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#1545962 - 03.03.24 10:22 Navi App für Velo Trekking? Komoot?
Velo 68
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Themenersteller
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Beiträge: 1.675
Hallo Gemeinde

Ich suche eine Alternative zu Naviki, dass mich seit Jahren nervt…

Im Fokus stehen bei mir Planung und Routenführung durch das App für Tages bis mehrwöchige Trekking Bike Touren mit schwerem Gepäck quer durch Europa.
Bei der Planung halte ich mich mehrheitlich an offizielle Fahrradwege und Routen. Dass App sollte dies anzeigen können, wie https://cycling.waymarkedtrails.org
Anderer Leute Routen interessieren mich nicht oder nur abseits der Offiziellen Wegen, um raus zu finden, ob ein Weg fahrbar ist.

- Das App soll mir offiziele Wegenund Eouten auf Europa Level als Linie auf der Karte anzeigen und nicht erst, wenn man stark in die Karte rein gezoomt ist, wie bei Naviki..
- ich möchte beim Planen der Route erkennen können, wo auf der Karte sich die Höhen Spikes befinden, damit ixh die Route ggf. um diese herum führen kann. Bei Naviki im App konnte man im Höhenprofil nicht erkennen, wo was ist (das geht nur über deren Webseite).
- Routen Berechnungen/Vorschläge sollen sich an die offiziellen Routen halten!
- Es soll abseits von offiziellen Routen vernünftig geplant werden können, ohne dass ich vor Sümpfen, Autobahnen oder sonst wie offensichtlich unpassierbare Hinternisse oder Tragestellen geführt werden, die ich dann erst vor Ort erkenne.
- unterwegs soll mich das App visuell und Akustisch über die geplante Route führen, ohne dass ich ständig am Bildschirm rum zoomen muss.

Ist Komoot das App, dass ich brauche?
Beim überfliegen der Gratisversion stelle ich fest, dass offiziellen Routen nicht als Linien auf der Karte angezeigt werden, sondern nur als einzelne Punkte. Ist das in der Bezahlversion besser?

Wie verständlich wird man von Komoot auf der geplanten Route geführt, muss man ständig am Handy rum Handtieren, um die Anweisungen zu verstehen!

Was sollte ich noch beachten?
Danke
V.

Geändert von Toxxi (03.03.24 13:00)
Änderungsgrund: Link repariert
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#1545966 - 03.03.24 11:32 Re: Navi App für Velo Trekking? Komoot? [Re: Velo 68]
Sharima003
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Beiträge: 300
Ich war auch lange Naviki Fan. Nach umstellen der Karten vor ein paar Jahren bin ich dann zu komoot gewechselt.
Ich habe die Bezahl Version, wo die Radwege eingezeichnet sind. Ja, die sind per lila Linie eingezeichnet und beschriftet.
Hat mir letztes Jahr auf den Weg nach Rom sehr geholfen, auf dem EV 7 zu bleiben.
Einmal die Weltkarte für unter 20 Euro gekauft, hat man Ruhe. Nach ein paar Tagen wird einem dann auch die Pro Version für 29 Euro im Jahr angeboten. Die nutze ich dann auch, um die eingezeichneten Radwege zu nutzen.
Ob die App Akustisch gut ist, weiß ich nicht. Ich habe ein Outdoor Navi nur mit der komoot App zum navigieren. 8 Stunden mit beleuchteten Display und noch knapp 20% Akku.
Wenn du eine Route erstellst, hast du unten ein Höhenprofil. Du kannst auch am Handy genau sehen, wo wann welcher Berg kommt grins.
Abseits von Routen ist halt Glückssache. Bin zwar von komoot noch nie auf die Autobahn geleitet worden, aber einige Wege sind da schon sehr "speziell". Zu Not Rennrad eingeben, dann bleiben dir die Sümpfe erspart. Bei google maps hatte ich da schon ganz andere Wege...
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#1545967 - 03.03.24 11:59 Re: Navi App für Velo Trekking? Komoot? [Re: Velo 68]
Polkupyöräilijä
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Beiträge: 111
Mein Vorschlag wäre BRouter bzw. Bikerouter fürs Routing in Verbindung mit Osmand (oder Oruxmaps oder Locus) zum Navigieren.

In Antwort auf: Velo 68
- Es soll abseits von offiziellen Routen vernünftig geplant werden können ...

