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#1095862 - 14.01.15 17:26
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Katun]
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Wenn der Boden kaputt ist, dann ist er undicht. Dann hilft auch keine Unterlage mehr. Von oben und unten dicht und dazwischen groß genug sind doch die Mindestanforderungen an jedes Zelt.
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#1095865 - 14.01.15 17:33
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Falk]
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Inwiefern kann das eine Unterlage stoppen (dass er undicht wird)? Ich lieg doch trotzdem auf dem Boden von wegen "Verschleiß". Ich lese immer, man müsse den Boden gegen Steinchen etc. durch so ne Unterlage schützen. Und wenn er ein Loch hat, weil ich ihn nicht "geschützt" habe, ist es doch naheliegend, da was drunterzulegen oder was draufzupappen?
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Geändert von Katun (14.01.15 17:35) |
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#1095866 - 14.01.15 17:40
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Katun]
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Zum Beispiel, Der Abrieb findet dann an der Unterlage statt. Außerdem bleibt allfälliger Schlamm an der Unterseite der Unterlage. Dort ist er deutlich weniger störend als direkt am Zeltboden.
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#1095872 - 14.01.15 17:54
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: pushbikegirl]
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...war auch nur ein kleiner Kalauer . Ich zelte doch selbst gerne und regelmäßig. Nur 730 Tage hat mich in meiner Vorstellung als "zusammenhängender Zeitraum" erst mal erschlagen... Gruß
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#1095888 - 14.01.15 19:06
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Falk]
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Hallo Falk, du gilst hier im Forum ja als Experte. Zumindest was Nabenantriebe und Scheibenbremsen betrifft weißt du ja seeeehr gut Bescheid. Jetzt sag mir doch mal deine Meinung. Welches Zelt kannst du mir denn empfehlen?
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#1095901 - 14.01.15 20:28
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Katun]
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Hi Katun Bzgl. Unterlage denk ich mir: solange der Boden nicht kaputt ist, sehr verzichtbar. Zusätzliches Dreckteil, mit dem man hantieren muss. Sollte mal was mit dem Boden sein, kann man dann immer noch eine nehmen, dann hat sie wenigstens eine Aufgabe.
Bei Hilleberg lässt man ggfs. einen neuen Boden einnähen lassen. Das geht latuernich auch bei anderen Zelten - nett wäre es m.E. aber auch, wenn gleich ein Boden verwendet werden würde, der was hält.
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1095908 - 14.01.15 20:50
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Katun]
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Die Unterlage hat durchaus einige Funktionen neben dem Schutz des Bodens. Sie deckt zum Beispiel die Flächen in der Apsis ab, so dass es dort weniger aufsteigende Feuchtigkeit und damit Kondensat gibt. Und man kann sauber seine Klamotten drauf abstellen oder sitzen.
Sie hält den Boden des Innenzelts sauber und trocken. Und damit das ganze Innenzelt, wenn es in seinem Beutel steckt. Das ist in Regenzeiten sehr wichtig. Wenn ich bei Dauerregen das Außenzelt, das dann bereits von den vorangegangenen Nächten klatschnass und auch dreckig ist, separat aufbaue, lege ich danach die saubere Unterlage rein, auf der ich dann zum Einhängen des Innenzelt hocken kann, ohne mit den Knien im Dreck zu landen.
Ich habe das Originalteil von Hilleberg passend zum Zelt. Das wiegt nicht viel, lässt sich auf fast nichts zusammenfalten und hält bis jetzt ganz gut. Das einzige Loch, das da mal drin war, habe ich mit Panzertape verklebt.
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#1095925 - 14.01.15 22:14
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Hansebiker]
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Welches Zelt kannst du mir denn empfehlen? Das kann ich echt nicht. Dazu sind die Vorstellungen viel zu verschieden. Für mich ist freistehend, Platz innen auch für das Gepäck und lang genug wichtig. Tunnelzelte kommen wegen der systembedingten Unprakischkeit gar nicht infrage. Das sehen viele allerdings völlig anders. Ich möchte ein Zelt vor dem Geldausgeben auch aufgebaut sehen und mich mal probeweise reinlegen.
