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#1185769 - 24.01.16 18:07
Re: Immer kalte Finger und Zehen
[Re: :-)]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 679
Unterwegs in Deutschland
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"blaue Line -> ab zum Doc"
Die Kälte war der Anlass dass die Haut austrocknete, ziemlich heftig spannte und dadurch zwischen zwei Fingergliedern beim Bewegen einriss. Dadurch entstand eine kleine Wunde, in der sich ein Keim reinsetzte und die Haut um die Wunde entzündete. Der Finger schwoll an und in dem dritten Glied war eine bläuliche Färbung zu sehen, die die Ärztin dazu veranlasste mich zum beobachten des Fingers anzuregen, denn es könnte eine Blutvergiftung daraus werden. Zwischenzeitlich habe ich von jemand erfahren, dass ich mit hoher Wahrscheinlichkeit schon vor dem blauen Strich ins Krankenhaus gerannt wäre, denn es würde so schmerzen, das es keine Frage wäre, einen Krankenhausbesuch zu hinterfragen. Somit hat die Kälte natürlich nichts mit einer möglichen Blutvergiftung zu tun, es war lediglich der Anlass dazu, denn… siehe oben. Jetzt, nach einer Woche und keinen Notarztbesuch ist die Wunde geschlossen, die Haut spannt immer noch, bewege den Finger kaum und creme die Hände übertrieben oft mit Creme ein die 5% Urea enthält, wie Toxi empfohlen hat. Jetzt können wir aber wieder zum eigentlichen Thema übergehen bevor sich andere mit ihren wehwehchen zu Wort melden und den Themenersteller zum verzweifeln bringen.
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#1186410 - 27.01.16 14:03
Re: Immer kalte Finger und Zehen
[Re: Biketourglobal]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 17.374
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Ich würde es nicht zu konkret machen, denn es gibt auch immer verschiedene Lösungen und eben auch unterschiedliche Bedürfnisse. Aktuell kam ich trotz Klickpedalschuh gut zurecht. Ich arbeite auch mit Strumpfhosen/Leggings (sowohl Nylon, als auch Wolle), die sehr gute und angepasste Unterschichten liefern können und dicke, sperrige Oberhosen überflüssig machen. Mit Strumpfhose kann man auch die zweite Socken einsparen, die eher wulstiger ist (passt der Schuh noch?). Mit einer Gamasche und ausgetauschter Innensohle mit Alu-Beschichtung ging es nunmehr auch bei deutlichen Minusgraden (und Wind) sehr gut. Hat man ohnehin mehrere Lagen Hosen, braucht es auch nur noch ein kleines Sitzpolster oder auch keines (zuviel Sitzpolster ist schweißtreibend, ggf. unbeweglicher). Gibt es Minusgrade, braucht es auch keine wasserdichten Hosen, die eher ungünstige Klimate erzeugen.
Ein Problem blieben die Hände - weniger, weil der Handschuh nicht gut genug war - mehr weil ich zu oft den Handschuh zum Fotografieren ausgezogen hatte. Wie oben schon geschrieben - einmal kalt, immer kalt. Sinn macht es also auch, Handschuhe zu finden, die mit etwas Übung auch die filigraneren Bewegungen noch unterstützen. In manchen Fällen reicht es schon, den Handschuh nur in windgeschützten Bereichen auszuziehen. Ob man für die Finger eine Zweischichtlösung sucht oder nicht, muss man einfach mal ausprobieren - eben je nach eigenen Bedürfnissen (nicht jeder fotografiert bei Minustemperaturen, nicht jeder hat STI-Schaltung). Gerade in der Kombi mit Helm sollte man die Mütze nicht zu dicht/dick machen. Ähnlich wie beim Oberkörper gibt es hier die signifikantesten Schweißentwicklungen und die Feuchtigkeit kann dann wieder eine unangenehme Kältewirkung erzeugen. Halskrause finde ich immer wichtiger, die man je nach bedarf dichter machen kann oder auch mal als Mundschutz weiter hochziehen kann.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#1186540 - 27.01.16 21:56
Re: Immer kalte Finger und Zehen
[Re: velocity911]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 560
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wenn nix von dem vorgeschlagenen klappt: http://www.theheatcompany.com/de/vielleicht ist da was dabei? Gruß Oly
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................__o __o __o .............._.\<,_\<,_\<,_ .............(_)/----/----/---(_)..........
