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#805766 - 04.03.12 16:21 Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen
Outdoor85
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 17
Hallo,

seit fast zwei Jahren kämpfe ich mit Ölproblemen bei meiner Rohloff-Schaltung. Und angesichts der Preise für so eine Nabenschaltung macht mich das auch zunehmend wütend.
Die Schaltung an sich ist ein Traum. Ich möchte den Komfort beim Schalten nicht mehr missen. Aber das die Büchse einfach nicht dicht werden will ist mir unbegreiflich.
Alles fing vor ca. zwei Jahren mit deutlichem Ölverlust über die externe Schaltansteuerung an. Mir saute es daraufhin irgendwann die Scheibenbremse ein, mit den entsprechenden Konsequenzen.
Also zum Händler, nach ca. 2Wochen hatte ich eine anfangs dichte Nabe. Papierdichtung war defekt, und die wurde getauscht.
Doch lange hat das Vergnügen nicht gehalten. Wieder fängt die Rohloff an über die externe Schaltansteuerung Öl zu verlieren.
Mengenmäßig ist das nicht viel, aber definitiv mehr wie schwitzen und es reicht eben um rund um die Scheibenbremse alles einzuölen.
Es kann doch nicht so schwer sein ein so teureres Produkt auch so dicht zu bekommen, das man ohne Probleme eine Scheibenbremse am Hinterrad verbauen kann? Andere haben ja offensichtlich auch nicht so die Probleme. Also wohl doch Montagsprodukt erwischt?

Gibt es hier noch andere Betroffene, die das Öl ausschließlich über die externe Schaltansteuerung verlieren? Das Ritzel war komischerweise noch nie betroffen. Wenn ja, was wurde bei euch dagegen unternommen?

Viele Grüße, Markus
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#805783 - 04.03.12 17:16 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: Outdoor85]
Häwelmann
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 200
Unterwegs in Deutschland

meine suppt auch so vor sich hin, hab aber Felgenbremsen
Freundlichen Gruss und alles Gute.
Ich dreh' mal ne Runde !
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#805787 - 04.03.12 17:32 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: Outdoor85]
silbermöwe
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 345
Hallo Markus,
setz Dich doch einfach mal mit Rohloff in Verbindung. In der Regel reparieren die sowas kostenlos. Ich habe seinerzeit mein HR durch meinen Radhändler eingeschickt und keine Probleme mehr. Das wird schon! zwinker
Dirk
(demideTira)
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#805794 - 04.03.12 18:08 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: Outdoor85]
Freundlich
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.308
In Antwort auf: Outdoor85
Aber das die Büchse einfach nicht dicht werden will ist mir unbegreiflich.
Soviel ich weiß, gibt es tatsächlich keine technische Möglichkeit eine derartige Konstruktion völlig öldicht zu bauen. Das steht auch ehrlich und offen bei Rohloff im Downloadbereich, Benutzerinfo und Serviceanleitung S. 123. Hast Du die Hinweise von Serviceanleitung S. 123 schon erprobt? Anzugsmoment der Schrauben prüfen, Ölstand nicht zu hoch u.s.w.
Für mich war die nicht vorhandene Öldichtigkeit einer der guten Gründe, diese Nabe nicht am Reiserad einzubauen. Liegenden Rad-Transport im Flugzeug hatte ich schon, da brauch ich keine Ölpfütze. Ja, ich weiß, man kann notfalls auch trocken fahren und einen Lappen herumwickeln...
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#805816 - 04.03.12 18:55 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: Freundlich]
Antek
Nicht registriert
Weder im Benutzerhandbuch noch in der Serviceanleitung finde ich nach dem download eine Seite 123.
Könntest Du bitte nochmal nachlegen!
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Off-topic #805819 - 04.03.12 19:05 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: ]
Juergen
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 14.267
"Probleme und mögliche Ursachen" im gedruckten Handbuch Seite 123. grins
Ich verstehe diese PDF Download Fledderei dieser Firma auch nicht.
Gruß
Jürgen
° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° °
Reisen +
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#805822 - 04.03.12 19:12 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: ]
Lima-Mike
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 78
Das Service-pdf enthält auch Kap. 6 und den Anhang mit der ominösen Seite 123 (auch wenn's im Inhaltsverzeichnis auf der ersten pdf-Seite nicht erwähnt wird).
Gruß
Lima-Mike
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#805834 - 04.03.12 19:43 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: Outdoor85]
faips
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 149
Hallo.
Na so teuer ist ne Rohloff auch wieder nicht-im Vergleich zu qualitativ hochwertigen Kettenschaltungen. Ich persönlich kenne keinen Rohloffbesitzer dessen Nabe kein Öl suppt. Du hast immerhin ne Scheibenbremse, so wird man dir auch in der Saison erstmal neue Dichtungen einbauen, hält ne Weile..

