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#975410 - 16.09.13 19:07 Re: Beratung Radkauf [Re: ]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.876
Denk mal an die vielen Beiträge, die wir schon beim Thema »Lagerwartung von Shimano-Nabengeneratoren« hatten. die ist auf der Anschlussseite einfach nicht vorgesehen. Mir hat die eine Mogelpackung, die ich seinerzeit gekauft hatte, wirklich gereicht. Mein ältester SON ist jetzt elf Jahre alt und trotz hoher Belastung hat er noch nicht einmal gemuckst. Selbst, wenn er irgendwann am Ende wäre, eine solche Laufleistung habe ich bei nachstellbaren Lagern nie auch nur annähernd erreicht. »Vorgängerrad« ist da ein unbekannter Begriff, wenn mal ein Rahmen verreckt, dann wird nur der getauscht. Mir fehlt allerdings das ex-und-hopp-Gen völlig. Dass die üblichen Verdächtigen mit dem Krempel aus Osaka gut leben können und Alternativen gar nicht erst anbieten, ist für mich kein Grund, mähend hinter der Herde herzutrotten.
Wenn es um Wartung im Feld geht, da wundere ich mich, wieso niemand auf Weißmetall, Dunkelöl und Schmierpolster zurückgreifgen will. Dabei ist dieses seit vielen Jahrzehnten bewährte Prinzip doch regelrecht mustergültig, wenn es um Fehleroffenbarung und der Möglichkeit der Regenerierung geht. Jeder Feldschmied sollte mit dem dazugehörigen Schmelzofen umgehen können.
Falk, SchwLAbt
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#975420 - 16.09.13 19:41 Re: Beratung Radkauf [Re: Falk]
hawiro
Nicht registriert
In Antwort auf: Falk
Denk mal an die vielen Beiträge, die wir schon beim Thema »Lagerwartung von Shimano-Nabengeneratoren« hatten. die ist auf der Anschlussseite einfach nicht vorgesehen.

Ja, da waren ein paar. Aber wenn man das in Relation dazu sieht, wie viele von den Dingern herumgefahren werden, sind das die sprichwörtlichen Peanuts.

In Antwort auf: Falk
[ ... ]Mein ältester SON ist jetzt elf Jahre alt und trotz hoher Belastung hat er noch nicht einmal gemuckst. Selbst, wenn er irgendwann am Ende wäre, eine solche Laufleistung habe ich bei nachstellbaren Lagern nie auch nur annähernd erreicht.

Wollen wir jetzt wirklich einen Vergleich machen, wer den längeren .... äh, die längere Nutzungsdauer von Naben hat? grins OK, meine älteste Konusnabe ist jetzt in ihrem 24. Jahr und läuft, wie seit jeher, seidenweich, bei einer hohen fünfstelligen Laufleistung. Genau kann ich sie nicht benennen, da die Nabe im Laufe der Jahre vier Tachos überlebt hat, die ihren Stand teilweise mit in die ewigen Jagdgründe genommen haben.

Aber ich denke, das ist nicht der Punkt.

Auch Industrielager gehen kaputt. Du hast mit deinem SON offensichtlich Glück gehabt (oder gut gepflegt, oder ...), aber ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass das nicht so sein muss. Was machst Du, wenn so ein Lager doch mal kaputt geht? Bei den Teilen, an denen Industrielager verbaut sind, habe ich darauf geachtet, dass man die Laber mit Standard-Werkzeugen wechseln kann. Du bist dann bei dem Einschick-Szenario, das ich oben skizziert habe. Aus diesem Grund sind mir Teile, an die ich oder ein Feld-Wald-und-Wiesen-Fahrradmechaniker nicht herankommen, hochgradig suspekt. Aber das ist sicherlich Geschmackssache, genauso wie deine Allergie gegen Konuslager.

In Antwort auf: Falk
»Vorgängerrad« ist da ein unbekannter Begriff, wenn mal ein Rahmen verreckt, dann wird nur der getauscht.

Nicht, wenn der als hoch belastbar und reisefest beworbene Rahmen weich ist wie ein Stück Butter in der Sonne. Deswegen ging das Rad als Ganzes zurück zum Händler.

In Antwort auf: Falk
Mir fehlt allerdings das ex-und-hopp-Gen völlig.

Mir auch. Deswegen habe ich mein jetziges Rad auch selbst aufgebaut, da weiss ich, was da für Teile verbaut sind und wie ich die warten kann.