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#1186715 - 28.01.16 19:01
Re: Immer kalte Finger und Zehen
[Re: velocity911]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 1.898
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Das Thema Bekleidung ist ja schon sehr ausführlich behandelt worden Da ich das ganze Jahr draußen, oder in unbeheizten Hallen arbeite kenne ich dieses Problem. Man sollte die Ernährung und Eßgewohnheiten auch in Betracht ziehen. Ich stelle immer wieder bei meinen Arbeitskollegen fest: Diejenigen die wenig oder garnicht frühstücken, frieren wesentlich schneller. Dann sind die Kapillargefäße in Händen und Füßen sehr dünn. Hier hilft für die Durchblutung mehr Vitamin B. Ich bin kein Mediziner. Aber mir hilfts. Ich nehme keine Präperate, sondern esse mehr Obst und Gemüse, die viel Vuitamin B enthalten. Ansonsten hilft, wenn es wirklich sehr kalt ist, daß Rad stehen lassen und sich ein paar Minuten zu Fuß bewegen. Es hilft auch die Pedale mit den Zehen zu bewegen. Also Druck auf die Zehen ausüben.
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Das Wie verstehe ich, aber nicht das Warum.... | |
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#1186750 - 28.01.16 21:20
Re: Immer kalte Finger und Zehen
[Re: mille1]
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Ist euch ganz nebenbei mal aufgefallen, dass der Frager nach seinem Eingangsbeitrag sich nie wieder hier hat blicken lassen? Ihr redet alle gegen die Wand oder in die heiße Luft.
Entweder interessiert ihn das nicht die Bohne, oder er sitzt irgendwo und lacht sich ins Fäustchen, dass die dummen Radforisten mal wieder mit dem Vakuum diskutieren.
Gruß Thoralf
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#1186751 - 28.01.16 21:28
Re: Immer kalte Finger und Zehen
[Re: Toxxi]
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abwesend
Beiträge: 6.693
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och bin zum 25, hat er doch wahrscheinlich mitgelesen
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#1186818 - 29.01.16 08:41
Re: Immer kalte Finger und Zehen
[Re: Toxxi]
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Moderator
abwesend
Beiträge: 13.214
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Ist euch ganz nebenbei mal aufgefallen, dass der Frager nach seinem Eingangsbeitrag sich nie wieder hier hat blicken lassen? Ihr redet alle gegen die Wand oder in die heiße Luft.
Entweder interessiert ihn das nicht die Bohne, oder er sitzt irgendwo und lacht sich ins Fäustchen, dass die dummen Radforisten mal wieder mit dem Vakuum diskutieren.
Gruß Thoralf Leider ist das ja beileibe kein Einzelfall. Ich habe Ähnliches schon bei vielen Fäden bemerkt und, so wie Du jetzt, angemerkt. Im vorliegenden Fall ist es aber nicht so schlimm, da das Thema ja auch andere interessiert. Unschöner ist es dann, wenn es um sehr spezielle Fragen geht.
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1187138 - 30.01.16 15:56
Re: Immer kalte Finger und Zehen
[Re: velocity911]
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abwesend
Beiträge: 6
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Ich fahre seit Juli 2015 2x die Woche 16 km und am WE 15-25. Ich hatte mir vorgenommen, bei Wind und Wetter zu fahren. Das habe ich bislang durchgehalten, auch vor 2 Wochen, als Di + Do früh -11°C waren. Für die Füße: normale Kurzsocken (Sneaker), Skistrümpfe lang (unter oder über der langen Fahrradhose), darüber normal lange Socken, gefütterte Schnürschuhe (optisch ausgediente Winterschuhe guter Qualität aus Rauleder), lange Unterhose Für die Griffel: 3 Sorten Handschuhe: fingerlose bis 3-5°C, "Arbeitshandschuhe" bis -3/-5°C und Skihandschuhe mit Fingern für richtig kalte Tage. Am Do hatten wir in Berlin um die 9°C vormittags, da reichten die fingerlosen Gelhandschuhe. Dann nahm der Wind zu und es kam Regen auf - dafür hatte ich die Fingerhandschuhe im Rucksack, Gott-sei-dank. Für die Birne: Da bin ich bislang mit dem Helmunterzieher ("Sturmhaube") klargekommen, hatte aber als reserve noch die Kapuze von einem unter die Radjacke gezogenen Fleeceshirt.
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Sage mir deinen Namen - und ich sage dir, wie du heißt. | |
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