Dazu muss die App aber wissen, was du unter "vernünftig" verstehst. Da gibt es ja ausser den von dir aufgeführten Extrembeispielen noch viele andere Kriterien, was einem bei der Route wichtig ist, also z.B. viel oder wenig befestigte Wege, viel oder wenig Steigungen usw.. Bei BRouter / Bikerouter kannst du das alles ziemlich differenziert einstellen. Und auch die Auswahl an Karten ist recht gut, u.a. auch die OpenTopoMap mit Höhenlinien.
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#1545979 - 03.03.24 15:00 Re: Navi App für Velo Trekking? Komoot? [Re: Polkupyöräilijä]
martinbp
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Beiträge: 3.114
Kann man Bikerouter auch unter orux benutzen?
Ich habe bsher nur gesehen, dass jemand bikerouter als online-Karte benutz hatte und dann funktioniert es wie auf dem PC, aber nicht als eigene App.

Dass es mit Brouter geht, weiß ich, nutze ich auch oft und gerne. Und: auch die Routenplanung geht offline (nicht nur bei Orux, sondern auch bei Locus und OSmand.)
Bei komoot brauchst du zum Planen eine Internetvernindung.
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#1545980 - 03.03.24 15:12 Re: Navi App für Velo Trekking? Komoot? [Re: martinbp]
Polkupyöräilijä
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Beiträge: 111
In Antwort auf: martinbp
Kann man Bikerouter auch unter orux benutzen?

Das weiss ich gar nicht, weil ich meine Touren immer am PC plane und dann die fertigen Tracks aufs Handy lade und mit Osmand öffne; in diesem Sinne hatte ich auch meinen Vorschlag verstanden.

Aus Osmand (oder orux) heraus auf BRouter/bikerouter zuzugreifen habe ich noch nie probiert. Selbst wenn ich auf einer Reise mal umplanen muss, mache ich das des grösseren Bildschirms wegen am Tablet und beame den Track dann via Bluetooth aufs Handy.
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Off-topic #1545982 - 03.03.24 15:24 Re: Navi App für Velo Trekking? Komoot? [Re: martinbp]
nachtregen
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abwesend abwesend
Beiträge: 3.099
In Antwort auf: martinbp
Kann man Bikerouter auch unter orux benutzen?
Ich habe bsher nur gesehen, dass jemand bikerouter als online-Karte benutz hatte und dann funktioniert es wie auf dem PC, aber nicht als eigene App.

Dass es mit Brouter geht, weiß ich, nutze ich auch oft und gerne.
Bikerouter ist eine bunte Webseite, die Streckenberechnungen, die mit BRouter erstellt werden, grafisch darstellt.

Also ist die Antwort entweder nein bzw. die Frage macht keinen Sinn.
--
Stefan
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Off-topic #1545988 - 03.03.24 16:19 Re: Navi App für Velo Trekking? Komoot? [Re: nachtregen]
martinbp
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abwesend abwesend
Beiträge: 3.114
Ok, die Frage lässt sich eben nur mit "nein" beantweorten, das hatte ich auch schon vermutet.
Bikrouter hat ja als Website eben einige Optionen, die Brouter nicht hat (Einblenden der Gravel overlay, Anzeigen des Straßenbelages, mehr Routingprofile). Als PC-Routenplaner finde ich das recht gut. Dass es bei den Standardprofilen zum Routen die Algorithmen benutzt, die von Brouter kommen, ist schon klar.

Unter Oruxmaps und Osmand kann man ja nur 6 Profile nutzen, aber die lassen sich ja mit der Brouter App einstellen, z.B. Auto kurz=Rennrad mit geringem Verkehr, Auto schnell=Trekking ignore cycleroutes, Fahrrad kurz= Trekking original usw.
Mit allerlei Trickserei konnte ich auch schon ein von mir modofoziertes Profil (Kopieren-Speichern als.txt file-Umbenennen als .brf)aufs Handy bringen, aber beim nächstem Mal hat das dann nicht geklappt- bin da aber absoluter Laie.
Wenn man die Profile von Bikerouter mit den 6 Orux/Osmand-Profilen kombinieren könnte, hätte man halt mehr Möglichkeiten.
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Off-topic #1545989 - 03.03.24 16:25 Re: Navi App für Velo Trekking? Komoot? [Re: Polkupyöräilijä]
martinbp
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Beiträge: 3.114
Dabei funktioniert die Routenplanung mit der Brouter-App unter orux recht gut.

