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#1088268 - 13.12.14 13:47
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: panta-rhei]
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Ich würde mich hier auch ganz klar gegen eine Nabenschaltung (Ausnahme Rohloff) aussprechen. Als Flachlandbewohner hat man sonst große Probleme mit dem ganzen Gepäck am Rad eine auch nur etwas stärkere Steigung hoch zu kommen. Und diese gibt es auch an Flußradwegen oft genug.
P. S. Ich wohne im flachsten teil Deutschlands und da wo die Fragestellerin wohnt ist es auch nur ein wenig hügeliger.
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In Aurich ist's schaurig, in Leer noch mehr. (norddeutsches Sprichwort) | |
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#1088271 - 13.12.14 14:29
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: Toxxi]
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Die Alfine-Nabenschaltungen erlauben jedoch keine Eingangsübersetzung, die klein genug ist. Mit der zulässigen Übersetzung kommt man minimal auf ca. 2,20 m (bei einem 28"-Laufrad), und das ist für ein Reiserad ganz deutlich zuviel.
Die Alfine-Schaltungen erlauben das. Nur der Hersteller erlaubt es nicht. Eine Person mit 54 kg Gewicht und entsprechender Kraft kann die Erlaubnisse des Herstellers IMO sehr großzügig ignorieren.
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#1088273 - 13.12.14 14:34
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: nachtregen]
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Das geschieht dann aber auf eigene Verantwortung. Ein Radhändler wird dir das Rad mit einer Übersetzung kleiner als zulässig nur unter Gewährleistungsausschluss von damit im Zusammenhang stehenden Schäden zusammenbauen.
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#1088274 - 13.12.14 14:47
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: abch]
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Hier vergreifst du dich aber im Ton, dein Kampf für die Scheibenbremse ist schon fast fanatisch. Beide Systeme haben aber ihre Vor- und Nachteile. Hier wurde nun der größte Nachteil der Scheibenbremse bildlich dargestellt und nicht getrollt. Die gewaltige Bremskraft der Scheibenbremse wird an der denkbar ungünstigsten Stelle in das sehr leichte Laufrad des Fahrrades eingebracht. Dies kann genau zu solchen Schäden führen. Ob das nun bei dieser Felge die Schadensursache war weiß ich nicht, ist aber hier auch nicht wichtig. Mal langsam. Unser rheinisches Jojo hat gezielt provoziert. Anstatt zu argumentieren hat er meinen Vergleich erstmal ins Lächerliche ziehen müssen. Erst auf Aufforderung hat er dann noch einen mit dem Üblichen »Beim Pkw ist alles ganz anders und nicht zu vergleichen« draufgesetzt. Dazu dann ein Bild einer vergammelten Hohlkammerfelge. Der Speichenzug trifft dort aber auf den inneren Boden – und er verteilt sich beim Bremsen auf 16 oder 18 Zugspeichen. Der Riss ist für die Effekthascherei einfach an der falschen Stelle aufgetreten. Wieso sorgen andere Bremsbauarten, die ebenfalls auf die Nabe wirken, nicht auch für Risse an den Speichenbohrungen? Insbesonders die schlecht dosierbare Fußbremse sollte doch dafür besonders anfällig sein. Ist sie aber nichtmal bei ansonsten labberigen Kastenfelgen. Zudem wissen wir auch schon länger, dass übertriebener Leichtbau Konsequenzen hat. Meine eigenen Felgenbodenrisse um die Speichenbohrungen sind übrigens an Laufrädern ohne eingebaute Bremsscheibe aufgetreten. Das habe ich auch schon mehrmals geschrieben. Die Zugkraft scheint auch der heilige Geist zu übertragen. Im Übrigen hat auch hier niemand technische Argumente für eine Felgenbremslösung vorbringen können. Es wurde aber mehrmals die alte Platte mit »lohnt sich nicht« und »die Felgen halten auch so lange genug« oder gar »viel zu teuer« aufgelegt. Sachlich argumentieren fällt vielen verdammt schwer. Eigentlich kann man bei so einer Frage nach einem neuen Fahrzeug nur mit Denkanstößen reagieren. Ich halte es vermessen und auch schon für spamlastig, ein konkretes Fertigfahrrad zu empfehlen. Das hängt sehr stark vom Körperbau dessen, der den Bock dann fahren soll, ab. Seltsamerweise kam auch keine weitere Reaktion auf die vorgeschlagenen waagerechten Ausfallenden. Mein Fehler war, überhaupt auf Jojo einzugehen. Übrigens ist mir auch in die Nase gestiegen, das Du mich zwar abwatschst, aber gleichzeitig dazuschreibst, dass es nicht wichtig wäre, ob der Schaden wirklich mit der Bremsbauart zu tun hat. Was denn nun?
