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#962109 - 02.08.13 12:35
Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt...
[Re: Uli]
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D.h du fährst mit Navi mehr Radwege als vorher? Ein wesentlicher Grund auf Reisen kein Navi zu nutzen ist, dass ich fast immer auf ausgeschilderten Radrouten unterwegs bin. Und ich auf ganz normalen Straßen. Schließlich ist ein Fahrrad ein ganz normales Verkehrsmittel und von Ausnahmen abgesehen zu all demselben berechtigt und verpflichtet wie jede Pferdekutsche auch. Sogar Autos zählen in diese Kategorie. Und Wegweiser an Straßen führen einen gelegentlich auf für Radler sinnlose Umgehungsstraßen, sind unwahrscheinlich kreativ im Schätzen der vorausliegenden Entfernungen, aber im Großen und Ganzen ergibt ein Abgleich mit der Karte eine 100%ige Orientierung.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#962114 - 02.08.13 12:47
Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt...
[Re: iassu]
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Moderator
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Ich verstehe nicht, was du mir mit dem Beitrag sagen willst. Gruß Uli
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#962119 - 02.08.13 12:58
Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt...
[Re: Toxxi]
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Moderator
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Dass ich das nicht nachvollziehen kann, beruht zu einem großen Teil darauf, dass ich das in meinem mittlerweile nicht mehr ganz so jungen Radreiseleben nie so extrem erlebt oder empfunden habe. So häufig verfahre ich mich beim Folgen einer Beschilderung nicht, so häufig fehlen Schilder nicht oder sind versteckt und wenn ich die Route doch einmal verliere, merke ich das recht schnell und es ist es immer einfach diese wiederzufinden: Einfach zurückfahren. Achtung: "So häufig" ist natürlich subjektiv und mein Ärger natürlich jedesmal (unverhältnismäßig) groß. Aber oft genug stelle ich auch fest, dass das Problem nicht die Beschilderung ist, sondern der Typ auf dem Rad. Gruß Uli
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Off-topic
#962120 - 02.08.13 13:06
Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt...
[Re: Uli]
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Dass ich das nicht nachvollziehen kann, beruht zu einem großen Teil darauf, dass ich das in meinem mittlerweile nicht mehr ganz so jungen Radreiseleben nie so extrem erlebt oder empfunden habe. Das geschilderte Erlebnis war meine allererste mehrtägige Radreise, die ich allein durchgeführt habe. Wenn man gleich am Anfang derart vor den Kopf gestoßen wird, dann setzt sich das dauerhaft fest. ...und wenn ich die Route doch einmal verliere, merke ich das recht schnell... Hmmm... sicher? Woran? ...und es ist es immer einfach diese wiederzufinden: Einfach zurückfahren. Da steigt der Aggressionspegel exponentiell bei mir... Aber oft genug stelle ich auch fest, dass das Problem nicht die Beschilderung ist, sondern der Typ auf dem Rad. Ja, da stimme ich Dir zu. Es ist mein persönliches Problem, dass mich Wegesucherei ganz extrem nervt. Deshalb fahre ich keine "ausgeschilderte" (was für ein Euphemismus!) Radroute mehr ohne Navi, oder wenigstens eine genaue Landkarte, auf der diese Route eingezeichnet ist.
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#962121 - 02.08.13 13:07
Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt...
[Re: derSammy]
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Hallo derSammy, Ansonsten kennt man i.d.R. doch grob die Himmelsrichtung und die nächsten großen Orte zu denen man will und da reicht zum Navigieren ein Blick gen Himmel und ein Chronograph. Leider scheint dieses elementare Grundwissen in Zeiten von Autonavis völlig verschütt gegangen zu sein. das konnten Teilnehmer einer ADFC-Radtour schon weit vor Navi-Zeiten nicht. Morgens: "Super, wir fahren direkt in die Sonne!" Spätnachmittags: "He, es soll doch zurückgehen, wieso fahren wir schon wieder gegen die Sonne?!
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------------ Radlergrüße, Karin | |
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#962123 - 02.08.13 13:16
Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt...
