Hallo!

Der Müll ist leider ein albanisches Thema, das wohl noch länger bestehen wird.

Dazu muss ich erinnern, wie es bei uns in den 60-er bis etwa zu den 80-er Jahren ausgeschaut hat. Wer Schwammerln suchen war, hat regelmäßig in den Gräben die wild "entsorgten" Sparherde, Kühlschränke, Autoreifen, Schrottautos und noch viel mehr bewundern können. Der gemeine Landbewohner (Inhabitus ruralis communalis) hat damals bei uns seinen ganzen Krempel gewohnheitsmäßig im Graben des Nachbarn entsorgt (der ihn dann nächtens im Graben des vermuteten Übeltäters weiter deponiert hat, manchmal des richtigen), während die intelligenten Müllentsorger entferntere Gräben benützt haben. Das hat das Risiko vermindert, den eigenen Mist im eigenen Graben wieder zu finden.

Nicht, dass ich diese Müllschwemme irgendwie lustig oder sonst wie lukrativ finde. Aber wir werden den Albanern zu mindestens einen Teil der Zeit, die wir zum verantwortungsvollen Entsorgen gebraucht haben, zugestehen müssen. Abgesehen davon haben sie, selbst wenn sie wollen, keine wirklich gute Entsorgungsmöglichkeit.

lg!

georg

Den Schut hat das nicht weiter gekratzt. Beruhigt Dich möglicherweise, dass Du mit dem Padischah in Konstantinopolis keinen Ärger bekommen wirst?

Schon längst getan.

Und was hindert Dich da, über den Cakor zu fahren?

Grüße!


Sigi

Lesen ist Gold wert:

Ich kann es vestehen, hatte selbst ein unangenehme Situation bei illegalem Grenzübertritt HR/SLO. Trotzdem plane ich erneut einen solchen illegalen Grenzübertritt. Ich bin allerdings nicht nur Angsthase sondern auch Anarchist - ein Dilemma mit stets ungewissem Ausgang und nicht selten zu Lasten der Forumspolizei.

Nach allem was ich von Natalie gehört und im Internet recherchiert habe, sind die montenegrinischen Grenzer nicht gerade begeistert darüber. Von wirklich ernsthaften Problemen berichtete zwar niemand, aber problemlos und mit Schulterklopfen ging es wohl auch nicht ab.

Herausfordern möchte ich mein Schicksal auch nicht unbedingt. Dazu gibt es zu viele andere schöne Ecken dort, als dass ich unbedingt da lang muss.

Hallo!



Dazu ein Denkansatz: Wenn ab und zu, also "alle heiligen Zeiten einmal" ein Reiseradler den Übergang falsch erwischt hat und um Nachsicht bittet, ist die Chance auf Entgegenkommen höher. Wenn sich das, weil es sich im Netz herumgesprochen hat, ständig wiederholt, steigt die Chance, dass die Grenzer auf hart umschalten. Die sind ja auch nicht auf der Nudelsuppe daher geschwommen. Auf so etwas wie ein Gewohnheitsrecht würde ich also nicht bauen wollen.
Exjugoslawische Grenzer können übrigens ziemlich ungut werden, je nachdem, an wen man gerät!

lg!

georg