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#1088280 - 13.12.14 16:00
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: Falk]
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Übrigens ist mir auch in die Nase gestiegen, das Du mich zwar abwatschst, aber gleichzeitig dazuschreibst, dass es nicht wichtig wäre, ob der Schaden wirklich mit der Bremsbauart zu tun hat. Was denn nun? Wenn überhaupt habe ich dich wegen deinem Ton "abgewatscht", nicht wegen irgendeiner Bremse oder Felge. Ich wollte nur festhalten das ich diesen Schaden nicht an Hand dieses Bildes beurteilen kann. Sondern nur sagen das Schäden an der Felge auch durch Scheibenbremsen entstehen können. Deshalb wahr mir dieser konkrete Schaden nicht wichtig. Technische Argumente habe ich zu dieser alten Diskussion kaum gehört und jetzt scheint das ganze auch wieder in die Richtung zu gehen, über den hier abgebildeten Schaden zu reden. Die meisten Unfälle in diesem Bereich egal ob Felgen- oder Scheibenbremse sind wohl auf nicht rechtzeitig erkannten Verschleiß zurück zuführen. Wenn wir technisch argumentieren wollen dann bitte (Hebel, Wirkprinzip, Gewicht, Standzeiten usw). Wenn ich das Ergebnis schon mal vorwegnehmen darf: Beide Bremsen haben ihre Vor- und Nachteile und jeder muß für sich entscheiden was ihm wichtig ist (Nur gut und nur schlecht ist in der Realität glücklicherweise sehr selten). (Vom Wirkprinziep ist die Felgenbremse übrigens das Gleiche wie deine Scheibenbremse nur mit einer viel größeren Scheibe und besseren Hebelverhältnissen. Das stammt leider nicht von mir, die Quelle kann ich leider nicht mehr genau benennen.)
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#1088281 - 13.12.14 16:03
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: Peter Lpz]
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Du weißt doch garnicht, wo die Sabse herumfahren möchte. Nö, weiß ich nicht. Weiß sie aber wahrscheinlich selbst auch nicht. Selsbst wenn man bei der ersten Reise fiese Steigungen umgehen kann (halte ich für unwahrscheinlich, aber man kann bestimmt so einen Fall konstruieren): Falls sie an der Sache Spass findet und dann doch noch im hügeligen Gebiet fahren will, muss wieder ein neues Rad her (Ruhrtalradweg reicht völlig, um mit der Alfine einige Stellen nicht fahren zu können). Das ist doch Irrsinn. Wenn man eh die Wahl hat, dann bitte gleich so gut (=berggängig) wie möglich.
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#1088282 - 13.12.14 16:06
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: abch]
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Technische Argumente habe ich zu dieser alten Diskussion kaum gehört....
Vom Wirkprinziep ist die Felgenbremse übrigens das Gleiche wie deine Scheibenbremse nur mit einer viel größeren Scheibe..... Ohne weitere Worte.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1088285 - 13.12.14 16:23
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: abch]
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Die meisten Unfälle in diesem Bereich egal ob Felgen- oder Scheibenbremse sind wohl auf nicht rechtzeitig erkannten Verschleiß zurück zuführen.
Das ist ja gerade der Punkt: Bei Scheibenbremsen ist die Felge unter normalen Umständen kein Verschleißteil. Bei Felgenbremsen ist sie stets eins, die Frage ist nur, wie lang man damit fahren kann. Für den Otto-Normalverbraucher-Wenigradler hält sie auch sehr lange. Was Jojos Bild betrifft: Die Felge ist im Felgenbett gerissen, nicht bei den Nippelösen. Das hat nichts mit der Scheibenbremse zu tun, sondern ist ein Resultat der Wirkung von zu hohem Luftdruck bei einem zu breiten Reifen auf einer zu schmalen Felge (Stichwort Kesselformel). Oder ein Fall von minderwertigem Material, was auch immer vorkommen kann. Im Übrigen dürfte grundsätzlich bei der hohen Korrelation von Scheibenbremsen mit "schmaler Felge+fetter Reifen-Kombinationen" so manche gerissene Felge wohl eher auf die Kombination als auf die Wirkung der Scheibenbremse zurückgeführt werden dürfen.