[Re: JohnyW]
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Hallo Thomas, Was rechts und links des Tracks ist, ist nicht präsent das wird ja schon mit den bikelines fleißig geübt. Die mag ich deswegen gar nicht, weil ich gar keine Hilfe habe, wenn ich mal von einem solchen Weg abweichen mag. Lustigerweise ist mir das auch erst aufgefallen, als ich mal den Saaleradweg fuhr, und dann doch ein bisschen ab vom Weg fahren wollte. Die bikeline-Karte war nicht breit genug, und etwas anderes hatte ich nicht dabei. Da hätte mir vermutlich sogar ein Navi noch besser weiter geholfen.
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------------ Radlergrüße, Karin | |
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Off-topic
#962131 - 02.08.13 13:38
Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt...
[Re: Toxxi]
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Moderator
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...und wenn ich die Route doch einmal verliere, merke ich das recht schnell... Solche Schilder stehen nicht x Kilometer voneinander entfernt, es muss auch in Gegenrichtung Schilder geben und vor / an Kreuzungen / Abzweigungen, an denen man ggf. abbiegen müsste, steht i.d.R. immer ein Schild und wenn es geradeaus zeigt. Wenn ich also eine gewisse Zeit / Strecke oder an bestimmten Punkten kein Schild sehe, werde ich misstrauisch. Mit der Zeit habe ich so ein zuverlässiges Gefühl dafür bekommen, wann es besser ist zurück zu fahren. Manchmal kommt es dabei auch vor, dass ich feststelle, dass ich doch auf dem richtigen Weg war. Bei meiner Tour demnächst werde ich mal besonders darauf achten, wie es um den Punkt "Beschilderung" bestellt ist. Gruß Uli
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Geändert von Uli (02.08.13 13:39) Änderungsgrund: Ich habe es heute nicht mit Großschreibung |
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#962136 - 02.08.13 13:51
Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt...
[Re: Uli]
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Ich verstehe nicht, was du mir mit dem Beitrag sagen willst. Ich habe deinen Beitrag als Aufhänger genutzt, um eine ähnliche Begründung zu schildern, warum ein Navi bzw der Ausfall desselben für mich nicht sehr relevant wäre.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (02.08.13 13:52) |
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#962143 - 02.08.13 13:59
Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt...
[Re: Uli]
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Beiträge: 576
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[zitat] .... besonders darauf achten, wie es um den Punkt "Beschilderung" bestellt ist.
M.E. hat sich die 'allgemeine' Beschilderung wesentlich verbessert, seit die einheitlichen Schilder (weiss mit grüner Schrift) fast flächendeckend aufgestellt wurden. Mängel gibt es immer wieder. Bsp: Der Donauradweg Warum wird dieser nicht einheitlich (wenigstens in D) beschildert. Ich bin ihn dieses Jahr ein Stück weit gefahren und mein Blick hatte sich auf ein bestimmtes Schilderdesigen geschärft (Navi konnte ich am Trike wegen Spiegelung nicht ablesen). 50 km weiter waren auf einmal andere Schilder da - andersfarbig und nur noch 1/4 so groß. TOLL! Auch werden Schilder an Stellen angebracht, die aus der Fahrtrichtung liegen oder fehlen schlichtweg. M.E. sollten diejenigen, die festlegen, wo welches Schild hinkommt, ortsUNkundig sein, damit sie einen objektiveren Blick haben.
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#962147 - 02.08.13 14:06
Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt...
[Re: soma]
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Moderator
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Beiträge: 14.866
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Warum wird dieser nicht einheitlich (wenigstens in D) beschildert. Das ist ganz einfach erklärt: Die Ausschilderung von Radwegen fällt in die Zuständigkeit von Kommunen und Landkreisen. Bei solchen "Touristischen Routen" wie dem Donau-Radweg müssten sich diese alle verständigen und einigen, was aber aus div. Gründen nicht immer klappt, bei langen Fluss-Radwegen sogar nur selten. Gruß Uli
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#962149 - 02.08.13 14:10
Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt...
