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#1352957 - 04.09.18 20:27
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: sigggi]
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Meine Trinkblase kann ich sogar auf links drehen. Da ist die Reinigung und Trocknung absolut problemlos.
Was für ein Modell ist das denn ?
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Off-topic
#1352958 - 04.09.18 20:28
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: IndianaWalross]
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Weiss nicht was du für Trinkblasen und Flaschen hast... Die hier: Elite Corsa 750ml mit Staubkappe (habe auch eine 950er, aber das ist mit dem kleinen Rahmen sehr eng) Sie halten nicht ewig, ich kaufe immer wieder mal welche nach. Bin noch nie enttäusch worden. Trinkblasen habe ich gar keine. Ich mag grundsätzlich nichts auf dem Rücken haben. Ich habe die Trikottaschen mit Kamera und anderem vollgestopft, da ist alles auf dem Rücken einfach nur hinderlich. ...aber Deckel unter den Wasserhahn ist genauso eklig siffig wie Trinkschlauch einfach klar durschspülen. Da würde ich schlicht und ergreifend widersprechen. Zumal du das Mundstück ja auch irgendwie reinigen musst. Wenn musst du das Mundstück zerlegen und anständig reinigen, ebenso wie den Schlauch mit Bürste bearbeiten. Sorry, aber as ist einfach Unsinn. Ich trinke sowieso nur Wasser daraus. Da wird das Mundstück zur Reinigung aufgemacht, der Deckel kommt unter den heißen Wasserhahn - und gut. Dauer ca. 20 Sekunden. Ich nutze zumindest keine Trinkflaschen mehr wo ich dran rumkauen muss um sie zu öffnen und zu trinken, das finde ich widerlich... Okay, das sehe ich ein. Wie man dann aber die Trinkblase nicht widerlich finden kann, erschließt sich mir nicht, da musst du doch auch aufs Mundstück beißen... Wobei ich nicht wirklich an der Flasche kauen muss, sondern einfach den Silikonnippel mit den Zähnen rausziehe, und den Inhalt dann durch Druck von außen in den Mund spritze. Aber kann ja Gott sei Dank jeder wie er mag. Man sollte halt nur mal aktuelle Technik und Produkte genauer in Augenschein nehmen und ggf. mal testen bevor man sie pauschal als neumodischen Schiessdrack oder nutzlos abtut Was ich bei Mitforisten (und Mitskifahrern) an Trinkblasen gesehen habe, hat mich bisher in keinster Weise überzeugt. Das sah ziemlich unhygienisch für mich aus, und ich bin nun beileibe kein Etepetete-Fanatiker (eher das Gegenteil). ---- Versteh mich nicht falsch, ich will deine Lösung gar nicht schlecht reden. Du darfst rumfahren, wie du willst. Ich habe mich nur immer gewundert, weil das mit den Trinkflaschen nie erwähnt wurde und ich mich permanent gefragt habe, was denn dann unterwegs wohl getrunken wird. Deshalb habe ich so ausführlich nachgebohrt, weil ich das endlich ein für alle mal geklärt haben wollte. Danke für die Erläuterungen!
