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#1172590 - 21.11.15 14:54
Re: zelten im Winter
[Re: pushbikegirl]
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Moderator
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Beiträge: 14.795
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Hallo Heike, Du kennst Andy und Waltraud? Sie ist hier im Forum. Frag sie doch direkt Schwarzes Eis: Wintertour auf/am Baikalsee (Reiseberichte)Ich hab mal mit Andy gesprochen und ihn gefragt, wie er die Füße warmhält. Seine Antwort war sehr speziell. Ich würde mit den beiden Kontakt aufnehmen. Bleib gesund Jürgen
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° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° Reisen + | |
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#1172608 - 21.11.15 17:28
Re: zelten im Winter
[Re: tirb68]
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Beiträge: 3.272
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...richtig kalte Tour war durch Bolivien Bolivien ist, mMn, ein schlechtes Beispiel. Auf dem Altiplano ist es zwar nachts richtig kalt, die Luftfeuchte jedoch sehr gering. Ich hatte letztes Jahr mein Hilleberg Alto dabei, morgens komplett trocken. Das ist bei diesem Zelt nicht immer so... andre
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#1172617 - 21.11.15 18:12
Re: zelten im Winter
[Re: sigma7]
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abwesend
Beiträge: 3.962
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...richtig kalte Tour war durch Bolivien Bolivien ist, mMn, ein schlechtes Beispiel. Auf dem Altiplano ist es zwar nachts richtig kalt, die Luftfeuchte jedoch sehr gering. Ich hatte letztes Jahr mein Hilleberg Alto dabei, morgens komplett trocken. Das ist bei diesem Zelt nicht immer so... Gut möglich, dass das im Altiplano ein wenig anders ist, bis auf die Atemluft. Aber ich war danach noch in Chile am Meer. Dort war es wärmer, aber entsprechend feuchter. Das Helsport Rigstid ist dem Akto sehr ähnlich und wäre da klatschnass gewesen. Im Winter war das Hogan mit dem alten Material einfach besser. Aber es wiegt auch fast das doppelte. Dicht ist es auch nicht mehr, es hat sein Alter. Aber wozu braucht man in der Atacama ein wasserdichtes Zelt. Da wird man wirklich nur von innen nass Das könnte in Arizona ähnlich sein. Bei Plusgraden bleibt das Innenzelt trocken. Da klappt das mit dem Dampfdruck. Grüße Brit
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Der normale Tropfen macht das schon und fließt mit den anderen in den Wasserkopf der Nation. | |
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#1172660 - 22.11.15 08:35
Re: zelten im Winter
[Re: panta-rhei]
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Beiträge: 1.813
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Denke, dass Innenzelt darf nicht zu hydrophob und ausreichend dampfdurchlässig sein.
Bist du dir sicher, dass du hydrophob meinst und nicht etwa hydrophil? Hydrophob meint wasservermeidend - Wasser perlt ab und wird nicht aufgenommen z.B. Silikonisiertes oder PU-Beschichtetes Material Hydrophil meint wasserliebend - Wasser wird aufgenommen z.B. Baumwolle. Das Wasser ist da und schlägt sich bei fallenden Temperaturen nieder. Hydrophobes Gewebe kann das Wasser nicht halten und wäre doch demnach sinnvoller, oder? Sofern es ausreichend dampfdurchlässig ist natürlich. Also z.B. ein Nylonnetz (Fliegengitter). Gruß Jörg
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Off-topic
#1172758 - 22.11.15 18:58
Re: zelten im Winter
[Re: :-)]
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Beiträge: 8.316
Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien
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Hallo Jörg
Denke, dass Innenzelt darf nicht zu hydrophob und ausreichend dampfdurchlässig sein.
Bist du dir sicher, dass du hydrophob meinst und nicht etwa hydrophil? Nene, meine schon hydrophob. Bei den "besseren" Zelten ist halt auch der Innenzeltstoff hydrophob ausgerüstet, natuerlich nicht beschichtet. Wasser, dass bereits dort kondensiert, perlt u.U. auch schon auf der Innenseite des Innenzeltes ab, kann schlechter durch das Innenzelt in den Zwischenraum dringen und tropft dann runter.
Das Wasser ist da und schlägt sich bei fallenden Temperaturen nieder. Hydrophobes Gewebe kann das Wasser nicht halten und wäre doch demnach sinnvoller, oder?
