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#1138680 - 22.06.15 10:04 Re: Regenponcho? [Re: Lucas]
Lucas
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 953
Unterwegs in Dänemark

Ich habe diesen online in Dänemark gefunden:

http://shop.dcf.dk/Default.aspx?cid=31&ino=3803

Sieht noch interessant aus. Laut Beschreibung ist er irgendwie am Lenker immer "montiert" und bei Regen entrollt man das Teil und zieht es ratzfatz an.

Lucas
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#1138693 - 22.06.15 10:44 Re: Regenponcho? [Re: Lucas]
StephanBehrendt
Mitglied
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Beiträge: 14.045
In Antwort auf: Lucas
Ich habe diesen online in Dänemark gefunden:
http://shop.dcf.dk/Default.aspx?cid=31&ino=3803
Sieht noch interessant aus.
Sehr praktisch zum Radreisen!
Mit dem verlinkten Teil siehst du weder Schalthebel, Navi noch Landkarte und für die Frontleuchte musst du ein Loch reinschneiden.

Probiere doch bitte selber erst mal alle deine exotischen Vorschläge aus und berichte hinterher!
------------------------
Grüsse
Stephan
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#1138730 - 22.06.15 13:01 Re: Regenponcho? [Re: Lucas]
hwindi
Mitglied
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Beiträge: 91
Ich nutze zunehmend eine kurze Regenhose im Sommer. Dann gibt es wenig thermische Probleme. Die Jacke kann man ja öffnen, so gibt es keinen Hitzestau.
Die kurze von Vaude kann ich empfehlen.

Gruß Harry
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#1138808 - 22.06.15 17:44 Re: Regenponcho? [Re: StephanBehrendt]
xuanxang
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 679
Unterwegs in Deutschland

Zitat:

Mit dem verlinkten Teil siehst du weder Schalthebel, Navi noch Landkarte und für die Frontleuchte musst du ein Loch reinschneiden.

Das ist so zu sagen Bauart bedingt und ein Nachteil eines Ponchos der halt mal über den Lenker gespannt wird. Oben verlinktes Teil ist aber aus meiner Sicht sehr interessant, hat nämlich eine, für Vielkurbler, automatische Wasserkühlung: der Regen läuft schön am geschütztem Oberkörper runter, über die, hoffentlich eng anliegende(ansonsten durch die) Hose , anschließend die Beine runter um dann die Schuhe, bzw. Socken zu fluten.
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#1139159 - 23.06.15 22:00 Re: Regenponcho? [Re: Lolalotte]
Falk
Mitglied
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Beiträge: 34.232
Zitat:
versuche vielleicht tatsächlich mal, gar kein Regenzeug anzuziehen! Das funktioniert natürlich nur im Sommer, wenn es warm genug ist.

Genau das klappt in Mitteleuropa nicht und drumrum genausowenig. Sobald es regnet, wird es kalt. Ein warmer Regen ist seltener als ein Wintergewitter und selbst bei mehr als 15°C friert man nass wie ein Schneider. Ist mir sogar im ziemlich südlichen Kuba so gegangen.
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#1141647 - 05.07.15 22:31 Re: Regenponcho? [Re: Lolalotte]
kona
Mitglied
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Beiträge: 2.079
In Antwort auf: Lolalotte
versuche vielleicht tatsächlich mal, gar kein Regenzeug anzuziehen! Das funktioniert natürlich nur im Sommer, wenn es warm genug ist. Dann finde ich es inzwischen deutlich angenehmer von außen naß zu werden. Danach kurz abtrocknen (und auswinden) und das Funktionszeugs im Fahrtwind trocknen lassen. Oder notfals kurz auf frische Sachen wechseln. Nur Gamaschen finde ich sinnvoll, da die Schuhe doch langsam trocknen und ich kein zweites Paar mitschleppe. Für den Fall, dass es sich total einregnet, habe ich aber auch Regenzeugs dabei. Ich überlege aber, es für kürzere, heimatnahe Touren wegzulassen. Da muss ich es eh nicht haben, tagelang durch den Regen zu radeln.


