Vielen Dank Uwe, ein tolles Treffen!!!

Danke auch an alle Teilnehmer, bis zum nächsten Mal,

Gruß

Mike

Perfekt erst durch deine Kaffeemaschine!

Hallo,

und hier kommen meine Bilder:

• Abend des 24.05.
• Tour nach Gotha am 25.05.
• Abend des 25.05.
• Tour nach Arnstadt mit Bratwurstwuseumsbesuch
• Abend des 26.05.
• Tour »Die Unstrut mal anders« am 27.05.
• Abend des 27.05.

Grüße
Andreas

Hallo Andreas,

vielen Dank für Die Bilder.

Gruß aus EF

Uwe

Einen großen Dank an dich für die Organisation des Treffens. Es war das erste Mal, dass ich an solch einem Treffen teilnehmen konnte.

Leider ist es mir nicht gelungen, alle auch persönlich kennen zu lerne, dazu war die Teilnehmerzahl einfach zu groß (und mein Namensgedächtnis zu schlecht). Es war trotzdem toll.

Bin am Sonntag über Kölleda-Bad Bibra-Freyburg-Weißenfels hach Leipzig geradelt. Bei der Hitze haben mich die 200 Hm auf die Finne mehr kaputt gemacht, als die 600 am Tag zuvor zur Schmücke. Meine Anerkennung all denjenigen, die am Sonntag auf der Heimreise über den Thüringer Wald gefahren sind.

VG z.Z. aus Leipzig
Martin

Hallo Andreas!
Dank für die Fotos. Der Link "Gotha" funktioniert bei mir nicht.

Dich habe ich gar nicht "erkannt", da ohne Liegerad.

Hallo,

danke für den Hinweis, der Gotha-Link funktioniert jetzt. Die ersten km auf dem MTB waren von Höhenangst geprägt, ja.

Grüße
Andreas

Da ich wohl in mittlerer Sicht kaum zu einer Bilddoku oder zum Berichtswesen komme, hier mein kleiner unbebilderter Rückblick. Das Treffen war sehr unaufgeregt, vor allem gemessen an dem üblichen Blabla im Vorfeld. Großes Lob daher an Uwe, dem Treffen eine ebenso gelassene wie angenehme Atmosphäre zu verleihen. Dank auch an Jürgen, der sich als Rechenmeister den Verwaltungsaufgaben von Bier & Wurst opferte. Erfreut hat mich doch eine Reihe neuer Gesichter kennen zu lernen, insbesondere auch mal die meisten Moderatoren jetzt um ihr Aussehen zu wissen, wenngleich hier wie auch mit den alten Recken die Zeit für alle Gespräche zu kurz war.

Die Anlage des Campingplatzes mit See fand ich auch sehr erfreulich, wenngleich das Personal noch etwas Nachschulung in Sachen Gastgeberqualitäten brauchen könnte. Da gibt es m.E. im ganzen Thüringer Wald etwas Nachholbedarf - zuweilen mehr noch in der professionellen Struktur bzw. der touristischen Angebote, die zu sehr auf Wintersport gerichtet scheinen - derweil der Schnee immer seltener fällt (Klage einer Geschäftsfrau mit Rad- und Skiladen in Seligenthal).

Die Forumstreffentouren mag ich weniger bewerten, habe ich doch nur eine mit in Anspruch genommen. Zumindest für die Rückfahrt von Weimar via Buchenwald haben mich die GPS-Routings nicht so ganz überzeugt - da wäre ich gemäß Landkarte vermutlich eine "günstigere" Route gefahren. Dass ich in Weimar erst am dritten Bankomaten Geld bekam war wohl noch eine Resterscheinung sozialistischer Mangelwirtschaft, wodurch ich vorübergehend den Anschluss an alle Gruppen verloren hatte.

Tatsächlich sind Fahrwege leider nicht immer in alle Richtunge vorhanden. Auf der Rückfahrt am Sonntag fand ich eine Parallstraße zur neuen Autobahn, die nicht auf meiner Karte verzeichent war, leider allerdings mit ungewissem Ziel/ohne Ausschilderung. So landete ich auf Umwege letztlich doch wieder in Erfurt, für ein paar Fotomotive war das auch okay, wenngleich ich insgesamt über zu wenig Zeit klagen muss, überhaupt auf dieser Tour die reizvollen thüringischen Städte und die Kultur berücksichtigen zu können. Also steht für irgendwann auch Thüringen nochmal auf dem Plan des immer länger werden Wunschregisters.

