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#987086 - 05.11.13 16:28 Re: Der optimale Reifendruck [Re: Toxxi]
Mike42
Mitglied
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Beiträge: 2.200
In Antwort auf: Toxxi
In Antwort auf: coseil
Es stimmt zwar, dass bei 50er Reifen ein Luftdruck von 4,5bar vollkommen ausreichend sind,

Mich wundert, wer mit so viel Druck fährt. Meine 50er Reifen fahre ich mit maximal 3,5 bar (beladen), im Alltagsverkehr eher nur 2,5-3,0 bar.

Das wundert mich bei der Beitreifen-Fraktion auch immer wieder. Da könnte man auch gleich 23mm Rennradreifen mit 9bar fahren …

Geändert von Mike42 (05.11.13 16:28)
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#987107 - 05.11.13 17:05 Re: Der optimale Reifendruck [Re: Mike42]
Nordisch
Nicht registriert
Bei ansonsten vergleichbarem Material, NEIN!
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#987115 - 05.11.13 17:23 Re: Der optimale Reifendruck [Re: ]
zaher ahmad
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.164
Trotzdem passt da irgendwas nicht. Wenn man breite Reifen derart bretthart aufpumpt, ist man offensichtlich auf Untergrund unterwegs, der keinerlei Dämpfung erfordert. Dort fährt es sich aber mit Rennradbereifung leichter und angenehmer. Wozu also die schweren breiten Schlappen?

Aber jeder wie er Spass dabei hat lach

Grüße

zaher

Geändert von zaher ahmad (05.11.13 17:24)
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#987117 - 05.11.13 17:31 Re: Der optimale Reifendruck [Re: zaher ahmad]
Nordisch
Nicht registriert
In Antwort auf: zaher ahmad
Trotzdem passt da irgendwas nicht. Wenn man breite Reifen derart bretthart aufpumpt, ist man offensichtlich auf Untergrund unterwegs, der keinerlei Dämpfung erfordert. Dort fährt es sich aber mit Rennradbereifung leichter und angenehmer.


NEIN!

Dazu benötigt es eine flexiblere Gabel und besser dämpfende Laufräder und möglichst einen Latexschlauch bei 23 mm Reifen.

Wo ich mitgehe, ist bei 37-622 Reifen vs. 50-559 je nahe Maximaldruck.
Das ist vergleichbar bei ansonsten ähnlichem Material.

Geändert von Nordisch (05.11.13 17:32)
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#987134 - 05.11.13 18:06 Re: Der optimale Reifendruck [Re: zaher ahmad]
iassu
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 24.797
Bin deiner Meinung. Nach meiner laienhaften Vorstellung sieht das so aus: das Gesamtgewicht wirkt von oben, die Unebenheiten von unten und dazwischen braucht es so viel Luftdruck, daß die Felge nicht durchschlägt. Ist das gegeben, ist das Fahrgefühl identisch, egal, mit welchen Komponenten ich das erreiche.
...in diesem Sinne. Andreas
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#987143 - 05.11.13 18:15 Re: Der optimale Reifendruck [Re: ]
zaher ahmad
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.164
In Antwort auf: Nordisch
NEIN!

Dazu benötigt es eine flexiblere Gabel und besser dämpfende Laufräder und möglichst einen Latexschlauch bei 23 mm Reifen.

Wo ich mitgehe, ist bei 37-622 Reifen vs. 50-559 je nahe Maximaldruck.
Das ist vergleichbar bei ansonsten ähnlichem Material.

Ich sehe den Unterschied nicht. Entweder die Reifen tragen einen spürbaren Teil zur Dämpfung bei oder nicht. Letzteres habe ich bei überpumpten Breitreifen ebenso wenig wie bei prallen Rennreifen, wobei Rennreifen jedoch besser rollen und leichter sind.
In *beiden* Fällen kann ich mit Dämpfung an anderer Stelle (Gabel etc.) den Fahrkomfort erhöhen. Wozu also 50mm-Reifen mit 5 bar plus?

Grüße

zaher
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#987146 - 05.11.13 18:17 Re: Der optimale Reifendruck [Re: iassu]
Nordisch
Nicht registriert
Hier redete jemand von 9 Bar in 23 mm Reifen.
Das ist nicht vergleichbar mit 4 Bar in 50 mm Reifen.

Dafür ist die Differenz einfach zu groß.

Und wenn du den 50 mm Reifen bei einem Druck fährst, wo du eben keine Durchschläge hast, dann ist er eine ziemliche Bremse.