Ich versuche eine Kombination von Alldem. grins

Wenn es wirklich Sauwarm ist und nicht durchregnet, fahre ich einfach weiter. Regenhosen sind mir gar nichts. Da bin ich irgendwann von Innen genauso durch. Also für "untenrum" die Rainlegs. - Für mich ein akzeptabler Kompromiß.
Regenjacke? - Ähnliches Problem, wie mit Regenhose. Also einfach nur Windjacke über und bei längerem Regen noch die Windweste. Dünne Ärmlinge lassen mich die Feuchte an den Armen nicht so sehr spüren. So lange der Wind nicht durchpfeifen kann, habe ich die Chance, mich halbwegs warmzufahren.
Mit Gamaschen wurde ich nie so richtig glücklich. Wenn die während der Fahrt einigermaßen saßen, störten die aber wieder beim Laufen. Wenn's länger regnet, auch nicht so der Hit.
Und wenn es immer mal wieder schauert, wird das eine Orgie des An- und Ausziehens.

Na ja, meist bin ich ja mit Halbhaken unterwegs. Also zwei Stückchen Teichfolie passend geschnitten, ein paar Löchlein reingeschlagen und b.B. mit Kabelbindern an den Halbhaken befestigt. (Luxus wären Druckknöpfe. Habe ich schon ewig vor, aber wann ich das mal realisiere?)
So bleiben die Schuhe zum größten Teil geschützt.

Ansonsten habe ich ab Tagestouren ohnehin Ersatztrikot, -socken, -hose, -ärmlinge und Minihandtuch dabei. Wiegt ja fast nix.

Wenn mich der Regen nur wenige Kilometer vorm Ziel erwischt, mache ich gar nichts, außer eventuell mal das Licht an. Ist doch auch egal. Am Ziel kann man sich ja Umziehen.

Regen stört mich nur recht wenig. Warum auch drüber ärgern? Kann ich ja ohnehin nicht ändern. Und die Natur wird schon wissen, warum das Wasser gerade jetzt vom Himmel fallen muß. zwinker

Wenn mich Wetter ganz allgemein störte, könnte ich ja gleich das Radfahren sein lassen.
--------------------
„Ob eine Stadt zivilisiert ist, hängt nicht von der Zahl ihrer Schnellstraßen ab, sondern davon, ob ein Kind auf dem Dreirad unbeschwert überall hinkommt“
Enrique Peñalosa
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#1141650 - 05.07.15 23:07 Re: Regenponcho? [Re: kona]
iassu
Mitglied
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In Antwort auf: kona
Wenn es wirklich Sauwarm ist und nicht durchregnet, fahre ich einfach weiter.

Regen ohne jeden Schutz ist dauerhaft nur auszuhalten, wenn die Temperaturen auch im Regen nicht unter 25° fallen, ansonsten kann man sich gegen das langsame Auskühlen nicht wehren.

Wo gibts solche Regengüsse? Hier hat gestern ein nur 12 minütiger Gewitterregen die Temperaturen um 8° absinken lassen. Ich kann auf ausreichend viele Güsse in Griechenland und in Italien im Hochsommer zurückblicken. Auch dort kühlt Dauerregen aus, dazu muß das nichtmal mehr als 2 Stunden "dauern".

So unangenehm Regensachen sind, so wenig kann man ungeschützt längere Zeit Radfahren.
...in diesem Sinne. Andreas
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#1141652 - 05.07.15 23:51 Re: Regenponcho? [Re: iassu]
kona
Mitglied
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Beiträge: 2.079
In Antwort auf: iassu
In Antwort auf: kona
Wenn es wirklich Sauwarm ist und nicht durchregnet, fahre ich einfach weiter.

Regen ohne jeden Schutz ist dauerhaft nur auszuhalten, wenn die Temperaturen auch im Regen nicht unter 25° fallen, ansonsten kann man sich gegen das langsame Auskühlen nicht wehren.


Ich habe mal den relevanten Teil fett markiert. Ansonsten fahre ich so, wie beschrieben.

