Bei mir hat die Kontaktierung mit eigener Nacharbeit Jahre(zehnte) lang gut funktioniert.
Die Idee ist ja auch grundsätzlich nicht so schlecht. Aber die Realisierung (eingepresster Ring in Bohrung durch die Kontaktstelle) erzeugt meiner Meinung eher eine Art "Zufallskontakt" mit der leitenden Schicht als eine elektrische Kontaktierung mit definiertem Querschnitt. Und wenn dann noch Feuchtigkeit reinkommt oder der eingepresste Ring locker wird (hatte ich am Reiserad nach einigen Monaten), dann wirds kritisch.
Da Elektrik am Rad ja immer wichtiger wird, könntet sich die Industrie eigentlich mal langsam einen sauberen Standard mit belastbaren Leitungen und standardisierten und robusten Steckverbindern ausdenken statt des immer noch dominierenden Filigrangefruzzels.
Bernd