Ich nutze es vor allem, wenn ich spontan eine andere Strecke fahren will, als ursprünglich geplant. Da lasse ich mir von Brouter/Orux mit verschiedenen Profilen geplante Routenvorschläge anzeigen, und entscheide dann, wie ich weiterfahre.
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Off-topic #1545992 - 03.03.24 16:30 Re: Navi App für Velo Trekking? Komoot? [Re: martinbp]
nachtregen
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abwesend abwesend
Beiträge: 3.099
In Antwort auf: martinbp
Wenn man die Profile von Bikerouter mit den 6 Orux/Osmand-Profilen kombinieren könnte, hätte man halt mehr Möglichkeiten.
Das geht natürlich genau auf die Art und Weise wie Du es beschrieben hast.
--
Stefan
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#1545997 - 03.03.24 17:40 Re: Navi App für Velo Trekking? Komoot? [Re: nachtregen]
Velo 68
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Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.675
Brouter ist ganz gut, aber der Einarbeitungsaufwand ist mir zu gross.
Des Weitere ist Brouter nicht als App für die iOS Geräte, mit denen ich plane und unterwegs dabei habe.

Wie ist den die Tuen-by-tuen Sprachnavigation so bei Komoot Premium?

Bei Niviki wird man ja nach Gegend tot gequatscht oder das Teil bleibt sogar bei grösseren Kreuzungen Stumm.
Wichtig wäre mir noch eine verlässliche Warnfunktion,,wenn man die programmierte Route verlässt.

Geändert von Velo 68 (03.03.24 17:49)
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#1546010 - 03.03.24 19:27 Re: Navi App für Velo Trekking? Komoot? [Re: Velo 68]
veloträumer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 17.202
Die meisten Fragen kann ich dir nicht beantworten, habe aber ein paar Anmerkungen:

Offizielle sind nicht unbedingt eindeutig, viele Routen haben alternative Zweit- oder Drittversionen unter dem gleichen Label/Logo. Entsprechend musst du dir selbst Gedanken machen, Routingsysteme können das ggf. so gar nicht abbilden, zumal es offizielle gleichberechtigte Varianten gibt wie auch untergeordnete Alternativen. In einigen Fällen gibt es eine "normale" Fahrradversion und eine Rennradversion, in anderen Fällen eine normale Fahrradversion und eine MTB-Version. Ferner gibts offizielle und inoffizielle Verbindungswege zwischen verschiedenen Routen. Sowas lässt sich aber nicht einfach alles anzeigen, wenn es noch übersichtlich sein soll. Entsprechend sind auch Berechnungen von Distanzen und Höhenmetern unterschiedlich. Ferner sind Digitalkartendaten bei Höhenmetern nicht unbedingt vergleichbar und realistisch. Schließlich gibt es mittlerweile eine Labelling-Inflation, sodass Radroutensysrtem da gar nicht mehr nachkommen. Die Trennung von Radwegrouten und Radrouten ist zudem nicht unbedingt ersichtlich, einige Radrouten von heute sind gleichzeitig auch bedeutende Kfz-Straßen ohne Trennung (z.B. Grandes Alpes).

Offizielle Routen können in Sümpfen und nicht typischen Wegezuständen verlaufen, ggf. sind die Routen zwar geplant, aber noch nicht realisiert (siehe z.B. Teile von Eurovelo-Routen). Ein Planungstool erspart dir nicht, sich darüber zu informieren, wenn du nicht beliebige Resilienz gegenüber aller Art Wegen und unwegen hast. Schaltest du in Komoot auf den Rennradmodus, sind das nicht unbedingt die Originalradwege. Ferner funktioniert der Rennradmodus auch nicht sicher, sondern führt auch mal über Klettersteige - also Irrwege. Man muss schon beobachten, welche Wege die Route legt, dann kann man manche Fehler erkennen (Wegehierarchie und Wegekennung). Ist so wie Navi, wenn du nicht schaust, wo du hinfährst, fährst du ins Wasser.

Originalrouten kannst du heute vielfach auf eigenen Radwegseiten herunterladen, andere auch auch gemischten Seiten von Tourismuverbänden in Untermenüs.

