In Antwort auf: Martina
In 95 Prozent aller Fälle ist das m.E. auch gar nicht nötig. Wenn ich Mittags alle potenziellen Ziele anschaue und sehe, dass es überall reichlich Auswahl gibt, dann wird das abends auch nicht anders sein. Und in den anderen 5 Prozent lege ich mich halt mal fest.

Genau. Und dass ich Mittag nicht abschätzen kann, wie weit ich an dem Tag noch komme, kommt bei mir praktisch nicht vor. Man sieht dann ja, in welche Richtung sich eventuelle Regengebierte entwickeln, wie hügelig die Gegend vor einem ist, wie die Tagesform aussieht, etc. pp.
Zur Not kann man ja immernoch stornieren und sich ein anderes Zimmer suchen. Selbst wenn booking sagt, Stornierung wäre nicht kostenfrei möglich, hilft oft ein freundlicher Anruf.

In Antwort auf: Sharima003
Uff, 100 Euro füe ein Einzelzimmer ist schon heftig.


Ich nehme praktisch niemals die gleiche Route zweimal, und habe pro Jahr vielleicht in der Summe 14 Tage für Radreisen zur Verfügung. Darum bin ich bereit, da tatsächlich Geld in die Hand zu nehmen. Wer weiß, wie lange das so noch geht, und wieviel das Geld in 5 Jahren noch wert ist.

Pensionen und die günstigsten Hotels nehme ich im Urlaub nur wenn nichts anderes in der Nähe ist. Pensionen liegen oft außerhalb, d.h., der abendliche Bummel entfällt. Und günstige Hotels sind in den Alpen oft voller Motorradfahrer, und außerhalb der Saison voller Monteure, die in aller Frühe zu ihrer Baustelle aufbrechen. Ich bin von Berufs wegen oft genug in solchen Unterkünften.

Jemand hat mir mal den Rat gegeben: "Stecke dein Geld in Erlebnisse, nicht in Dinge." Für mich ist auch manches Essen und so manche Unterkunft ein Erlebnis zwinker

LG Erik