Das ist keine Theorie sondern erlebte Praxis.
Entweder knapp 15 km Kopfsteinplaster und 35 km gute Piste.
Oder im Winter, ohne Fähre, gut 20 km Kopfsteinplaster und 40 km gute Piste.

Mit 23 mm Reifen um Surly CC, bloß nicht!
Mit 30-37 mm Reifen im Surly CC ist es ok.
Mit 42-50 mm Reifen (559) im Surly LHT ist es auch ok, aber etwas langsamer.
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#987151 - 05.11.13 18:26 Re: Der optimale Reifendruck [Re: ]
zaher ahmad
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.164
In Antwort auf: Nordisch

Mit 42-50 mm Reifen (559) im Surly LHT ist es auch ok, aber etwas langsamer.

Eben. Aber nicht bei 5 bar. Sonst könntest Du gleich das Rennrad nehmen. Das war aber Ausgangspunkt meiner Frage.

Grüße

zaher
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#987152 - 05.11.13 18:26 Re: Der optimale Reifendruck [Re: ]
iassu
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 24.797
In Antwort auf: Nordisch
Das ist keine Theorie sondern erlebte Praxis.

Mag stimmen. Nur: rein physikalisch würde ich das zusätzlich auch noch gerne verstehen. Wenn man mal der Einfachheit von Slicks ausgeht, kann eigentlich weder beim Rollwiderstand noch beim Einfedern ein Unterschied sein, wenn der Druck gerade so hoch ist, daß bei einem definierten Gesamtgewicht und einer definierten Höhe des Hindernisses kein Durchschlag erfolgt. Höchstens, kommt mir gerade, spielt vielleicht die Reifenhöhe eine Rolle. Aber selbst da bin ich mir unsicher.
...in diesem Sinne. Andreas
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#987153 - 05.11.13 18:28 Re: Der optimale Reifendruck [Re: zaher ahmad]
Nordisch
Nicht registriert
Weil meine derzeitige Fahrrad/Material-konstellation derzeit so ist.

Und da werden/wurden Top Contact in 50 mm und Marathon Racer im 47 mm zwischen 4 und 5 Bar gefahren. Dieser Druck ist der beste Kompromiss aus Leichtlauf und Komfort auf der von mir zuvor vorgestellten Strecke.

Ansonsten sehe ich es ähnlich.
Breitreifen nur in Verbindung mit Profil.
Sonst machen sie keinen Sinn, außer dass die breitere Reifengröße eines Modells länger hält.
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#987158 - 05.11.13 18:39 Re: Der optimale Reifendruck [Re: zaher ahmad]
Nordisch
Nicht registriert
Mein Rennrad hat keinen Gepäckträger.
Bin trotzdem einmal damit gependelt.

Es war vergleichbar komfortabel, jedoch mit:

VORN:

Carbongabel

leichte Kastenfelge. DT R415

28 dünne Sapim Laser 2 fach gekreuzt

Conti GP 4000 S 23 mm, knapp 8Bar

Ultegra Nabe (kein Nady mit Hochflansch)

HINTEN:

DT R450

32 Speichen (Race rechts, Laser links)

Latexschlauch
25 mm Conti GP 4000 S (real 26,5 mm) bei 8 Bar


In Alltagsrädern haben die wenigsten so ein Material.
Ich habe es auch für mein Körpergewicht zwischen 80 und 90 kg aufgebaut, nicht für eine höhere Belastung.
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#987165 - 05.11.13 19:09 Re: Der optimale Reifendruck [Re: ]
Mike42
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.200
In Antwort auf: Nordisch
Hier redete jemand von 9 Bar in 23 mm Reifen.
Das ist nicht vergleichbar mit 4 Bar in 50 mm Reifen.

Dafür ist die Differenz einfach zu groß.

Und wenn du den 50 mm Reifen bei einem Druck fährst, wo du eben keine Durchschläge hast, dann ist er eine ziemliche Bremse.

Das ist keine Theorie sondern erlebte Praxis.
Entweder knapp 15 km Kopfsteinplaster und 35 km gute Piste.
Oder im Winter, ohne Fähre, gut 20 km Kopfsteinplaster und 40 km gute Piste.