Da die Rückfahrtoptionen mit der Bahn in Kombination mit einer Tagestour doch recht schwierig zu planen war, verzichtet ich auch auf das Goethehaus bei Ilmenau, welches per Stich nochmal abseits von der ohnehin schon steilen Strecke hinüber nach Dreiherrenstein gelegen hätte. Wie es so kam, kreuzten bekannte Forengesichter meine Weg gleich nochmal mehrfach. Recht hübsch die Flussradroute von Erfurt nach Molsdorf. Um Arnstadt und bis Ilmenau war etwas zäh (Gegenwind) und weniger spannend. Zum Schluss wählte ich doch noch den längeren Weg zu einem Bahnhof nach Coburg, konnte daher aber nur kurz am Ochsenbacher Teich - einem idyllischen Waldbadesee verweilen. Sehr lohnend auch die Bergwiesentalfahrt via Schönbrunner Talsperre, dann schon sehr in Eile etwa durch das wohl auch sehr schöne Eisfeld. In Coburg am Hbf hätte ich mir dann noch nach 135 km einen gemütlichen Biergarten für die Reservezeit von knapp 25 Minuten gewünscht - aber da ist tote Hose.

Noch ein paar Anmerkungen zur gut 2-tägigen Anreise via Thüringer Wald: Das Werratal am Grimmenthal zeigt sich sehr hübsch, charmante Dörfer, ruhig, schönes Fachwerk, Wehrkirchen, idyllische Stauwehre. Das Vesser-Tal lässt sich entgegen Radkarte auch mit Rad befahren, ich bin jedoch eine Alternativpiste via Ziegenrückenstraße, Stutenhof gefahren. Dort oben schöne Bergwiesen, teils auch mit alpinen Formen, die man aus den niederen Dolomiten oder den österreichischen Alpen kennt. Eher Schwarzwald mit viel Tannen, nach Westen mehr Buche, bieten die Höhenlagen am Rennsteig, bei Oberhof auch großflächige wie unschöne Winterpsorteinrichtungen.

Die Täler sind dann meist eher unten schöner, oben ist es etwas langweiliger, da auch oft wenig Aussicht. Wild dann die Täler manchmal bis unten in die Städte, so nach Schmalkalden - mit sehr viel buntem, typisch thüringischen Fachwerk. Ein weiterer Höhepunkt des zweiten Reisetages war Trusetal mit einem Wasserfall, der wohl wegen Bergbau in seiner Falllinie künstlich verändert wurde.

Zu den Besonderheiten des dritten Reisetages auf dem Weg zum Kühnhauser Camping gehörten die ebenfalls alpin wirkenden Bergwiesen zum Inselsberg hinauf, das Schmalkaldener Tal von Heuberghaus hinunter nach Floh-Seligthal, die Rampenauffahrt zum Bergsee/Ebertswiese mit dem im von einem alten Steinbruch halb umrankten kleinen See - deutlich kälter als der in Kühnhausen. Etwas heikel der abkürzende Abstieg mit Rad zum Spitterfall, dort nochmal ein hübsches Auental, unten teils sogar mit leichtem Schluchtcharakter nach Tambach-Dietharz. Die Überbrückung der Rapsfelder mit weitgehend gerade Straßenverläufen über Gotha bis Gierstädt kratzte etwas an meiner Geduldsschwelle, hübsch hingegen wieder die Hügelfahrt via Witterda nach Kühnhausen mit Obstanbaugebiet.

Kulinarisch kann ich nur wenig berichten, da überwiegend Grillabende. Die Tageseinkehr in Oberhof war zünftig und okay, das Restaurant in Botterode schlecht und teuer - in Breitbnbach waren Essstuben zu weit vom Camping, sodass ich dort auch an einem Grilltisch einer Familie landete. Eine gute Bäckerei mit ungewöhnlichen Ciabatta-Varianten fand ich in Seligenthal vor. Fazit: Für manche Ruhe und Idylle muss man im Thüringer die eine oder andere Schwäche hinwegsehen, aber letztlich eine vorzügliche Radelregion für kürzere bis mittlere Reisen - ja nach Kulturbedarf.

Bahntechnik: Zwar sind die Verbindungen auf mit Nahverkehrszügen aus Südwest etwas bescheiden, trotz Feiertagswochendende mit Kichrentag usw. jedoch erstaunlich gering der Andrang. Lediglich auf der Rückfahrt im Zug zwischen Bamberg und Würzburg gab es ein wenig Engpass. Sonst eher "am Ende der Welt" - keiner will hin. - Thüringer Wald - fahrt mal hin!

