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#1076197 - 24.10.14 19:06
Re: Reifenheber
[Re: DebrisFlow]
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Beiträge: 6.663
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selbst mit den billigen Tip-Top-Reifenhebern runterbekommen die gehören IMHO zu den 80% der Reifenheber, die auch das bißchen Geld nicht wert sind, das sie kosten. Die einzigen, die mir bisher getaugt haben, sind die top preiswerten Park Tool und die breiten Schwalben. Die Schwalbe sind handlicher, die Park Tool stabiler. Ich verwende beide je nach Sachlage, oft in Kombination. Von Metallhebern will ich garnicht erst anfangen. Was mir sonst noch so über den Weg lief gab bei kritischen Reifen auf zweierlei Weise den Geist auf: entweder brachen sie (unvorhergesehen plötzlich und wegen der hohen Spannung somit extrem gefährlich für die Augen) oder knickten wie z.B. die oben erwähnten TipTop wirkungslos ein, was zumindest die harmlosere Variante ist. Dann gibts noch verschiedenes putziges Spielzeug, z.B. die völlig unbrauchbare Konstruktion wie eine Grillzange mit einem eingeschobenen Heber und abenteuerliche Materialkombinationen.
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Geändert von schorsch-adel (24.10.14 19:15) |
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#1076203 - 24.10.14 19:41
Re: Reifenheber
[Re: ctub]
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Gewerblicher Teilnehmer

abwesend
Beiträge: 807
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Die blauen Heber von Parktool habe ich bisher nicht kaputt bekommen.
jop die nutze ich auch, sind super! goerdy
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Brandmeister (Der Beruf, nicht das Fahrrad von Hartje) Zweiradmechanikermeister a.D.
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#1076206 - 24.10.14 19:54
Re: Reifenheber
[Re: JoMo]
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Beiträge: 3.528
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Gibt schon komische Kombis von Reifen Felgen die wirklich schwer runtergehen auch mit allen Tricks und Gleitmitteln. Da können mir die Profis hier viel erzählen, einige Reifen brauchen eine Extrawurst. Kleine Durchmesser flache Felgen und enge Reifen können einen schon wirklich zur verzweiflung treiben. Zur Frage: Gibt von diversen Händlern Montagehebel in verscheidenen längen aus dem PKW Bereich. Gedore hat beispielsweise welche im Angebot. Die sind nichtmal sonderlich teuer, die sind in großen längen auch für andere dinge geeignet, zum Hinterbau richten oder sonstwas. Michelin, Schwalbe Breit etc. sind alle recht elastisch oder brechen gar wenn es wirklich haarig wird.
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Mit pinkem Flecktarn kann man sich super zwischen Flamingos verstecken. |
Geändert von Auberginer (24.10.14 19:54) |
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#1076246 - 25.10.14 08:38
Re: Reifenheber
[Re: Auberginer]
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Beiträge: 2.200
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Sind wir da nicht irgendwo am Punkt, wo man die Flanken der Felge verbiegt oder den Reifen beschädigt?
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#1076263 - 25.10.14 09:55
Re: Reifenheber
[Re: DebrisFlow]
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Beiträge: 18.089
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wo ich auch jedesmal denke daß die Hebel brechen müssen, aber irgendwie klappts dennoch. Uns ist bisher einmal ein (guter) Reifenheber gebrochen. Eigentlich war das gar keine besonders unmögliche Reifen-Felgen-Kombi und wir haben auch nichts anders gemacht als sonst, aber es ist halt doch passiert. Kann natürlich schlichtes Pech gewesen sein, aber kategorisch ausschließen würde ich es seitdem nicht mehr. Martina
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#1076281 - 25.10.14 10:55
Re: Reifenheber
[Re: schorsch-adel]
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Schwalben. Die Schwalbe sind handlicher, die Park Tool stabiler. Die Schwalbe haben leider nicht den praktischen Haken zum Einhängen in die Speichen...  Gruß Thoralf
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#1076292 - 25.10.14 11:28
Re: Reifenheber
[Re: Toxxi]
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Beiträge: 25.251
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Die Schwalbe haben leider nicht den praktischen Haken zum Einhängen in die Speichen... Höhö - jetzt weiß ich endlich, wozu diese Haken gut sind! Danke!
