Wieso die Benutzungspflicht aufheben? Ein lockerer Bunny Hop, um die Kette zu überwinden sollte wohl jedem Radfahrer zuzumuten sein Und wer'n nicht hochkriegt, der muss schieben

Hallo Eva,

ich rate mal das die Stelle auch noch schlecht beleuchtet ist. Damit wäre die Kette die nette Überraschen für zwischendurch während der Nachtfahrt.

Gruß, Bernhard

Immerhin ist sie nur leicht schräg zur Fahrtrichtung gespannt. So eine Art Kanurolle müßte doch auch mit dem Rad möglich sein. Oder eine abgewandelte Form des bei römischen Kurieren üblichen fliegenden Pferdewechsels: man springe aus dem Sattel auf die Kette, setze die Fortbewegung rittlings auf dieser gleitend fort, während das Fahrrad diese selbständig unterquert und schwinge sich anschließend wieder in den Sattel.

Ich schlage Evas Überschrift für die Auszeichnung "schönstes Oxymoron des Jahres" vor.

Daniel

Für gespannte Stahlseile und Ketten gab es in einem James-Bond-Film am Bond-Auto mal eine sehr gute Lösung. Am Rad wäre das sicher auch denkbar

Im Ernst: die meisten Radwege verdienen diesen Namen nicht.

Ich bin auch gegen eine Radwegbenutzungspflicht, da der Radweg besonders in der Großstadt sehr viel gefährlicher ist als die Straße. Wer nicht gesehen wird, wird übergemangelt. Und das sind in Berlin leider viel zu viele.

Mit dem Kinderanhänger muss ich dann meistens eh auf die Straße ausweichen, weil sehr viele Radwege hier zu schmal sind. Ergebnis: rechtsabbiegende Autofahrer sehen das Gespann auch tatsächlich, während man auf dem Radweg gleichsam wie ein "heranrasender Tarnkappenbomber" von den Autodebilen "übersehen" wird.


Gruß