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#1165051 - 15.10.15 21:14
Re: Schlafsack: Yeti oder Wewtern Mountaineering
[Re: BaB]
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Interessant. Im Outdoorforum finden sich viele Stimmen, dass die Cumulus eher eng sein... Schau mal einer an: Du hörst schon Stimmen. Der Cumulus Tenequa hat eine Oberweite von 85 cm. Mit dieser großen Oberweite gibt es nur wenig andere. http://schlafsacke-cumulus.de/de/kategor...72213fc1c4ea970Deine Versuche, Cumulus madig zu machen, sind sehr fragwürdig.
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Geändert von Wendekreis (15.10.15 21:14) |
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#1165070 - 16.10.15 03:27
Re: Schlafsack: Yeti oder Wewtern Mountaineering
[Re: bezel]
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Vielleicht lohnt es manchmal doch, ich habe meinen Apalache 1998 gekauft. Immer noch top, auch kaum Verlust von Daunen, Reißverschluss macht keinerlei Problem. Das Serienmodellen in meiner kleine Größe vorhanden.
Ich habe auch einen sehr leichten Cumulus, da geht der Reißverschluss schon ein wenig Häkeliker. Meine Groesse nur mit Aufpreis, aber immerhin möglich. Mal sehen ob der auch die 17 Jahre durch hält.
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#1165093 - 16.10.15 07:06
Re: Schlafsack: Yeti oder Wewtern Mountaineering
[Re: Deul]
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Und ihr braucht echt so ein "-15Grad"-Teil?
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#1165107 - 16.10.15 08:42
Re: Schlafsack: Yeti oder Wewtern Mountaineering
[Re: Fricka]
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Wenns warm ist dann werden dei Säcke eh nur als Decke genutzt. Wir haben momentan -6 und bei 0 - -1 Grad lausig gefroren.
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#1165109 - 16.10.15 08:54
Re: Schlafsack: Yeti oder Wewtern Mountaineering
[Re: Deul]
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Könnte vielleicht dran liegen, dass nicht mehr genug Daunen drin waren.
Aber frieren ist natürlich keine Alternative. Dann braucht ihr die -15 wohl. Meiner ist +5. Und damit komme ich auch bei Frost hin. Da ist das eigene Empfinden sehr unterschiedlich.
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#1165110 - 16.10.15 08:56
Re: Schlafsack: Yeti oder Wewtern Mountaineering
[Re: Fricka]
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Bei uns ist das mit dem empfinden komisch. in Bewegung frier ich kaum bis gar nicht. in Ruhelage deutlic mehr als Conny.
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#1165114 - 16.10.15 09:20
Re: Schlafsack: Yeti oder Wewtern Mountaineering
[Re: Deul]
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Moin Moin, Und ihr braucht echt so ein "-15Grad"-Teil? Ich habe nur den einen Schlafsack fürs komplette Jahr und komme damit eigentlich ganz gut zurecht. Klar, bei Wintertouren in Skandinavien reicht der Schlafsack natürlich nicht (die -15Grad sind glaube ich Extrem Temp., also das Maximum an Wärmeleistung wenn man nicht so schnell friert), aber für deutsche Winter absolut ausreichend. Im Sommer kommt der Schlafsack auch mit, dann wird er einfach als decke genutzt oder halt ein Stück aufgelassen. Ich habe lieber einen flexiblen Schlafsack als zwei, dann müsste ich auch zwei mal Geld ausgeben. Gibt ja viele die 4-5 Schlafsäcke haben - die haben dann aber wirklich zu viel Geld Bei uns ist das mit dem empfinden komisch. in Bewegung frier ich kaum bis gar nicht. in Ruhelage deutlic mehr als Conny. Das Wärmeempfinden ist sowieso ausschlaggebend, deswegen sind die Temp. Angaben auch immer relativ finde ich. Meine Freundin friert in dem Apache auch bei 5°C, jeder andere würde schon am schwitzen sein. Daune hat ja bekanntlich einen breiteren Komfortbereich als KuFa, weil es einfach mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann. Und kommt es natürlich auch noch darauf an ob man schon durchgekühlt in den Schlafsack klettert und vorher vielleicht viel geradelt/paddelt/gelaufen ist, ob man viel gegessen hat oder gar nichts und wie man allgemein vom Temperaturempfinden ist. Wenn ich kalt bin abends renne ich meist noch einmal ein Stück rum und trinke einen Heißen Tee, dann ist mir eigentlich auch schnell warm. Gruß, Lasse
