Am liebsten hätten wir ein leichtes Vaude-Tunnelzelt für 3 oder 4 Personen, das eine Schlafkabine hat, die nicht spitz zuläuft (das ist leider bei den meisten Zelten so und ich frage mich immer, wie man da dann mehrere Isomatten nebeneinander legen soll), und eine Absis, in der man bei schlechtem Wetter sitzen kann (sollte also nicht ZU niedrig sein). Meines Wissens nach gibt es dieses Zelt aber nicht, also muss ich wahrscheinlich doch noch mal etwas gezielter suchen und ggfs auf einen anderen Hersteller ausweichen ...
Hmm, gibt es bei Vaude das Überdach noch als Ersatzteil? - Ansonsten laufen die Anforderungen an Familien- vs. Touring-Zelte recht weit auseinander. Wir haben ein Eureka El Capitan 4, das ist ok - aber mit Sitzen geht da gar nichts.
Wg. der Qualität bei Décathlon war ich auch etwas skeptisch, andererseits stehen die Quechua-Dinger im Klump in der Grande Nation de Camping auf jedem Zaltplatz und auf dem Weg zum Nordkap haben wir die auch schon in rauhen Mengen gesehen. Ich selbst habe bisher nur billigen Klamotten-Kleinkram von Décathlon, wurde aber auch in meiner Erwartungshaltung enttäuscht - die Teile sind deutlich besser(!), als ich vermutet hatte... Im Vergleich zu den "Familienzelten", die letztes Jahr bei Globetrotter aufgestellt waren, würde ich im Moment wohl eher bei Quechua zuschlagen. (Nicht unbedingt bei "Übernachtungszelten".) (Nachtrag: Gobetrotter hat sicherlich den Schwerpunkt bei Exped-Zelten u.ä.; "Familienzelte" sind undankbar: Damit die auch bei Wind stehen, müssen sie aufwändig gebaut sein und werden damit schwer und teuer. Das ist dann eine etwas andere Klientel.)
Auf der Outdor vor ein paar Jahren hatte ich noch Bergans gesehen und für gut befunden, aber das waren auch keine Zelte, in denen man mal 1/2 Tag bei Regen sitzen mag, sondern Zelte zum Übernachten. Keine richtige Apsis, zu flach.
Nachtrag 2: "Quo Vadis" ist natürlich auch noch eine Idee.