[Re: Job]
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Beiträge: 34.232
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Dehalb habe ich mich entschieden die geplante Radreise kurzfristig abzusagen. Fahre dann lieber Bahn. Das ist ohne spezielle Kenntnisse auch nicht ganz ohne. Kursbücher, mit denen die meisten sowieso nicht klarkommen., gibt es kaum mehr und ganz ohne Verkehrsgeografie landet in Narvik, wer eigentlich nach Pozallo wollte.
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#962153 - 02.08.13 14:34
Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt...
[Re: Uli]
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Mitglied
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Beiträge: 576
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Warum wird dieser nicht einheitlich (wenigstens in D) beschildert. Das ist ganz einfach erklärt: Die Ausschilderung von Radwegen fällt in die Zuständigkeit von Kommunen und Landkreisen. Bei solchen "Touristischen Routen" wie dem Donau-Radweg müssten sich diese alle verständigen und einigen, was aber aus div. Gründen nicht immer klappt, bei langen Fluss-Radwegen sogar nur selten. Gruß Uli Der Grund dafür liegt auf der Hand, verbessert aber nicht die Situation. Bei den weiss-grünen Beschilderung klappt es ja auch, dass regionalübergreifend beschildert wird. PS: In der Gegend um Ingolstadt (+/- 30 km) ist der Donau-Radweg in so schlechtem Zustand, dass es vielleicht besser wäre die Schilder ganz abzunehmen (April 2013, vor dem Hochwasser).
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#962184 - 02.08.13 18:07
Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt...
[Re: Wendekreis]
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Beiträge: 25.101
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Scheinbar den meisten egal. Gibt ja auch Wichtigeres wie sowas. Weil es kommt nähmlich nur darauf an, daß man kapiert was der andere meint. Neulich, wo die da wieder so gestritten haben, hab ich auch gedacht, was machen die fürn Geschiß wegen som Kleinkram.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (02.08.13 18:14) |
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Off-topic
#962186 - 02.08.13 18:15
Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt...
[Re: soma]
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Beiträge: 3.709
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... Der Grund dafür liegt auf der Hand, verbessert aber nicht die Situation. Bei den weiss-grünen Beschilderung klappt es ja auch, dass regionalübergreifend beschildert wird. Die überregional gebräuchlichen, gut lesbaren, groß dimensionierten Radschilder mit schwarzer Schrift auf weißem Grund und verständlicher Information waren vor einigen Jahren noch wie ein Quantensprung in der Reihe ansonsten hirnrissiger Versuchsballone in der Entwicklungsgeschichte der Radschilder. Gerade heuer fällt mir eine Konstruktionsschwäche auf: der weiße Grund vergilbt, verdreckt; besonders Chlorophyll scheint es ihm angetan zu haben.
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Geändert von Wendekreis (02.08.13 18:18) |
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#962243 - 03.08.13 06:57
Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt...
[Re: m-a-d-d-i-n]
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Beiträge: 119
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Hallo,
mal eine Frage an alle die ein Navi auf ihrer Reise verwenden:
Wie geht ihr vor, wenn das Navi auf eurer Reise mitten in freier Natur den Geist aufgibt und nicht mehr verwendet werden kann? Habt ihr für den Fall gedruckte Karten dabei? Oder gar ein Ersatznavi? Oder beendet ihr unter diesem Umstand eurer Reise?
Gruß Maddin Ich besitze 2 Navis: Garmin eTrex 30 und Garmin GPSmap62s. Ersatzakkus sind immer dabei, habe sie jedoch noch nie benötigt. Meine Garmingeräte fielen auch noch nie aus. Teure Papierkarten und deren umständliche Handhabung entfallen. Ich mag nicht mehr ohne Navis radreisen. Navis machen das Radeln auf Reisen einfach entspannter und genussvoller.
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#962250 - 03.08.13 07:17
Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt...
[Re: D-ULI]
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Moderator
abwesend
Beiträge: 18.331
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[…]Teure Papierkarten und deren umständliche Handhabung entfallen. Ich mag nicht mehr ohne Navis radreisen. Navis machen das Radeln auf Reisen einfach entspannter und genussvoller. Ich habe von Menschen gehört, die das anders sehen
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#962251 - 03.08.13 07:20
Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt...