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#1165115 - 16.10.15 09:23
Re: Schlafsack: Yeti oder Wewtern Mountaineering
[Re: Fricka]
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Könnte vielleicht dran liegen, dass nicht mehr genug Daunen drin waren. Dieser ewige Daunenverlust, den man immer von allen Seiten zu hören bekommt... Laut Wikipedia und anderen Quellen sind in einem Kilogramm Daunen etwa 250.000-1.000.000 einzelne Daunen enthalten. Nun weiß ich ja auch, dass bei einem Daunensack größenordnungsmäßig so etwa 10 an einem Tag bzw. in einer Nacht rauskommen. Bei einem typischen Schlafsack mit etwa 500g Daunenfüllung summiert sich das nach etwa 1000 Nächten bei großzügiger Rechnung gerade mal auf 1% der gesamten Federmenge. Nun sind 1000 Nächte aber etwa 3 Jahre tagtäglicher Gebrauch und 1% Daunenmasse dürfte so etwa 0.1C ausmachen, vermutlich entspricht das der Herstellertoleranz. Dass Daunenschlafsäcke ein bisschen Wärmeleistung verlieren liegt ganz sicher nicht am Daunenverlust, sondern daran, dass die Daunen verfetten, versalzen, verkleben oder sonstwie verschmutzen und platt gelegen werden. Klar gibt es in der Hinsicht auch Unterschiede zwischen den Herstellern, aber um Daunenverlust würde ich mir überhaupt keine Gedanken machen, außer natürlich man hat ein klaffendes Loch im Sack...
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#1165116 - 16.10.15 09:25
Re: Schlafsack: Yeti oder Wewtern Mountaineering
[Re: Nordlandfreak]
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Das mit dem Rennen ist bei uns nicht praktikabel. Der Anwendungsfall ist z. B. an der Pazifikküste gut abgekühlt abends in den Sack. Probeliegen tun wir momentan an nem kühlen Tag wenn wir mit dem Rad angereist sind.
Gruß Detlef
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#1165117 - 16.10.15 09:26
Re: Schlafsack: Yeti oder Wewtern Mountaineering
[Re: Wendekreis]
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Eben. Es gibt nicht "den Cumulusschlafsack". Verschiedene Modelle, verschiedene Maße.
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#1165119 - 16.10.15 09:28
Re: Schlafsack: Yeti oder Wewtern Mountaineering
[Re: Rapante]
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Das mit dem Rennen ist bei uns nicht praktikabel. Aber eine heiße Tasse Tee mögt ihr doch sicher?:) Halt einfach etwas durchwärmen und/oder vernünftig Abends essen:)
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#1165121 - 16.10.15 09:36
Re: Schlafsack: Yeti oder Wewtern Mountaineering
[Re: Olaf K.]
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Die Schlafsäcke wurden letztes Jahr beim Hersteller gewaschen.
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#1165124 - 16.10.15 09:43
Re: Schlafsack: Yeti oder Wewtern Mountaineering
[Re: Nordlandfreak]
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Heiße Dusche nicht vergessen. Und am besten in den Schlafsack, bevor man völlig ausgekühlt ist.
Ich mache allerdings weder Winter-Radtouren noch Wintercamping. Mit Rad und Zelt bin ich nur von April bis Oktober unterwegs. Und früh/spät im Jahr nicht unbedingt in tierisch kalten Ecken.
Trotzdem gibt es da natürlich Frostnächte. Meinen Schlafsack nutze ich praktisch nur als Decke. Ausschließlich in Frostnächten schließe ich mal den Reißverschluss. Ich bin allerdings gut abgehärtet, sehr viel draußen und alt genug.