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1076301 - 25.10.14 12:29
Re: Reifenheber
[Re: Toxxi]
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Beiträge: 14.697
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Die Schwalbe haben leider nicht den praktischen Haken zum Einhängen in die Speichen... Und wofür ist die deutlich erkennbare Einbuchtung dann da? Vielleicht gar um den Hebel in eine Speiche zu klemmen? 
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Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten. In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart. | |
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#1076335 - 25.10.14 15:08
Re: Reifenheber
[Re: JaH]
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Und wofür ist die deutlich erkennbare Einbuchtung dann da? Vielleicht gar um den Hebel in eine Speiche zu klemmen? Wurde schon ein paarmal behauptet - wirklich halten tut das nicht. Schon gar nicht, wenn der Reifen so fest ist, dass man das Einhängen wirklich braucht und etwas Kraft aufwenden muss. Ich halte diese Einbuchtung eher für Möchtegernplacebo oder einen Werbegag. Gruß Thoralf
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Off-topic
#1076347 - 25.10.14 16:00
Re: Reifenheber
[Re: Toxxi]
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Beiträge: 14.697
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Ich halte diese Einbuchtung eher für Möchtegernplacebo oder einen Werbegag. Insofern d'accord, als ich selber sogar den ganzen blauen Hebel als einen schlechten Witz betrachte. Hm, am besten ich packe sie mal mit in die Tüte mit den Sachen die an irgendein Schulradprojekt verschenkt werden können. Dann lernen die Kinners flott was taugt und was nicht. 
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Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten. In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart. | |
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#1076350 - 25.10.14 16:09
Re: Reifenheber
[Re: JaH]
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Themenersteller

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Beiträge: 5.557
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Also wenn diese blauen Schwalbe so schlecht sind und andere viel besser, dann bin ich guter Hoffnung (nein nicht so). Bislang haben die bei mir noch am besten funktioniert. Aber das Bessere ist ja bekanntlich.....
Jomo
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when life gives you lemons make lemonade | |
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#1076369 - 25.10.14 17:27
Re: Reifenheber
[Re: Toxxi]
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abwesend
Beiträge: 14.122
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Also,
die blauen Schwalbe-Heber funzen bei uns seit langen hervorrragend und auch beim Marathon Plus kann man sie in die Speichen klemmen. Die Vergleichbaren Gelben von Michelin scheinen ähnlich zu funzen, ich habe aber nur zwei. Die Gelben von Conti verbiegen sich stark bei schweren Reifen wie dem Marathon Plus. Andere in Schwarz brechen bei uns gerne durch. Metallene erzeugen Macken in Alufelgen und einige verbogen sich bei uns bereits.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1076379 - 25.10.14 17:57
Re: Reifenheber
[Re: StephanBehrendt]
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Beiträge: 1.956
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... Die Gelben von Conti verbiegen sich stark bei schweren Reifen wie dem Marathon Plus. ... Damit wir bei den Conti Reifenhebern nichts durcheinander bringen - die gelben (hellgelb und dünn , ohne Kerbe und sind eigentlich für den Rennradbereich gedacht) taugen meiner Meinung nach tatsächlich nichts, wohingegen die (bräunlich) gelben und deutlich dickeren, mit der Kerbe bei mir bisher problemlos ihren Dienst versehen. Viele Grüße Armin
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#1076384 - 25.10.14 18:21
Re: Reifenheber
[Re: wattkopfradler]
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abwesend
Beiträge: 14.122
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Damit wir bei den Conti Reifenhebern nichts durcheinander bringen - die gelben (hellgelb und dünn , ohne Kerbe und sind eigentlich für den Rennradbereich gedacht) taugen meiner Meinung nach tatsächlich nichts, wohingegen die (bräunlich) gelben und deutlich dickeren, mit der Kerbe bei mir bisher problemlos ihren Dienst versehen. ich habe und kenne nur Diese.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1076389 - 25.10.14 18:25
Re: Reifenheber
[Re: iassu]
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Beiträge: 553
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Die Schwalbe haben leider nicht den praktischen Haken zum Einhängen in die Speichen... Höhö - jetzt weiß ich endlich, wozu diese Haken gut sind! Danke! 