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Geändert von derSammy (13.12.14 16:26) |
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#1088287 - 13.12.14 16:45
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: Sabse79]
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Um mal etwas sinnvolles zum Thema beizutragen: Ich habe schon vor einigen Tagen dieses sehr schöne Rad bei Ebay Kleinanzeigen (266735826) gesehen. Von der Größe könnte es vielleicht passen, ist aber schon etwas älter und nicht ganz so edel wie das Velotraum. LG Alex
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#1088290 - 13.12.14 16:53
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: Falk]
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Anstatt zu argumentieren hat er meinen Vergleich erstmal ins Lächerliche ziehen müssen. Erst auf Aufforderung hat er dann noch einen mit dem Üblichen »Beim Pkw ist alles ganz anders und nicht zu vergleichen« draufgesetzt. Die Hohheit darüber, was ein Argument ist und was nicht, hast natürlich ausschließlich Du. Lese doch bitte mal den Abschnitt Wirkungsweise, ich darf es hier leider nicht zitieren. Da steht etwas von einem quadratischen Einfluss der Geschwindigkeit oder so? Und jetzt würden wir alle gern mal ein echtes Gegenargument zu Deinem missglücktem Vergleich hören, statt Deine zum 25.000 mal aufgelegte Polemik.
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Geändert von Jojo64 (13.12.14 16:54) |
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#1088292 - 13.12.14 16:57
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: Jojo64]
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jetzt beruhigt Euch mal wieder und kommt zum Thema zurück. Eure persönlichen Probleme könnt ihr jetzt auch im Hintergrund weiter ausdiskutieren, denn das interessiert Sabse und auch viele andere mit Sicherheit nicht weiter. Zum Thema Bremsen ist nun auch genug geschrieben. Rennrädle
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#1088293 - 13.12.14 17:02
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: abch]
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Oder edler... Steht auch in der Nähe - das passt doch.
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#1088295 - 13.12.14 17:08
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: Jojo64]
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Lese doch bitte mal den Abschnitt Wirkungsweise, ich darf es hier leider nicht zitieren. Da steht etwas von einem quadratischen Einfluss der Geschwindigkeit oder so? Und jetzt würden wir alle gern mal ein echtes Gegenargument zu Deinem missglücktem Vergleich hören, statt Deine zum 25.000 mal aufgelegte Polemik. Was hat das mit der Diskussion Scheibe vs. Felge zu tun? Es ist banal, dass die Geschwindigkeit quadratisch in die kinetische Energie eingeht (Schulstoff Gymnasium 8.Klasse, an Haupt- und Realschule sollte das vielleicht ein, zwei Jahre später dran kommen). Aber wie gesagt, JEDE Bremse muss die kinetische Energie entsprechend "abbauen". Und im Gegensatz zu diesem unbeholfenen Versuch von dir, erkenne ich bei Falk durchaus eine fachliche Argumentation.
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#1088300 - 13.12.14 17:24
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: abch]
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Das sollte sogar sehr gut geeignet sein!
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#1088319 - 13.12.14 20:43
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: ro-77654]
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Außer zum Thema Rennlenker sehe ich hier keinen Änderungsbedarf. Auch der Beitrag zu den Felgenbremsen scheint mir ausgewogen genug zu sein. Was soll da, Deiner Meinung nach, überarbeitet werden?
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#1088323 - 13.12.14 21:01
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: Jojo64]
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Eigentlich nix (bis auf den Preisaspekt, komplette Scheibenbremsen gibt es für gut 100 Euro. Das ist nicht viel mehr als Z.B. Avid V-Brake-Set). Das war ein Wink mit dem Zaunpfahl, nicht immer die gleichen Diskussionen zu führen. wenn es neue Aspekte gibt, kann an das Wiki bearbeiten. Wenn sich jemand ein neues Rad kaufen will, und deswegen einen Thread startet, reicht es doch, aufs diesen Wiki-Bereich zu verlinken. Es muss doch nicht immer die gleichen Zankereien geben.
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#1088329 - 13.12.14 21:37
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: ro-77654]
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Eigentlich nix (bis auf den Preisaspekt, komplette Scheibenbremsen gibt es für gut 100 Euro. Das ist nicht viel mehr als Z.B. Avid V-Brake-Set).