Da ich als V-brake Nutzer meine Nabe nur winters zum Service hätte schicken dürfen, fahr ich wieder Kettenschaltung.. .. und warte auf den technischen Fortschritt.

Also an Montagsprodukt glaub ich da eher nicht. Letztendlich wird dir wahrscheinlich nur bleiben, die Vorteile der Nabe zu nutzen- mit dem Ölverlust als Nachteil eben..
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#805836 - 04.03.12 19:47 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: faips]
Rennrädle
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.836
In Antwort auf: faips
...
Da ich als V-brake Nutzer meine Nabe nur winters zum Service hätte schicken dürfen, fahr ich wieder Kettenschaltung.. .. und warte auf den technischen Fortschritt.
....


wie kann ich das verstehen? Habe auch eine V-Brake, was hat das mit der Rohloff zu tun?

Gruß Rennrädle

Geändert von Rennrädle (04.03.12 19:47)
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#805839 - 04.03.12 19:52 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: Rennrädle]
MatthiasM
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.407
Rohloff bearbeitet bei Dichtigkeitsproblemen Naben, die mit Scheibenbremsen genutzt werden, mit höherer Priorität, weil da schon leichte Undichtigkeiten ggf. die Disc besuppen, die Bremsbeläge versauen etc, während ein Felgenkneifernutzer mit einer nur leicht undichten Nabe ggf. problemlos ohne weiteres Eingreifen bis zur Wintersaison fahren kann.

lG Matthias
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#805848 - 04.03.12 20:09 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: MatthiasM]
faips
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 149
Danke für die Erklärung..
Auf mehrfache Nachfrage erklärte R. , auschliesslich Scheibenbremsnaben zwischen Winter und Winter abzudichten. Ich könne mich ab Dezember noch mal melden, oder aber wenn ich auf grössere Reise gehen wollte, ' könne man vielleicht was machen' . Hab ich für mich übersetzt: Wenn ich auf grössere Reise ginge und hätte Problem mit der Nabe, kann ich nur hoffen dass in D. grad Winter ist?? nee danke
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#805854 - 04.03.12 20:35 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: Outdoor85]
Outdoor85
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 17
Erst mal danke für die Rückmeldungen. Schrauben sind alle korrekt angezogen und überfüllt habe ich die Nabe eigentlich auch nicht. Papierdichtung wurde wie gesagt schon mal ausgetauscht.

Mir wird nur so langsam klar, dass ich die Problematik Ölverlust beim Kauf der Nabe etwas unterschätzt habe.
Gegen geringen Ölverlust habe ich ja auch nichts, aber wenn in der Verbindung mit Bremsscheiben die Bremse plötzlich nicht mehr bremst, dann ist das ein Problem.
Zusammengefasst kann dann man wohl sagen, die Speedhub ist eine spitzen Nabe, aber im Zusammenspiel mit Bremsscheiben nur eingeschränkt zu empfehlen.
Ich werde meinen Händler die Tage mal kontaktieren. Vielleicht klappts ja beim zweiten Anlauf mit einer relativ dichten Nabe.
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#805857 - 04.03.12 20:49 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: Outdoor85]
jan13
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.527
Schau mal ins Manual- die externe Ansteuerung hat in einem der Schraubenlöcher ne Madenschraube, in 5 anderen stecken die Torx für die Achsplatte. M.E. könnte in der Ecke was raussuppen, wenn die Madenschraube nicht drin sitzt.
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#805858 - 04.03.12 20:49 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: MatthiasM]
sigma7
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 3.272
Jein. R-Getriebe mit DB werden immer kostenfrei abgedichtet, R-Getriebe ohne DB nur im Winter. Kostenpflichtige Abdichtung geht immer.