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#1095930 - 14.01.15 22:40
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Fricka]
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Ich habe das Originalteil von Hilleberg passend zum Zelt.
Welches Hilleberg war das noch gleich ?
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#1095931 - 14.01.15 22:41
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Falk]
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#1095933 - 14.01.15 22:51
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Hansebiker]
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Sicher kein schlechtes Zelt, im Vgl. zu einem Tunnel für mich umständlich aufzubauen (das Gestänge ist länger, also das Einfädeln umständlicher, es steht nicht wirklich selbst, es muss hin- und her justiert werden und bitte akkurat), allgemein fühle ich mich da immer zum Abspannen verpflichetet, vor allem an den kurzen Seiten, weil sonst doch recht fix Außen- auf Innenzelt liegt. Diese Seiten sind durch die Bauweise auch recht schräg, sonst ist innen natürlich für einen sowieso Platz und ich finde für zwei auch genug. Da hilft mal wieder nur - naja, am besten aufbauen und nicht aufgebaut anschauen.
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#1095939 - 14.01.15 23:41
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Fricka]
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Die Unterlage hat durchaus einige Funktionen neben dem Schutz des Bodens. ... Sehr gut erklärt. Ich bin auch lange ohne Unterlage rumgezeltet. Seit Zeltunterlage ist das Zusammenpacken bei Feuchtigkeit einfacher. Meine Zeltunterlage trocknet übrigens auch sehr schnell und ist gut schmutzabweisend (empfehle daher keine übereilten Bastellösungen - die sind vielleicht leichter, aber weniger funktional) - sie muss ja auch nur statt des Zeltbodens trocknen - also nix doppelt zu trocken und zu putzen. Ein weiterer Effekt: Es entsteht eine zusätzliche Bodenabschirmung - also Kälteschutz.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#1095942 - 15.01.15 00:22
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: veloträumer]
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Also, hier gleich untendrunter wird ja über die Aufbewahrung von Daunensäcken filosofiert. Auch Isomatten muss man inzwischen wie ein rohes Ei behandeln. Zeltunterlagen sind für mich in dieser Reihe. Erfindungen, ohne die es irgendwann angeblich nicht mehr geht oder die alles so viel besser machen.
Ich hänge kein Innenzelt aus beim Nammatj, das ist mir zu umständlich (trocknet es nach dem Wideraufbau nicht komplett, kann man einen Lappen nehmen und ich habe für alle Fälle immer Gelbe Säcke dabei. Die Nammatj3-Unterlage wiegt 500 g. Ich hab ein Nammatj, um kein gravierendes Kondensproblem zu haben. Ich sitze im Innenzelt, nicht in der Apsis. Da liegen evtl. dann die Gelben Säcke, wenn es nass ist, da können Sachen drauf. Wobei wir sowieso fast alles im Innenzelt haben bis auf Schuhe und Kochkram. Radler haben ja sowieso ihre wasserdichten Ortliebs, wo, wenn nicht da kann man sie einfach abstellen. Bei dem Mistwetter sind sie unterwegs doch sicher nicht sauber geblieben. Ja, bei dem Preis erwarte ich auch, das Zelt so nutzen zu können, wie es gemacht ist. Es ist an sich robust gemacht.
Die gebastelte Unterlage für das Leichtzelt, man hört ja, Boden und so, war einfach nur ein Dreckfänger, der einen beim Einpacken erst richtig dreckig machte, bleibt jetzt auch zu Hause. Beim Zelt passiert mir das nicht, das kann man anders anfassen.