Originalroutenanzeige bei Komoot kenne ich nicht, obwohl es sowas geben soll. Bisher habe ich immer nur Module von Radwegteilen entdeckt, die man übernehmen kann. Das sind im Zweifel aber keine Originalwege, sondern von Usern eingestellte Wegemodule. Sie sind auch nicht gepunktet, sondern Linien, nur mit anderer Farbe unterlegt.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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#1546017 - 03.03.24 19:58 Re: Navi App für Velo Trekking? Komoot? [Re: veloträumer]
Velo 68
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Themenersteller
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Beiträge: 1.675
Hallo Velotraumer
Danke für deine fundierten Gedanken. Die Probleme hast du gut geschildert.
Ich versuche diese auf meinen 10-20 Tägigen Touren durch Europa so zu lösen, dass ich mich nach bekannten und bewährten Routen orientieren und mich dann von der einen zur nächsten angele.
Der Hintergrund ist, dass ich bei Touren im Bereich 500-1000km nicht den Weg Kilometer für Kilometer vorher anschauen kann und um jeden Ameisenhaufen rum planen kann.
Natürlich muss man dann unterwegs ein bisschen improvisieren.
So wie ich mich eingelesen habe, scheint Komoot zwar nicht perfekt zu sein, aber doch das Beste zu sein, dass man zzt fürs Handy und meine Vorgaben bekommt und sicher deutlich besser als Naviki.
schmunzel
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#1546026 - 04.03.24 06:32 Re: Navi App für Velo Trekking? Komoot? [Re: veloträumer]
bk1
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Unterwegs in Schweiz

In Antwort auf: veloträumer
Offizielle sind nicht unbedingt eindeutig, viele Routen haben alternative Zweit- oder Drittversionen unter dem gleichen Label/Logo. Entsprechend musst du dir selbst Gedanken machen, Routingsysteme können das ggf. so gar nicht abbilden, zumal es offizielle gleichberechtigte Varianten gibt wie auch untergeordnete Alternativen. In einigen Fällen gibt es eine "normale" Fahrradversion und eine Rennradversion, in anderen Fällen eine normale Fahrradversion und eine MTB-Version.
Das ist genau richtig, ich vermisse das in DE und CH sehr. Man hat diese Velorouten mit Name/Nummer und manchmal Wegweisern, besonders in DE natürlich oft durch Verdrehen sabotiert, aber es kann von Schlammpiste zu groben Steinen über Radwegasphalt zu gutem Asphalt alles sein, Hauptsache die Radfahrer sind weg von den Straßen, wo die meisten Autofahrer fahren wollen.

In Serbien habe ich gesehen, dass der Donauradweg konsequent für Varianten drei Farben verwendet. Die Hauptvariante in einer Farbe, die asphaltierte "Rennradvariante" in einer anderen Farbe, wo die Hauptvariante Asphaltierungslücken hat, und eine dritte Farbe für "Verlängerungen" zu interessanten Nebenzielen. Davon könnten DE und CH lernen.

Geändert von Uli (04.03.24 08:26)
Änderungsgrund: Fehlerhafte Zitatübernahme korr.
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#1546033 - 04.03.24 08:29 Re: Navi App für Velo Trekking? Komoot? [Re: bk1]
Velo 68
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Themenersteller
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Beiträge: 1.675
genau, und die Frage ist, welches App zzt am besten die Routenfindung hin bekommt…
Brouter ist leider
etwas mühsam in der Konfiguration und es gibt dieses nicht in meiner iOS Welt
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#1546054 - 04.03.24 18:31 Re: Navi App für Velo Trekking? Komoot? [Re: bk1]
veloträumer
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Beiträge: 17.202
In Antwort auf: bk1
In Antwort auf: veloträumer
Offizielle sind nicht unbedingt eindeutig, viele Routen haben alternative Zweit- oder Drittversionen unter dem gleichen Label/Logo. Entsprechend musst du dir selbst Gedanken machen, Routingsysteme können das ggf. so gar nicht abbilden, zumal es offizielle gleichberechtigte Varianten gibt wie auch untergeordnete Alternativen. In einigen Fällen gibt es eine "normale" Fahrradversion und eine Rennradversion, in anderen Fällen eine normale Fahrradversion und eine MTB-Version.
Das ist genau richtig, ich vermisse das in DE und CH sehr. ...

In Serbien habe ich gesehen, dass der Donauradweg konsequent für Varianten drei Farben verwendet. Die Hauptvariante in einer Farbe, die asphaltierte "Rennradvariante" in einer anderen Farbe, wo die Hauptvariante Asphaltierungslücken hat, und eine dritte Farbe für "Verlängerungen" zu interessanten Nebenzielen. Davon könnten DE und CH lernen.
Ich kenne solche Wegeauszeichnungen auch aus der Schweiz, auch aus Deutschland und noch anderen Ländern. Gibt inder Schweiz ja sogar Wegkennzeichnung für Inlineskater, für MTB und Normalfahrrad getrennt usw. Vielleicht musst du nochmal deine Schweiz neu kennenlernen. zwinker In Deutschland ist MTB/Normalradtrennung noch stiefmütterlich, gibts aber teils auch schon seit Jahren. Ferner gibts ausgewiesene E-Bike-Strecken, was immer das heißen soll. Manchmal steht explizit in Worten dran, dort Naturweg, dort Asphalt, aber mit Straße oder Umweg o.ä., also keine normierten Symbole. Ebenso auf offiziellen Webseiten vermerkt, z.B. bei der VCA.