[Re: D-ULI]
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Mitglied
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Beiträge: 5.538
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Teuer wäre mir wurscht. Aber entspannt und genußvoll machen mich neugierig. Mir fehlt nur die Initiationsmotivation, mich mit so einem Ding zu beschäftigen. Obwohl die Winter lange wären.... jomo
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when life gives you lemons make lemonade | |
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#962256 - 03.08.13 07:33
Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt...
[Re: Wendekreis]
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Gerade heuer fällt mir eine Konstruktionsschwäche auf: der weiße Grund vergilbt, verdreckt; besonders Chlorophyll scheint es ihm angetan zu haben. ...das die gleiche Farbe hat wie die grünen Pfeile. Mir ist sofort nach dem Aufstellen der ersten Radwegschilder aufgefallen, wie abgrundtief blöd es ist, (kleine) grüne Schilder in die grüne Natur zu stellen. Warum nimmt man nicht was auffälligeres wie z.B. schwarz auf gelb?
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#962260 - 03.08.13 08:47
Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt...
[Re: JoMo]
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Beiträge: 5.970
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Mir fehlt nur die Initiationsmotivation, mich mit so einem Ding zu beschäftigen. Wann dir das Geld eh wurscht ist, dann kauf dir das Falk Lux 42. Da musst du dich schon sehr blöd anstellen um das nicht bedienen zu können. Das funktioniert so einfach wie mein Auto-Navi, das ich in fremden Gegenden und Städten nicht mehr missen möchte. Sogar zu Hause radle ich mit dem Ding rum und habe schon jede Menge netter Wege gefunden. Wann ich da irgendwo in der Pampa unterwegs wäre und das Navi fällt aus, dann würde ich ganz schön blöd aus der Wäsche schauen bzw. halt einfach immer gerade aus radeln bis ein Dorf käme und fragen. Am besten gefällt mir Abends den Track runter zu laden, damit ich am PC nachvollziehen kann, wo ich überall rumgegurkt bin. Wann ich keine Lust mehr habe drücke ich einfach die Taste "Nach Hause", hat bisher immer bestens funktionert
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Geändert von Margit (03.08.13 08:49) |
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#962276 - 03.08.13 09:47
Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt...
[Re: m-a-d-d-i-n]
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Beiträge: 79
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Hallo, ich habe für meine Schwester, die demnächst den Ostseeradweg von Lübeck nach Ahlbeck fahren will, ein "GPS für Arme" entwickelt. Sie muss immer so fahren, dass sich die Ostsee links von ihr befindet. Die blaue Welle soll sie ständig daran erinnern. Gruß Hubert
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Zukunft ist jetzt Gegenwart und schon Vergangenheit. | |
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#962280 - 03.08.13 10:01
Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt...
[Re: JoMo]
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Mitglied
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Beiträge: 1.290
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Lange Winter sind eigentlich der falsche Ansatz So viel braucht’s eigentlich gar nicht, damit es erstmal funktioniert. Die Feinheiten kann man sich dann später aneignen.
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#962281 - 03.08.13 10:05
Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt...
[Re: KUHmax]
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Beiträge: 14.045
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das konnten Teilnehmer einer ADFC-Radtour schon weit vor Navi-Zeiten nicht. Morgens: "Super, wir fahren direkt in die Sonne!" Spätnachmittags: "He, es soll doch zurückgehen, wieso fahren wir schon wieder gegen die Sonne?! Oder die Frage bei einer Radtour direkt am Rhein entlang, ob wir stromauf oder stromab fahren würden.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#962302 - 03.08.13 13:13
Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt...