Nein, am Sinnvollsten wäre ein Stoff (natuerlich keine Baumwolle), der das Wasser gut weiterleitet, ohne es (wie Baumwolle) gut aufzusaugen. Umgekehrt braucht es natuerlich trotzdem eine gewisse "Hydrophobie", damit Wasser, was vom Aussenzelt aufs Innenzelt tropft, nicht direkt wieder "durchgeht". Mosinetz ist bei Kälte doof, weil es 1.) Tropfen von der Innenseite des Aussenzeltes "durchtropfen" lässt und 2.), weil es latuernich viel zu zugig ist. Mit der hydrophoben Ausrüstung am Zelt ist dass so eine Sache: Bei Winterzelten (viele Hilles) im Winter/Schlechtwettereinsatz ist max. hydrophob am AUSSENZELT super, man kann Nässe am Besten abschütteln, trocknen tuts mangels Sonne eh nicht Beim Einsatz im Sommer, mit banalem Tau/oder mal einem Schauer nachts, ist das schon nicht mehr so eindeutig: Extrem hyrophobes Aussenzeltgewebe führt dazu, dass Wasser in Tröpchen auf dem Aussenzelt steht (=minimale Verdunstungsoberfläche). Das trocknet (bei meist vorhandener Sonne) viel langsamer als ein nasses Aussenzelt aus (billigerem) schlechter ausgerüstetem Material, das dort das Wasser in wenig in die obersten Schichten des Stoffs einzieht und die Oberfläche somit grösser ist!
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet |
Geändert von panta-rhei (22.11.15 19:01) |
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#1173176 - 24.11.15 16:35
Re: zelten im Winter
[Re: panta-rhei]
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Beiträge: 3.179
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Am besten nicht von hydrophob, sondern von dampfdurchlässig sprechen. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit meinem Declathon 2 Seconds Wurfzelt gemacht (soweit ich weiß die einzigen mit integriertem Innenzelt).
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Ein Fahrrad von der Stange? Soo kompromißbereit bin ich nun auch wieder nicht... | |
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#1173238 - 24.11.15 23:40
Re: zelten im Winter
[Re: pushbikegirl]
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Beiträge: 74
Unterwegs in Paraguay
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Hallo Heike, meiner Erfahrung nach funktioniert das mit dem Lueften gegen Kondenswasser bei solchen Temperaturen nicht. Nach etlichen Naechten mit Eis, Naesse und feuchten Schlafsaecken haben wir es genau andersrum gemacht mit dem Gedanken, das Kondenswasser sich ja an der kaeltesten Stelle des Zeltes bildet was bei Doppelwandzelten die Aussenwand sein sollte: Aussenzelt ganz runter, Innenzelt komplett zu (Tuer und Lueftungsklappen), Notfolie und alle Klamotten auf dem Boden unter die Isomatten um den Waermeverlust zu minimieren und warme Wasserflaschen in die Schlafsaecke gepackt. Alles zusammen hat tatsaechlich geholfen einen Temperaturunterschied zwischen innen und aussen zu erzeugen, der groesste Teil der Feuchtigkeit ist aus dem Innenzelt raus und am Aussenzelt gefroren, wir hatten nur noch unter der Fussschraege Eis im Innenzelt. Um die Schlafsaecke zu schuetzen haben wir dann an den Fuessen Handtuecher bzw einen Fleecepulli drueber gelegt. Plastik funktioniert nicht da die feuchte Luft direkt an diesem Plastik kondensiert und sofort wieder in den Schlafsack einzieht. Weiss jetzt leider nur nicht, ob die Warmeleistung von einer Person im kleinen Zelt aehnlich ist wie die von zwei in einem grossen Zelt... Zum Trocknen von Sachen wenn es keine Sonne gibt kann man sie waehrend der Fahrt ans Gepaeck haengen, vorausgesetzt natuerlich es ist zumindestens ein trockener Tag Schlafsack einfach nur locker zusammenlegen, mit Spanngurt am Gepaeck festmachen und immer wieder mal wenden, das der Fahrtwind an moeglichst viele Stellen kommt... Liebe Gruesse, Katharina
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#1173258 - 25.11.15 08:42
Re: zelten im Winter
[Re: Katharina47]
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Beiträge: 228
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Weiss jetzt leider nur nicht, ob die Warmeleistung von einer Person im kleinen Zelt aehnlich ist wie die von zwei in einem grossen Zelt... Du meinst sie sollte sich einen Mann suchen der zu ihr ins Zelt krabbelt?