Kein Zelt hat bei mir bisher Probleme mit dem Boden gemacht. Nur das gebrauchte Hilleberg, da weiß man nicht, was der Vorbesitzer getrieben hat, da blätterte innen großflächig auf einmal was rum, vielleicht hat er selbst imprägniert, und das nagelneue war undicht, offensichtlich ein Produktionsfehler, bei dem alten vielleicht auch, die hatten da mal ab und an Probleme. In beiden Fällen hätte das ne Unterlage nicht verhindert.
Aber eigentlich müssen wir das nicht diskutieren, die Exped-Besitzerin hat das ja recht dauerhaft praktiziert. Unser Zeltsucher meint jetzt wohl, am besten nimmt man Exped, wieso nicht. Könnte ne Unterlage sparen. :-p
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Geändert von Katun (15.01.15 00:31) |
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#1095943 - 15.01.15 05:27
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Hansebiker]
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Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien
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Hallo Hanse Da ist der Markus hier im Forum kompetent. Ich durfte bisher nur als Gast drin nächtigen. Es ist ein Tunnelzelt. Gut: - Expeds sind gut verarbeitet - viele gut durchdachte Details (wie auch beim Vela) - Regendicht - Aussen und Innenzelt sind zusammen aufbaubar (wichtig bei Regen) - Für 2 Personen rel. leicht (Sil-Variante) Weniger gut: - nicht freistehend - die Seiten liegen, wenn nicht abgespannt, schnell aufeinander Aber wie gesagt, probeliegen und aufbauen ist Pflicht.
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1095951 - 15.01.15 06:26
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Hansebiker]
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Welches Hilleberg war das noch gleich ? [/zitat] ....ich kann momentan nicht mehr ganz folgen ?!? Eingangsfrage bezog sich auf ein neues Zelt bis max. 350 €....dann wurde ein Quechua-Zelt für 100€ zum Favoriten erhoben und in der Folge zwei Seiten über Hilleberg, Exped und Co. diskutiert...??? Oder hat sich die Ausgangssituation so dramatisch verändert und ich hab was verpasst? Denn "zielführend" geht doch irgendwie anders...!
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#1095975 - 15.01.15 08:40
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Hansebiker]
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Ich find das super hätte ich mir gern mal geholt. Ist für meine Begriffe gleichwertig zum Hilleberg Allak zu sehen und das bei halbem Preis. Aber immer noch deutlich über deinen Preisvorstellungen (über meinen auch, deshalb hab ich es mir auch nicht geholt) und für das was du vorhast auch Overkill meiner Meinung nach. Gruß Jörg
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#1095979 - 15.01.15 08:56
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: :-)]
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Lustig, hab hier mal gezielt einen alten Beitrag von mir mit der Suchfunktion gefunden . Ist vermutlich Premiere! Allak <-> Venus II extreme Ein Preisvergleich von 2011. Im Verhältnis ist das Venus II deutlicher im Preis gestiegen als das Allak. Auch mal interessant :-) Im Schnitt ca. 15% Teuerungsrate innerhalb von 4 jahren :-( Hätte ich es mir damals doch mal gekauft, So einen Zinzsatz bietet keine Bank. Gruß Jörg
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Geändert von :-) (15.01.15 08:56) |
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#1095982 - 15.01.15 09:08
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Hansebiker]
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....na, wenn der "finanzielle Freischuss" nun offenbar gegeben ist...: Gestern erzählte mir ein Kundenberater bei Globi-Köln, dass im "April/Mai" die Globetrotter-Filialen - jeweils regional - so etwas wie eine "Verkaufsmesse" der Vorjahresmodelle und Ausstellungsstücke veranstalten www.globetrotter.de/shop/hilleberg-tarra-100529-gruenSo etwas wie dieses hier oben beispielsweise gäb`s dann dort "um die 700-800€". Vielleicht kannst du ja warten?