Naja, die Avid (Single Digit 7) sind schon die Topreferenz im Bereich der V-Brakes und kosten um die 50€ . Die Topmodelle an Scheibenbremsen sind schon noch deutlich teurer. Allerdings sollten es für viele auch Shimanos Billigmodelle tun, und die sind in der Tat nicht mehr so deutlich teurer wie V-Brakes. Was im Wiki wirklich fehlt ist die Erwähnung von Hydraulikadaptern (so dass sich Scheibenbremsen mit STI kombinieren lassen) und die in den letzten Jahren auf den Markt gekommenen hydraulischen STI (auch wenn die wohl nur mit Einschränkungen fürs Reiserad empfehlbar sind).
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#1088560 - 14.12.14 19:11
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: Sabse79]
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@Jörn und Martina Vielleicht auch nicht so unsinnig, bis nach der Reise zu warten. Dann könnte ich sparen und in einem anderen Preisbereich (1.500€?) suchen... Hallo, diese Vorgehensweise fände ich auch sinnvoller. Warte mit der Neuanschaffung bis nach der ersten bzw. den ersten größeren Radtouren im kommenden Jahr. Dann kannst Du wahrscheinlich selbst am besten beurteilen, was Dir an Deinem neuen Rad wichtig ist und was nicht. Deine geplanten Touren im Jahr 2015, Lüneburger Heide und Dolomiten-Radweg, wirst Du auch mit dem vorhandenen Rad überstehen. Nachfrage wegen einer "bergtauglichen Schaltung" für den Dolomiten-Radweg, wo soll der Start sein? Im Wiki ist der Weg von Toblach bis Vas angegeben, also moderate Steigung Toblach - Cimabanche danach fast nur noch Gefälle. Solltest Du die Tour 2015 planen, kann ich Dir gerne mit einigen Infos aushelfen. Viele Grüße Horst
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#1088640 - 15.12.14 07:08
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: Sabse79]
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Hallo Sabrina!
Ich habe (Schande über mein Haupt) jetzt nicht alle Antworten vor mir durchgelesen. Vielleicht ist das Argument also schon einmal gekommen.
Du willst ein Rad, wegen dem du nicht dauernd zum weiter entfernten Händler fahren musst. Eine Nabenschaltung braucht im Betrieb weniger Interventionen (zu mindestens theoretisch), um zu funktionieren. Dafür ist eine Kettenschaltung einfacher gebaut. D.h. in meinen Augen auch, dass Probleme im Allgemeinen einfacher zu beheben sind.
Das Thema Naben- oder Kettenschaltung haben wir vor dem Aufbau des Rades meines Vaters diskutiert. (Die Einzelanfertigung habe ich gemacht.) Er wollte erst eine Nabenschaltung, weil die Schaltung beim Bahntransport besser geschützt sei. Geworden ist es nach intensiver Diskussion ein Rad mit Kettenschaltung. Der Radausbau ist dabei watscheneinfach, die Schaltung muss nachher nicht neu eingestellt werden. Dazu hat sie einen weiteren Vorteil. Wenn was Kleineres nicht passt, kann normalerweise der nächste Halbwüchsige das Rad soweit hinbekommen, dass es wieder läuft. Würde ich im Dorf leben und könnte eventuelle Schaltungsprobleme nicht selbst beheben, würde ich schauen, ob nicht ein Nachbar-Youngster das für mich macht. Der wohnt gleich nebenan und freut sich noch über das Trinkgeld. Manche von ihnen (den Youngsters) sind ausgesprochen geschickt und fähig. Vielleicht zeigt er dir auch die eine oder andere Methode, etwas am Rad zu machen. Das brauchst du auf Tour relativ schnell einmal, und die meisten Radhändler nehmen sich nicht die Zeit dazu.
Das nur als Denkansatz. Wie es bei euch aussieht, weiß ich nicht. Und was ein Rundum-Sorglos-Radl ausmacht, ist für alle etwas anderes: Für falk ein vollgefedertes Rad mit Nabenschaltung und Scheibenbremsen, für andere (auf Tour eher selten) ein Fixie, am besten ohne Bremsen (die könnte kaputt gehen!) und für mich ein möglichst simples Radl mit Kettenschaltung und V-Brakes, da kann ich alles selbst warten und reparieren. (Nur am Tandem und auf den Rädern meiner Frau haben wir Maguras, aber auch da die Felgenbremsen.) Wie deine Lösung ausschaut, weißt du am besten!
lg!
