Es hat sich wie üblich gelohnt, den Wecker zu stellen und im Dunkeln zum Bahnhof zu radeln.
Die 2 Kilometer vom U-Bahnhof nach Hause waren im frischen Schnee noch echte Wintertour.
Auf meinen 5 km von Schöneweide war nix weißes zu sehen, alles nass, auch die schweren Flocken, die auf der Brille schmolzen, um die Sichtbarriere zu bilden. Zum Glück kennt das Rad diesen Weg.
Auch die spontane Idee, DB und ODEG zu ignorieren, hat mir (der eigentlich kein Freund von Dunkel-Radfahrten ist) sehr gut gefallen. Man bekommt von einer Strecke, die man eigentlich kennt, vollkommen neue Eindrücke.
Siehstewohl. ;-)
Gut, dass genügend Streckenkundige dabei waren, so dass ich voll die Fahrt genießen konnte.
Mir haben beide gestrige Radtouren sehr gut gefallen, die von Dietmar über sehr schön gewählte Wege, und die ad-hoc-Tour: erst in der Abendstimmung entlang des Finowkanals und später über die doch recht unaufgeräumt wirkenden Forstwege…
Da morgen Schwiegersohn-Verpflichtungen anstehen, wird es die Fotos spätestens Montagabend geben.
Sobald jemand einen Gallerie-Link rummailt, kopiere ich meine Fotos mit hinein.
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