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#1165125 - 16.10.15 09:46
Re: Schlafsack: Yeti oder Wewtern Mountaineering
[Re: Fricka]
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Heiße dusche oder ein kaltes Bad in der 6°C kalten Ostsee, danach empfindet man auch 5°C Lufttemp. als Saunaluft und holt die Strandmatte zum liegen raus
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#1165126 - 16.10.15 09:57
Re: Schlafsack: Yeti oder Wewtern Mountaineering
[Re: BaB]
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Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien
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Interessant. Im Outdoorforum finden sich viele Stimmen, dass die Cumulus eher eng sein... Ich kann da auch nur selber ausprobieren empfehlen, was manche als eng empfinden ist für andere schon weit. Apache und Antelope finde ich nicht gerade eng... nicht enger als den Panyam. Naja, WENN man einen Mumienschlafsack möchte, möchte man eine optimale Wärmelesitung, sonst nimmt man einen Deckenschlafsack oder eine Eiform! Habe nen Teneqa und der ist ok, aber sicher nicht weit. Aufm Bauch liegen und eben mal das Knie hochziehen geht nicht so gut, aber wie gesagt s.o. Cumulus ist ein vielfach bestätigt seriöser Versender, preislich günstig. Nun ja, auch hier vielleicht ein Blick auf die Outdoorseiten, wo ja jede Frage nach einem Schlafsack mit der Bitte nach Ausfüllen des Fragebogens begonnen wird, um danach immer und grundsätzlich (und völlig unabhängig von den Antworten) auf Cumulus zu verweisen... Hast du mal gelesen, wie viele Leute Probleme mit der Länge der Schlafsäcke haben, obwohl sie ihre Körpergröße vorher angegeben haben? Und C fertigt nicht cm genau, sondern genauso wie ME, JW, Salewa... durch hinzufügen von ganzen Kammern. Wie? Damit war nur das Außenmaterial gemeint? Oh, da kommt noch mal für 30€ Daune hinzu? Die ist doch bei anderen Herstellern gleich dabei, wenn man ein längeres Exemplar kauft? Unten deutlich weniger gefüllt und sie sind Seiten-/ Bauchschläger?!? Kein Problem, dann etwas Overvill unten... Wasserdichte Außenhülle wegen der empfindlichen Daune? Da klingelt die Kasse... Irgendwann kann man sich auch direkt einen WM kaufen... Kann ich so ÜBERHAUPT nicht bestätigen. Andere Farbe, wasserdichtes Aussenmaterial - immer noch deutlich unter 360Eiern - wo gibts das bei FF WM etc. für einen Winterschalfsack (!) mit 850g Daune mit extremem Loft?! (850ccin!) ! Einfach mal mailen und um ein Angebot für Deine Wünsche bitten, sie sagen klar, was geht und was nicht. UN dwas es kostet. Und für alle Aussereuropäer : Sie ziehen ohne zu Zicken die Märchensteuer ab ! Ich denke, bei WM u.a. zahlt man eher für Details, die besser ausgeführt sind - und latuernich für die Marke.
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1165132 - 16.10.15 10:22
Re: Schlafsack: Yeti oder Wewtern Mountaineering
[Re: Nordlandfreak]
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Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien
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Das mit dem Rennen ist bei uns nicht praktikabel. Aber eine heiße Tasse Tee mögt ihr doch sicher?:) Halt einfach etwas durchwärmen und/oder vernünftig Abends essen:) Hm, ob das auf Dauer (für die ganze Nacht) hilft? Ich friere gerne in den Morgenstunden, vor Sonnenaufgang. Dann ist es am Kältesten. Habe einige "traum-hafte - matische" Erfahrungen aufm Altiplano gemacht - und gehe hier auch mal im Herbst und Winter raus. Das frieren habe ich endgültig satt - daher einen Winterschlafsack mit sehr guter Daune, wasserdichter Hülle, der aber trotzdem noch "tragbar" ist. Im Sommer schiele ich natuerlich schon neidisch nach dem 800g Teil von Markus als "Zweitschlafsack" - v.a. aber wg. dem unverschämt kleinen Packmass. Als Allrounder nehme ich aber lieber einen, der "zu warm" ist, brauche ihn dann öfters als Decke.
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1165134 - 16.10.15 10:29
Re: Schlafsack: Yeti oder Wewtern Mountaineering
[Re: panta-rhei]
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Das mit dem zu warm ist auch unsere Strategie. Gefroren wird so richtig zw 3 und 6 Uhr.