Andre, dessen Nabe mit DB dicht ist
Eat. Sleep. Ride.
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#805872 - 04.03.12 21:26 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: Outdoor85]
Gepäcktour
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 602
Hallo,
schlimm, schlimm, was du da schreibst. Meine Nabe ist dicht. Hab ich etwa enormes Glück oder bin ich einer von den Rohloff-Normalos ohne Probleme?
Grüße!
Thomas
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#805873 - 04.03.12 21:32 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: Gepäcktour]
Outdoor85
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 17
Das ist die große Frage. Anscheinend gibt es aber große Unterschiede. In einem anderen Forum habe ich bei der Suche nach Lösungen einen User getroffen, der mehrere Räder mit der Nabe besitzt. Die eine ist zu 100% dicht, die andere suppt auch permanent und keinerlei Dichtungsversuche halfen.
Ich habe Rohloff mal angeschrieben. Mal gespannt zu was sie mir raten.
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#805874 - 04.03.12 21:34 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: ]
Antek
Nicht registriert
Danke, ich hab's gefunden!

Ich habe vor 4 Wochen im Keller einen Ölfleck entdeckt. Ölablassschraube scheidet nach In-
Augenschein-Nahme aus. Dann erschien mir die ext. Ansteuerung irgendwie ölig.
Jetzt nach exzessivem Putzen und gestrigen 70km ist keine Spur von Öl mehr zu entdecken.

Bin jetzt am Grübeln, ob ich meinen Händler hysterisch kontaktiere oder ganz cool abwarte.
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#805880 - 04.03.12 21:54 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: ]
Outdoor85
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 17
Ich würde abwarten. Geringer Ölverlust ist ja gerade bei den Temperaturunterschieden der letzten Wochen (relativ warmer Keller, eiskalte Morgenluft)normal.
Bei mir ist die externe Schaltansteuerung bereits nach wenigen Stunden wieder eingeölt. Daher vermute ich mal das es bei mir nicht normal ist. Wenn die Bremsscheibe nicht wäre, wäre mir aber selbst das egal.
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#805881 - 04.03.12 21:56 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: Outdoor85]
HyS
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.163
Zitat:
Die eine ist zu 100% dicht, die andere suppt auch permanent und keinerlei Dichtungsversuche halfen.

So war das auch bei mir. Eine 100% dicht seit 2003, die andere immer wieder undicht, erst auf Scheibenseite, nach Abdichtung dann auf Ritzelseite, was zumindest deutlich besser ist und nun ist sie seit ca. 2 Jahren nach einer weiteren Abdichtung auch ganz dicht.

Wenn wirklich so viel Öl kommt, das es auf die Scheibe läuft, ohne zögern einschicken.
*****************
Freundliche Grüße
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#806281 - 06.03.12 13:48 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: HyS]
RaB
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 387
Unterwegs in Deutschland

HAllo,

mein Senf!

Ich hab zwei R-Getriebe mit DB, beide Dicht.

Obwohl ich es komisch finde, das sie sich so unterschiedlich schalten lassen. (eine geht wesentlich schwerer)

Viele Grüße!
____________________________________________
... vorher als Raddissimo unterwegs.
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#806303 - 06.03.12 15:10 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: RaB]
majere
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 306
Dann Vergleiche mal die Zugverlegung und reinige und fette die externe Box. Gerade vor kurzem hatte ich eine Nabe in der Hand wo man die Führungsnuten in der Seilrolle mit dem Daumen zerbröseln konnte. In der Box selbst sah es aus wie in einem Blumenkasten.

PS: meine Rohloff die seit Januar nur mit Spülöl läuft hält auch bei frühsommerlichen sonnigen 25°C dicht.

Geändert von majere (06.03.12 15:11)
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Off-topic #806330 - 06.03.12 17:03 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: Outdoor85]
Van der Graaf
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 428
Ich würde gern mal wissen, wer von den Rohloff Fahrern Probleme mit Ölverlust hat, mal hatte, wieder hat oder noch nie Probleme mit Ölverlust hatte. Es gibt hier doch dieses tolle Abstimmmodell, so wie beim Buff und anderswo. Kann das mal einer erstellen, damit die Abstimmung erfolgen kann? Ich bin leider zu dumm dazu. traurig
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Off-topic #806338 - 06.03.12 17:31 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: Van der Graaf]
Deul
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 8.768
Ich hatte an der ersten Rohloff 115xx Seriennummer zwei mal undichtigkeiten. sowie an einer 65xxx ein mal An den beiden anderen Rohloffs im Bestand gabs keine Undichtigkeiten.

Bei der 115xx gab es beim zweiten mal ein Dichtungsupgrade, dann war Ruhe.