georg
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#1088648 - 15.12.14 08:11
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: irg]
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für mich ein möglichst simples Radl mit Kettenschaltung und V-Brakes, da kann ich alles selbst warten und reparieren. Genau so sehe ich das auch! Selbst eine durchgebremste Felge kann ich in ca. zwei Stunden ersetzen, dann hat man für ~25 Euro ein neues Laufrad, das wieder eine ganze Weile hält Ohne jetzt uralte Diskussionen wieder hochzukochen, sondern nur als überlegenswertes Kaufargument... Habe mir jetzt hier auch nicht alles durchgelesen - eins noch an dieser Stelle: Das Allerwichtigste an einem Reiserad ist für mich ein stabiler Rahmen, der auch mit Gepäck bergab nicht flattert, und ein genügend langer Radstand bzw. Hinterbau, damit man beim Pedalieren nicht an den Taschen aneckt. Ich rate deshalb unbedingt, bepackte Radtaschen zum Händler mitzunehmen, wenn die Probefahrt ansteht. Gruß Thomas www.bikeamerica.de
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Cycle. Recycle. For a better world... |
Geändert von Cruising (15.12.14 08:16) |
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#1088652 - 15.12.14 08:23
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: irg]
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Moderator
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Das Thema Naben- oder Kettenschaltung haben wir vor dem Aufbau des Rades meines Vaters diskutiert. (Die Einzelanfertigung habe ich gemacht.) Er wollte erst eine Nabenschaltung, weil die Schaltung beim Bahntransport besser geschützt sei. Geworden ist es nach intensiver Diskussion ein Rad mit Kettenschaltung. Der Radausbau ist dabei watscheneinfach, die Schaltung muss nachher nicht neu eingestellt werden. Hi Georg, hier in dem Faden geht ja vieles durcheinander. Aber dass eine Rohloff Nabenschaltung nach einem Radausbau neu eingestellt werden muss, ist die Krönung! Gruß Frau Sommer
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#1088653 - 15.12.14 08:30
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: Juergen]
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Woher willst Du wissen, daß Georg für seinen Vater eine Rohloff ins Auge gefasst hat?
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#1088659 - 15.12.14 09:11
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: Cruising]
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Du kannst vielleicht eine Felge in 2 Stunden wechseln, aber es gibt selbst hier im Forum genug, die das nicht können und dann halt noch für den Tausch zahlen müssen.
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#1088661 - 15.12.14 09:15
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: Juergen]
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... Der Radausbau ist dabei watscheneinfach, die Schaltung muss nachher nicht neu eingestellt werden. Hi Georg, hier in dem Faden geht ja vieles durcheinander. Aber dass eine Rohloff Nabenschaltung nach einem Radausbau neu eingestellt werden muss, ist die Krönung! Woher willst Du wissen, daß Georg für seinen Vater eine Rohloff ins Auge gefasst hat? Zumal eine Rohloff, auch bei den Preisvorstellungen Sabse nun wirklich nicht zur Debatte steht. (und auch für den vorläufig angedachten Einsatz auch völlig am Bedarf vorbei/überdimensioniert wäre) sprich: von Rohloff hat doch keiner geredet. Gruß Jörg
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Geändert von :-) (15.12.14 09:17) |
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#1088662 - 15.12.14 09:17
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: Sickgirl]
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Du kannst vielleicht eine Felge in 2 Stunden wechseln, aber es gibt selbst hier im Forum genug, die das nicht können und dann halt noch für den Tausch zahlen müssen. Ich gehöre z.B. dazu. Ich kann aber auch keine leckende hydraulische Scheibenbremse reparieren. Beides hat mich bisher noch nicht davon abgehalten, auf Radreise zu gehen. Ich denke, dass Felgen (wenn man nicht sehr leichte Felgen wählt) im Normalfall nicht heiterem Himmel während einer Radreise durchgebremst werden und halte es daher nicht für ein unvertretbar großes Risiko, mit Felgenbremsen radzureisen. Und das sage ich, obwohl wir schon wegen einer defekten Felge liegengeblieben sind (die allerdings sehr wahrscheinlich *nicht* durchgebremst war...) Martina
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#1088663 - 15.12.14 09:27
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: Martina]
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Das stimmt. Gute Felgen haben doch in der Regel einen Detektorstreifen oder Ähnliches. Da sieht man lange vorher, was sich tut.