In Antwort auf: Falk
[ ... ]Wenn es um Wartung im Feld geht, [ ... ]

Mir geht es nicht um die Wartung im Feld. Die dürfte bei allen hier diskutierten Dynamos nicht möglich sein. Bei mir ist, wie oben schon erklärt, der Einschick-Zwang das K.O.-Kriterium. Um mal ein Beispiel zu nennen: RockShox veröffentlicht Wartungs- und Revisionsanleitungen für alle Dämpfer und Federgabeln. Und verkauft die passenden Werkzeuge dazu (falls nötig). Wenn ich die Wartung nicht selber machen will, kann das der Fahrradladen bei uns im Ort machen, dort bekomme ich die Gabel nach ein, zwei Tagen wieder. Warum sollte ich einen Dynamo im Defektfall einschicken und dann ein oder zwei Wochen warten müssen? Gabeln und Dämpfer sind deutlich komplexer als eine pisselige Dose, die Strom liefert, da sollte das eigentlich kein Thema sein.
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#975456 - 16.09.13 21:32 Re: Beratung Radkauf [Re: ]
iassu
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 24.832
Gut, aber Schmidt ist dafür bekannt, daß sie wirklich flott und kundenfreundlichst arbeiten und maln paar Tage kann man ja wohl auf ein VR verzichten. Oder hast du "nur" ein Fahrrad oder/und VR? Und der Verschickvorgang ist ja nun auch etwas weniger aufwendig als du ihn beschreibst. Man muß ja auch die Vorteile während des ganzen Alltags und NaDyLebens einbeziehen. Gewicht, Wirkungsgrad, Leerlaufwiderstand usw. Man kauft sich das Teil doch wegen der Eigenschaften, nicht als Geldanlage.
...in diesem Sinne. Andreas
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#975494 - 17.09.13 07:30 Re: Beratung Radkauf [Re: iassu]
hawiro
Nicht registriert
In Antwort auf: iassu
Gut, aber Schmidt ist dafür bekannt, daß sie wirklich flott und kundenfreundlichst arbeiten

Das habe ich ja auch gar nicht in Abrede gestellt.

In Antwort auf: iassu
und maln paar Tage kann man ja wohl auf ein VR verzichten. Oder hast du "nur" ein Fahrrad oder/und VR?

Ich hab' mein altes Fahrrad noch, das kann ich aber nicht als Teilespender verwenden, weil es Felgenbremsen und eben keinen NaDy hat. Und auf dem fahre ich längere Strecken nicht mehr gerne, weil mir das Oberrohr viel zu kurz ist (als ich das Rad gekauft habe, hat man sich über sowas noch keine Gedanken gemacht und mein Rücken war wohl auch noch etwas flexibler... schmunzel ). Für mein Alltagsrad habe ich aktuell tatsächlich keine Ersatz-Laufräder (hatte nie Bedarf, weil die Sachen immer funktioniert haben bzw. ich nötige Reparaturen entsprechend einplanen konnte), bin aber am Überlegen, ob ich mir nicht mal einen LR-Satz für Winterreifen basteln soll. Damit hätte ich dann auch was für Notfälle. Aber speziell in einem Notfall- und Winter-LR-Satz, der vier Fünftel vom Jahr in der Garage an der Wand hängt, würde ich einen so teuren NaDy als Overkill ansehen, weil er im Prinzip einzeln mehr kostet als der ganze Rest des LR-Satzes.

In Antwort auf: iassu
Und der Verschickvorgang ist ja nun auch etwas weniger aufwendig als du ihn beschreibst.

Also, ich habe keinen LR-fähigen Karton in Bereitschaft im Keller stehen.

In Antwort auf: iassu
Man muß ja auch die Vorteile während des ganzen Alltags und NaDyLebens einbeziehen. Gewicht, Wirkungsgrad, Leerlaufwiderstand usw. Man kauft sich das Teil doch wegen der Eigenschaften, nicht als Geldanlage.

Genau so sehe ich das auch. Und da ich mit den NaDys, mit denen ich bisher gefahren bin/fahre, gute Erfahrungen gemacht habe, denke ich halt, dass das für mich die beste Kosten-Nutzen-Relation ist.
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#975502 - 17.09.13 07:50 Re: Beratung Radkauf [Re: ]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.876
Das ist der Vorteil von quertauschbaren Laufrädern. Gerade beim Winterfahrzeug hat sich der SON absolut bewährt. Sollte es doch mal eine mucksende Nabe geben, dann bleibt ein Fahrzeug betriebsfähig. Für den absoluten Notfall, wenn beide 559er SON-Laufräder zeitgleich ausfallen sollten, habe ich noch ein generatorloses Vorderrad mit Sachs-VT5000. Mit miesem Kram gebe ich mich inzwischen nicht mehr ab. Musste ich viel zu lange machen.
Falk, SchwLAbt
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