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#1089062 - 16.12.14 17:26 Re: Kaufberatung Trekkingrad [Re: derSammy]
faltblitz
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 815
Wie kommst du darauf, dass sie eine Nabe mit Schraubkranz hat? 1999 war bei 7-Gang Steckkassette Standard und das hat sie ja lt. Nabenbezeichnung auch. Also bitte führe nicht fragende Anfänge hier in die Irre... zwinker

Und was die Werkzeugkommer betrifft, so wurde das ja hier schon ausgiebig diskutiert. Der Rose-Koffer käme ja auch noch infrage... zwinker

Kann sein, dass deine Einwände im Einzelfall berechtigt sind. Ich habe jetzt nicht nachgesehen, was da genau alles drin ist. Es ging mir jetzt eher um das für den Antrieb (Kettenpeitsche etc.).

Ich jedenfalls montiere seit 20 Jahren auch mit Werkzeug aus einem solchen Koffer. Die Kettenpeitsche und der Steckschlüssel für den Abschlussring der Kassette erfüllt meine Ansprücke, auch die Konusschlüssel für Radlager und Steuersatz und der Vierkant-Kurbelabzieher. Der Ketten-Nietdrücker funktioniert auch tadellos. Andere, hochwertige Wwerkzeuge habe ich mir nach und nach dazu gekauft. Z.B. auch stabilere Kunststoff-Reifenheber. Wie jemand im verlinkten Thread schon schrieb: Die "Billig-Schlüssel" taugen definitiv weiterhin als Zweitschlüssel zum Gegenhalten, auch wenn man sich bessere dazu gekauft hat.
Und Flickzeug kaufe ich sowieso regelmäßig neu. Wenn ich mal keines da habe, nmacht es aber auch Gummilösung und ein Stück Gummi, was aus einem ausgemusterten Schlauch geschnitten wurde...hält! zwinker Ich will aber keine abhalten , selbst daraus eine Philosophie zu machen.
Warum ich deshalb einem Anfänger von einem solchen Koffer abraten soll, wenn ich mit den meisten grundlegenden Spezialteilen daraus gut zurecht komme, kann ich lt. meinen Erfahrungen nicht nachvollziehen. Das kommt mir dann so ähnlich vor, wie die oft gelesene Auffassung, dass ein rad unter XT-Ausstattung nix taugt und man mit "Alivio-Billigheimerzeugs" gar nicht erst auf Tour gehen braucht. ich hab an meinen Rädern alles verbaut: Acera bis XT. Und oft eine wilde Mischung an einem Rad. Und bin damit gereist. Genauso mache ich es bei Werkzeug.

Edit: Kettenblattschraubenschlüssel halte ich für entbehrlich. Kriegt man auch so hin.
Und mein (immer noch genutztes)Rad von 1995 hatte ein nachstellbares Konus-Tretlager...was ich auch noch in der Teile-Kiste liegen habe (ist noch super gut).

Geändert von faltblitz (16.12.14 17:36)
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#1089074 - 16.12.14 18:15 Re: Kaufberatung Trekkingrad [Re: Sabse79]
faltblitz
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 815
In Antwort auf: Sabse79
Denke Reifen, Kette und Zahnkranz kommen neu.
Sonst bleibe ich beim alten.

Was mir noch einfällt: Ist das Foto vom Reifen (mit gebrochener Flanke) vom vorderen oder hinteren Laufrad? Sehen beide Reifen so aus?

Ich frage deshalb, weil bei mir nur hintere Reifen gelegentlich eine solche Erscheinung zeigten. Die sind eben stärker belastet. Vorn liefen die immer ewig. Es könnte also sein, dass du nur einen neuen Reifen brauchst. Das Profil sieht ja noch super gut aus, kaum Verschleiß.
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Off-topic #1089075 - 16.12.14 18:15 Re: Kaufberatung Trekkingrad [Re: faltblitz]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 20.637
Der Rosekoffer scheint mir auch minimal sinnvoller zusammengestellt. Und ich will nicht behaupten, dass das Zeug überhaupt nicht ginge (gerade bei Werkzeug, welches man nur selten in der Hand hat, muss die Qualität sicher nicht superduper sein). Aber es ist halt viel drin, was man ersetzt, viel was man nicht braucht (aber natürlich trotzdem bezahlt) und einiges, das fehlt. Unterm Strich kommt dann schnell kein Schnäppchen mehr raus (so als Vergleich: Kettenpeitsche 8€, Konusschlüssel würde ich nur die holen, die ich brauche. Den Satz in vergleichbarer Kofferqualität gibts schon für 4€, Reifenheber 3€, Flickzeug 2€). Ich würde so einen Koffer nur dann in Betracht ziehen, wenn er nahezu optimal zu meinem Rad passt und ich ansonsten noch kein Werkzeug habe. Zweiteres trifft hier sicher zu, aber ersteres eher nicht.
Aber weiter will ich die Fadenerstellerin mit der Diskussion nicht langweilen. Viele Grüße,
Sammy,
dessen teuerste Radkomponenten (von der Rohloff abgesehen) auch eher auf Deore-Niveau sind und dessen meistes Werkzeug aus Aldi-Angeboten stammt.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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#1094387 - 09.01.15 09:56 Re: Kaufberatung Trekkingrad [Re: Sabse79]
Sabse79
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 67
So, war bis auf zwei Wochen mit Grippe fleißig am Schauben und am Technikbuch lesen.
Das Fahrrad hat mittlerweile eine neue Kette sowie Reifen und Schäuche und einen Lowrider. Nur der Schaltzug 3fach macht mir Probleme. Die Inbusschraube zum festziehen des Schaltzuges am Umwerfer geht zur Seite zum Käfig wo die Kette durchläuft. (Nicht nach Hinten wo man schön dran kann). Platz ist da vll. 1 cm. Deswegen komme ich da mit dem Inbus nicht dran. Ist wenn ich das richtig sehe ein Top Swing - Bottom Pull?? Wenn keine Spannung auf dem Umwerfer/dem Zug ist zeigt die Schraube zwar nach Oben - dann sitzt der Käfig aber nicht zentriert über den Kettenblättern sondern ca. 1 cm hinter dem dritten Kettenblatt. Ich hab hier momentan keine Ideen, wie ich das angehen kann.
Lt. Einbauanleitung müßte es ein Shimano FD- MC 31/30/11oder10 sein. Auf dem Umwerfer selber habe ich keine Bezeichnung gefunden. Auf der Abbildung der Einbauanleitung ist die Schaltzugfeststellschaube auch nach hinten und nicht zur Seite und hat mir auch nicht viel gebracht.
Hoffe ihr könnt mir helfen.
LG
Sabrina
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#1094389 - 09.01.15 10:00 Re: Kaufberatung Trekkingrad [Re: Sabse79]
Sabse79
Mitglied
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Beiträge: 67
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#1094391 - 09.01.15 10:03 Re: Kaufberatung Trekkingrad [Re: Sabse79]
Sabse79
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 67
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#1094407 - 09.01.15 10:21 Re: Kaufberatung Trekkingrad [Re: Sabse79]
robrad
Mitglied
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Beiträge: 419
Zuerst die Schelle ausrichten, parallel zum Kettenblatt und 1-2mm vom großen Kettenblatt entfernt. Dann die Anschläge an den beiden Schrauben einstellen, da wirst Du hoffentlich etwas in deinem Buch finden. Und dann den Zug im entlasteten zustand fixieren, da kommst Du an die Schraube gut ran, die Feinjustierung dann am Schalthebel.