Das Problem ist eher der Radfahrer selbst. Beispiel Fernpass/VCA: Kaum ein Radfahrer wagt sich auf die Straße, obwohl als Rennradroute so auf der Website vermerkt und die Schottervariante für fast alle Reiseräder zu eng/zu schwierig ist. Quälen sich alle Radfahrer dort und meckern hinterher. Wenn ich auf alternative Straßenpassagen hinweise, weil Radweg übel oder unschön, bekommt man von vielen Radfahrern Naserümpfen und Ablehnung zu spüren. Dabei müssen selbst die härtesten Radwegfahrer auf den meisten Radwegen irgendwo mal Straßenpassagen "offiziell" fahren. Umgekehrt werden passable und schönere/kürzere Schottervarianten von Radwegfahrern ausgeschlagen, wenn das offizielle Labelling einen anderen Weg ausweist. So gesehen etwa am Eurovelo 8/Via Rhona letztes Jahr. Der Mensch ist ein Herdentier. Ferner wird das "Original"/die Radroute auch schon deswegen gesucht, weil man da die meisten Radfeunde trifft.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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#1546071 - 04.03.24 20:22 Re: Navi App für Velo Trekking? Komoot? [Re: veloträumer]
bk1
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.368
Unterwegs in Schweiz

In Antwort auf: veloträumer
Ich kenne solche Wegeauszeichnungen auch aus der Schweiz, auch aus Deutschland und noch anderen Ländern. Gibt inder Schweiz ja sogar Wegkennzeichnung für Inlineskater, für MTB und Normalfahrrad getrennt usw. Vielleicht musst du nochmal deine Schweiz neu kennenlernen. zwinker
Es gibt in CH ein System von MTB-Routen, das völlig unabhängig ist von den Routen für Gravelbikes (und "normale Fahrräder"). Die 1-stelligen Gravelbike-Routen haben alle nicht-asphaltierte Anteile, die 4er besonders wenig. Das scheint sogar ein ausgesprochenes Prinzip zu sein. Ein echter Radfahrer muss auch mal ein Stück Schlammpiste fahren oder so. Die Inline-Routen sind ein Witz, ich habe noch nie Inliner dort fahren gesehen, Rennradrouten, die garantiert 100.0% asphaltiert sind, wären sinnvoller. Manchmal kann man die Inline-Routen dafür gebrauchen, aber das stimmt nicht immer. Was mir in dem Zusammenhang immer noch super gefällt, ist dass es in Serbien Donauradweg als ein Routenband mit Untervarianten gibt, während es in CH völlig getrennte Routen für MTB, Gravelbike und Inline sind und die Nummern keine Korrelation erlauben. Zwei- und dreistellige Routen sind teilweise asphaltiert, aber man muss das immer speziell herausfinden, was mit etwas Recherche bei der Vorbereitung auch möglich ist, aber nicht wenn man schon unterwegs ist anhand der Wegweiser und Routennummern.

In Antwort auf: veloträumer
In Deutschland ist MTB/Normalradtrennung noch stiefmütterlich, gibts aber teils auch schon seit Jahren. Ferner gibts ausgewiesene E-Bike-Strecken, was immer das heißen soll. Manchmal steht explizit in Worten dran, dort Naturweg, dort Asphalt, aber mit Straße oder Umweg o.ä., also keine normierten Symbole. Ebenso auf offiziellen Webseiten vermerkt, z.B. bei der VCA.
Deutschland und Österreich sind die Velorouten ähnlich wie die Schweizer Gravelbike-Routen. Und es ist "Insiderwissen", welche Routen oder welche Abschnitte asphaltiert sind.