Detlef
Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine.
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#815936 - 07.04.12 21:51 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: Outdoor85]
Outdoor85
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 17
So, von mir nun noch eine Rückmeldung zu dem Thema.
Die Nabe wurde nach Kassel eingeschickt und ist seit dem auch dicht. Was genau gemacht wurde konnte mir mein Radhändler nicht sagen.
Ich vermute mal das Dichtungen ausgetauscht wurden.
In den drei Wochen in denen ich mit meinem alten Rad mit Kettenschaltung unterwegs war, habe ich jedenfalls wieder sehr deutlich gemerkt wie schnell man sich an die Nabe gewöhnt und wie sehr man die Vorteile der Nabe zu schätzen weiß.
Allerdings hat mich die Stille bei der Kettenschaltung auch daran erinnert das die Nabe doch einen gewissen Geräuschpegel an sich hat. Zumindest im Leerlauf sowie in den Gängen 1-7
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#816199 - 09.04.12 12:18 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: Outdoor85]
AlexP
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 167
Frohe Ostern,

Um nicht schon wieder ein neues Thema aufmachen zu müssen, hänge ich mich hier mal hinten dran.

Zu meinem Problem:
Als ich gestern ein Stück mit der Bahn fuhr, merkte ich nach einiger Zeit eine Tropfenbildung unter dem Hinterrad.
Das Öl tropfte direkt vom Schnellspanner auf der linken Seite auf den Boden.
Die Nabe ist vor nicht ganz zwei Jahren gekauft worden und hat die Seriennummer 114xxx.
Ich habe die Felgenbremsversion mit interner Schaltansteuerung.
Nach dem ersten Jahr habe ich den Ölwechsel machen lassen und habe auch gesehen,dass nicht mehr als 25ml eingefüllt worden sind.
Seitdem habe ich das Laufrad nie ausgebaut oder sonstige Änderungen vorgenommen. Alle verbauten Teile sind noch im Auslieferungszustand und ich kann nicht klar erkennen wo das Öl genau austritt habe jedoch auch jetzt in der Garage mehrere Tropfen unter dem Rad.

Soll ich mich mit meinen (nicht allzu kompetenten) Händler auseinandersetzen, oder direkt bei Rohloff anfragen, was zu tun ist?
Die Nabe war halt bis vor wenigen Tagen knochentrocken und einen äußeren Einfluss kann ich auch ausschließen..

Viele Grüße
Aöex
Du hast mich gefunden!
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#816340 - 09.04.12 15:50 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: AlexP]
toddio
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.223
Lästermodus an:
Hallo Alex,
ist doch klar, die Beschleunigung in der Bahn bekommt der Nabe nicht, für wirklich schnelles Fahren ist die ja auch nicht gemacht, wie ich fast täglich auf meinem Arbeitsweg feststellen muß. Wer so ein Dingen hat, der radelt idR sehr gemächlich!
Lästermodus aus!
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#816342 - 09.04.12 15:51 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: AlexP]
Antek
Nicht registriert
Zieh Dir die Stellungnahme von Barbara Rohloff doch mal rein, wenn nicht schon geschehen.

Sie schreibt ja, dass wir auch total trocken fahren können.
Außerdem zahlst Du in der Saison eine Inspektion.
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#816414 - 09.04.12 17:44 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: AlexP]
jan13
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.527
Da hatte ich ähnliches- ne R14 mit Wetterprognose: Bei Sommerwetter wurden Wetterumschläge in Richtung Gewitter und Co. durch austretendes Öl angezeigt. Warum weiß ich nicht. Bislang wars nicht behoben.
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#816509 - 09.04.12 20:54 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: AlexP]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.882
Es tropft aus der Hohlachse? Dann ist es kein Wellendichtring. Mach die Nabe rundrum sauber und warte dann ab, wo sich die Undichtheit zeigt. Und vor allem, mach die Ölwechsel in Zukunft selber. Damit lassen sich viele Fehlermöglichkeiten sicher ausschließen.
Falk, SchwLAbt
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#816618 - 10.04.12 08:44 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: ]
AlexP
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 167
Die Stellungnahme habe ich mir gerade mal durchgelesen. Ist ja im Prinzip nicht viel neues dabei.
Dass meine Dose schaden nehmen könnte hatte ich auch nie erwartet. Trotzdem gibt es bei Undichtigkeit immer diese hässlichen Flecken am gesamten Hinterrad, an denen sich dann auch noch der Dreck der Welt fest beißt.