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#1352962 - 04.09.18 20:56
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: IndianaWalross]
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Themenersteller
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Beiträge: 13.167
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Irgendwie driftet die ganze Bikepacking-Diskussion immer mehr in den Bereich ab, den ich in diesem Zusammenhang sowieso das wirklich sinnvolle Anwendungsgebiet dieser Packvariante sehe (abgesehen von Ergänzungen der "klassischen" Packvarianten) - das sportliche Radfahren mit MTB und Rennrad. Ich möchte aber daran erinnern, dass der Bereich "Ausrüstung unterwegs" ganz ausdrücklich auf die Ausrüstung im Zusammenhang mit Radreisen abzielt. Das sind dann keine Sportevents, sportliche Tages- oder Wochenendausritte oder Fahrten, bei denen es um optimale Nutzung des Materials zum Herausschinden der letzten Minute geht. Vielleicht habe ich auch nur eine andere Auffassung von "Radreisen". Bei mir spielt es in meiner Reiseplanung und -durchführung z. B. keine Rolle, dass ich kurz anhalte, um meine PET-Flasche aus dem Supermarkt (entweder original befüllt oder nachgefüllt) aus dem dafür geeigneten Halter zu ziehen, den Deckel abzuschrauben und ein paar kräftige Schlücke zu nehmen. Nuckelverschlüsse und Trinkblasen finde ich dann schön, wenn ich mir die Zeit nicht nehmen will, kurz einmal anzuhalten - ich habe das in meiner Rennrad-Periode so praktiziert. Beim Radreisen aber fotografiere ich auch üblicherweise nicht während des Fahrens und im Gegensatz zu einigen professionellen Rennradfahrern nehme ich mir sogar die Zeit, um zum Pinkeln anzuhalten . Dass ich mir die Verpflegung aus den Trikottaschen ziehe, war eigentlich auch nur eine Rennrad-Spezialität. Beim Reiserad bin ich durchaus gewillt, hierfür den Deckel der Lenkertasche zu öffnen und eigentlich will ich dann auch gar nicht in voller Fahrt die Kalorienzufuhr sicherstellen. Für mich muss die Ausrüstung bei einer Radreise insbesondere praktisch und bequem sein. Ob ich jetzt z. B. wegen eines etwas größeren Luftwiderstands eine viertel Stunde länger unterwegs bin, ist mir ziemlich egal. Ich akzeptiere, dass es Leute gibt, die Freude am Minimalismus haben. Die Mehrheit hier im Forum wird - und da bin ich mir sicher - nicht dieser Gruppe angehören. Ich will an den Inhalt meiner Taschen leicht herankommen und ich möchte die Taschen ohne Herumzufummeln einfach abnehmen und anbringen können und mir ist es wichtiger, eine praktische Ordnung durch die Verwendung mehrerer Taschen zu haben, als alles in weniger Taschen zu stopfen und dafür ein wenig Gewicht zu sparen. Bislang bin ich so ziemlich beachtliche Strecken auf zum Teil üblen Wegen sehr gut gefahren. Die Erwähnung von Fahrrädern, die die Befestigungsmöglichkeiten für Gepäckträger, Schutzbleche und Co. nicht bieten (obwohl auch ohne solche Befestigungspunkte diese Teile angebracht werden könnten) bestätigt meinen Verdacht, dass hier nicht über die große mehrwöchige, mehrmonatige oder gar mehrjährige Radreise geredet wird, sondern von dem sportlichen "Rad-Event" oder bestenfalls von der relativ kurzen Tour unter klimatisch guten Bedingungen. Ich spreche mich nicht gegen das Bikepacking aus und erst recht nicht gegen die Ergänzung der herkömmlichen Packanordnung durch Bikepacking-Komponenten. Ich möchte aber die Bedürfnisse des Großteils der Radreisenden (ihr könnt mich gerne davon zu überzeugen suchen, dass ich mich hier irre) in Erinnerung bringen. Eine reine Bikepacking-Variante erscheint mir für diese Leute eher ungeeignet zu sein, auch wenn es einzelne hier geben sollte, die damit gut zurecht kommen.
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1352963 - 04.09.18 21:13
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: Keine Ahnung]
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Nunja, der Übergang von sportlicher Wochenendtour zur längeren Radreise ist ja recht fließend. Du magst mehr gewillt sein mal für dies oder jenes anzuhalten, ich bin "gern im flow" und einmal radelnd ganz dankbar, wenn ich für nen Schluck zu trinken oder nen kleinen Riegel nicht separat stoppen muss. Das mag für ne RTF genauso wie für den Sommerradurlaub gelten.
