In Antwort auf: Martina
In Antwort auf: Uwe Radholz

Es unterbindet Spontanität und Kommunikation. Es soll Abenteuer verhindern und unerwartete Begegnungen. Und dergleichen mehr.


Mich verblüfft viel mehr, dass die Wegsuche ohne GPS offensichtlich sooo ein großes Abenteuer dargestellt hat. Ich habe nun wirklich keinen Orientierungssinn und weiß wahrscheinlich überdurchschnittlich oft nicht mehr so recht, wo ich exakt bin, aber mit etwas gesundem Menschenverstand ließen sich diese Probleme bisher immer lösen.



Ich glaube es ist eher so, weil alles irgendwie leichter wird, wirkt die Wegsuche mit Karte anstrengender als früher. Weil alles verdichtet wird, darf die Wegsuche nicht mehr so lange dauern. (Wobei das mit dem Dauern gefühlt und nicht unbedingt real ist).

Aber jetzt aus meiner Warte. Ich "traue" mich mit GPS mehr. So wie die Karten waren/sind war weniger verlässlich zu sagen, wie ist die Wegqualität. Also bin ich im Radroutennetz geblieben. Früher habe ich die ausgeschilderten Wege genutzt, jetzt mache ich dreiwöchige Touren ins Blaue mit Meidung des Radroutennetz. Die Auswahl, wo ich fahre hat sich geändert. Mit der Auswahl ändert sich aber, wie gut die Nicht-digitalen-Hinweise sind.