Sind wir denn schon in der Saison, oder wann fängt diese an? Ich finde, dass man in einem Garantiefall keinen Unterschied machen sollte. Zudem steht im Service PDF eine klare Aufforderung zur Kontaktaufnahme mit dem Service im Falle von Öltropfen am Schnellspanner.
Du hast mich gefunden!
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#816673 - 10.04.12 10:46 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: AlexP]
viczena
Nicht registriert
Wenn ich mir das so überlege: was würde eigentlich passieren, wenn man diese Nabe 1 Jahr lang (oder 5000km) ohne Öl fährt, einmal mit Spülöl durchspült und dann wieder ein Jahr lang ohne Öl fährt? Usw, Usf..

Hat das mal jemand versucht? Sollte nach Herstellerangaben doch möglich sein.

Geändert von viczena (10.04.12 10:49)
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#816776 - 10.04.12 15:36 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: ]
RaB
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 387
Unterwegs in Deutschland

rohloff, hatte schonmal beantwortet. (14.03.12 08:46)
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#816785 - 10.04.12 15:50 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: RaB]
viczena
Nicht registriert
In Antwort auf: Raddissimo
rohloff, hatte schonmal beantwortet. (14.03.12 08:46)


"Über 1 Jahr oder 5000 Km kommt die Nabe problemlos ohne freies Öl aus. Das an der Schnittstelle notwendige Öl haftet über die oben angegebene Zeit an den Schmierstellen. Ein sofortiger Service, Abbruch einer Reise oder sonstige Befürchtungen sind überflüssig. "

Yo, das habe ich bereits gelesen. Meine Frage war, warum die Leute, die Ölverlust haben, nicht einfach ein Jahr ohne Öl fahren, dann ausspülen, und dann wieder ein Jahr fahren. Und ob das schonmal jemand gemacht hat.

Die Anschlussfrage ist: wenn die Nabe 5000km ohne Öl fährt, warum dann nicht 50.000km mit entsprechenden Modifikationen? Kann ja nicht so schwer sein. Es gibt heutzutage genügend geeignete Werkstoffe.

Zudem kann man sich fragen, warum das an den Schmierstellen anhaftende Öl, das ja nicht sonderlich belastet ist und auch nicht austritt, unbedingt nach 5000km rausmuss. Sogar in hochbelasteten Verbrennungsmotoren halten moderne Synthetiköle 8000-16.000km. In Primärtrieben und Getrieben sogar 32.000km.

Man braucht das freie Öl also nicht unbedingt zur Schmierung. Degradieren wird es auch nicht. Wärmeabfuhr ist kein thema. Bleibt nur noch verschleiss: der abrieb der Metallteile ist so hoch, dass er durch das Öl regelmässig ausgeschwemmt werden muss. Was nicht gerade für die Verarbeitungs- und Materielqualität sprechen würde.

Geändert von viczena (10.04.12 15:58)
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#816788 - 10.04.12 15:56 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: ]
brotdose
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.510
Unterwegs in Deutschland

Hallo,
das Öl tragt maßgeblich zur Geräuschreduzierung bei. Man könnte es wahrscheinlich auch so machen wie Du sagst, die Nachteile überwiegen aber deutlich.
Nenn doch mal die geeigneten Werkstoffe, mit denen man 50000 Km ohne schmieren fahren kann. Wenn es ihn gibt und Du ihn offensichtlich kennst, dann mal Butter bei de Fische.
Ich nehme übrigens an, dass Du mit Deinem wissen sehr reich werden kannst.
Grüße

Geändert von brotdose (10.04.12 15:57)
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#816790 - 10.04.12 15:56 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: ]
RaB
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 387
Unterwegs in Deutschland

Ich denke nach 5000km ohne freies Öl wird dieses nicht besser, bzw. müssen evtl. Ablagerungen raus. Es muß ebenso Sichergestellt sein, das (Frisch)Öl wieder an alle erdenklichen Stellen kommt.
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#816794 - 10.04.12 16:02 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: RaB]
viczena
Nicht registriert
Also braucht man das Öl, um das verschlissene Material auszuspülen und wegen den Geräuschen. Soso.

Mit besserem Material, dass nicht so schnell verschleisst, dass man alle 5000km den Dreck rausholen muss, sollten längere Laufzeiten locker drin sein. Und der Lärm? Dagegen helfen engere Toleranzen und bessere Konstruktion.