Nichstdestotrotz bin ich auch eher skeptisch, was diesen ganzen bikebaking-Trend betrifft. Nicht, weil ich Neuerungen grundsätzlich skeptisch gegenüber stehe, sondern weil ich den Mehrwert für meine Art zu reisen bisher nicht sehe. Am ehesten sehe ich da noch sinnvolle Lademöglichkeiten fürs Tandem, wo die klassischen Ladungskonzepte eher an ihre Grenzen kommen, aber auch da ist momentan eher kein Bedarf meinerseits vorhanden.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#1352969 - 04.09.18 22:18
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: sigma7]
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Meine Ausrüstung für Island 2018 (Mývatn - Reykjanestá), mit Lebensmitteln für 9 Tage, wie mehrfach per PN angefragt. andre
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Geändert von sigma7 (04.09.18 22:25) Änderungsgrund: Zitat entfernt |
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#1352970 - 04.09.18 22:31
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: derSammy]
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Nunja, der Übergang von sportlicher Wochenendtour zur längeren Radreise ist ja recht fließend. Das ist der Knackpunkt. Ich denke es lesen sehr viele im Forum mit, die niemals 4 Wochen am Stück Teile der Welt bereisen können/wollen/werden, aber sehr wohl ihre eigenen kleinen 3- bis 14-Tage-Abenteuer auf dem Rad absolvieren. Hier bietet das Bikepacking die schon von einigen aufgezeigten Möglichkeiten auch ohne Gepäckträger und/oder in Abhängigkeit des vorhandenen Materials, Bedarfs und Terrains effizient unterwegs sein zu können. Ich glaube auch nicht daran, dass es sich hierbei um einen Trend handelt, der demnächst wieder abflacht, sondern im Zuge der größeren Popularität von Langstreckenrennen wie dem Transcontinental Race und Gravel-Events wie Dirty Kanza eher mehr Radler, auch Rennradler und Mountainbiker, dazu veranlasst Sport und Reise zu kombinieren. Es drängt sich daher im diverser werdenden sportiven Umfeld geradezu auf, auf die Möglichkeiten des Bikepackings zurückzugreifen, was nicht unbedingt dazu führt, dass das klassische 6-Pack ersetzt wird, sondern dass neben dem 6-Pack-Reisen mehr Menschen gefallen daran finden, ihr Sportgerät auch zum Reisen (und seien es nur kurze) zu verwenden. Weitere Mehrwerte wurden hier ja von einigen schon angerissen und sind sehr individuell, ein Richtig oder Falsch kann nur jeder für sich selbst entscheiden. Einen Platz haben die Lösungen aber gerade deshalb auch hier im Radreiseforum, weil sie eben von Reisenden erprobt und geschätzt werden.
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#1352971 - 04.09.18 22:52
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: schorsch-adel]
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Das "Ding" ist ein "SQR-Block" für die entsprechende Tasche ( *KLICK* ). Das Teil hat ein Fassungsvermögen im Bereich eines Frontrollers. Das kann ordentlich was schlucken. Insofern ist das unbeabsichtigt ein Abstandshalter. Das Teil wird aber demnächst auf den (hier auch gezeigten) Randonneur umgeschraubt. Der war nur die letzten Wochen zwecks Umbau im Trockendock, da musste das Gravelbike herhalten. Den Abstand für die Saddlebag an der Stütze würde ich an Deiner Stelle -ich werde es in jedem Fall so machen- mit einer Lösung ähnlich der Ortlieb Lenkerrollen-Distanzlösung aufbauen. Muss eben ein längerer Lederriemen her, oder eben ein passender Klettgurt. Dann kommt die Tasche mit der Unterkante auch aus dem Beinbereich raus. Von Carradice gibt es keinen speziellen Abstandshalter. Von denen habe ich auch noch den "Bagman Support", allerdings in der deutlich schwingungsreduzierten Variante - nämlich mit zusätzlichen Stützstreben (den gibt es heute aktuell nicht mehr, müsste man sich zusätzlich was basteln). Das wäre für das Gravelbike noch eine weitere Option für die Hecktasche, weil dann auch zusätzlich noch 'ne Gepäckrolle aufgeschnallt werden kann, ohne das das Teil dann ungewünschtes Eigenleben veranstaltet.