Und wofür dann die breiten Reifen? Klar sind sie mit wenig Druck eine Bremse, aber wofür hat man sie dann?
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#987167 - 05.11.13 19:12 Re: Der optimale Reifendruck [Re: zaher ahmad]
StephanBehrendt
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 13.862
In Antwort auf: zaher ahmad
Trotzdem passt da irgendwas nicht. Wenn man breite Reifen derart bretthart aufpumpt, ist man offensichtlich auf Untergrund unterwegs, der keinerlei Dämpfung erfordert. Dort fährt es sich aber mit Rennradbereifung leichter und angenehmer. Wozu also die schweren breiten Schlappen?
Aber jeder wie er Spass dabei hat lach
Ich hätte eher keinen Spaß daran, täglich die Reifen zu wechseln, bloß weil sich der Untergrund ändert. Täglich lediglich den Luftdruck zu wechseln, ist da wesentlich komfortabler.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#987171 - 05.11.13 19:15 Re: Der optimale Reifendruck [Re: ]
gege
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 785
In Antwort auf: Nordisch
Weil meine derzeitige Fahrrad/Material-konstellation derzeit so ist.
Und da werden/wurden Top Contact in 50 mm und Marathon Racer im 47 mm zwischen 4 und 5 Bar gefahren. Dieser Druck ist der beste Kompromiss aus Leichtlauf und Komfort auf der von mir zuvor vorgestellten Strecke.

Verstehe ich, aber warum soll das nur gelten, wenn der Reifen Profil hat?

In Antwort auf: Nordisch
Breitreifen nur in Verbindung mit Profil. Sonst machen sie keinen Sinn....
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#987195 - 05.11.13 20:15 Re: Der optimale Reifendruck [Re: Mike42]
Nordisch
Nicht registriert
Damit sie wenigstens vernünftige Offroad Eignung haben.
Slicks rutschen seitlich weg auf schmierigem Untergrund.
Daher wären breite Slick für mich sinnfrei.

Offroad im losen Sand und tieferen Matsch sind breitere Reifen besser.
Aber sie müssen dafür ein stärkeres Profil haben.

Schwalbe Mondial z.B.

Geändert von Nordisch (05.11.13 20:18)
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#987233 - 05.11.13 21:19 Re: Der optimale Reifendruck [Re: Mike42]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.840
Zitat:
Und wofür dann die breiten Reifen? Klar sind sie mit wenig Druck eine Bremse, aber wofür hat man sie dann?

Hatten wir doch schon mehrmals. Um so breiter, desto trag. Dazu kommen die Reserven gegen Druckabfall. Außerdem, mit 50er Reifen kann man problemlos auf feinstem Gussasphalt vorankommen. Versuche das mal mit 23er Rennbereifung auf grobem Alpengeläuf.
Falk, SchwLAbt
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#987296 - 06.11.13 06:57 Re: Der optimale Reifendruck [Re: Mike42]
schmadde
Mitglied
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In Antwort auf: Mike42
In Antwort auf: Toxxi
In Antwort auf: coseil
Es stimmt zwar, dass bei 50er Reifen ein Luftdruck von 4,5bar vollkommen ausreichend sind,

Mich wundert, wer mit so viel Druck fährt. Meine 50er Reifen fahre ich mit maximal 3,5 bar (beladen), im Alltagsverkehr eher nur 2,5-3,0 bar.

Das wundert mich bei der Beitreifen-Fraktion auch immer wieder. Da könnte man auch gleich 23mm Rennradreifen mit 9bar fahren …

23mm Reifen mit 9 bar fahren sich *wesentlich* komfortabler als 50mm Reifen mit 4,5 bar. Man muss bei solchen Breitreifen schon deutlich unter 3 bar gehen, damit sich ein Komfortgewinn einstellt.
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#987297 - 06.11.13 07:00 Re: Der optimale Reifendruck [Re: StephanBehrendt]
schmadde
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.123
In Antwort auf: StephanBehrendt
In Antwort auf: zaher ahmad
Trotzdem passt da irgendwas nicht. Wenn man breite Reifen derart bretthart aufpumpt, ist man offensichtlich auf Untergrund unterwegs, der keinerlei Dämpfung erfordert. Dort fährt es sich aber mit Rennradbereifung leichter und angenehmer. Wozu also die schweren breiten Schlappen?
Aber jeder wie er Spass dabei hat lach
Ich hätte eher keinen Spaß daran, täglich die Reifen zu wechseln, bloß weil sich der Untergrund ändert. Täglich lediglich den Luftdruck zu wechseln, ist da wesentlich komfortabler.

Ich hätte auch keinen Spass daran täglich den Luftdruck zu wechseln. Ich wechsle lieber das Fahrrad lach
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Off-topic #987346 - 06.11.13 08:57 Re: Der optimale Reifendruck [Re: JaH]
RennerOne
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 30
In Antwort auf: JaH
In Antwort auf: RennerOne
sich bei den unterschiedlichen Temperaturen die Luftmoleküle unterschiedlich verhalten.