Der Umwerfer sitzt zu tief. Also Zug lösen und so vorgehen wie vorher beschrieben.
------------------------------------------
Beste Grüße, Robert
"Stahl hat eine größere Schadenstoleranz"

Geändert von robrad (09.01.15 10:23)
Änderungsgrund: Ergänzung
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#1094408 - 09.01.15 10:23 Re: Kaufberatung Trekkingrad [Re: Sabse79]
DebrisFlow
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 5.551
Hi Sabrina, bin noch nicht ganz sicher worauf du hinauswillst, was willst du genau einstellen? Daß der Käfig über den Kettenblättern sitzt?

1. Die äußeren Anschläge, also wie weit maximal nach innen und außen sich der Umwerfer bewegen lässt kannst mit den beiden kleinen Schrauben einstellen.

Bezogen auf deine Frage macht es auch keinen Sinn in der gespannten Position den Zug zu lösen, der Umwerfer würde sich ja lösen und nach innen bewegen, daher ganz richtig daß man da nicht an die Schraube rankommt.

Ich würde das Ganze mal komplett "resetten", d.h. Zug an der Schraube lösen und dann mit den erwähnten Schrauben die Endanschläge begrenzen (dazu den Umwerfer mit der Hand zum größten Blatt bewegen), dann Zug wieder straff ran.

PS: jetzt erst auf dem Bild gesehen, wie Robert schon schrieb, zusätzlich die Umwerferschelle am Rahmen lösen und den Umwerfer ein Stück höher setzten.
Viele Grüße,
Andy
Meine Touren im Radreise-Wiki

Geändert von DebrisFlow (09.01.15 10:25)
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#1094522 - 09.01.15 14:13 Re: Kaufberatung Trekkingrad [Re: Sabse79]
wattkopfradler
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.950
Hallo Sabrina,
so wie ich es sehe ist es tatsächlich ein Topswing (d.h. das Parallelogramm ist über der Befestigungsschelle des Umwerfers) und ein Downpull (d.h. der Schaltzug kommt von unten).

Ich schließe mich Andy an und würde nochmal ganz von vorne anfangen.
Also Zug lösen, dann stehen die Leitbleche über dem kleinen Kettenblatt (eher etwas weiter innen). Achte darauf, dass die Leitbleche parallel zu den Kettenblättern stehen. Wenn du den Umwerfer mit der Hand über das große Kettenblatt hochdrückst müssen die Leitbleche im Abstand von ca. 3-4mm an dem großen Kettenblatt vorbei gehen.
Die Einstellschraube am Schaltgriff drehe ich ganz rein und dann wieder zwei oder drei Umdrehungen raus (so kannst du bei Bedarf etwas Zug nachgeben, hast aber noch genügend Umdrehungen um nachzuspannen.)
Dann den Zug unter Spannung festklemmen (ich mache die Feineinstellung der Endanschläge erst jetzt).
Bei der Kettenstellung vorne groß und hinten klein den äußeren Endanschlag so einstellen, dass die Kette gerade noch am äußeren Leitblech vorbei läuft ohne zu schleifen.
Bei vorne klein und hinten groß den inneren Endanschlag so einstellen, dass die Kette gerade noch am inneren Leitblech ohne schleifen vorbei läuft.
Viele Grüße
Armin
__________________________________________________
Freund der leisen Fortbewegung
https://goo.gl/photos/anunwfQyc615NPTV7
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#1094538 - 09.01.15 15:13 Re: Kaufberatung Trekkingrad [Re: wattkopfradler]
Sabse79
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 67
Hallo und danke für die Hilfestellungen. Ihr hattet natürlich recht. Hatte da ein paar Sachen falsch gemacht. Beim zweiten Anlauf hat dann alles geklapt zwinker
Dann kann Morgen der Zahnkranzschaltzug drankommen...
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