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#1352976 - 05.09.18 05:04
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: IndianaWalross]
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Wenn ich keinen Bock auf Rucksack hab dann nehm ich auch die Flaschen aber dann an der Gabel. Womit die halbe aerodynamische Verbesserung des Fronttaschenverzichts wieder beim Teufel ist. Christian
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#1352977 - 05.09.18 05:10
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: AlexHH]
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Das ist der Knackpunkt. Ich denke es lesen sehr viele im Forum mit, die niemals 4 Wochen am Stück Teile der Welt bereisen können/wollen/werden, aber sehr wohl ihre eigenen kleinen 3- bis 14-Tage-Abenteuer auf dem Rad absolvieren. Egal ob 5 Tage oder 4 Wochen (oder 4 Monate) - das Gepäck ist das gleiche. Gruß Thoralf
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#1352978 - 05.09.18 05:13
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: Behördenrad]
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... für die entsprechende Tasche ( *KLICK* ). Das Teil hat ein Fassungsvermögen im Bereich eines Frontrollers. Das kann ordentlich was schlucken. Carradice schlägt vor: Aufgehängt über einem klassischen Gepäckträger.
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#1352979 - 05.09.18 05:19
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: Toxxi]
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Das ist der Knackpunkt. Ich denke es lesen sehr viele im Forum mit, die niemals 4 Wochen am Stück Teile der Welt bereisen können/wollen/werden, aber sehr wohl ihre eigenen kleinen 3- bis 14-Tage-Abenteuer auf dem Rad absolvieren. Egal ob 5 Tage oder 4 Wochen (oder 4 Monate) - das Gepäck ist das gleiche. Gruß Thoralf Nö, durch Islands Hochland oder ähnlich menschenleere Gegenden heißt 10 statt 5 Tage doppelt so viel Futter. Normal hast Du aber recht, wobei ich bei fünf Tagen evtl auf ein Stück Wechselwäsche verzichte oder auch wasserdichte Handschuhe und Hosen weglasse, wenn der Wetterbericht passt.
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#1352980 - 05.09.18 05:42
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: Keine Ahnung]
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...Vielleicht habe ich auch nur eine andere Auffassung von "Radreisen". Bei mir spielt es in meiner Reiseplanung und -durchführung z. B. keine Rolle, dass ich kurz anhalte, um meine PET-Flasche aus dem Supermarkt (entweder original befüllt oder nachgefüllt) aus dem dafür geeigneten Halter zu ziehen, den Deckel abzuschrauben und ein paar kräftige Schlücke zu nehmen. Nuckelverschlüsse und Trinkblasen finde ich dann schön, wenn ich mir die Zeit nicht nehmen will, kurz einmal anzuhalten - ich habe das in meiner Rennrad-Periode so praktiziert. Beim Radreisen aber fotografiere ich auch üblicherweise nicht während des Fahrens und im Gegensatz zu einigen professionellen Rennradfahrern nehme ich mir sogar die Zeit, um zum Pinkeln anzuhalten . Dass ich mir die Verpflegung aus den Trikottaschen ziehe, war eigentlich auch nur eine Rennrad-Spezialität. Beim Reiserad bin ich durchaus gewillt, hierfür den Deckel der Lenkertasche zu öffnen und eigentlich will ich dann auch gar nicht in voller Fahrt die Kalorienzufuhr sicherstellen... Und ich würde gar nicht auf die Idee kommen, ohne "Nuckelflasche" auf Tour zu gehen (ob Radreise oder "nur" Tagestour) Größere PET-Flaschen nehmen wir zum Auffüllen. Jedesmal zum Trinken anzuhalten, wär mir viel zu umständlich. Und gerade bei langen Bergaufstrecken und/oder bei hohen Temperaturen greife ich nunmal öfter zur Flasche. Zum Fotografieren halte ich natürlich trotzdem an. Und für Futterpausen ebenfalls. Am Tandem (Pino) nehmen wir eine Trinkblase, hinter dem Sitz angebracht. Da kommen wir beide ohne Verrenkungen dran, das hat sich bewährt. Und am Pino denken wir tatsächlich über eine Rahmentasche nach (in Kombi mit konventionellen Ortliebtaschen), weil wir den Flaschenhalter kaum nutzen und den Platz im Rahmendreieck derzeit quasi "verschenken".