Selber habe ich bisher noch keine Werkstatt in erreichbarer Nähe gefunden, die willens und in der Lage wäre, mein Rad zu warten und zu reparieren. Bei meinen Versuchen in der Richtung war hinterher im Idealfall der Schaden behoben/die Arbeit ausgeführt. Häufig aber nicht einmal das. Und begleitend waren dann benachbarte Teile abgeschraubt oder zerstört. Insofern mache ich jetzt im Moment alles selbst.
Und da freue ich mich über meine klassische Felgenbremse. Die ist mir in allen Teilen vertraut und leicht zu bewältigen. Ein Fahrrad mit hydraulischer Scheibenbremse, das bei mir ein kurzes Gastspiel gab, machte mich eher ratlos. Weshalb ich mich damit auch nicht wohl fühlte.
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#1088667 - 15.12.14 09:51
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: Juergen]
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Hallo!
[zitat=JuergenHi Georg, hier in dem Faden geht ja vieles durcheinander. Aber dass eine Rohloff Nabenschaltung nach einem Radausbau neu eingestellt werden muss, ist die Krönung!
Gruß Frau Sommer [/zitat]
Ich habe mich nicht auf Rohloff bezogen. Die wäre im besonderen Fall auch nicht in Frage gekommen.
Allgemein will ich hier auch keinen Glaubenskrieg führen. Ich möchte nur das eine oder andere Argument, das bei der Kaufentscheidung mitspielen kann, anführen. Entscheiden muss sich jeder dann selbst. So weiß ich z.B. nicht, ob es in der Nachbarschaft jemanden gibt, der die üblichen Wartungs- und Reparaturarbeiten gut macht oder nicht. Bei mir sind während meines Studiums die Nachbarkinder z.B. Schlange gestanden, wenn ich an meinen Rädern gebastelt habe. (Was sie natürlich nicht gehindert hat, mir mein Auto zu zerkratzen. Aber das ist eine andere Geschichte.)
lg!
georg
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#1088668 - 15.12.14 09:52
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: Fricka]
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Und da freue ich mich über meine klassische Felgenbremse. Die ist mir in allen Teilen vertraut und leicht zu bewältigen. Ein Fahrrad mit hydraulischer Scheibenbremse, das bei mir ein kurzes Gastspiel gab, machte mich eher ratlos. Weshalb ich mich damit auch nicht wohl fühlte.
Ich stand vor mittlerweile 11 Jahren vor der Entscheidung zwischen - klassischen Felgenbremensen
- Aufgrund von verständlicher Funktionsweise mit normalem technischen Verständnis leicht zu warten und zu reparieren und Notfalls ohne Spezialwerkzeug austauschbar. - schlechteste Bremswirkung - hydraulischen Felgenbremsen
- Bei Defekt (undichtigkeit), wär ich wohl ohne Hilfe aufgeschmissen, aber angeblich läuft die ohne Mucken und Murren. (Hab ich mich für entschieden und hatte auch tatsächlich keine ernstzunehmenden Probleme (HS33)) - mittlere Bremswirkung - Scheibenbremsen (in der Regel auch hydraulisch/obs auch "klassische" gibt weiß ich nicht)
- Nich nur bei Defekt, sondern auch bei der Wartung tendenziell eher was für den Fachmann Dazu häufige bis ständige "Schleifprobleme" nix für Grobmotoriker Sprich Wartungsintensiv und lästig insbesondere bei eher dürfigem handwerklichem Geschick. - beste Bremswirkung
Im Wesentlichen hat sich meiner Meinung nach in den letzten 11 Jahren nicht viel daran geändert und die Punkte stimmen weitestgehend immer noch. Mitradler mit Scheibenbremsen haben tendenziell häufig fummellei wegen Schleifproblemen/Geräuschen. Bekannte mit Scheibenbremsen bringen ihre Räder wegen Bremseinstellung etc. zum Händler. Damals bei der HS33 gelandet und die Entscheidung nicht bereut. Heute würde ich vermutlich trotzdem zur klassischen Felgenbremse wechseln. - Bremswirkung steht der HS33 wohl nicht mehr wirklich nach - und ist eben noch einfacher. Gruß Jörg
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#1088670 - 15.12.14 10:03
Re: Kaufberatung Trekkingrad
[Re: Martina]
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Möchte ja auch gat nicht behaupten, das man mit Felgenbremsen keine Radreise machen kann. Habe ich ja auch früher so gemacht.
Nur das man halt den Felgenwechsrl so banalisiert. Die wenigsten können es halt in 2 h.
Ich kann es zwsr auch, aber ich gehe in der Zeit lieber Radfahren.
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