Für dauerhaft kam ich bisher immer mit Windjacke plus ggf. Windweste und Rainlegs ausreichend gut klar.
So hatte ich auch schon ohne Zähneklappern gut 7 Stunden Regenfahrt über Nacht bei der Vättern geschafft. Und von den o.g. 25°C waren wir da reichlich entfernt. grins

Ich bin eher der "hitzige" Typ. Ich habe eher ab über 30°C Probleme. Also da, wo Andere mal gerade erst mit dem Radfahren anfangen. unschuldig

Und da ich auf längeren Strecken in der Regel immer Gas- oder Sprituskocher sowie Tee und Kaffee dabei habe, bleibt die "Kampfmoral" auch eher oben. (Bei Vättern o.ä. natürlich nicht, da gibts ja laufend Pausenversorgung. Dafür "schleppe" ich dann auch da ein paar Ersatzklamotten mit. Hört ja meist irgendwann auf zu regnen.)
Blöd ist nämlich, wenn man weit und breit nichts Warmes in Aussicht hat, aber dann doch mal etwas fröstelt.
Selbst dann, wenn ich mir keinen "Zaubertrank" braue, allein das Wissen um die Reserve beruhigt mich ungemein.

Aber all das ist ohnehin reichlich individuell. Wenn ich noch mit kurzem Trikot und Windweste fahre, hat meine Frau oft schon ihre Jacke an, einen Buff um den Hals und nicht selten Handschuhe mit langen Fingern an. grins
Sie hat und braucht aber bei längerem Regen auch Regenjacke und -hose.
Lustig war vor Jahren immer, wenn sie mir zurief, ich solle mir mehr anziehen, weil sie friert. Aber das hat sie mittlerweile aufgegeben.
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Enrique Peñalosa
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#1141753 - 06.07.15 15:58 Re: Regenponcho? [Re: iassu]
Mike42
Mitglied
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Beiträge: 2.200
In Antwort auf: iassu
In Antwort auf: kona
Wenn es wirklich Sauwarm ist und nicht durchregnet, fahre ich einfach weiter.

Regen ohne jeden Schutz ist dauerhaft nur auszuhalten, wenn die Temperaturen auch im Regen nicht unter 25° fallen, ansonsten kann man sich gegen das langsame Auskühlen nicht wehren.

[…]

So unangenehm Regensachen sind, so wenig kann man ungeschützt längere Zeit Radfahren.

„ohne jeden Schutz“ bedeutet aber nicht automatisch, das man sich in wasserdichte Regenjacken einpacken muss. Mit Ärmlingen und Beinlingen bleibt man bei Sommerregen ohne weiteres warm und auch bei kälteren Temperaturen wärmt ein Langarmtrikot – selbst komplett durchnässt – noch. Windstopper–Softshelljacken sowieso, die sind sogar dicht genug um bei leichterem/kurzem Regen trocken zu bleiben.

Ich finds immer wieder sehr eigenartig, wenn beim kleinsten Nieselregen am Donauradweg plötzlich alle vollvermummt fahren.

Hängt aber natürlich auch alles von der Leistung ab. Dem Genussradler in Spaziergangsintensität wird deutlich schneller kalt, bei dem macht aber auch der flatternde Poncho nix.
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#1141760 - 06.07.15 16:15 Re: Regenponcho? [Re: Mike42]
Falk
Mitglied
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Beiträge: 34.232
Wenn der Poncho flattert, hat der Fahrzeugführer was falsch gemacht. In der Regel hat er vergessen, das Hinterteil mit den daran befindlichen Bändern um den Körper zu binden.
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#1141820 - 06.07.15 21:12 Re: Regenponcho? [Re: Lucas]
mstuedel
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.882
Hallo Lucas;

ich verwende seit diesem Frühling das Carradice Cape; mehrheitlich im Alltag, aber es war auch auf der kurzen Radtour ans Forumstreffen in Offenburg mit dabei. Zusammen mit einer Fronttasche bietet er für das Brompton einen ziemlich vollständigen Regenschutz (Ausser Schuhe):




Einige Vorteile wurden schon genannt. Ausserdem noch:
  • Hände und Bremshebel sind mit geschützt und kühlen so nicht aus.
  • Die Durchlüftung ist besser als mit Regenjacke/Regenhose, also gibt es weniger Feuchte von Innen.
  • Es eignet sich ausserdem auch gut als improvisierte Radgarage, um das ganze Rad vor Regen zu schützen.

Deinen Anforderungen würde das Carradice Cape gut genügen: Klein und leicht ist gegeben, dank Bändel innen ist das Rückenteil auch ganz gut fixiert und flattert nicht, der vordere Teil wird mit Laschen am Lenker fixiert und fliegt so auch nicht hoch.
Die Dichte stimmt auch: Ich bin damit ca 3-4 Stunden im Regen dem Rheintalradweg entlang gefahren und das Cape hat gut dicht gehalten.