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#1352990 - 05.09.18 07:46
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: Spargel]
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.....an welcher Stelle steht denn dieser Vorschlag.... ?
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#1352991 - 05.09.18 07:51
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: Spargel]
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Wenn ich keinen Bock auf Rucksack hab dann nehm ich auch die Flaschen aber dann an der Gabel. Womit die halbe aerodynamische Verbesserung des Fronttaschenverzichts wieder beim Teufel ist. Christian Das sehe ich auch so. Vor allem will ich keine Flaschen an der Gabel haben mit der Gewissheit, dass ich sie irgendwann bei holperiger Strecke verliere. kurz zum Thema Trinkblase: wer hier etwas anderes als klares Wasser verwendet, bekommt definitiv Probleme mit der Reinigung. Hier helfen dann nur noch Coregatabs (Gebissreiniger), um Flora und Fauna in Schach zu halten. Ansonsten ist der Deuter Road One wirklich gut, nehme ihn gerne zum Crossen, wenn ich das Rad öfter tragen muss.
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#1352992 - 05.09.18 07:53
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: Toxxi]
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Wenn ich weiß, dass ... das Wetter stabil ist Das weiß man nie, schon gar nicht 5 Tage im Voraus! Ich habe schon Pferde vor der Apotheke kotzen sehen... Das wäre diesen Sommer in Mittel- und Westeuropa aber sowas von easy gewesen.... Wenn das Azorenhoch steht, geht die Ampel auf grün, und zwar für Wochen!
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#1352995 - 05.09.18 08:10
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: Behördenrad]
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.....an welcher Stelle steht denn dieser Vorschlag.... ? Auf zwei der Bilder
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#1352998 - 05.09.18 08:30
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: talybont]
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Ein vergessener Vorteil der Trinkblasen ist, Kaltes Wasser bleibt im Gedämmten Camelbak über Stunden Kalt. In Sommern wie diesen fahre ich nicht ohne egal ob Sport oder Reise.
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Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine. | |
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#1353017 - 05.09.18 11:26
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: talybont]
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Das wäre diesen Sommer in Mittel- und Westeuropa aber sowas von easy gewesen.... Wenn das Azorenhoch steht, geht die Ampel auf grün, und zwar für Wochen! Ich hatte in den Karpaten und Sudeten 3 Wochen lang alles, bloß keinen Hochsommer... Am Anfang fast täglich Regen, danach Kälte (bis runter zu 10°C + Nieselregen + 50 km/h Wind) mit Schnee oberhalb 1000 m, danach zwar an sich wärmer und sonniger aber so was von unendlich Gegenwind, dass man kaum noch fahren konnte. Ohne wind- und wasserdichte Handschuhe, Fleecemütze und Wollsocken hätte ich entweder die Tour abbrechen oder zumindest ein paar Tage pausieren müssen.