Geändert von viczena (10.04.12 16:02)
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#816795 - 10.04.12 16:03 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: AlexP]
Antek
Nicht registriert
Dennoch haben Scheibenbremsler aus sicherheitsrelevanten Aspekten Priorität.
Und Saison ist definitiv schon; es gibt ja auch schon Spargel! lach
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#816799 - 10.04.12 16:07 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: ]
brotdose
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.510
Unterwegs in Deutschland

Immer wieder das selbe. Beantworte doch mal die Frage nach dem Material. Die leisere Konstruktion kannst Du dann gleich noch mitliefern.
So wie Du argumentierst fällt mir noch viel besseres ein:
-Stufenloses Getriebe
-Max 500g
-600% Übersetzung
-Max 100€
-100000Km standfest
-lautlos
-99% Wirkungsgrad
Warum gibt es das noch nicht? Möglich ist es doch schon lange. Schau nur mal zum Auto, Nasa, Flugzeug ...
Grüße

Geändert von brotdose (10.04.12 16:12)
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#816805 - 10.04.12 16:24 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: brotdose]
viczena
Nicht registriert
In Antwort auf: brotdose
Immer wieder das selbe. Beantworte doch mal die Frage nach dem Material. Die leisere Konstruktion kannst Du dann gleich noch mitliefern.
So wie Du argumentierst fällt mir noch viel besseres ein:
-Stufenloses Getriebe
-Max 500g
-600% Übersetzung
-Max 100€
-100000Km standfest
-lautlos
-99% Wirkungsgrad
Warum gibt es das noch nicht? Möglich ist es doch schon lange. Schau nur mal zum Auto, Nasa, Flugzeug ...
Grüße


Die Fahrradwelt ist nicht alles. In der Automobil- und Motorradbranche hat sich technologisch in den letzten 20 Jahren sehr viel getan. Nur bei den Fahrrädern nicht, da lebt man noch im Vor-Vorgestern.

Es ist nur ein popeliges Nabengetriebe, das 100-200 Watt leistung verarbeiten muss. Kein Space Shuttle.

Warum es das nicht billiger, besser und wartungsfrei gibt? In der fahrradbranche gibt es vieles nicht, was in anderen Branchen längst Alltagstechnologie ist. Wird wohl an der Kundschaft liegen. Die zahlt und geniesst offensichtlich veralteten Schrott.

Geändert von viczena (10.04.12 16:26)
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#816806 - 10.04.12 16:25 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: ]
brotdose
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.510
Unterwegs in Deutschland

Hallo,
Antworten kein gelabere!
Grüße
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#816808 - 10.04.12 16:30 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: brotdose]
viczena
Nicht registriert
Hab ich doch schon. Wenn dieses Nabengetriebe 5000km ohne irgendwelche Probleme aushält, dann bestimmt auch 10.000km ohne wesentlichen verschleiss. Warum dann nicht 50.000? Es gibt keinen vernünftigen Grund anzunehmen, warum das nicht möglich sein sollte. Oder weisst du einen?

Früher waren BMW Getriebe auch nach 30.000km platt. Heutzutage hält das ein ganzes Motorradleben lang. Besseres Material, engere Toleranzen, bessere Verarbeitung.
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#816812 - 10.04.12 16:40 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: ]
brotdose
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.510
Unterwegs in Deutschland

Du hast davon gesprochen, dass es die besseren Materialen gibt, die das Aushalten. Also
1.) Welches Material verwendet Rohloff für seine Zahnräder?
2.) Welches Material ist so viel besser, dass es Faktor 10 länger hält?
Das sind die Fragen die Du nach Deiner Aussage beantworten musst. Das was Du geschrieben hast ist gelaber ohne Fakten und pure Spekulation. Mir ist schon klar, dass Du nicht dazu in der Lage bist diese Fragen zu beantworten, aber dann hör doch auf mit rumlabern.
Die Argumentation: Du kannst am Tag 200km Touren mit dem Fahrrad fahren, dann gehen sicher auch 400 ohne wesentlich mehr Anstrengung. Warum dann nicht 2000Km? kannst Du Dir gerne selbst beantworten.
Grüße
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Off-topic #816816 - 10.04.12 16:51 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: ]
Falk
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ßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßß ßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßß ßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßß
Falk, SchwLAbt
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#816817 - 10.04.12 16:54 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: brotdose]
viczena
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In Antwort auf: brotdose
Du hast davon gesprochen, dass es die besseren Materialen gibt, die das Aushalten. Also
1.) Welches Material verwendet Rohloff für seine Zahnräder?
2.) Welches Material ist so viel besser, dass es Faktor 10 länger hält?
Das sind die Fragen die Du nach Deiner Aussage beantworten musst. Das was Du geschrieben hast ist gelaber ohne Fakten und pure Spekulation. Mir ist schon klar, dass Du nicht dazu in der Lage bist diese Fragen zu beantworten, aber dann hör doch auf mit rumlabern.
Die Argumentation: Du kannst am Tag 200km Touren mit dem Fahrrad fahren, dann gehen sicher auch 400 ohne wesentlich mehr Anstrengung. Warum dann nicht 2000Km? kannst Du Dir gerne selbst beantworten.
Grüße