Allerdings würde ich es nicht empfehlen für Radler über 175cm Grösse; bin selber 170cm und ich sehe da nur wenig Spielraum für mehr Körpergrösse - "one size fits all" ist reichlich optimistisch, siehe hier.

Von Carradice gibt es auch noch eine haptisch angenehmeres Luxusmodell.
volvo, ergo sum!


Geändert von mstuedel (06.07.15 21:13)
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#1141827 - 06.07.15 21:42 Re: Regenponcho? [Re: jutta]
MajaM
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 719
Unterwegs in Deutschland

In Antwort auf: jutta
Zu DDR-Zeiten gabs offene Umhänge, simpel gesagt ein langes Stoffstück mit Kapuze in der Mitte, das hintere Teil hatte Bänder dran, vorn Schlaufen für die Arme.
Ich hab mir so was nachgebaut, indem ich bei einem lidl-Cape die Seitenteile abgeschnitten habe und Gummiband mit Verschluss hinten dran
Sowas gibt es immer noch: Den Hock-Poncho mit offenen Seiten namens "rain care". Der hintere Teil wird mit einem Band um die Hüfte gesichert - da flattert schon mal nix und sorgt auch dafür, dass Regen von der Seite den Oberkörper bis zur Hüfte nicht trifft. Vorne kommt das Ding über die Lenkertasche und wird an die Bremshebel gehängt. Das ganze in der kleinstmöglichen Größe - eben damit nix flattert oder Lutwiderstand macht. Doof ist nur, wenn es starken Seitenwind mit Regen hat - dann wird ein Oberschenkel nass. Ohne Lenkertasche macht das aber wenig Spaß: Höherer Luftwiderstand und eine Pfütze auf dem Stoff - aber wer fährt schon ohne die wichtigste Tasche? Peinlich an Hock-Ponchos ist das klarsicht-Kunststoff-Fenster seitlich an der Kaputze. Das bringt nichts zum Sehen ist aber unbequem, sieht bescheuert aus und reißt irgendwann.

Ein aussagekräftiges Foto finde ich mit Google gerade nicht. Es geht halt in diese Richtung.

Liebe Grüße
Maja
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#1141838 - 07.07.15 05:05 Re: Regenponcho? [Re: Lolalotte]
cyclerps
Mitglied
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Letzte Woche als ich am Neckar gegossen wurde habe ich wie immer folgendes gemacht: Das trockene Funktionsmaterial ausgezogen und T-Shirt und Schlappen angezogen, Poncho (ProXelements) drüber. Nass werde ich da drunter sowieso. Regenhose oder Gamaschen lasse ich weg weil die Beine schneller zu trocknen sind als alles andere.
Auf längeren Etappen und bei Kälte wird das mit den Schlappen wohl nicht funktionieren. Ich ziehe also aus was geht und fahre mit Poncho.
Gruss
Markus
Forza Victoria !

When nothing goes right -> go left!
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#1141844 - 07.07.15 06:44 Re: Regenponcho? [Re: cyclerps]
Lolalotte
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Unterwegs in Deutschland

In Antwort auf: cyclerps
Letzte Woche als ich am Neckar gegossen wurde habe ich wie immer folgendes gemacht: Das trockene Funktionsmaterial ausgezogen und T-Shirt und Schlappen angezogen, Poncho (ProXelements) drüber. Nass werde ich da drunter sowieso. Regenhose oder Gamaschen lasse ich weg weil die Beine schneller zu trocknen sind als alles andere.
Auf längeren Etappen und bei Kälte wird das mit den Schlappen wohl nicht funktionieren. Ich ziehe also aus was geht und fahre mit Poncho.


Wofür denn dann noch der Poncho, wenn du eh nass wirst? Ansonsten halte ich das System für sehr brauchbar und sinnvoll! In Schlappen kann ich allerdings nicht radeln und ziehe mich lieber nach dem Regen um - dann muss ich nur einmal die Klamotten wechseln.
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Off-topic #1141847 - 07.07.15 07:04 Re: Regenponcho? [Re: Lolalotte]
borstolone
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Beiträge: 2.996
Unterwegs in Deutschland

Schlappen werden hier von einigen Vertretern der Zunft in verschiedenfacher Ausprägung getragen. Das geht von Luxusmodellen (z.B. beim Forumstreffen von Barfußschlumpf demonstriert) bis zu Birkenstock mit selbst eingebauten Klickies....

zwinker Jakob
Ich glaube, dass Gott uns in diese Welt gesetzt hat, um glücklich zu sein und uns des Lebens zu freuen. (Lord Robert Baden-Powell)
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#1141854 - 07.07.15 07:49 Re: Regenponcho? [Re: Lolalotte]
Fricka
Mitglied
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Beiträge: 3.853
In Antwort auf: Lolalotte


Wofür denn dann noch der Poncho, wenn du eh nass wirst?