[Re: Margit]
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Moderator
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Beiträge: 13.214
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Ich habe mich mit den Garmin-Alternativen bislang noch nicht eingehend beschäftigt. Insbesondere die recht teuren Karten haben mich davon abgehalten. Wie sieht das z. B. bei einer Tour aus, wie ich sie dieses Jahr gemacht habe - Spanien-Frankreich-Italien-Schweiz-Deutschland-Luxemburg? Letztes Jahr war es Norwegen-Schweden-Dänemark-Deutschland. Ich glaube, dass ich da etwas mehr Geld investieren hätte müssen. Wo Du aber sicherlich richtig liegst, ist die einfachere Bedienung. Allerdings denke ich, dass man sich auch an die Garmin-Menüführung gewöhnen kann.
Ich bin übrigens durchaus kein uneingeschränkter Freund von Garmin und brauchbare Alternativen würden mich immer interessieren. Garmin nutzt seine Monopolstellung aus und schlampt bei der Softwareentwicklung ... die Kunden schlucken es bislang, da die Hardware wirklich sehr gut ist. Was aber bei den Garmin-Geräten, wie z. B. dem eTrex oder dem GPSMap, auf jeden Fall Sinn macht, ist die Beschäftigung mit der Materie. Wer gar keine Lust hat, am Computer Radtouren zu planen, kann zwar Tracks anderer Tourenfahrer herunterladen und einfach nutzen, aber richtig Spaß und Sinn macht so ein System, wenn man sich die Strecken für den Radurlaub (oder auch die Tagestour) selber entwirft. Die einfachere Nutzbarkeit der Falk-Geräte betrifft insbesondere das Routing unterwegs (so wie ich das verstehe - ich lasse mich gerne korrigieren). Das kann mit den Garmin-Geräten aufwändiger sein, da z. B. das POI-Verzeichnis etwas unübersichtlich angelegt ist und die Nutzung der Tasten (einmal drücken, zweimal drücken, lange drücken, ...) sich nicht jedem sofort erschließt (habe ich schon bei mehreren Personen festgestellt).
Daher ist meine Empfehlung für die Garmin-Geräte natürlich sehr subjektiv. Objektiv ist aber eine Navigation mit dem Navigationsgerät entspannter. Das soll nicht heißen, dass man nun auf Papierkarten verzichten soll. Unterwegs ist es aber definitiv angenehm, an einer Kreuzung keine Sekunde überlegen zu müssen, wo es nun weiter geht. Natürlich kann man es auch als Auflockerung der Tour sehen, wenn zwischendurch immer wieder ein Kartenstudium angesagt ist, aber ich denke, dass die meisten von uns doch lieber fahren, als sich über die Karte gebeugt über die aktuelle Wegführung zu informieren.
Schade ist es nur, wenn man aufgrund der Navigationsgerätenutzung nicht mehr weiß, wo man gerade seine Radtour fährt.
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#962316 - 03.08.13 14:32
Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt...
[Re: soma]
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Moderator
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Beiträge: 14.866
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Bei den weiss-grünen Beschilderung klappt es ja auch, dass regionalübergreifend beschildert wird. Diese Wege und damit die Beschilderung sind Ergebnisse der Bundesländer. Du darfst Touristische Routen a la Donau-Radweg nicht mit Routen aus Radwegnetzen in einen Topf werfen, obwohl beide manchmal deckungsgleich sind. Der eigentlich nicht existente Rhein-Radweg hat abschnittsweise einen anderen Verlauf als die genau so genannte D-Netz-Route 8 (eine Initiative des Bundes). Das Problem ist auch keines der verschiedenen Zuständigkeiten - die gelten für Straßen genauso -, sondern dass es keine verbindlichen, nationalen Richtlinien gibt. Mir ist sofort nach dem Aufstellen der ersten Radwegschilder aufgefallen, wie abgrundtief blöd es ist, (kleine) grüne Schilder in die grüne Natur zu stellen. bäh Warum nimmt man nicht was auffälligeres wie z.B. schwarz auf gelb? NRW hat sich das auch gedacht und die Schilder rot-weiß gestaltet. Leider sehen die anderen Bundesländer den Vorteil nicht. Gruß Uli
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#962317 - 03.08.13 14:38
Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt...
[Re: Uli]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 576
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NRW hat sich das auch gedacht und die Schilder rot-weiß gestaltet. Leider sehen die anderen Bundesländer den Vorteil nicht.