Ist das mein Problem? Will ich damit Geld verdienen? Will ich das kaufen? Dreimal nein. Aber ein bischen technisches Verständniss und die Erfahrung aus 30 Jahren Motorradbau sagt mir, was geht, und was nur üble Geldmacherei ist.

Wenn dir die Öllache in der Nabe gefällt: Gut so. Wenn du gerne 240 Euro/Liter für das Öl zahlen willst: auch gut so. Wenn du für diese Nabe gerne 1000 Euro ausgeben willst: sei dir unbenommen. Wenn du das ganze für ein Geschenk des Himmels hältst: Da bist du in guter und zahlungswilliger Gesellschaft.

Noch haben wir ja Meinungsfreiheit.
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#816818 - 10.04.12 16:54 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: ]
hawiro
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In Antwort auf: viczena
[ ... ]Nur bei den Fahrrädern nicht, da lebt man noch im Vor-Vorgestern.[ ... ]

Nur weil Du die letzten 20 Jahre in einem Erdloch in deiner Garage verbracht hast, heisst das nicht, dass sich nichts getan hat. Kleines Beispiel gefällig: Vergleich' mal eine moderne Kettenschaltung mit dem nicht mehr ganz zeitgemäßen Equipment an deinem nicht mehr so ganz taufrischen Lieblingsrad. Der Unterschied in der Schaltgeschwindigkeit dürfte sogar für dich relativ erhellend sein.

Geändert von hawiro (10.04.12 17:01)
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#816827 - 10.04.12 17:05 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: ]
viczena
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In Antwort auf: hawiro
In Antwort auf: viczena
[ ... ]Nur bei den Fahrrädern nicht, da lebt man noch im Vor-Vorgestern.[ ... ]

Nur weil Du die letzten 20 Jahre in einem Erdloch in deiner Garage verbracht hast, heisst das nicht, dass sich nichts getan hat. Kleines Beispiel gefällig: Vergleich' mal eine moderne Kettenschaltung mit dem nicht mehr ganz zeitgemäßen Equipment an deinem nicht mehr so ganz taufrischen Lieblingsrad. Der Unterschied in der Schaltgeschwindigkeit dürfte sogar für dich relativ erhellend sein.


Mein Problem war nie die Schaltgeschwindigkeit meiner Kettenschaltung. Eher die Möglichkeit, grosse Ritzelsteigungen vorne und hinten zu überschalten. Dazu soll sie einfach gebaut und stabil sein. Ohne Spezialkette, die nur 3000km (oder weniger) hält.

Geändert von viczena (10.04.12 17:07)
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#816828 - 10.04.12 17:08 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: ]
brotdose
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Ich will Dir das labern nicht verbieten, dass Du nur laberst hast Du jetzt hinreichend bewiesen. Ich denke auch der letzte weiß jetzt bescheid. Das ständige vergleichen mit anderen Branchen und dann noch unrichtig ist mehr als sinnlos. Und wenn wir schon wieder beim Preis sind: kauf mal ein neues Getriebe für ein Motorrad.
Grüße und das wars von mir

Geändert von brotdose (10.04.12 17:09)
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#816848 - 10.04.12 18:01 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: brotdose]
kona
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In Antwort auf: brotdose
Und wenn wir schon wieder beim Preis sind: kauf mal ein neues Getriebe für ein Motorrad.
Grüße und das wars von mir


Am besten noch ungeschmiert betrieben. Öl im Getriebe ist ja mal so was von unzeitgemäß.
Außerdem O-Ring-Kette. Als ich noch Motorrad fuhr, wurde X-Ring propagiert. träller