Ich habe bisher noch nichts gefunden, worunter ich nicht nass werde. Unter einem Poncho halt am wenigsten. Und wenn es nicht sehr kalt ist, reicht der Windschutz, den der Poncho bietet, um auch in nassen/feuchten Klamotten nicht zu frieren.

Auf Reisen stelle ich mich bei Wolkenbrüchen allerdings unter. Wenn nichts passendes in der Nähe ist, unter meinen Poncho. Darunter bleibe ich, wenn ich nur herumstehe oder gehe, trocken. Weshalb mir der auch auf dem Zeltplatz sehr nützlich ist. Ist halt schnell übergehängt.
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#1141898 - 07.07.15 14:11 Re: Regenponcho? [Re: mstuedel]
Mike42
Mitglied
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In Antwort auf: mstuedel

ich verwende seit diesem Frühling das Carradice Cape; mehrheitlich im Alltag, aber es war auch auf der kurzen Radtour ans Forumstreffen in Offenburg mit dabei. Zusammen mit einer Fronttasche bietet er für das Brompton einen ziemlich vollständigen Regenschutz (Ausser Schuhe):



Einige Vorteile wurden schon genannt. Ausserdem noch:
  • Hände und Bremshebel sind mit geschützt und kühlen so nicht aus.

Wie gibt man denn damit Handzeichen? Sowas hab ich jetzt am Donauradweg auch schon öfter gesehen.
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Off-topic #1141974 - 07.07.15 19:42 Re: Regenponcho? [Re: Mike42]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 20.637
Wie gibt man denn mit einem Velomobil Handzeichen, oder als Armamputierter oder auf anderen kuriosen Rädern? Fahrtrichtungsanzeiger sind an Rädern ja explizit nicht erlaubt.
Davon ab: Wann ist es auf dem Donauradweg schon mal nötig, die Fahrtrichtung anzuzeigen?
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.

Geändert von derSammy (07.07.15 19:42)
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Off-topic #1141976 - 07.07.15 19:46 Re: Regenponcho? [Re: derSammy]
Oldmarty
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Beiträge: 6.693
In Antwort auf: derSammy
Wie gibt man denn mit einem Velomobil Handzeichen, oder als Armamputierter oder auf anderen kuriosen Rädern? Fahrtrichtungsanzeiger sind an Rädern ja explizit nicht erlaubt.
Davon ab: Wann ist es auf dem Donauradweg schon mal nötig, die Fahrtrichtung anzuzeigen?



ich zwinker mit einem Auge ...das sollte reichen.

Geändert von Oldmarty (07.07.15 19:46)
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Off-topic #1141989 - 07.07.15 20:29 Re: Regenponcho? [Re: derSammy]
Mike42
Mitglied
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Beiträge: 2.200
In Antwort auf: derSammy
Wie gibt man denn mit einem Velomobil Handzeichen, oder als Armamputierter oder auf anderen kuriosen Rädern? Fahrtrichtungsanzeiger sind an Rädern ja explizit nicht erlaubt.

Gute Frage, ist ein Velomobil o.ä. dann überhaupt im Straßenverkehr erlaubt? Der ganze Schmäh mit Speichenreflektoren, Reflektoren an den Pedalen usw. usf. ist ja dort auch eher schwer möglich bzw. unnötig.

Zitat:
Davon ab: Wann ist es auf dem Donauradweg schon mal nötig, die Fahrtrichtung anzuzeigen?

Überholen, links zufahren, abbiegen …

Macht leider eh niemand, Poncho hin oder her. Da wird plötzlich ohne Schulterblick links ausgeschert weil es ist ja nur ein Radweg …
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Off-topic #1141995 - 07.07.15 21:00 Re: Regenponcho? [Re: Mike42]
iassu
Mitglied
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In Antwort auf: Mike42
Macht leider eh niemand, Poncho hin oder her. Da wird plötzlich ohne Schulterblick links ausgeschert weil es ist ja nur ein Radweg …


Echtjetzt?