Hmmmm....... kannst Du das etwas genauer erklären? listig


Ich Winter ziehen sich die Luftmoleküle zusammen, weil es eben kalt ist, daher benötigst du auch ein bisschen mehr Luftdruck. Wenn der Frühling kommt würde ich etwas Reifendruck ablassen, weil ich Frühung und im Sommer wird es wärmer, heißt die Luftmoleküle weil es wärmer wird und jeden Molekül mehr Platz benötigt. Wenn du richtig Pech hast und nicht auf den Luftdruck achtest kann dir der Reifen platzten.
Einem bekannten vom mir ist einmal der Reifen geplatzt er hatte im Winter die Reifen voll aufgepumpt mit 4 Bar und als es wärmer wurde fing der Reifen an zu zischen und kurz darauf ist er geplatzt.
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#987366 - 06.11.13 09:31 Re: Der optimale Reifendruck [Re: schmadde]
Nordisch
Nicht registriert
Welche Reifenmodelle plus Schläuche vergleichst du?

Veloflex mit echter 320 TPI Karakasse mit Latexschlauch
(vielleicht noch auf einem Campa Neutron Laufradsatz)

vs


Schwalbe Marathon Plus ("Vollgummireifen") mit Schwalbe SV13 (190 Gramm Schlauch, damit genauso wie ein Schwalbe Ultremo Rennreifen)
(auf einer 19C-25 C mm Felge mit fast 30 mm Höhe und 36 dicken Speichen)

verwirrt
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#987370 - 06.11.13 09:36 Re: Der optimale Reifendruck [Re: dudeludu]
Hulle
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 735
Ich finde es erstaunlich, wie viele ihren Reifendruck exakt bestimmen und messen. Ich hab keine Pumpe mit Druckanzeige und auch keine spezielle "Hochdruckpumpe", nur so ne Minialupumpe von Lyzine. Damit Pumpe ich den Reifen auf, bis er sich "gut anfühlt" und auch mit mir als Fahrer nicht zusehr in die Knie geht. Wieviel Bar dann drin sind ist dann eher eine akademische Frage in meinen Augen.
Gruß, Florian
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Off-topic #987371 - 06.11.13 09:38 Re: Der optimale Reifendruck [Re: RennerOne]
Nordisch
Nicht registriert
Der Reifen ist ihn, aber sicherlich nicht, aufgrund des physikalischen Erscheinung geplatzt. Eher wäre ihm die Felge um die Ohren geflogen.

Reifen sind teils bis auf das doppelte des Maximaldrucks getestet worden.
In der Höhe schwankt der Reifendruck durch natürliche Temperaturschwankungen auf keinen Fall.

Was aber denkbar ist, ist dass bei Reifenmontage der Schlauch eingeklemmt wurde und die zusätzliche Belastung durch den Temperaturanstieg diesen zum Platzen gebracht hat.
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#987375 - 06.11.13 09:44 Re: Der optimale Reifendruck [Re: Hulle]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.840
»Gut anfühlen« täuscht sehr. Du kannst davon ausgehen, dass doppelt so viel reingeht und auch rein sollte. Wohnst Du echt in einer tankstellenlosen Gegend, hast Du vielleicht noch mehr Fahrzeuge mit Luftreifen im Bestand (und nimmst Du die Handpumpe auch für den Traktor)?
Seit ich mich nicht mehr auf das Gefühl verlassen muss (was insbesondere mit dem viel zu späten Verschwinden dieser dämlichen Dunlopventile zu tun hat), habe ich keine Durchschläge mehr.
Falk, SchwLAbt
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#987385 - 06.11.13 10:21 Re: Der optimale Reifendruck [Re: Falk]
Hulle
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 735
Es mag sein, das es täuscht, aber wenn ich draufsitze (mit oder ohne Gepäck) und der Reifen gibt optisch kaum nach und rollt gut, dann ist er hart (genug), Durchschlagen hatte ich noch nicht.
Klar hab ich auch einen Adapter dabei für Autoventilbasierteaufblasmaschinen, man weiss ja nie, aber ich hab ihn noch nie benutzt. Ich pump halt bei Bedarf vor dem Losfahren manuell und brauch nicht die 2km Umweg fahren nur wegen Luft.
Gruß, Florian
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Off-topic #987387 - 06.11.13 10:27 Re: Der optimale Reifendruck [Re: ]
Ritzelschleifer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 1.372
Etwas ist wohl schon dran. Ich kann mich entsinnen, dass bei Fichkona vor zwei Jahren unverhältnimsäßig viele Schlauchplatzer dabei waren. Von den vielen Alten Hasen wurde bestätigt, dass dies in den Jahren zuvor nur sehr selten vorkam. Die RR-Fraktion pumpt gern bis deutlich über das Maximum auf, um jeden noch so kleinen Rest Rollwiederstand - und sei es gefühlt - zu beseitigen. Allerdings war es bei knapp 40Grad im Schatten brüllewarm, ganz anders als in den Jahren zuvor. Das zwischen den Faktoren also ein Kausalzusammenhang bestehen könnte, liegt daher nah.
...Hauptsache draußen...
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#987388 - 06.11.13 10:41 Re: Der optimale Reifendruck [Re: schmadde]
StephanBehrendt
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 13.862
In Antwort auf: schmadde
23mm Reifen mit 9 bar fahren sich *wesentlich* komfortabler als 50mm Reifen mit 4,5 bar.
Wie gut, dass die Menschen mit ihren Empfindungen und Voirstellungen unterschiedlich sein dürfen.
Für mich bedeutet Komfort, dass mir auf Kopfsteinpflaster nicht das Hirn durchgeschüttelt wird, Helm und Brille nicht vom Kopf fallen und die Hände von dem elenden Gerüttel durch die Dackelschneider nicht schmerzen.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#987390 - 06.11.13 10:43 Re: Der optimale Reifendruck [Re: ]
schmadde
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.123
In Antwort auf: Nordisch
Welche Reifenmodelle plus Schläuche vergleichst du?