In Antwort auf: veloträumer
Das Problem ist eher der Radfahrer selbst. Beispiel Fernpass/VCA: Kaum ein Radfahrer wagt sich auf die Straße, obwohl als Rennradroute so auf der Website vermerkt und die Schottervariante für fast alle Reiseräder zu eng/zu schwierig ist. Quälen sich alle Radfahrer dort und meckern hinterher. Wenn ich auf alternative Straßenpassagen hinweise, weil Radweg übel oder unschön, bekommt man von vielen Radfahrern Naserümpfen und Ablehnung zu spüren. Dabei müssen selbst die härtesten Radwegfahrer auf den meisten Radwegen irgendwo mal Straßenpassagen "offiziell" fahren.
Das Problem der "Fahrradverbote" in den Köpfen hat nicht nur Autofahrer, sondern auch einen Teil der Radfahrer erfasst. Das ist mir bewusst und ich bedaure das sehr. Wir müssen uns wieder daran gewöhnen, dass die gemeinsame Benutzung einer Straße für Autos und Radfahrer ganz normal ist, auch wenn die Straße viel Verkehr und viele Spuren hat. Und natürlich sollten wir langfristig daraufhin arbeiten, dass die Menge der Autos dort signifikant abnimmt, das nennt sich "Verkehrswende". Elektroautos sind nicht die Lösung, wenn man die PS-Gigangen und Rasemobile 1:1 durch gleich viele, gleich schnelle und gleich große Elektroautos mit gleichen Kilometerleistungen ersetzt. Es müssen viel weniger Autos werden und diese wenigen dann auch größtenteils elektrisch, dann wird's sinnvoll.

In Antwort auf: veloträumer
Umgekehrt werden passable und schönere/kürzere Schottervarianten von Radwegfahrern ausgeschlagen, wenn das offizielle Labelling einen anderen Weg ausweist. So gesehen etwa am Eurovelo 8/Via Rhona letztes Jahr. Der Mensch ist ein Herdentier. Ferner wird das "Original"/die Radroute auch schon deswegen gesucht, weil man da die meisten Radfreunde trifft.

Ich denke, dass Leute da verschiedenen Präferenzen haben. Jemand möchte Route XY komplett fahren, dann schließt das solche Umwege ein. Jemand anders baut ein Stück davon in die Route ein, weil es gerade reinpasst und dann kann man auch mal die Route abkürzen, wo es sinnvoll ist. Ob man Schottervarianten ganz ausschließt, diese ausnahmsweise auf wenigen kurzen Strecken toleriert oder ob man sich einen großen Schotteranteil vorstellen kann, ist individuell. Die Radrouten in CH, DE und AT sind größtenteils für die Gruppe von Leuten gemacht, die mit einem Schotteranteil von 20-60% zufrieden sind.

Ich bin in DE und CH und SE und NO jeweils >15'000 km *verschiedene* Strecken gefahren, kenne also sehr viele Routen.

Geändert von bk1 (04.03.24 20:23)
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#1546074 - 04.03.24 21:31 Re: Navi App für Velo Trekking? Komoot? [Re: bk1]
veloträumer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 17.202
In Antwort auf: bk1
Deutschland und Österreich sind die Velorouten ähnlich wie die Schweizer Gravelbike-Routen. Und es ist "Insiderwissen", welche Routen oder welche Abschnitte asphaltiert sind.
Satz eins stimmt nicht, dafür ist der Asphaltanteil bereits zu fortgeschritten. Soweit "Schotteranteil" sind viele Bereiche davon rennradtauglich, braucht kein explizites Gravelbike. Im Notfall kann man zentrale Radwege auch schnell überbrücken, indem man auf Straßen ausweicht, die oft nicht fern sind. Wenn du die Velos auf der Straßen sehen möchtest, passt das ja. Darüberhinaus gibts immer mehr Rennradler, die auf Gravelbike umsteigen, weil sie lieber mal Schotter im Wald fahren als auf Straßen.[/zitat]

Satz zwei wird nie auflösbar werden, weil die Ansprüche und Ansichten von Radlern immer unterschiedlich sein werden. Asphalt ist nich gleich Asphalt. Es gibt Kiespisten, die weit besser als bestimmte Asphaltstrecken sind. Es gibt Strecken, die sinnvoll naturgebudne bleiben sollen und müssen, wo aber Radler unbedingt radeln wollen. Dann muss man auch Kompromisse machen. Für Autos sind ggf. enge Straßen ein Problem, obwohl guter Asphalt und für Radler voll ausreichend. usw. usw. Wenn du soviel rumkommst, solltest du wissen, wie kompliziert das ist, Wegebeschaffenheit zuverlässig und allgemeinverbindlich zu erfassen. Ich bin auch in einem Rennradforum unterwegs und was da von einem als rennradtauglich bezeichnet und von einem anderem wiederum nicht sind Welten.