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#1173264 - 25.11.15 10:12
Re: zelten im Winter
[Re: panta-rhei]
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. Warum es trockner bleibt, weiß ich auch nicht so richtig. Das muss irgendwie am Material des Innenzeltes liegen, denn die Nässe kondensiert eindeutig zwischen Innen- und Außenzelt. Das Außenzelt ist morgens oft so stark gefroren, dass es es erst aufgetaut werden muss damit es nicht durchbricht. Dafür bleibt es innen halt trocken. Denke, dass Innenzelt darf nicht zu hydrophob und ausreichend dampfdurchlässig sein. Moin moin, wie ich im Winter 1968/69 selbst erfahren durfte kann man mehrere Frostnächte, z.B. in Nordoe, auch in einem solchen Zelt, ganz ohne dampfdurchlässiges Innenzelt, ohne gesundheitliche Schäden überstehen... Gruß aus Münster, HeinzH.
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... |
Geändert von HeinzH. (25.11.15 10:17) |
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#1173266 - 25.11.15 10:14
Re: zelten im Winter
[Re: Sputnik79]
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Beiträge: 11.035
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Weiss jetzt leider nur nicht, ob die Warmeleistung von einer Person im kleinen Zelt aehnlich ist wie die von zwei in einem grossen Zelt... Du meinst sie sollte sich einen Mann suchen der zu ihr ins Zelt krabbelt? Ein großer Hund strahlt auch ziemlich viel Wärme ab... Und den kann man sich eventuell ausleihen. HeinzH.
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Geändert von HeinzH. (25.11.15 10:16) |
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#1173270 - 25.11.15 10:37
Re: zelten im Winter
[Re: HeinzH.]
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Beiträge: 1.875
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Gut zu wissen dass du nicht gestorben bist, aber ob das jetzt weiterhilft?
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#1173279 - 25.11.15 11:32
Re: zelten im Winter
[Re: dhomas]
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Beiträge: 228
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Gut zu wissen dass du nicht gestorben bist, aber ob das jetzt weiterhilft? An die Dackelgarage habe ich auch gedacht. Vielleicht liegt das Geheimnis im fehlenden Boden und der nicht wirklich luftdichten Knopfverbindung der beiden Planen. Wir haben seinerzeit noch zwei Kerzen an dem Gestänge befestigt aber nie verglichen ob es ohne anders wäre.
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#1173296 - 25.11.15 12:19
Re: zelten im Winter
[Re: dhomas]
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Beiträge: 11.035
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Gut zu wissen dass du nicht gestorben bist, aber ob das jetzt weiterhilft? Logisch! Es schadet schloießlch nichts, die Maßstäbe gelegentlich zu erden... Gruß aus Münster, Heinz
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Geändert von HeinzH. (25.11.15 12:19) |
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#1173313 - 25.11.15 14:50
Re: zelten im Winter
[Re: HeinzH.]
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Beiträge: 387
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Hallo Heinz ich habe zwar noch nie in so einer Dackelgarage gepennt und das ist auch besser was für die jüngeren Jahrgänge , aber vielleicht sollten das mal hier welche antesten. Gruss aus Ibbenbüren
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#1173330 - 25.11.15 17:03
Re: zelten im Winter
[Re: HeinzH.]
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Hallo Heinz,
daß ist aber schon eine moderne Dackelgarage. Im Winter 85 haben wir noch die alten gehabt, und sind auch bei einer mehrtägigen Winterübung nicht erfroren. Temperaturen bis 20 grad minus. Pech hatten die jenigen, die Ihre Stifel außen hatten. Sie waren steifgerfroren. Meine nicht, ich hatte sie im Schlafsack.
Im Jahr darauf bekamen wir Hochgebirgzelte. Die waren richtig gut. Wir hatten bei einer Nacht auf der Himmelmoosalm 25 Grad minus. Keine Probleme mit Näße(bei der Temperratur eh nicht) und Reif im Innenzelt, daran kann ich mich nicht erinnern.