Rot-weisse Schilder sind doch der Schweiz vorbehalten. Es wäre doch unsinnig, in Deutschland etwas zu übernehmen, was sich wo anders jahrzehntelang bewährt hat. Wir erfinden das Rad doch lieber neu.
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#962319 - 03.08.13 14:40
Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt...
[Re: Uli]
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NRW hat sich das auch gedacht und die Schilder rot-weiß gestaltet. Leider sehen die anderen Bundesländer den Vorteil nicht. Tja, der liebe Förderalismums. Hat schon seine Berechtigung, kann aber manchmal nerven. Ganz besonders ist das Schild des Radweges Berlin-Usedom im grünen Wald zu entdecken... In Tschechien sind Radwegschilder schwarz auf gelb, die fallen sofort ins Auge. In Serbien waren sie weiß auf blau und v.a. Dingen recht groß, das ist auch einigermaßen auffällig. Gruß Thoralf
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Geändert von Toxxi (03.08.13 14:43) |
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#962325 - 03.08.13 15:03
Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt...
[Re: Toxxi]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 3.334
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Grün ist die Farbe des Allmächtigen und außerdem die Farbe der Hoffnung. Ich sehe nicht, warum erst meine Satellitenortungseinrichtung unterwegs den heiligen Geist aufgeben muss, damit die grüne Normalfarbe für Fahrradwegweisung in andere Nationalnormen transferiert wird, z.B. schwarzrotgold.
Grün auf weiß, so geschehe es. Es gibt vielerlei Gründe, der touristischen Radwegweisung zu mißtrauen. Ich sehe da vor allem die sich von Schild zu Schild oft erhöhenden Kilometerbeträge zu einem Ziel. In einer ordentlichen Landkarte ist so ein Hereinziehen eines umherirrenden Radtouristen auf einen Zielort nicht möglich. Eine Elektronik würde man wegen des Rechenfehlers umtauschen. Aber eine disharmonische Farbe, damit das Schild auch von Blinden gefunden wird, finde ich unnötig. Vor allem finde ich unnötig, zuhause am Computer zu sitzen und die Wege mit Winkel und Teilzirkel zu planen, wenn ich mit etwas Anstrengung auch unterwegs lesen kann, wo es hingeht. Und die ganz Harten nehmen doch die Bundesstraße, die bundesstraßengelb angeschrieben ist. Dort sind die Schnellen am schnellsten und die Kilometer stimmen.
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#962326 - 03.08.13 15:11
Re: Wenn das Navi unterweg den geist aufgibt...
[Re: Toxxi]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 576
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Gerade heuer fällt mir eine Konstruktionsschwäche auf: der weiße Grund vergilbt, verdreckt; besonders Chlorophyll scheint es ihm angetan zu haben. ...das die gleiche Farbe hat wie die grünen Pfeile. Mir ist sofort nach dem Aufstellen der ersten Radwegschilder aufgefallen, wie abgrundtief blöd es ist, (kleine) grüne Schilder in die grüne Natur zu stellen. Warum nimmt man nicht was auffälligeres wie z.B. schwarz auf gelb? Bitte nichts durcheinander bringen Wendekreis schrieb von schwarz-weissen Schildern, ich von Schildern mit weissem Hintergrund und grüner Schrift. Ich hatte mit der Farbgestaltung dieser Schilder noch kein Problem, obwohl es im Ostallgäu, wo die ersten Schilder dieser Art standen, viel grüner Hintergrund zu finden ist. Was ich festgestellt habe, ist, dass Bäume und Sträucher die Unart haben, zu wachsen und dadurch immer wieder Schilder mit Ästen, Zweigen, Laub zu verdecken. Ich genieße die fast flächendeckende Beschilderung mit Orts- und Entfernungsangaben. Wenn ich dann die Schilder sehe, die leider immer noch vorhanden sind, auf denen R1, R2, ...Rx steht, kann ich nur den Kopf schütteln. Aber die Generation, die diese Beschilderung eingeführt hat, ist ja mittlerweile in Rente und richtet diesbezüglich keinen Schaden mehr an.
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