Am Ende kommt die Forderung, dass jedes Schlagloch öffentlich in Karten des Verkehrsministeriums sichtbar gemacht werden müssen und jede Nichtdarstellung ein Haftungsforderung zur Folge hat. Dann bekommen wir österreichische Verhältnisse mit vollgesperrten Wander- und Forstwegen und Straßen usw. im großflächigem Ausmaß. Also Veloverbot überall, weil es einigen wenigen Querulanten nicht genügend sicher/komfortabel genug ist. Im Zweifel ist es bei fortschreitender Digitilasierung sogar denkbar, sicher aber nicht weltweit. Die Lösung ist dann auch nicht verkehrsrechtlich, sondern eine Frage der Darstellungungsmöglichkeit privater Dienste wie die aktuellen Routen-App-Portale/Google & Co. usw. wie im Ausgangspost gesucht. Grundsätzlich ist das Teil einer Entwicklung, in der Insiderwissen Allgemeingutwissen werden kann (Crowd-Wissen der User inklusive), heute oft schon ist. Nicht immer einfach, aber du sitzt eher im Honigland, wenn man in die Welt hineinschaut. Wenn ich lange recherchierne muss, sind das Weg, wo fast keine Sau herfahren will. Standard- und Massenwege sind nicht das Problem.

In Antwort auf: bk1
Das Problem der "Fahrradverbote" in den Köpfen hat nicht nur Autofahrer, sondern auch einen Teil der Radfahrer erfasst. Das ist mir bewusst und ich bedaure das sehr. Wir müssen uns wieder daran gewöhnen, dass die gemeinsame Benutzung einer Straße für Autos und Radfahrer ganz normal ist, auch wenn die Straße viel Verkehr und viele Spuren hat. Und natürlich sollten wir langfristig daraufhin arbeiten, dass die Menge der Autos dort signifikant abnimmt, das nennt sich "Verkehrswende". Elektroautos sind nicht die Lösung, wenn man die PS-Gigangen und Rasemobile 1:1 durch gleich viele, gleich schnelle und gleich große Elektroautos mit gleichen Kilometerleistungen ersetzt. Es müssen viel weniger Autos werden und diese wenigen dann auch größtenteils elektrisch, dann wird's sinnvoll.
Da gehe ich mit dir, sehe aber große Hürden. Eher Utopie als Zukunft. Wahrscheinlich bekomen wir eher eine neue Mobiliätstechnologie als dass es mit bisherigen Systeme ins Lot kommt.

Die Mitnutzung der Straße durch Radfahrer ist dabei aber untergeordnet. Die ist bei den Radlern weit weniger populär als du hier immer wieder glauben machen willst. Ist die Forumsblase und darunter noch viel deine eigene und weniger Mitstreiter. Die Mehrheitsrealität ist vollkommen anders und wünscht getrennte Wege. Da nutzt deine Kilometerleistung nichts, du musst dich mit Leuten beschäftigen, die weit weniger Leistung erbringen (können).
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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#1546107 - 05.03.24 20:15 Re: Navi App für Velo Trekking? Komoot? [Re: veloträumer]
bk1
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.368
Unterwegs in Schweiz

In Antwort auf: veloträumer
In Antwort auf: bk1
Deutschland und Österreich sind die Velorouten ähnlich wie die Schweizer Gravelbike-Routen. Und es ist "Insiderwissen", welche Routen oder welche Abschnitte asphaltiert sind.
Satz eins stimmt nicht, dafür ist der Asphaltanteil bereits zu fortgeschritten. Soweit "Schotteranteil" sind viele Bereiche davon rennradtauglich, braucht kein explizites Gravelbike. Im Notfall kann man zentrale Radwege auch schnell überbrücken, indem man auf Straßen ausweicht, die oft nicht fern sind. Wenn du die Velos auf der Straßen sehen möchtest, passt das ja. Darüberhinaus gibts immer mehr Rennradler, die auf Gravelbike umsteigen, weil sie lieber mal Schotter im Wald fahren als auf Straßen.

Das ist in der Praxis immer schwieriger als in der Theorie, wenn man merkt, dass die Strecke nicht asphaltiert ist, mal stattdessen auf der Straße zu fahren. Man muss ein paar km zurück, die Straße finden und nachher die Veloroute dort finden, wo sie wieder asphaltiert ist. Ein Punktesystem könnte helfen, bei dem Routenabschnitte nach dem schlechtesten Teilstück gekennzeichnet sind, bevor man in sie einfährt.