Das war ein wunderschönes Treffen!

Uwe und natürlich auch Peter/Radesel und Maren, auch wenn Ihr mehr im Hintergrund bliebt, Euch allen lieben Dank für die Vor- und Nachbereitungen dafür.

Das mit dem Wetter, naja, für mich hätten es auch ein paar Grad weniger sein dürfen für meinen verspäteten und etwas angeschlagenen Start in die Radelsaison. So kann ich auch nicht mit großartigen Tourberichten dienen, habe aber dafür die Bahnlinien und Bedarfshalte rund um Erfurt ganz gut kennengelernt.

Danke an alle, die da waren, für nette Gespräche, schöne Abende, gemütliche Nachmittagsrunden im Schatten undsoweiter...

(M)eine kleine Auswahl an Highlights: die Eisbecher, die Sonnenuntergänge und die Froschkonzerte.

Bis zum nächsten Jahr, wo auch immer,
Tine

die Frösche haben in der Tat alles gegeben,was die Lungen hergaben

Wer weiß was uns beim nächsten mal stört???


Gruß aus EF

Uwe

Von "stören" war keine Rede.

Genau. Ich finde das Froschgeheul unglaublich entspannend!
Es gibt nichts besseres als sich in den Schlaf quaken zu lassen
Gruß
Nat
Ps:weiß zufälligerweise einer wie die Hügel südlich des thüringer Walds heißen,die westlich des Frankenwalds liegen?Die haben bei der Abreise erheblich mehr geschlaucht als der thüringer Wald. Aber schee wars

Hallo Uwe,
ich möchte mich auch anschließen und dir, Maren und allen fleißigen Helfern ein großes Dankeschön sagen. Es war Top Treffen!
Auch die kleine gemütliche Runde am Sonntagabend, die versucht hat die Restbestände des Kühlschrankes aufzubrauchen. Kraft unserer doch mäßigen Trinkfestigkeit konnten wir euch nicht entscheidend unter die Arme greifen, dennoch lehrreich die vielen verschiedenen Biere auszutesten.
Herzliche Grüße an aus dem Süd-Westen von Hajo

Eigentlich müsstet Ihr mitten durchs Grabfeld geradelt sein; ich bin zweimal auf dem Weg von Göttingen nach Erlangen hindurch, einmal von der Rhön runterkommend und einmal von Meiningen aus dem Werratal heraus, jeweils rüber zum Main. Aber das erinnere ich gar nicht so hügelig, weil ich von der Rhön kommend dann an der Fränkischen Saale fuhr. Über die Werra müsst Ihr ja wohl auch gekommen sein, da aus dem Tal wieder raus erinnere ich auch als etwas schweißtreibend. Durch welche Orte seid Ihr denn durch?

Hi Natash,

Grabfeld und Haßberge liegen westlich vom Frankenwald.

Gruß Jochen.

Genau, und die Haßberge heißen nicht ohne Grund so.

Martina

Die Haßberge fand ich nicht weiters wild,was auch dran gelegen haben mag,dass wir sie am Montag früh durchquert haben und da war es bewölkt.
Es wird wohl das Grabfeld (wo kommt nun dieser Nsme her)gewesen sein. Es hatte dort jedenfalls so Orte wie Hildburghausen und Römhild und tote Hose war da ebenso wie in weiten Teilen des südlichen Thüringer Waldes. Weil ich so etwas sehr mag,hat es mich schon interssiert zu wissen,wo ich da eigentlich gewesen bin. Wenn der Frankenwald ähnlich ist,muss ich den auch einmal besuchen.
Nochmal zum Treffen:Bildle habe ich noch nicht gesichtet,die kommen noch,wenn sie taugen.
Einen Soundtrack vom Froschquaken als gute Nachtmusik zu erstellen,habe ich leider versäumt. Man hätte es mit dem hiesigen Grillengezirpe abmischen können
Gruß
Nat

Hi Natash,

Im Frankenwald sind die Berge etwas höher, die Auffahrten steiler, die Täler enger, ähnelt ein wenig den Schwarzwald. Wenn du mal hier bist, können wir gerne ein paar Runden treten. Einfach ne PN, wenn ich Zeit habe bin ich dabei.

Gruß Jochen