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Das Leben ist schön!  | |
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#1076393 - 25.10.14 18:40
Re: Reifenheber
[Re: iassu]
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abwesend
Beiträge: 14.122
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Höhö - jetzt weiß ich endlich, wozu diese Haken gut sind! Danke! Hier sieht man deutlich auch die praktischen Abschrägungen zum Einhängen in die Speichen.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1076496 - 26.10.14 11:33
Re: Reifenheber
[Re: JoMo]
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Beiträge: 145
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Hallo, bei der Demontage von festsitzenden Reifen habe ich mir angewöhnt, mit drei Reifenhebeln zu arbeiten, indem ich diese auf einer Seite des Laufrades zunächst an drei aufeinander folgenden Speichen unter den Reifendrahtkern stecke aber noch nicht sofort umdrehe, um die Reifenhebel an der Speiche einzuhaken und den Mantel über das Felgenhorn hinwegzuhebeln. Erst wenn alle drei Hebel unter dem Reifendraht stecken, fange ich an, den ersten Hebel umzulegen und einzuhaken. Dann geht es so weiter mit dem zweiten und dritten Hebel. Auf diese Weise ist der Mandel dann in diesem Abschnitt bereits über das Felgenhorn gehoben worden und ich nehme dann einen Reifenhebel und ziehe ihn einmal um die gesamte Felge herum zwischen Mantel und Felgenhorn durch, so dass am Ende der Mantel auf einer Seite komplett über die Felgenflanke gehoben worden ist und man dann an dem Schlauch herankommt. Das hat bisher auch bei den schwierigsten Fällen geklappt. Am Besten legt man das Laufrad bei diesem Verfahren auf die Seite. Wenn man aber einen Reifenhebel unter den Reifendrahtkern steckt und sofort umlegt und einhakt, wird der Draht so stark gespannt, dass man die weiteren Hebel nur schwer und oder gar nicht mehr untern den Reifendraht stecken kann. In den Youtube-Filmen sind leider meistens keine schwierigen Reifen-Felgen-Kombinationen zu finden, wie hier bei einem Beitrag von Continental: Fahrradreifen Demontage Da klappt es auch, wenn der Reifenhebel darunter gesteckt wird und sofort umgelegt und eingehakt wird. Viele Grüße Kolibri
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#1076509 - 26.10.14 12:14
Re: Reifenheber
[Re: JoMo]
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Beiträge: 1.875
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Hier meine Erfahrungen: - Tiptop Standarddinger: nicht gebrochen, aber verbogen - Eingebauter Reifenheber im Topeak Alien 2: sehr massiv, aber ist mir trotzdem einmal abgebrochen bei einem strengen Reifen - Xtreme Pro Composite mit Stahlkern: trotz guter Bewertungen völlig unbrauchbar! Ist vorne an der "Klinge" viel zu dick und ich habe sie überhaupt nicht unter den Mantel schieben können ohne mir das Felgenband total kaputt zu machen - Ich hatte mal relativ dünne aus Stahl. Die waren perfekt. In einem Laden in Neuseeland gekauft. Will die wieder  So ist bei mir (bei dem einen Reifen) der Wechsel unterwegs immer ein ewiges Gefriemel.