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Geändert von Toxxi (05.09.18 11:26) |
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#1353018 - 05.09.18 11:45
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: Toxxi]
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Man muss sich halt das Reiseziel richtig raus suchen, bei mir waren es vier Wochen bei 36 Grad mit zwei kurzen Gewittern
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#1353019 - 05.09.18 11:46
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: talybont]
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Wenn ich weiß, dass ... das Wetter stabil ist Das weiß man nie, schon gar nicht 5 Tage im Voraus! Ich habe schon Pferde vor der Apotheke kotzen sehen... Das wäre diesen Sommer in Mittel- und Westeuropa aber sowas von easy gewesen.... Wenn das Azorenhoch steht, geht die Ampel auf grün, und zwar für Wochen! Du warst eben nicht in Nordspanien. Der Sommer in Mitteleuropa war auch weniger eine Auswirkung des Azorenhochs, sondern einer stabilen Wetterlage (Omega-Lage), sodass sich stationär die einmal aufgewärmte und ausgetrocknete Luft halten konnte. Weil es kaum veränderte Tief- und Hochdrucklagen gibt, kann sich das stabile Zentrum immer mehr aufheizen. Die Hochdruckeinflüsse kamen dabei teils sogar aus Norden, andere aus Süden/Afrika. Wenn ich mich recht entsinne, war das z.B. 2003 ähnlich (auch als Jahrundertsommer tituliert). Entsprechend kann es an den Ecken und Rändern des Omegas zu turbulenten und unbeständigen Wettersituationen kommen und bleibt auch entsprechend kühler. Das traf zumindest für die erste Sommerhälfte sehr deutlich zu. Die zweite Sommerhäfte weiß ich nicht, bin da weitgehend lokal auf die deutsche Lage fixiert gewesen (einige Hinweise zeigen, dass es wohl auch im Südwesten eine Änderung zu trockenerem Sommer gab). Zudem gibt es auch stabile Hochdruckgebiete im Osten, die in schwachen Weststrom/Azoren-Jahren ein heißen Sommer bescheren können und dann auch westdeutsche Gebiete erfassen, gar weiter noch nach Frankreich rein. Solche Sommer hatten wir auch schon.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#1353020 - 05.09.18 11:47
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: Sickgirl]
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Man muss sich halt das Reiseziel richtig raus suchen, bei mir waren es vier Wochen bei 36 Grad mit zwei kurzen Gewittern Das ist halt genetisch bedingt, einige können das, andere nicht. Ich bin z.B. von Geburt an "Wassermann"...
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#1353022 - 05.09.18 11:54
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: veloträumer]
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Weder Nordspanien noch die Karpaten zähle ich zu Mitteleuropa. Versucht es doch mal als Taucher oder geht Raften!
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#1353024 - 05.09.18 11:56
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: talybont]
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Weder Nordspanien noch die Karpaten zähle ich zu Mitteleuropa. Versucht es doch mal als Taucher oder geht Raften! Deswegen habe ich dir ja auch Westeuropa in deinem Originalzitat durchgestrichen.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#1353032 - 05.09.18 12:21
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: veloträumer]
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Weder Nordspanien noch die Karpaten zähle ich zu Mitteleuropa. Versucht es doch mal als Taucher oder geht Raften! Deswegen habe ich dir ja auch Westeuropa in deinem Originalzitat durchgestrichen. passt schon!
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#1353034 - 05.09.18 12:25
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: Sickgirl]
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Man muss sich halt das Reiseziel richtig raus suchen... Weil man ja das Wetter im Voraus für die geplanten 3 bis 4 Wochen Radreise auch ganz prima voraussagen kann...
