Nur mal nebenbei: Öl ist jetzt für einen überschaubaren Zeitraum nicht so hitzeanfällig, dass es unbedingt in der Tasche gefahren werden muss. Die zwei Flaschenhaltern kann man einen auch mal fürs Öl benutzen, einfach ein lichtgeschützte Trinkflasche verwenden - was man halt hat, Alu oder Plastik, evtl. auch Plastik mit Thermoelement. Die Ersatzwasserflasche dann in die Packtasche - da wird sie dann auch besser isoliert und bleibt länger kühl (oder warm, wenn es denn Tee in Island sein sollte). Sodann darf die Ölflasche am Sattelrohr auch mal tropfen - dabei schmiert sie noch nebenbei das Lager.

In der Tasche: Eine Lösung kann auch eine Schutzbeutel mit etwas Saugmaterial sein, der die Tropfschlieren an der Flasche abfängt - das könnte dann auch im Thermobereich gefunden werden. Evtl. kann man einen einfachen Schutzbeutel auch zusätzlich mit Küchenpapier oder einem Tuch auskleiden, welches dann das Aufsaugen der Tropfreste übernimmt. Da ist dann auch wieder die Socke geeignet, die man über die Flasche zieht. Evtl. tut es auch eine Stoffkappe nur um den Verschlusskopf - da käme bei Radtrinkflaschen z.B. ein Eierwärmer in Frage. Nur mit Plastiktüte ein Flasche zu schützen ist ungünstig, weil die früher oder später mit den Ölresten verklebt und sich nicht mehr ordentlich zubinden lässt (außerdem leicht Schaden nimmt).

Hi Matthias,

und nicht vergessen, ab und zu einen Schluck aus der Trinkflasche nehmen. Läuft dann wie geschmiert

Grüße
Thomas

Da immer mal wieder die Frage aufkommt, wie man Öl unterwegs transportiert, mein Rat:
Es gibt im Kühlregal solche kleine Jogurtfläschen im Sechserpack,wenn man die nach dem austrinken ausspült und gut trocknet, kann man dann Speiseöl reinfüllen. Eine fasst ca 125 ml und "kostet" weniger als 25c. Nach dem Ölverbrauch kann man das Fläschchen immer noch ordnungsgerecht entsorgen.

(Ich glaub zwar nicht an die da auch nicht versprochene zusätzliche Wirkung, aber hol mir ab und an mal so ne Packung, und nutze die Fläschchen im Haushalt, auch zB für Nüsse, oder in det Handtasche für den kleinen Wasserdurst)

Ich hab mir ein dunkles Glasfläschchen aus der Apotheke besort. as gibt es mit Gießrand, also hat man keine Sauerei in der Küchentasche.

Ich nutze ein ehemaliges Sojasauce-Fläschchen dafür. Kommt aber trotzdem noch zusätzlich in einen Gefrierbeutel mit Klip verschlossen.

Ich reise inzwischen immer mit Glasflaschen.
Plastikflaschen mit Öl werden nach Passüberquerungen oft nahezu unmöglich aufzumachen. (Ich weiß nicht warum)

Das Kikkoman-Soja-Sauce-Fläschchen ist aus Glas auch deswegen kommt da zusaätzlich ein Gefrierbeutel o.ä. drüber.
Und die haben diese Kunststoff-Einsätze in der Öffnung, mit der sich der Inhalt gut dosieren lässt.

Alternative anstelle von Gläsern für Marmelade, Maggi, Kikkoman, .... bzw. wer generell Glas, Blechdeckel und ständig reißende Hartkunststoff-Schraubverschlüße nicht mitschleppen möchten: Ein paar passenden Kunststofflaborflaschen beschaffen. Die Weithalsflaschen taugen nicht nur für Flüssigkeiten, sondern auch für skurrile Dinge wie z.B. Baby-Feuchttücher, die man nochmals vorher mit Alkohol pimpt (als Waschtücher zwischendurch). Das Material und vor allem die Verschlüsse sind leicht und robust und die Form lässt vernünftiges Gießen zu (muss man in Laboren ja auch).