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Geändert von dhomas (26.10.14 12:18) |
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#1076512 - 26.10.14 12:32
Re: Reifenheber
[Re: ctub]
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Beiträge: 1.701
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"Start at the Valve. It doesn't matter where you start. Start anywhere you like."  Das Ventil ist die einzige Stelle, an der der Reifen nicht ins Tiefbett rutschen kann. Deshalb nimmt man ihn beim Demontieren dort zuerst raus und stopft ihn beim Montieren dort zuletzt rein. Wenn sich ein Reifen beim Demontieren nicht über's Felgenhorn hebeln läßt, dann ist nicht der Montierhebel zu schwach, sondern es liegt nicht ein genügend großer Anteil des Drahtwulstes im Tiefbett. Den kann man nun zwar Gewalt am Hebel da reinziehen, aber dabei ist durchaus die Felgenflanke in Gefahr. Besser ist es, den Hebel mit einer Hand auf Spannung zu halten und mit der anderen Hand schrittweise den Wulst weiter (d.h. einen größeren Teil des Umfangs) ins Tiefbett zu drücken. Dabei beginnt man an der gegenüberliegenden Seite und arbeitet sich von dort aus nach beiden Seiten vorwärts. Die Spannung auf den Hebel hindert derweil den Draht daran, wieder nach oben zu rutschen. Irgendwann klappt der Hebel um und man hat gewonnen. Ein weiterer Hebel läßt sich anschließend immer in der freien Sehne ansetzen, ohne daß man Gefahr läuft, den Schlauch mit zu fassen und einzuklemmen. Beim Montieren stellt man das Ventil auf die 12Uhr-Position und beginnt dann bei 6Uhr, den Wulst über die Flanke zu drücken. Von dort aus arbeitet man sich auf beiden Seiten Vorwärts, bis man's irgendwo bei 10 nach 10 nicht mehr weiter schafft. Dann fängt man unverdrossen bei 6Uhr wieder an, arbeitet sich nach oben und gewinnt wieder ein paar Millimeter. Das Spiel wiederholt man so oft es nötig ist, bis schließlich nur mit Daumendruck und ohne jedes Werkzeug der Reifen am Ventil über das Felgenhorn gleitet. Am Fahrrad habe ich das bislang noch immer geschafft, bei Reifenbreiten zwischen 23 und 55mm, bei Faltreifen wie Drahtreifen und auch bei blauer Schwalbe-Plus-Pannenschutzeinlage. Ich schließe nicht aus, daß es wirklich problematische Paarungen geben mag, allerdings sind die mir bislang noch nicht begegnet. Anschließend drückt man das Ventil nach unten, damit der Reifen sich auch dort problemlos setzen kann, pumpt dann auf und kontrolliert den zentrierten Sitz. Gruß, Clemens
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Off-topic
#1076515 - 26.10.14 12:41
Re: Reifenheber
[Re: wattkopfradler]
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ich meine den Mist hier . Fürs Rennrad sind die ziemlich gut, aber fürs Reiserad wirklich nicht gut zu gebrauchen.
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#1076516 - 26.10.14 12:45
Re: Reifenheber
[Re: ohne Gasgriff]
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Das Problem wird dann virulent, wenn mehrere Faktoren einander ergänzen. - Felge ohne ausgeprägtes Tiefbett - massives, womöglich in der Breite allzu üppiges Felgenband - Mantel mit Passung am oder unter dem Toleranzminimum - Felgengröße am oder überm oberen Toleranzmaximum - Trockenmontage
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (26.10.14 12:47) |
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#1076828 - 27.10.14 12:15
Re: Reifenheber
[Re: ohne Gasgriff]
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Das Ventil ist die einzige Stelle, an der der Reifen nicht ins Tiefbett rutschen kann. Deshalb nimmt man ihn beim Demontieren dort zuerst raus und stopft ihn beim Montieren dort zuletzt rein. Das ist ein Punkt, den ich noch nie berücksichtigt hatte, weil ich immer Angst hatte, beim letztlichen über-das-Felgenhorn-drücken das Ventil zu verletzen. Es klingt aber schlüssig. Werde ich jedenfalls beim nächsten mal probieren. Super und danke für den Tipp. jomo
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when life gives you lemons make lemonade | |
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#1076830 - 27.10.14 12:19
Re: Reifenheber
[Re: JoMo]
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Mit meinenn 3 blauen Schwalbe-Reifenhebern und viel Geduld und Spucke habe ich den Reifen von der Felge gebracht. Die Reifenheber waren dabei aber schon knapp am Limit, wobei ich die blauen Schwalbe-Heber immer als extrem stabil eingestuft habe. Kennt jemand noch effektivere und stabilere Reifenheber?