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#1353036 - 05.09.18 12:30
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: Keine Ahnung]
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Bei mir spielt es in meiner Reiseplanung und -durchführung z. B. keine Rolle, dass ich kurz anhalte, um meine PET-Flasche aus dem Supermarkt (entweder original befüllt oder nachgefüllt) aus dem dafür geeigneten Halter zu ziehen, den Deckel abzuschrauben und ein paar kräftige Schlücke zu nehmen. Ich bin einmal mit einer normalen Schraubflsche unterwegs gewesen - nie wieder! Wenn ich wegen jedem Schluck Wasser anhalten muss, dann trinke ich viel zu wenig. Gerade dann, wenn es warm ist oder ich längere Zeit bergauf fahre. Es ist mir schleierhaft, wie du das bei deinen täglichen Kilometerleistungen durchhältst. Für mich ist Radfahren auch in gewisser Weise Mediation. Wenn ich da immer wieder anhalten muss, anstatt gechilled durchzurollen, dann geht der Spaß definitiv flöten. Kann das sein, dass du nicht oft in der Gruppe fährst? In Berlin haben nahezu alle Mitforisten eine Nuckelflasche. Und diejenigen, die keine haben, sind eine permanente Bremse bei Gruppentouren (wir machen auch Mehrtagesfahrten, die länger als ein Wochenende sind und durchaus als Radreise durchgehen, oder auch Drei- bis Vierwochenreisen zu zweit), oder sie sind irgendwann dehydratisiert. In der Gruppe müsste man ja noch viel öfter anhalten zum Trinken, weil das Trinkbedürftnis sehr unterschiedlich ist. Gruß Thoralf
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#1353039 - 05.09.18 12:52
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: Toxxi]
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Gibt halt Länder, da wird es auch nicht so kalt wenn es mal regnet. Da kann man dann durchaus mit Minimal Gepäck hinradeln, ich hatte nur Arm und Beinlinge eine hauchdünne Windjacke plus eine kleine Rennradregenjacke dabei
Wenn ich ins Hochgebirge fahre nehme ich aber schon noch zusätzlich ein Langarmtrikot , Lange Radhose und Handschuhe mit
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#1353041 - 05.09.18 13:15
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: talybont]
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Weder Nordspanien noch die Karpaten zähle ich zu Mitteleuropa. Die Karpaten beginnen etwas nordöstlich von Wien und laufen dann entlang der tschechisch-slowakischen Grenze bis noch Polen und dort im Süden weiter. Zählst du Tschechien, Polen und Slowakei nicht zu Mitteleuropa? Versucht es doch mal als Taucher oder geht Raften! Du planst deinen Urlaub also nicht vorher? Beantragst nicht Urlaub bei deinem Arbeitgeber und organisierst auch nicht die eventuelle die An- und Abfahrt? Sportlich...!
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Geändert von Toxxi (05.09.18 14:10) |
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#1353045 - 05.09.18 14:04
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: Toxxi]
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Beiträge: 1.088
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Bei mir spielt es in meiner Reiseplanung und -durchführung z. B. keine Rolle, dass ich kurz anhalte, um meine PET-Flasche aus dem Supermarkt (entweder original befüllt oder nachgefüllt) aus dem dafür geeigneten Halter zu ziehen, den Deckel abzuschrauben und ein paar kräftige Schlücke zu nehmen. Ich bin einmal mit einer normalen Schraubflsche unterwegs gewesen - nie wieder! Wenn ich wegen jedem Schluck Wasser anhalten muss, dann trinke ich viel zu wenig. Gerade dann, wenn es warm ist oder ich längere Zeit bergauf fahre. Es ist mir schleierhaft, wie du das bei deinen täglichen Kilometerleistungen durchhältst. Hm, das Problem kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen: Ich würde mich jetzt nicht als fahrtechnisch überdurchschnittlich versiert einschätzen, aber den Flaschenverschluß bei der Fahrt abschrauben (während die Flasche noch im Halter ist), trinken und die Flasche wieder zurückstecken und Kappe wieder aufdrehen finde ich jetzt nicht allzu schwierig und ich praktiziere das auch, wenn ich mit anderen fahre. Eine Hand kann dabei permanent am Lenker bleiben. Falls noch nicht getan, einfach mal ausprobieren, sofern man sich den Bewegungsablauf grundsätzlich zutraut!
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Geändert von Philueb (05.09.18 14:04) Änderungsgrund: In OT geändert |
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#1353058 - 05.09.18 16:08
Re: Wieder einmal Bikepacking ...
[Re: Philueb]
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Ich kann das auch, aber das ist mir im Straßenverkehr, in der Gruppe oder auf Feldwegen einfach zu gefährlich. Was machst du mit der Kappe beim Trinken? Verlierst du die nicht?
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