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#1095997 - 15.01.15 09:34
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: nothingman]
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Hi,
eine kleine Zeltunterlage ist sicher nicht verkehrt. Für mein kleines Zelt hab ich einfach eine Plane aus dem Baumarkt zugeschnitten. Die kann man dann auch als schnellen Regenschutz benutzen oder als Garage für das Rad falls man mal das Zelt nicht benötigt und das Rad sonst im Regen stehen müsste. Mein Helsport Ringstind hat zwar auch einen Zeltboden, bei steinigen oder schlammigen Böden nehme ich aber lieber noch die Unterlage als Schutz mit dazu.
Grüße Gunnar
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#1096000 - 15.01.15 09:39
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Hansebiker]
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Also mir wäre das zu schwer und die zwei Eingänge unnötig. Für 4 Jahreszeiten muss es lt. deinen Anforderungen auch nicht geeignet sein. Was spricht gegen das MSR Hubba (Hubba) NX? Zur Zeltunterlage: Bei meinem MSR Hubba ist der Mehraufwand minimal und ich mache mir dafür deutlich weniger Sorgen wegen kleinen Ästen, Steinchen etc. (womit ich Zeit beim „Reinigen“ des Platzes spare). Man könnte die Unterlage sogar mit Kabelbindern o.ä. am Innenzelt befestigen.
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Geändert von Mike42 (15.01.15 09:43) |
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#1096012 - 15.01.15 09:58
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: nothingman]
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Welches Hilleberg war das noch gleich ? ....ich kann momentan nicht mehr ganz folgen ?!? Eingangsfrage bezog sich auf ein neues Zelt bis max. 350 €....dann wurde ein Quechua-Zelt für 100€ zum Favoriten erhoben und in der Folge zwei Seiten über Hilleberg, Exped und Co. diskutiert...??? Oder hat sich die Ausgangssituation so dramatisch verändert und ich hab was verpasst? Denn "zielführend" geht doch irgendwie anders...! [/zitat] Hallo, ich hatte gleich angefügt, dass mein Zelt nicht in deinen Preisrahmen passt, aber versucht, an diesem Beispiel zu schildern, welche Kriterien für mich wichtig sind. Wir machen sechs-Wochen-plus-Touren in drei Jahres zeiten. Du möchtest manchmal bis zu zwei Wochen unterwegs sein und das nur im Sommer. Folglich brauchst du kein Zelt, dass sich 730x auf- und abbauen lässt, ohne zu mucken. Wobei das natürlich auch nicht schadet. Du könntest dir nun aus den vielen hier bereits eingebrachten Vorschlägen zusammensuchen, was in Bezug auf diese Fragen, für dich entscheidend ist. Du willst ein reines Sommerzelt für eine sehr begrenzte Nutzungsdauer. Da bliebe an Notwendigkeiten eigentlich nur noch: Passt du da rein? Und mit dir das, was da noch rein soll? Willst du nur liegen oder auch sitzen oder gar stehen? Soll es freistehend sein? Wieviel wiegt es? Was hat es für ein Packmaß? Was kostet es? Dann guckst du dir in Hinsicht auf diese Kriterien die vorgeschlagenen/angebotenen/vorhandenen Zelte an. Eigentlich ganz einfach. Persönlich würde ich ein Zelt nicht nur aufgebaut sehen wollen, sondern es mal selber auf- und abbauen wollen, bevor ich es kaufe. Weil mich die Rumfummelei mit einem unpraktischen Zelt am Tourabend nerven würde. Ich baue es auch allein auf und manchmal bei starkem Wind. Das muss bei meinem Zelt easy sein. Aber auch da muss jeder selbst Prioritäten setzen. PS: Wenn das Zelt morgens nass ist, es in Strömen regnet und nicht sicher ist, dass es über Tag oder abends trocknen kann, baue ich das Innenzelt separat und trocken aus. Das ist dann abends immer noch und nichts ist schöner, als nach einem Tag im strömenden Regen abends ein trockenes Zelt zu haben. Wenn so eine Regensituation tagelang anhält, wohnt man sonst bald vielleicht noch auf einem abgetrockneten Boden aber in einer Art müffeligen Tropfsteinhöhle. Bei einer vierzehn-Tages-Tour würde ich übrigens bei einem Wetterbericht der sieben Tage Dauerregen ankündigt, nicht das Innenzelt trocken verpacken, sondern den nächsten Bahnhof heraussuchen. Auf längeren Reisen ist das aber selten eine sinnvolle Option.