Auf meinen Touren habe ich im März 99 eine Schwarzwaldtour gemacht. Die Temperaturen lagen immer um den Gefrierpunkt oder leicht darunter. Ich hatte damals nur Billigzelte(Lidl, Aldi, Tschibo oder Quelle. es ging auch, kann mich aber an Reif nicht erinnern.(zu lange her)
Beim Forumstreffen in Raumünzbach dieses Jahr hatte ich keine Probleme. Ich benutze seit vielen Jahren ein Hilleberg Nallo 2.
Auch einen Wintereinbruch Anfang Juni 2006 am Fluelapaß(20cm Neuschnee, 6 Grad minus) ohne Schwierigkeitem übernachtet. Es ist natürlich wichtig, daß man nicht viel Feuchtigkeit mit ins Innenzelt nimmt. Wir haben uns vor dem Zelt ausgezogen und haben die gefrorene(!) Bekleidung im Außemzelt gelassen. Als im Zelt kuschelig(!) warm war(geschätzte 5 Grad, oder etwas mehr)haben wir die Klamotten in den Schlafsack getan.Bis morgens waren die trocken und warm.
Wenn das Zelt im Winter nur 2 Grad mehr als draußen hat(außer beim Sommer), stimmt was nicht. Außer bei einer Dackelgarage Ob das das Außenzelt naß wird oder gefriert, ist mir wurscht. Ich habe es bis jetzt immer geschafft, mein Innenzelt trocken zu halten.
Viel Spaß bei Deiner Wintertour.
Mille, der im April eine Tour in die Vogesen plant
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Das Wie verstehe ich, aber nicht das Warum.... | |
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#1173341 - 25.11.15 18:54
Re: zelten im Winter
[Re: mille1]
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Beiträge: 11.035
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Hallo Heinz,
daß ist aber schon eine moderne Dackelgarage. Im Winter 85 haben wir noch die alten gehabt, und sind auch bei einer mehrtägigen Winterübung nicht erfroren. Temperaturen bis 20 grad minus. Pech hatten die jenigen, die Ihre Stifel außen hatten. Sie waren steifgerfroren. Meine nicht, ich hatte sie im Schlafsack. (...) Moin Mille, ja, 1968 hatten wir beim so genannten Marine-Landkampftraining in den Binnendünen von Nordoe, einer stürmische Gegend übrigens, logischerweise auch noch die alten Zelte. Ich hatte aber kein passendes Foto gefunden. Nach drei Tagen frostigen "Lebens im Felde" gings dann zu Fuß zurück nach Glückstadt. Gruß aus Münster, HeinzH.
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... |
Geändert von HeinzH. (25.11.15 18:57) |
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#1173906 - 28.11.15 17:22
Re: zelten im Winter
[Re: Katharina47]
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Themenersteller
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Unterwegs in Ghana
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Hallo Katharina, interessanter Beitrag, DANKE !
Danke auch an alle anderen !
Und das mit dem Kerl im Zelt waere keine schlechte Loesung - mal sehn ob da mal irgendwann der richtige auftaucht.....
LG aus der WElt, Heike
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#1176735 - 13.12.15 20:05
Re: zelten im Winter
[Re: HeinzH.]
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Beiträge: 752
Unterwegs in Deutschland
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. Warum es trockner bleibt, weiß ich auch nicht so richtig. Das muss irgendwie am Material des Innenzeltes liegen, denn die Nässe kondensiert eindeutig zwischen Innen- und Außenzelt. Das Außenzelt ist morgens oft so stark gefroren, dass es es erst aufgetaut werden muss damit es nicht durchbricht. Dafür bleibt es innen halt trocken. Denke, dass Innenzelt darf nicht zu hydrophob und ausreichend dampfdurchlässig sein. Moin moin, wie ich im Winter 1968/69 selbst erfahren durfte kann man mehrere Frostnächte, z.B. in Nordoe, auch in einem solchen Zelt, ganz ohne dampfdurchlässiges Innenzelt, ohne gesundheitliche Schäden überstehen... Gruß aus Münster, HeinzH. Das kann allerdings kein Zelt aus deiner Wehrzeit sein.