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#1165137 - 16.10.15 10:34
Re: Schlafsack: Yeti oder Wewtern Mountaineering
[Re: Nordlandfreak]
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Wir hatten schon Fälle wenn Etappen bei kaltem Wetter zu lang wurden, das Conny den Zeltaufbau gar nicht mehr abwarten konnte zwecks rein in den Schalfsack. Und das trotz heisser Dusche vorher.
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#1165144 - 16.10.15 11:06
Re: Schlafsack: Yeti oder Wewtern Mountaineering
[Re: Deul]
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Moderator
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Das Temperaturempfinden ist eine der Dinge, die stark individuell geprägt sind. Ich bin - vielleicht, weil ich in "Bayerisch Sibirien" aufgewachsen bin - sehr kälteunempfindlich. Mit meiner Therm-a-Rest Daunendecke in Kombination mit der Neair All Season habe ich schon gut Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt überstanden, ohne zu frieren. Mein Frau würde damit definitiv nicht zurechtkommen. Daher sind "Temperaturempfehlungen" bei Schlafsäcken mit Vorsicht zu genießen. Wenn jemand erzählt, dass er/sie mit einem Schlafsack ständig friert, kann eine andere Person feststellen, dass der Schlafsack eher zu warm ist. Allerdings macht man selten etwas falsch, wenn man eine zu warme Variante wählt. Zur Not lässt die sich auch als Decke verwenden. Auf eine Tour in warme Gefilde würde ich aber dennoch lieber etwas an Gewicht und Volumen sparen wollen und dann nicht die -15°C-Version mitnehmen .
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Gruß, Arnulf
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#1165152 - 16.10.15 11:27
Re: Schlafsack: Yeti oder Wewtern Mountaineering
[Re: Deul]
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Ne, wenn man morgens anfängt zu frieren sollte man natürlich lieber einem wärmeren Schlafsack nehmen, dachte direkt abends beim hinlegen. Bei einer Jugendgruppen Fahrt vor einigen Jahren wurden wir durch plötzlich schlechtes Wetter (und wir schlecht vorbereitet) überrascht und durften die Nacht unter dem Tarp bei knapp 4Grad verbringen. Natürlich hatte keiner einen warmen Schlafsack dabei, die Jugend sowieso nicht (weil die Teile halt auch einfach mal sehr teuer sind) und alle haben Sie gefroren. Bis auf der Jugendwart, der Stand alle 2Std. auf, ging Tee wegbringen und wieder nachkippen Ist aber nicht die tollste Lösung.
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#1165164 - 16.10.15 11:53
Re: Schlafsack: Yeti oder Wewtern Mountaineering
[Re: Keine Ahnung]
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Da Conny dioe Säcke trägt, ist das Gewicht .... Ich hab grad gehört, dass die Yeti's angekommen sind. Leider haben wir erst nächste Woche Zeit zum Probeliegen.
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#1165174 - 16.10.15 12:46
Re: Schlafsack: Yeti oder Wewtern Mountaineering
[Re: Nordlandfreak]
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Also ich möchte ungern als ''typischer WM Nutzer'' abgestempelt werden! Ach, gibt es sowas? - Ich wusste bis zum Frühjahr diesen Jahres nicht mal, dass es WM gibt, jetzt habe ich eine Tüte von denen. Ich bin schon über ein halbes Jahrhundert auf dem Globus und wusste also bisher nicht, was für ein Typ ich bin. Was sind denn deine Typ-Vortsellungen eines WM-Schläfers? Gitb es Unterschiede zu Yeti-Schfäfern? Welche? Nur her mit deinen psychologischen Basiswissen! Enttarne mein Wesen! Was stört dich denn an dem "typischen" WM-Schläfer, wenn du dich ausdrücklich zu einem untypischem WM-Schläfer bekennen musst?
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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Off-topic
#1165176 - 16.10.15 12:48
Re: Schlafsack: Yeti oder Wewtern Mountaineering
[Re: Deul]
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Ich hab grad gehört, dass die Yeti's angekommen sind. Du hast aber auch zuviel Reinhold Messner gelesen.
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Off-topic
#1165177 - 16.10.15 12:49
Re: Schlafsack: Yeti oder Wewtern Mountaineering
[Re: veloträumer]
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#1165181 - 16.10.15 13:04
Re: Schlafsack: Yeti oder Wewtern Mountaineering
[Re: Olaf K.]
