 polas geschossen und weggeworfen und nen Kasten Negativplatten hat er sicher auch dabei gehabt. Superfotografen sind meist unwahrscheinliche Materialverschwender und werden hinterher mystfiziert (ein Negativ ). Ich habe mit meiner 13x18 gerne Fotos gemacht (Sinar P, tolles schweizer Produkt). Aber ich bin leider nicht neureich und hab mich deshalb irgendwann davon verabschieden müssen. Kennst du die Preise für Plattenaufnahmen? Ich habe eine eigenen Entwicklungsmaschine gehabt und bin trotzdem an den Kosten gescheitert. Weißt du was ein Fachabzug 13x18 im Labor kostet (wohlgemerkt Einer!, hoffentlich wird der was )? Ich würde meinen, hier in diesem Fred geht es doch eher um die normale Fotografie auf Reisen und für den Normalverbraucher, oder? Da ist Digital auch nix Neues. Das war's vor 20 Jahren vielleicht. Und vor 10 für Normalsterbliche. Natürlich hat die analoge Fotografie seine Reize. Sonst würden sich Leica-M-Kameras ja auch nicht wie geschnitten Brot verkaufen. Aber Durchnschittsfotografie ist doch auch eine Kosten- und Umweltfrage. Und da spielt es keine Rolle, ob ein Print nur 9 Cent kostet. Ist alles stark sauer und silbrig, alles Sondermüll, die ganze Chemie. cu Tom
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#135187 - 08.12.04 22:02
Re: Wer bleibt bei Analog und Dia? und warum?
[Re: Andreas]
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abwesend
Beiträge: 34.232
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Wobei zum Teil deutliche Qualitätsverluste auftreten. Wobei sich Deine "Analogbilder" auf der Internetseite deutlich gegenüber den privat eingescannten abheben, das muss man schon sagen. Welche hast Du verglichen? Die vom Edersee sind nicht nachgeschärft, auf diesen Kniff (unscharf maskieren) musste ich erst kommen. Nach dem Schärfen, das ja eigentlich nur eine Kontrastverstärkung darstellt, sind sie deutlich besser. Wackler sind aber am Monitor überdeutlich (unabhängig ob Film oder Sensor). Falk, SchwLabt
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#135188 - 08.12.04 22:02
Re: Wer bleibt bei Analog und Dia? und warum?
[Re: Andreas]
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wolfi
Nicht registriert
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Vielleicht hätte ich dazuschreiben sollen, dass ich diese Fotos während der Fahrt gemacht habe. Jaja, natuerlich!! Meine Fotos, von denen ich sprach, sind auch waehrend der Fahrt gemacht - einen Mitfahrer aus naechster Naehe (vgl. Dein letztes Foto) kannst Du ja nur unter der Fahrt fotografieren ohne selber Schaden zu nehmen, stuendest Du still, wuerde er Dich ja im naechsten Moment umnieten Wie ich schon schrieb, mache ich oft Fotos "aus der Hand", also ohne durch den Sucher zu schauen. Das gibt nämlich manchmal tolle Bilder (und meinstens Schrott) Gut, ich schaue natuerlich immer durch den Sucher, was bei SLR auch waehrend der Fahrt kein Problem ist, wenn man sich mal dran gewoehnt hat (man sieht ja wo man hinfaehrt, radelt also nicht blind), die Trefferquote ist ca. 90% Generell denke ich, diese Mentalitaet, einfach 'frei zu schiessen' wird viel zu sehr mit der DigiCam in Verbindung gebracht. Dabei hat das damit gar nicht wirklich etwas zu tun. Neulich habe ich mal meinen ausgestreckten Arm vor die Kamera gehalten und darauf scharfgestellt. Dann habe ich die Kamera in die Hand genommen, auf mich selbst gezielt und abgedrueckt. Ich hab die Dias noch nicht, wg. des Schmuddelwetters wird der Film ewig nicht voll. Aber sowas ist eine typische Digitalkamera-Vorgehensweise, die eigentlich nicht wirklich etwas mit der Digitalkamera zu tun hat, zumindest nicht ursaechlich. In dem o.g. Fall ist bei Brennweite 19 mm, Blende 8, und vorher manuell scharf gestellt, die Wahrscheinlichkeit eines Fehlschlages so gut wie Null ... oder ?