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#1096013 - 15.01.15 09:59
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: nothingman]
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Gestern erzählte mir ein Kundenberater bei Globi-Köln, dass im "April/Mai" die Globetrotter-Filialen - jeweils regional - so etwas wie eine "Verkaufsmesse" der Vorjahresmodelle und Ausstellungsstücke veranstalten Ich vermute, er meinte die Globeboot.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1096017 - 15.01.15 10:03
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: StephanBehrendt]
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Ich glaube, das war`s! (Hatte mir den Namen nicht gemerkt, da momentan kein persönliches Interesse vorhanden....)
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#1096019 - 15.01.15 10:13
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Fricka]
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Welches Hilleberg war das noch gleich ? ....ich kann momentan nicht mehr ganz folgen ?!? Eingangsfrage bezog sich auf ein neues Zelt bis max. 350 €....dann wurde ein Quechua-Zelt für 100€ zum Favoriten erhoben und in der Folge zwei Seiten über Hilleberg, Exped und Co. diskutiert...??? Oder hat sich die Ausgangssituation so dramatisch verändert und ich hab was verpasst? Denn "zielführend" geht doch irgendwie anders...! Hallo, ich hatte gleich angefügt, dass mein Zelt nicht in deinen Preisrahmen passt, aber versucht, an diesem Beispiel zu schildern, welche Kriterien für mich wichtig sind. Wir machen sechs-Wochen-plus-Touren in drei Jahres zeiten. Du möchtest manchmal bis zu zwei Wochen unterwegs sein und das nur im Sommer. Folglich brauchst du kein Zelt, dass sich 730x auf- und abbauen lässt, ohne zu mucken. Wobei das natürlich auch nicht schadet. Du könntest dir nun aus den vielen hier bereits eingebrachten Vorschlägen zusammensuchen, was in Bezug auf diese Fragen, für dich entscheidend ist. Du willst ein reines Sommerzelt für eine sehr begrenzte Nutzungsdauer. Da bliebe an Notwendigkeiten eigentlich nur noch: Passt du da rein? Und mit dir das, was da noch rein soll? Willst du nur liegen oder auch sitzen oder gar stehen? Soll es freistehend sein? Wieviel wiegt es? Was hat es für ein Packmaß? Was kostet es? Dann guckst du dir in Hinsicht auf diese Kriterien die vorgeschlagenen/angebotenen/vorhandenen Zelte an. Eigentlich ganz einfach. Persönlich würde ich ein Zelt nicht nur aufgebaut sehen wollen, sondern es mal selber auf- und abbauen wollen, bevor ich es kaufe. Weil mich die Rumfummelei mit einem unpraktischen Zelt am Tourabend nerven würde. Ich baue es auch allein auf und manchmal bei starkem Wind. Das muss bei meinem Zelt easy sein. Aber auch da muss jeder selbst Prioritäten setzen. PS: Wenn das Zelt morgens nass ist, es in Strömen regnet und nicht sicher ist, dass es über Tag oder abends trocknen kann, baue ich das Innenzelt separat und trocken aus. Das ist dann abends immer noch und nichts ist schöner, als nach einem Tag im strömenden Regen abends ein trockenes Zelt zu haben. Wenn so eine Regensituation tagelang anhält, wohnt man sonst bald vielleicht noch auf einem abgetrockneten Boden aber in einer Art müffeligen Tropfsteinhöhle. Bei einer vierzehn-Tages-Tour würde ich übrigens bei einem Wetterbericht der sieben Tage Dauerregen ankündigt, nicht das Innenzelt trocken verpacken, sondern den nächsten Bahnhof heraussuchen. Auf längeren Reisen ist das aber selten eine sinnvolle Option. [/zitat] Super! So bekommt das doch Strukturen...!!! Gruß Ingo