Ich war noch nie auf dem Donauradweg..... peinlich peinlich peinlich
...in diesem Sinne. Andreas
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Off-topic #1142001 - 07.07.15 21:47 Re: Regenponcho? [Re: iassu]
Mike42
Mitglied
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In Antwort auf: iassu
In Antwort auf: Mike42
Macht leider eh niemand, Poncho hin oder her. Da wird plötzlich ohne Schulterblick links ausgeschert weil es ist ja nur ein Radweg …


Echtjetzt?

Ist die Frage ironisch gemeint? Umsichtiges oder gar STVO-konformes Verhalten hab ich am Donauradweg (oder auch anderen Radwegen) noch nie erlebt. Vertrauensgrundsatz kannst du vergessen, im Prinzip musst du annehmen, das jeder Verkehrsteilnehmer am Radweg sein möglichstes tun wird, um sich vor dein Fahrrad zu werfen.
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Off-topic #1142002 - 07.07.15 22:00 Re: Regenponcho? [Re: Mike42]
iassu
Mitglied
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 25.101
Ironie: ja.
Rest: kann ich mir denken.
Fazit: muß ich nicht hin.
...in diesem Sinne. Andreas
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#1142194 - 08.07.15 18:03 Re: Regenponcho? [Re: Mike42]
mstuedel
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Handzeichen gehen damit noch knapp, allerdings nicht mit hoch erhobenem Arm, nur angewinkelt. Sieht wohl ziemlich doof aus. Hab' aber davon leider kein Foto... grins
volvo, ergo sum!

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#1142355 - 09.07.15 10:45 Re: Regenponcho? [Re: mstuedel]
xuanxang
Mitglied
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Beiträge: 679
Unterwegs in Deutschland

Zitat:
Handzeichen gehen damit noch knapp

Wenn's so richtig schön schüttet und ich im fließenden Verkehr, bzw. auf einem Radweg mit deren bekannten Zuständen unterwegs bin, verzichte ich aus verkehrssicheren und gesundheitlichen Gründen eine Hand vom Lenker zu nehmen. Lieber fahre ich bis zur Kreuzung und fahre über den Zebrastreifen, wenn der Verkehr so richtig brummt, sogar bei Schönwetterverhältnissen. Mit der Kapuze eines Ponchos auf dem Kopf sich nach dem nachfolgenden Verkehr zu informieren könnte schwierig werden und schlingerde Radler auf einer dreispurigen Hauptverkehrsstraße sind meiner Meinung nach nun dort wirklich fehl am Platz. Schließlich hat ein Autofahrer generell Vorfahrt und hat es eilig, da möchte ich sie nicht nötigen einen ausreichenden Sicherheitsabstand einhalten zu müssen, der Beträgt eineinhalb Meter und der einzelne Fahrer hat dies in der Fahrschule gelernt. Allerdings fehlinterpretiert der dies und nimmt das Maß offensichtlich vom Lenkrad aus und nicht, wie vorgesehen, von der Außenwand des Fahrzeuges.
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#1142478 - 09.07.15 15:04 Re: Regenponcho? [Re: xuanxang]
Mike42
Mitglied
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In Antwort auf: xuanxang
Zitat:
Handzeichen gehen damit noch knapp

Wenn's so richtig schön schüttet und ich im fließenden Verkehr, bzw. auf einem Radweg mit deren bekannten Zuständen unterwegs bin, verzichte ich aus verkehrssicheren und gesundheitlichen Gründen eine Hand vom Lenker zu nehmen. Lieber fahre ich bis zur Kreuzung und fahre über den Zebrastreifen, wenn der Verkehr so richtig brummt, sogar bei Schönwetterverhältnissen. Mit der Kapuze eines Ponchos auf dem Kopf sich nach dem nachfolgenden Verkehr zu informieren könnte schwierig werden und schlingerde Radler auf einer dreispurigen Hauptverkehrsstraße sind meiner Meinung nach nun dort wirklich fehl am Platz.