Die blauen Schwalbe Reifenheber sind mit abstand die stabilsten die ich kenne. Ich habe schon viele probiert und auch einige abgebrochen, die Schwalbes haben immer gehalten. Ich denke, wenn die Dir nicht genügen wirst Du keine finden.
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#1076831 - 27.10.14 12:29
Re: Reifenheber
[Re: JoMo]
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Das Ventil ist die einzige Stelle, an der der Reifen nicht ins Tiefbett rutschen kann. Deshalb nimmt man ihn beim Demontieren dort zuerst raus und stopft ihn beim Montieren dort zuletzt rein. Das ist ein Punkt, den ich noch nie berücksichtigt hatte, weil ich immer Angst hatte, beim letztlichen über-das-Felgenhorn-drücken das Ventil zu verletzen. Es klingt aber schlüssig. Werde ich jedenfalls beim nächsten mal probieren. Super und danke für den Tipp. jomo Hm... so unterschiedlich sind die Betrachtungs- und Vorgehensweisen. Das Ventil ist jene Stelle, bei der die Gefahr am größten ist, daß der Schlauch zwischen Reifen und Felge eingeklemmt wird. Deshalb setze ich den Reifen an dieser Stelle zuerst in die Felge ein und stelle mittels Fingerdruck auf das Ventil die Beweglichkeit des Schlauches sicher und damit, daß dort nichts klemmt. Dann drücke ich genau dort den Reifen in das Tiefbett, damit gegenüberliegend der Reifen leichter aufzuziehen ist.
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Geändert von Peter Viehrig (27.10.14 12:31) Änderungsgrund: Ergänzung |
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#1076844 - 27.10.14 13:30
Re: Reifenheber
[Re: ohne Gasgriff]
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Das Ventil ist die einzige Stelle, an der der Reifen nicht ins Tiefbett rutschen kann. Dem widerspreche ich. Ich montiere den Reifen am Ventil beginnend. Hier ist es nämlich wichtig dafür zu sorgen, dass besonders bei schmalen Felgen die Stelle am Ventil nicht vom Mantel eingeklemmt wird. Das kann ein wenig fummelig sein; man muss das Ventil im Schlauch dann weit in den Mantel drücken und auch darauf achten, dass es senkrecht steht. Erst dann sitzt der Reifen an der richtigen Stelle. Bei breiten Felgen ist überall im Felgenbett ausreichend Platz.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1076848 - 27.10.14 13:55
Re: Reifenheber
[Re: ohne Gasgriff]
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http://www.schwalbe.com/de/montage.html Oops, der Link geht garnicht so tief. Wenn ich zitieren dürfte, würd' ich's tun, da es hier aber etwas seltsam gehandhabt wird: Erster Punkt, achter Unterpunkt. Hatte es schon ohne die Ergänzung gefunden. :-) Trotzdem danke. Ich finde diese Methode interessant, allerdings weniger überzeugend. Aber gut, es scheint - wie so oft - eher eine Frage der persönlichen Vorliebe zu sein.
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#1076868 - 27.10.14 14:24
Re: Reifenheber
[Re: ohne Gasgriff]
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Das letzte Foto ist gut: den Reifen so positionieren, dass die Stelle auf der Felgenflanke mit der Luftdruckangabe direkt über dem Ventil steht.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1077314 - 28.10.14 19:27
Re: Reifenheber
[Re: schmadde]
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Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean
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Mit meinenn 3 blauen Schwalbe-Reifenhebern und viel Geduld und Spucke habe ich den Reifen von der Felge gebracht. Die Reifenheber waren dabei aber schon knapp am Limit, wobei ich die blauen Schwalbe-Heber immer als extrem stabil eingestuft habe. Kennt jemand noch effektivere und stabilere Reifenheber?
Die blauen Schwalbe Reifenheber sind mit abstand die stabilsten die ich kenne. Ich habe schon viele probiert und auch einige abgebrochen, die Schwalbes haben immer gehalten. Ich denke, wenn die Dir nicht genügen wirst Du keine finden. Die blauen, flachen von Schwalbe fand ich auch überraschend gut. Am Besten fand ich aber britische, aus Stahl, gut abgerundet vorne. Unzerstörbar.
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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