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#1096029 - 15.01.15 10:41
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Mike42]
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Ich wollte ja ursprünglich auch kein IZ-vor-AZ-Zelt. Habe mich dann aber davon überzeugen lassen, daß das Hubba Hubba (ohne Zusatz) doch ein ganz tolles Zelt ist und dann schließlich auch gekauft. War zudem auch günstig, da Auslaufmodell. Es erfüllt eigentlich alle Anforderungen an ein Sommerzelt (und für den hansebiker mit Ausnahme der Aufbaureihenfolge): groß, leicht, einfach aufzubauen, relativ hoch innen, luftig, dicht ohne Nachimprägnieren, 2 Türen, 2 Apsiden, frei stehend. Das Ding läßt sich auch schnell aufbauen, dauert natürlich etwas länger als beim Tunnel, bis man das regensicher hat, aber bei dem käme dann halt noch das recht aufwändige Abspannen dazu. Beim Aufbau im Regen kommt natürlich ein wenig Feuchtigkeit in den Innenraum, aber so viel das auch nicht. Auch beim Transport eines feuchten Zeltes dringt ein wenig Feuchtigkeit ins Innenzelt, aber das ist recht minimal. Einmal kurz auswischen, oder bei Sonnenschein halt einfach von alleine trocknen lassen. Ich würde für den Sommer auch zu 2 Eingängen raten. Man kann schön durchlüften und je nach Gepäckmenge ist es auch deutlich einfacher aus dem Zelt raus zu kriechen. Ich würde daher den aktuellen Nachfolger Hubba Hubba NX empfehlen. Alternative wäre das sehr ähnliche Exped Mira 2. Die Zweier-Varianten bieten jeweils deutlich mehr Platz, was immer schön ist, bei relativ geringem Mehrgewicht.
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In Aurich ist's schaurig, in Leer noch mehr. (norddeutsches Sprichwort) | |
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#1096034 - 15.01.15 10:52
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Hansebiker]
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VIEL ... habe ich, liebe ich Nur habe ich mich bewusst aus Deiner Diskussion hier rausgehalten, weil das Zelt deutlich ÜBER Deinem Preisrahmen liegt und Du ganz klar gemacht hast, was Du hier für Beiträge und Zelte erwartest … Ich hätte mir "damals" (vor fast 4 Jahren) auch gerne ein Hilleberg gegönnt, damals wohl am liebsten das Staika, ABER das gab mein Budget nicht her. Auch wenn ich eher nördlich tendiere (Außenzelt VOR dem Innenzelt für mich Pflicht!), so hatte ich doch auch die Anforderung, dass Zelt durchlüften zu können, wollte damals für meinen gehobeneren Platzbedarf sorgen usw. so wurde es das Exped Venus II Extreme. Es hat sich in Gewitterstürmen an der Schwedischen Küste genau so bewährt, wie in 30° Nächten auf Kreta, fast jeden Morgen habe ich / wir auf's Neue die tolle Aussicht dank Querlieger aus dem Zelt genossen. Zum Thema aufwendiger(er) Aufbau … WO???? Also ich alleine habe das Zelt, i. d. R. unter 10 Min stehen, zu zweit und mit nahender Sturmfront hatten wir es schon mal in 6 Min. in den Boden genagelt, allerdings haben wir es da nicht noch mal gedreht, was wir sonst gelegentlich machen, um die Frage der Aussicht etc. zu klären Und seit dem ein neues Außenzelt hier eingetroffen ist kann ich bestätigen, im Extremfall sollten 2 Heringe reichen, für den Regelfall nutze ich 6 Heringe, da darf es dann auch durchaus schon stärker windig sein. Nur wenn es wirklich stürmisch wird (Möwen gehen zu Fuß ) oder der Wind seitlich kommt, dann muss man mehr Heringe setzen und abspannen, aber diese Möglichkeit bietet das Zelt halt auch.