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Grüße aus der Toscana Deutschlands
Klaus | |
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#1177172 - 16.12.15 08:54
Re: zelten im Winter
[Re: Klaus1]
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Hallo,
was mir noch so zum Zelten im Winter einfällt. Benutze einen atmungsaktiven Biwaksack z.B von Carinthia aus Goretex. Hält zusätzlich etwas warm wegen dem Windschutz und zusätzlich noch trocken. Wenn es nicht unbedingt ein Zelt sein muss tut es vielleicht auch ein Tarp zwischen Bäumen abgespannt. Die Feuchtigkeit der Atemluft kann somit ungehindert abtransportiert werden.
Wenn man den Biwaksack komplett schließt ist man im Inneren gut vor dem Wind geschützt. Durch die Atmungsaktivität des Materials ist am Morgen dann nur wenig Kondenswasser im Inneren (Genauer nur dort wo die Atemluft auf den Biwaksack trifft). Ganz weg bring man die Feuchtigkeit nicht außer natürlich der Biwaksack bleibt etwas offen.
Probiere die Ausrüstung aus, wenn möglich. Geh in den Wald und teste mal über Nacht. Zur Not auch im Garten.
Wasserflaschen kann man mit in den Biwaksack nehmen dort bleibt das Wasser dann flüssig und Spiritus bleibt durch die Wärme brennbar.
Gruß Gunnar
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Autofrei und Spaß dabei.. | |
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#1180368 - 01.01.16 18:57
Re: zelten im Winter
[Re: pushbikegirl]
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Beiträge: 39
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Hallo Heike, und wie hast Du Dein Problem gelöst? Würde bestimmt viele interessieren. LG Günther
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Besser Du schreibst Deine Pläne mit Bleistift, dann kannst Du radieren. | |
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#1180396 - 01.01.16 20:15
Re: zelten im Winter
[Re: Günther Friedrich]
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Themenersteller
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Beiträge: 1.583
Unterwegs in Ghana
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Hallo Guenther......und alle anderen...vielen DANK nochmals. Ich war nun wieder in warmeren Ecken und bin erst jetzt wieder auf dem WEg in die Kaelte... Wenn ich mehr Erfahrungen gesammelt habe, dann teile ich das Wissen gerne... Dauert somit noch...in ein paar Monaten dann gerne mehr.
LG Heike
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#1180420 - 01.01.16 21:40
Re: zelten im Winter
[Re: pushbikegirl]
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Hallo Heike, bei dem Kondenswasser tippe ich auf ein zu kleines Zelt. Bei meinem VauDe Space K2 hatte ich das Problem bei minus 15°C Außentemperatur nicht. Man schleppt zwar sehr viel Zelt mit sich rum hat dadurch aber auch einen gewisse Vorteile (Luxus). - alle Klamotten im Zelt - Innentemperatur gemütliche -1°C - im Vorzelt genug Platz zum Kochen. Das Wasserproblem kannst du unterschiedlich lösen. - Wasserflasche oder Trinkblase am Körper unter den Klamotten Tragen - etwas Alkohol mit ins Wasser damit es nicht so schnell friert Bugs
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Geändert von Bugs (01.01.16 21:47) |
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#1181309 - 05.01.16 19:21
Re: zelten im Winter
[Re: Bugs]
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Unterwegs in Ghana
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Hallo Heike, bei dem Kondenswasser tippe ich auf ein zu kleines Zelt. Bei meinem VauDe Space K2 hatte ich das Problem bei minus 15°C Außentemperatur nicht. Man schleppt zwar sehr viel Zelt mit sich rum hat dadurch aber auch einen gewisse Vorteile (Luxus). - alle Klamotten im Zelt - Innentemperatur gemütliche -1°C - im Vorzelt genug Platz zum Kochen. Das Wasserproblem kannst du unterschiedlich lösen. - Wasserflasche oder Trinkblase am Körper unter den Klamotten Tragen - etwas Alkohol mit ins Wasser damit es nicht so schnell friert Bugs Hi Bugs, wie soll es funktionieren, dass die Aussentemperatur minus 15 ist und im Zelt minus 1 ? Oder habe ich das falsch verstanden? Ich habe genug Platz in meinem Zelt - Soulo Hilleberg....geiles Zelt. Du schleafst mit einer Wasserflasche am Koerper? Lieben DAnk....Heike
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Geändert von pushbikegirl (05.01.16 19:22) |
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