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#135189 - 08.12.04 22:09
Innovatives Kaufen als Lebensziel ?
[Re: Andreas]
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abwesend
Beiträge: 6.582
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Hallo Andreas, Und wer ewig wartet, stirbt, bevor er kauft Richtig, und zwar zufrieden mit dem, was er hatte Markus
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#135191 - 08.12.04 22:14
Re: Wer bleibt bei Analog und Dia? und warum?
[Re: Falk]
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abwesend
Beiträge: 114
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die Umweltbealstung ist GIGANTISCH!!! Ja, war sie mal. Ich habe jahrelang Umkehrfilme selber entwickelt, von 1982 bis 1992. Mit gewissem Unbehagen sind die verbrauchten Bäder im Klo gelandet, besonders interessant war jedesmal die Reaktion, wenn sich Farbentwickler und Bleichbad gemischt haben. Nur das Fixierbad, es ist hierbei voller Silber, konnte man beim Lumpenmann abgeben. Ich war aber schneller und auch besser als jedes Großlabor. Der aktuelle E6-Prozess läuft bei 40°C, das ist mit vernünftigem Aufwand im heimischen Bad nicht zu machen. Industrielle Labors regenerieren aber die Bäder, der Abwasserausstoß sollte heute unkritisch sein. Falls nicht, dürfte der Negativprozess wegen der vielfach größeren Flächen deutlich umweltbelastender sein. Hast Du 1976, 1982 und 1994 (in diesen Jahren habe ich mich jeweils für ein System entscheiden müssen) gewusst, welcher Hersteller welche Produktlinie weiter pflegt und welche aufgibt? Na also! Dafür habe ich einige Objektive von Herrn Zeiss, die sind immer noch unübertroffen. Ein guterhaltenes und bezahlbares Olympiasonnar suche ich aber immer noch. Falk, SchwLabt 1976: nee, erst 82 - Exa - in Ermangelung von Geld und Auswahl 1994. ja (schon 1990) durch Nachlesen zur Erkenntnis gelangt, das Nikon der einzige Hersteller war (bei den üblichen SLR's), der seine Bajonettfassungen abwärtskompatibel gestaltet = Firmenphilosophie. Alle anderen wechselten die Anschlüsse öfter. Ergo: es kam für mich nur Nikon in Frage. Entscheidung nicht bereut. kann auf meinen manuellen 20 jahre alten Kameras nagelneue Objektive nutzen und auf den neuen digitalen Kameras die uralten Teile - ist doch stark, oder? Oben rot markiert: kleine Änderung - ist Da hilft auch der alte Trick der Mischung nichts. Das Zeug ist zwar hinterher nicht mehr sauer aber trotzdem silbrig. cu Tom
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#135192 - 08.12.04 22:21
Re: Wer bleibt bei Analog und Dia? und warum?
[Re: Falk]
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Hallo Falk, Wobei zum Teil deutliche Qualitätsverluste auftreten. Wobei sich Deine "Analogbilder" auf der Internetseite deutlich gegenüber den privat eingescannten abheben, das muss man schon sagen. Welche hast Du verglichen? Weiß ich nicht mehr, aber nicht wegen der Schärfe, sondern wegen der Lebendigkeit/Dynamik. Die meisten gescannten Bilder wirken flau. Gruß, Andreas
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#135193 - 08.12.04 22:26
Re: Wer bleibt bei Analog und Dia? und warum?
[Re: ]
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Hallo Wolfi, Generell denke ich, diese Mentalitaet, einfach 'frei zu schiessen' wird viel zu sehr mit der DigiCam in Verbindung gebracht. Dabei hat das damit gar nicht wirklich etwas zu tun. Sie hat etwas mit Verbrauchskosten zu tun, und die sind bei der Digitalen erheblich niedriger. Ich hab die Dias noch nicht, wg. des Schmuddelwetters wird der Film ewig nicht voll. Ein gutes Argument für Digitalkameras In dem o.g. Fall ist bei Brennweite 19 mm, Blende 8, und vorher manuell scharf gestellt, die Wahrscheinlichkeit eines Fehlschlages so gut wie Null ... oder ? Klar, aber nicht alle Lichtsituationen ermöglichen dies. Manchmal (oft) verlasse ich mich auf die Automatik, und meistens zurecht. Gruß, Andreas
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