Hallo Robert,
das gleiche Problem habe ich bei Radreisen bis vor 4 Jahren auch gehabt. Ab Tag drei einer Reise habe ich zudem nach 20 km wegen Nackenproblemen (die ich allerdings erst ab ca. dem 45 Lebensjahr bekam) nur noch den Ashalt der Straßen statt der Landschaften gesehen.
Nachden ich viele Sitzpositionsvarianten, Lenkerformen, Tria-Bügel und Biogrips ausprobiert hatte bin ich vor drei Jahren die Sache von der Wurzel angegangen: Kauf eines Liegerades! Inzwischen bin ich 52 und habe keinerlei der Fahrradtypischen Beschwerden mehr. Obendrein habe ich noch mehr Komfort und erreiche bei gleicher körperliche Leistung höhere Durchschnittsgeschwindigkeiten als vorher mit meinem traditionellen 4500.-DM Reiserad.
Vorletzte Woche war ich mit meinem Lieger und 25 kg Zuladung über 850 km im Elsass und in Lothringen unterwegs. Es war ein durch keinerlei körperlicher Zipperlein getrübter Genuss....

Es kostet zunächst Überwindung, "anders" zu radeln, aber es lohnt sich!

Gruß,
HeinzH. aus HH