Meiner Meinung nach gehört zum Schlafsack immer die passende Isomatte/Luftmatte dazu.
Das Kälteempfinden zwischen Man und Frau ist meist unterschiedlich.
Mit einer gut Isolierenden Isomatte spart man Schlafsackgewicht.
Kann ich nicht unbedingt bestätigen. Bestimmte Kältewirkungen, die durch eine schlechte Matte entstehen, lassen sich nicht unbedingt mit dem Schlafsack ausgleichen, zumal die Federn etc. zur Unterseite der Schlaftüte nicht die gleiche Wärmewirkung erzielen können wir zur Oberseite (keine oder geringe Lufteinschlüsse). Andererseits braucht es gegen Fußkälte, Zugluft etc. einer ausreichenden Schlaftüte, egal welche Matte. Beides ist insofern voneinander abhängig, dass bei hohem Wärmebedarf sowohl Schlafsack als auch Matte gute Isolierwerte haben sollten. Das ein Superteil das andere Schwachteil ausgleichen kann, ist eher ein Märchen und allenfalls mal kurzfristig anwendbar.
Ohnehin spart man kaum Schlafsackgewicht bei hohen Wärmewerten - zumindest nicht in der üblichen Spannbreite für Radler - eher ist sogar das Gegenteil der Fall. Es ist eher eine Preisfrage, ob der Schlafsack leicht oder schwer ist und dabei auch noch gute Wärmewerte liefert. Wenn man nur einen superleichten Sommersack sucht, braucht es auch keine große Isolierwirkung von unten. Am sommerlichen Mittelmeer kann man auch mal nur einfach so auf dem Boden schlafen, ohne das man unterkühlt. Für die Übergangszeiten in heimischen Gefilden ist eine superleichte Sommertüte ohnehin keine Option - egal wie dick die Unterlage ist. Typischerweise muss man da immer mit Nachtfrösten rechnen. Und bei 3-Jahreszeiten-Säcken ist es dann nur noch eine Preisfrage, wie schwer der Sack werden darf oder soll.