ich glaub nach dem Bericht wird er nicht mehr in Schlangengebiete verreisen.
In Australien hab ich mir damals auch überlegt, wie ich mit der Gefahr von Giftschlangen umgehen kann. Es gibt dort mehrere sogenannte Two-Minute-Snakes. Das bedeutet, man hat nach einem Biß noch zwei Minuten Zeit um aus dem Outback 500km in die nächste Stadt zu fahren und sich ein Gegenserum spritzen zu lassen.
Doch es gibt auch beruhigendes: Die meisten Schlangen beißen in den Fuß, deshalb hat man im Outback meist über knöchelhohe Lederstiefel an und ist damit schon gegen den größten Teil der Schlangenbisse geschützt. (gilt nicht für tropische Gebiete mit Baumschlangen)
Als Radfahrer auf der Straße hat man keine Probleme und gezeltet hab ich nur dort, wo ich den Boden überblicken konnte. Durch kräftiges Auftreten kann man die Schlangen vertreiben bevor man sie sieht.
Am gefährlichsten ist wohl das herumklettern in unübersichtlichem Gelände wobei man dann Schlangen überraschen kann. (so wie das dem unglücklichen Autor des Berichts ergangen ist)