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Beiträge: 17.369
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Könnte vielleicht dran liegen, dass nicht mehr genug Daunen drin waren. Dieser ewige Daunenverlust, den man immer von allen Seiten zu hören bekommt... Es ist keine Erfindung, weil etliche Hersteller das Auffüllen mit neuen Daunen als Service anbieten. Zumindest ist das bei ME so. Die werden schon wissen, warum. Je leichter die Säcke sind, desto gewichtiger ist natürlich der Daunenverlust. Damit ist das Problem bei Leichtgewichstsäcken evident, bei guten Trekking-Säcken in den höheren Komfort-Klassen weniger. Die anderen genanntnen Faktoren spielen natürlich auch eine wichtige Rolle. Als weiteres Manko habe ich übrigens bei ME bemerkt, dass die elastischen Nähte im Fußbereich, weswegen ich diese recht enge Mumienform gewählt hatte, nunmehr ausgeleiert sind und der Effekt wie in der ersten Zeit nicht mehr gegeben ist. Deswegen auch kein Auffüllen, sondern neuer Sack. Schließlich dürfte es von der Bauschigkeit der Daunen abhängen, wie gut sie mit dem ständigen komprimieren zurecht kommen. Möglicherweise wird man andere Erfahrungen erhalten, wenn man nicht immer auf Maximum komprimiert (auch wenn der Hersteller den Sack dazu liefert). Letztlich kann man sehr viele Dinge unterschiedlich machen, etwa viel und wenig, leicht und stark ausschütteln, viel und wenig gebrauchen, häufiger und weniger benutzen, feuchter und weniger feucht übernachten usw. usw. Da ist es schwer, die Einzelerfahrungen zu vergleichen und zu bewerten.
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#1165185 - 16.10.15 13:18
Re: Schlafsack: Yeti oder Wewtern Mountaineering
[Re: Keine Ahnung]
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Beiträge: 34.232
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Auf eine Tour in warme Gefilde würde ich aber dennoch lieber etwas an Gewicht und Volumen sparen wollen und dann nicht die -15°C-Version mitnehmen Wenn man das warme und trockene Wetter abonnieren könnte, dann würde ich möglicherweise auch Volumen sparen. Leider klappt das mit den Versprechungen zumindestens bei mir eigentlich nie. Wenn ich den dicken (Außen)schlafsack nach dem Urlaub wieder unbenutzt auspacke, dann freue ich mich über das schöne Wetter. Ansonsten bleibe ich bei »besser man hat als man hätte«.
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#1165187 - 16.10.15 13:23
Re: Schlafsack: Yeti oder Wewtern Mountaineering
[Re: veloträumer]
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Beiträge: 12.141
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Es ist keine Erfindung, weil etliche Hersteller das Auffüllen mit neuen Daunen als Service anbieten. Eher bieten die Hersteller an, die Daune mal zu waschen und "schlechte" Daune auszuwechseln. Der Daunenverlust ist doch nun wirklich unerheblich. Ich hatte meinen Schlafsack nach fast 10 Jahren im letzten Winter mal zu Service geschickt. Es war schon ein Unterschied zu merken, wobei der Service bei meinem WM nicht unbedingt schon notwendig gewesen wäre. Die Qualität der Daunen ist einfach hochwertig. Allerdings fängt irgendwann mal jeder Schlafsack an zu müffeln, egal wie gut die Daunenqualität ist. Gruss Thomas
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Geändert von Thomas1976 (16.10.15 13:23) Änderungsgrund: Ergänzungen |
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#1165188 - 16.10.15 13:25
Re: Schlafsack: Yeti oder Wewtern Mountaineering
[Re: Falk]
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Moderator
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Da hast Du natürlich recht, wenn die leichte Alternative nur bis 10°C warm hält. Aber ich habe ja mit meiner Daunendecke etwas dabei, was mir schon unter 0°C einen guten Schlaf beschert hat. Wenn ich in Gebiete fahre, wo kaltes Sommerwetter eher 10-15°C bedeutet, wäre die -15°C-Version eine Übertreibung.