Das ist dann aber dein Fehler und dein zerstörter Körper, wenn du mangels Schulterblick und Handzeichen angefahren/überfahren wirst. Ich zieh mir doch nicht bewusst eine Kleidung an, die mich an grundlegenden Voraussetzungen für sicheres Radfahren hindert *kopfschüttel*.

Sieht der Durchschnittsradler am Donauradweg leider auch anders, da wird die Kaputze bis zur Nasenspitze zugemacht. Ich bin ja immer wieder überrascht, wie verdammt wenig Unfälle eigentlich im Straßenverkehr passieren.
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#1142479 - 09.07.15 15:08 Re: Regenponcho? [Re: Mike42]
Fricka
Mitglied
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Ich fand den Donauradweg eigentlich ganz gemütlich. Besonders in Österreich. Sooo voll war es nun auch wieder nicht. Niemand warf sich vor mein Rad. Alle waren recht gemütlich unterwegs.

Vielleicht benutzt du den als Rennstrecke? So dass die gefährlichen Situationen aus dem großen Geschwindigkeitsunterschied zu den Normalnutzern kommen?

Natürlich ist hier auch alles unterwegs. Menschen jeden Alters. Vom Kleinkind bis zum Rentner. Hunde aller Größen.

Das sollte eigentlich bedeuten, dass man "vom Gas" geht.
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Off-topic #1142486 - 09.07.15 15:26 Re: Regenponcho? [Re: Fricka]
Mike42
Mitglied
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In Antwort auf: Fricka
Ich fand den Donauradweg eigentlich ganz gemütlich. Besonders in Österreich. Sooo voll war es nun auch wieder nicht. Niemand warf sich vor mein Rad. Alle waren recht gemütlich unterwegs.

Vielleicht benutzt du den als Rennstrecke? So dass die gefährlichen Situationen aus dem großen Geschwindigkeitsunterschied zu den Normalnutzern kommen?

Natürlich ist hier auch alles unterwegs. Menschen jeden Alters. Vom Kleinkind bis zum Rentner. Hunde aller Größen.

Das sollte eigentlich bedeuten, dass man "vom Gas" geht.

Die Geschwindigkeit ist von untergeordneter Bedeutung, wenn plötzlich ein Hund samt Besitzer aus dem hohen Gras auf den Radweg läuft, ein Läufer spontan umdreht (und dabei die Seite wechselt), Radfahrer ausscheren, weil sie plötzlich beschließen nebeneinander zu fahren usw. usf.

Bei einem Kind „erwartet“ man so ein Verhalten, da bremst auch jeder Autofahrer im normalen Straßenverkehr sofort und passt mehr auf.

Von einem erwachsenen Menschen verärgert es mich nicht primär deshalb, weil ich bremsen (und beschleunigen) muss, sondern weil es extrem unverantwortlich, gefährlich, egoistisch und illegal ist. Ich fahre aus gutem Grund nur noch außerhalb der Stadt und zu Zeiten wo weniger los ist (Mittagshitze, Schlechtwetter, Nacht).

Das gennannte Verhalten übrigens auf Strecken, wo Leute mit >40km/h Schnitt unterwegs sind: https://www.strava.com/segments/1432645

Geändert von Mike42 (09.07.15 15:34)
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Off-topic #1142509 - 09.07.15 17:08 Re: Regenponcho? [Re: Mike42]
Fricka
Mitglied
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Das ist doch ganz typisches Verhalten auf solchen Wegen. Da mit 40 km/h unterwegs zu sein, ist halt gefährlich.....
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#1143695 - 14.07.15 19:42 Re: Regenponcho? [Re: Lucas]
sloughirad
Mitglied
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Beiträge: 207
Hallo Lucas, ich habe mir vor ein paar Jahren einen Vaudee-Poncho gekauft. Ich habe alles an Regenjacken und Regenhosen ausprobiert und nach längerer Fahrt war ich unter der Jacke/Hose genau so Nass wie außen. Ich fahre Heute bei Regen mit Poncho und Gamaschen. Möglichst mit kurzer Hose. Wenn ich den Poncho anziehe, ziehe ich meistens vorher die Jacke aus. Dann ist es eigentlich Ideal, denn man ist von oben gut geschützt und unten an den Füßen auch. Und man wird nicht so schnell verschwitzt, da von unten immer ein Wind in den Poncho weht.
Ich würde den Poncho so groß wie möglich kaufen.
Gruß Jürgen
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