In Antwort auf: veloträumer
Satz zwei wird nie auflösbar werden, weil die Ansprüche und Ansichten von Radlern immer unterschiedlich sein werden. Asphalt ist nich gleich Asphalt. Es gibt Kiespisten, die weit besser als bestimmte Asphaltstrecken sind.
Ja, Radwegasphalt, das ist ein bekanntes Problem. Man könnte guten Asphalt verbauen, aber es wird gespart, um viele Kilometer Radwege zu bauen, egal wie schlecht. Und spätestens nach paar Jahren sieht's dann superschlecht aus. Ich denke, eine Idee wäre, den Radweg mit der gleichen Asphalttechnologie wie die Fahrbahn zu bauen. Einer der Gründe, warum ich Radstreifen lieber mag als getrennte Radwege.

In Antwort auf: veloträumer
Es gibt Strecken, die sinnvoll naturgebudne bleiben sollen und müssen, wo aber Radler unbedingt radeln wollen. Dann muss man auch Kompromisse machen. Für Autos sind ggf. enge Straßen ein Problem, obwohl guter Asphalt und für Radler voll ausreichend. usw. usw. Wenn du soviel rumkommst, solltest du wissen, wie kompliziert das ist, Wegebeschaffenheit zuverlässig und allgemeinverbindlich zu erfassen. Ich bin auch in einem Rennradforum unterwegs und was da von einem als rennradtauglich bezeichnet und von einem anderem wiederum nicht sind Welten.
Warum nicht mal eine Autobahn auf "naturgebunden" umbauen?

Wenn es eine wichtige Verkehrsverbindung ist, dann muss man dort auch eine asphaltierte Lösung für Radfahrer, mit hochwertigem Asphalt, hinbekommen. Warum sollte das nicht möglich sein?

In Antwort auf: bk1
Das Problem der "Fahrradverbote" in den Köpfen hat nicht nur Autofahrer, sondern auch einen Teil der Radfahrer erfasst. Das ist mir bewusst und ich bedaure das sehr. Wir müssen uns wieder daran gewöhnen, dass die gemeinsame Benutzung einer Straße für Autos und Radfahrer ganz normal ist, auch wenn die Straße viel Verkehr und viele Spuren hat. Und natürlich sollten wir langfristig daraufhin arbeiten, dass die Menge der Autos dort signifikant abnimmt, das nennt sich "Verkehrswende". Elektroautos sind nicht die Lösung, wenn man die PS-Gigangen und Rasemobile 1:1 durch gleich viele, gleich schnelle und gleich große Elektroautos mit gleichen Kilometerleistungen ersetzt. Es müssen viel weniger Autos werden und diese wenigen dann auch größtenteils elektrisch, dann wird's sinnvoll.
Da gehe ich mit dir, sehe aber große Hürden. Eher Utopie als Zukunft. Wahrscheinlich bekomen wir eher eine neue Mobiliätstechnologie als dass es mit bisherigen Systeme ins Lot kommt.

Zitat
Die Mitnutzung der Straße durch Radfahrer ist dabei aber untergeordnet. Die ist bei den Radlern weit weniger populär als du hier immer wieder glauben machen willst. Ist die Forumsblase und darunter noch viel deine eigene und weniger Mitstreiter. Die Mehrheitsrealität ist vollkommen anders und wünscht getrennte Wege. Da nutzt deine Kilometerleistung nichts, du musst dich mit Leuten beschäftigen, die weit weniger Leistung erbringen (können).

Die Mitnutzung der Straße ist die einzige Möglichkeit, bezahlbar und in endlicher Zeit schnelle Verbindungen für Radfahrer zu schaffen. Klar kann man für eine Trillion Radschnellwege bauen, die jedes Fahrradverbot mit einer gleichwertigen und gleichschnellen Verbindung umfahren. Ich denke, dass die Fahrradverbote wegmüssen und die Autos weniger werden müssen.

Geändert von Uli (06.03.24 08:18)
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#1546122 - 06.03.24 08:20 Re: Navi App für Velo Trekking? Komoot? [Re: bk1]
Uli
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In Antwort auf: bk1
Die Mitnutzung der Straße ist die einzige Möglichkeit, bezahlbar und in endlicher Zeit schnelle Verbindungen für Radfahrer zu schaffen. Klar kann man für eine Trillion Radschnellwege bauen, die jedes Fahrradverbot mit einer gleichwertigen und gleichschnellen Verbindung umfahren. Ich denke, dass die Fahrradverbote wegmüssen und die Autos weniger werden müssen.

"Da gehe ich mit dir, sehe aber große Hürden. Eher Utopie als Zukunft. "

Gruß
Uli
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