Bei 23mm Reifen habe ich langjährige, über zigtausende an Kilometern gesammelte Erfahrungen mit etwa 10 verschiedenen Reifenmodellen, die sich höchstens in Nuancen unterschieden.

Bei 50mm Reifen habe ich Big Apple probiert (damals gab es keine anderen), aber ich habe auch mal einen 42er (oder war es ein 47er?) Marathon Supreme getestet. Auch hier galt, dass der je nach Reifendruck entweder komfortabel war, aber einen extremen Rollwiderstand hatte oder der Rollwiderstand erträglich war, der Reifen aber bocksteif und praktisch unfahrbar war.

Absolut alltagsuntauglich für mich.
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#987392 - 06.11.13 10:46 Re: Der optimale Reifendruck [Re: StephanBehrendt]
schmadde
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.123
In Antwort auf: StephanBehrendt
In Antwort auf: schmadde
23mm Reifen mit 9 bar fahren sich *wesentlich* komfortabler als 50mm Reifen mit 4,5 bar.
Wie gut, dass die Menschen mit ihren Empfindungen und Voirstellungen unterschiedlich sein dürfen.
Für mich bedeutet Komfort, dass mir auf Kopfsteinpflaster nicht das Hirn durchgeschüttelt wird, Helm und Brille nicht vom Kopf fallen und die Hände von dem elenden Gerüttel durch die Dackelschneider nicht schmerzen.

Ich habe in Berlin so ziemlich jedes Kopfsteinpflaster kennengelernt, was es hierzulande gibt. Da ich im Zentrum des Kopfsteinpflasters lebte (prenzlberg) war dies auch auf meinen täglichen Wegen unvermeidbar. Tatsächlich war das Rennrad mit 23 oder 28er Reifen das komfortabelste Rad. Klar, die Big Apple bei 2 bar waren noch besser, vor allem auf grobem Pflaster. Aber damit war mein Aktionsradius halbiert. Die 18km ins Büro bin ich damit nur ein paar Mal gefahren. Das war mir auf Dauer zu anstrengend und langsam.
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#987400 - 06.11.13 11:15 Re: Der optimale Reifendruck [Re: schmadde]
sstelter
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 661
In Antwort auf: schmadde
der Reifen aber bocksteif und praktisch unfahrbar war.

Das musst Du mir mal erklären. Ich fahre am Rennrad 23 mm Reifen mit 9 Bar und am anderen Rad 42 mm Dureme mit 5,5 Bar. Und die fahren sich beide sehr angenehm.
Grüße
Stephan
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Off-topic #987409 - 06.11.13 11:51 Re: Der optimale Reifendruck [Re: RennerOne]
JaH
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.697
In Antwort auf: RennerOne
Ich Winter ziehen sich die Luftmoleküle zusammen, weil es eben kalt ist, daher benötigst du auch ein bisschen mehr Luftdruck.

Aha. Hat sich die Nachfrage doch noch gelohnt, es ist ein Lacher dabei heraus gekommen.
Luftmoleküle, die sich zusammen ziehen, toll, toll.
Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten.
In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart.
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