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#1096093 - 15.01.15 12:27
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: haegar]
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Danke, Haegar und danke an alle Anderen, ich glaub ich muß mal ein paar Sachen erklären, ergänzen und kommentieren. Die ursprünglich gestellte Frage war eindeutig, da habt ihr Recht. Ein Zelt für 100 EUR finde ich immer noch gut, wenn es denn seinen Zweck erfüllt. Wer täte das wohl nicht? Aber im Laufe einer Diskussion kann es doch passieren, daß man von durchschlagenden Argumenten, die in der Diskussionsrunde gebracht werden, überzeugt wird und seine Meinung in die eine oder andere Richtung ändert, sprich: man hat sich überzeugen lassen. Das ist doch eine legitime Sache. Das Forum in dieser Hinsicht zu nutzen, war der Grund, ihm beizutreten. Ich muß doch nicht auf Teufel komm raus bei meiner Meinung bleiben. Wenn ja, dann gehöre ich ja zu den Unbelehrbaren. So einer bin ich wahrhaftig nicht. Der Rahmen dessen, was ich vor 10 Tagen als maximale Geldausgabe für ein Zelt fixierte, hat sich jetzt erhöht. Warum? Erstens, weil bei mir, wie schon so oft,wieder einmal die Einsicht gereift ist, daß Qualität doch auch Geld kostet. Und zweitens, weil die Firma mit der Wolfspranke meine Reklamation in vollem Umfang akzeptiert hat und mir den Kaufpreis zu 100% erstattet hat. Damit hatte ich nicht mehr gerechnet. Und wenn mein Budget jetzt weit höher liegt, als ursprünglich geplant, dann bin ich jetzt auch bereit ein paar Geld mehr zu investieren. Ich schätze, auch im Outdoorbereich, ein gewisses Maß an Komfort. Deshalb, würde ich mir auch kein 1-Mannzelt kaufen. Ich will heute auch nicht mehr ausschließen, daß ich eventuell doch im frühen Frühling oder späten Herbst auf Tour gehe. Wenn dann ein geeignetes Zelt zur Verfügung steht, kommt das meinem Bestreben nach gewissem Komfort und Bequemlichkit entgegen. Deshalb halte ich trotzdem am Maximalgewicht von 3.000 g fest. Einfacher Aufbau ebenso. Ich kann beim besten Willen nicht erkennen, daß zum Beispiel ein Exped Venus II schwierig oder umständlich aufzubauen sein soll. Wie kommt man zu so einer Meinung? Wasserdicht und windstabil muß jedes Zelt sein. Wenn dann noch andere Qualitätsmerkmale hinzu kommen, um so besser. Ich freue mich auf eine neue Radtourensaison und kann es kaum erwarten, daß es losgeht. Auch wenn meine Entscheidung zum Kauf eines neuen Zeltes so gut wie fest steht, freue ich mich über weitere Beiträge von euch. Mit dem Kauf warte ich noch ein paar Tage. Es hat sich bewährt, immer noch mal drüber zu schlafen, bevor man endgültig seine Entscheidung trifft. Vielleicht kommt ja doch noch jemand mit der "Eierlegendenwollmichsau" unterm Arm aus dem Gebüsch gesprungen.
Seid herzlichst gegrüßt vom Hansebiker.
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#1096109 - 15.01.15 12:44
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: fair.dinkum!]
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Dann schau dir mal dieses Zelt an (günstig gut und mit viel Platz ) ADAC Zelt!
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#1096121 - 15.01.15 13:12
Re: Welches Zelt für Radreisen?
[Re: Zaubermann]
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Welches? Da gibt´s viele.
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