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Gruß, Arnulf
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#1165197 - 16.10.15 13:48
Re: Schlafsack: Yeti oder Wewtern Mountaineering
[Re: Nordlandfreak]
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Beiträge: 738
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Ich habe lieber einen flexiblen Schlafsack als zwei, dann müsste ich auch zwei mal Geld ausgeben. Dann besitzt du sicherlich auch nur ein Paar Schuhe. Aber mal im Ernst: Mit den Schlafsäcken ist es wie mit den Schuhen - diejenigen, die gerade nicht in Benutzung sind, werden geschont und halten entsprechend länger. Man hat also nur den Zinsverlust zu tragen, der gerade nicht so bedeutend ist, es sei denn, man muß einen Kredit aufnehmen. Eher ein limitierender Faktor wäre der Stauraum: Wenn man sich wegen eines zweiten Paars Schuhe und eines zweiten Schlafsacks eine größere Wohnung nehmen muß, kann das natürlich ins Geld gehen. Aber auch in anderer Betrachtung ergeben mehrere Schlafsäcke, mal abgesehen von der Gewichtsfrage, auch ökonomisch Sinn. Im Sommer hatten wir Aldi-Schlafsäcke mit, die ungefähr 20 Euro gekostet hatten und für das Wetter völlig ausreichend waren. Kürzlich in den Alpen waren wir mit 10mal so teuren Cumulus-Säcken unterwegs (und brauchten sie auch), die dafür im Sommer keinerlei Abnutzung hatten. Wolfgang
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#1165207 - 16.10.15 14:32
Re: Schlafsack: Yeti oder Wewtern Mountaineering
[Re: veloträumer]
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Also ich möchte ungern als ''typischer WM Nutzer'' abgestempelt werden! Ach, gibt es sowas? - Was sind denn deine Typ-Vortsellungen eines WM-Schläfers? Gitb es Unterschiede zu Yeti-Schfäfern? Welche? Nur her mit deinen psychologischen Basiswissen! Enttarne mein Wesen! Das ist einfach erklärt, ein typ. WM-Nutzer besitzt eben den ultimativen genialen Schlafsack, der alles kann und keine Fehler hat und so unglaublich gut "gebaut" ist, man beachte die Details und den Komfort (beides Dinge, wo ich nie weiß, was gemeint ist - ne Reißverschlussabdeckleiste fällt mir dazu ein, aber das haben andere auch - trotzdem kann es mal klemmen - einem WM-Besitzer passiert das natürlich - so gut wie nie. Von der Bauart gilt ja oft: halt durchgehende Kammern. Da ist ggfs. Sir Joseph oder Hilight am Ende more sophisticated - oder Cumulus bei diversen Modellen). Temp. passt immer und sowieso darüber hinaus, -15 Grad kein Problem oder - naja, ggfs. bisschen, aber das lag an der allg. Wetterlage, vermutlich war es neblig, da kann der Schlafsack dann nix für. Frag die mal nach Cumulus, da ist alles zweifelhaft. Und Yeti ist sowieso nicht im Orbit, weil das mit der dt. Produktion doch eher Fake ist. Ich habe den Verdacht, der Preis für das Zeug beeinflusst doch sehr die Wahrnehmung. Aber natürlich haben immer alle ultimative Schnäppchen gemacht, sowieso. Noch Fragen? Bzgl. Haltbarkeit stelle ich bei allen bisherigen Daunensäcken fest, dass eben irgendwann eher mal ein Däunchen durch ne Naht schaut, sagen wir nach so 4 Monaten Nutzung und mal in die Waschmaschine gesteckt ganz ohne Serviceteam. Ein ME schwächelte da mal eher, wurde aber eben einfach arglos genutzt, das scheint mir der Fehler bei Schlafsäcken: am besten nicht nutzen. Aber ich weiß natürlich nicht, wie wundersam WM genäht - äh, gebaut ist. Oder es liegt schlicht daran, dass sowas viel rumliegt - schonen, da so edel. Dass der Stoff bei deren Ultraversion ggfs. nicht so gemütlich ist, ggfs. eher Wasser zieht, diverse Angaben ggfs. Spielraum haben - geschenkt. Und die verwendete ultraeuropean goose down, wo kommt die her? Eigentlich egal, wird niemals-nie komprimiert! Was für ein Vorteil.
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Geändert von Katun (16.10.15 14:41) |
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