Am Oldtimer lief die Kupplung im Ölbad, das Getriebe bekam dünnes Fließfett. Die Filzdichtungen hätten das Öl auch kaum gehalten. Das hätte sonst geleckt, wie eine von den (sehr vereinzelten) inkontinenten Rohloff.
Ölauffangwanne kenne ich ja aus dem Oldtimerbereich. Damit verhindert man recht effektiv Ölflecken auf Stand- und Parkflächen. Bietet Rohloff auch schon etwas Passendes an? träller
--------------------
„Ob eine Stadt zivilisiert ist, hängt nicht von der Zahl ihrer Schnellstraßen ab, sondern davon, ob ein Kind auf dem Dreirad unbeschwert überall hinkommt“
Enrique Peñalosa
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#817176 - 11.04.12 12:07 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: ]
RaB
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In Antwort auf: viczena
Also braucht man das Öl, um das verschlissene Material auszuspülen und wegen den Geräuschen. Soso. ...

Möchte ich nicht behaupten.
Öl wieder an alle Stellen zu bekommen, ja!
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#817183 - 11.04.12 12:33 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: kona]
RaB
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In Antwort auf: brotdose
Ölauffangwanne kenne ich ja aus dem Oldtimerbereich. Damit verhindert man recht effektiv Ölflecken auf Stand- und Parkflächen.


Bei meinem "Createur d'automobile Bj.1990" gab's eine Kunstoff-Ölwanne unter dem Getriebe, die genau dies vermeiden sollte. Das Schaltgestänge wurde am tiefsten Punkt aus dem Getriebe geführt. UnterbodenÖlung startete bei Fahrtantritt und schon gab's wieder Platz für den nächsten Parkplatz.
____________________________________________
... vorher als Raddissimo unterwegs.
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#817215 - 11.04.12 13:54 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: RaB]
viczena
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In Antwort auf: viczena
Also braucht man das Öl, um das verschlissene Material auszuspülen und wegen den Geräuschen. Soso. ...

Möchte ich nicht behaupten.
Öl wieder an alle Stellen zu bekommen, ja!


Nee, eben DAFÜR nicht. Siehe die Stellungnahme von Rohloff, die ich hier nicht zitieren darf.
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#817221 - 11.04.12 14:08 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: ]
Jensemann
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In Antwort auf: viczena


Die Fahrradwelt ist nicht alles. In der Automobil- und Motorradbranche hat sich technologisch in den letzten 20 Jahren sehr viel getan. Nur bei den Fahrrädern nicht, da lebt man noch im Vor-Vorgestern.

Es ist nur ein popeliges Nabengetriebe, das 100-200 Watt leistung verarbeiten muss. Kein Space Shuttle.

Warum es das nicht billiger, besser und wartungsfrei gibt? In der fahrradbranche gibt es vieles nicht, was in anderen Branchen längst Alltagstechnologie ist. Wird wohl an der Kundschaft liegen. Die zahlt und geniesst offensichtlich veralteten Schrott.


Irgendwie habe ich das Gefühl das es hier nur um streß geht den du provozieren willst.Was erwartest du, das das Rad neu erfunden wird, wir Airbags haben,ach an der Knautschzone wurde auch noch nichts verbessert.Man man man.
Thema Öl:

Frau Rohloff hat es in einem anderen Faden ausführlich erklärt warum und wieso.
In Antwort auf: rohloff


„Die sind doch nicht ganz Dicht,
in der Nabe oder auch im Kopf bei Rohloff“, wird sich der eine oder andere SPEEDHUB Besitzer schon gedacht haben. Aber Dichtungen (die Speedhub hat 8 davon), die keine Reibung verursachen sollen, können nicht in allen Lebenslagen dicht sein. Da dies bei Rohloff bewusst ist gibt es einen vorgeschriebenen Ölwechsel, dessen Hauptaufgabe ist zu einen bestimmten Zeitpunkt das Öl wieder auf Normalstand zu bringen. Über 1 Jahr oder 5000 Km kommt die Nabe problemlos ohne freies Öl aus. Das an der Schnittstelle notwendige Öl haftet über die oben angegebene Zeit an den Schmierstellen. Ein sofortiger Service, Abbruch einer Reise oder sonstige Befürchtungen sind überflüssig. Zu unseren Service müssen eigentlich nur die Naben, welche mit Scheibenbremsen fahren und auf der Scheibenseite ölen. Hier besteht die Gefahr das die Bremse einölen kann. In diesen Fällen sollte die Nabe sofort eingesendet werden.
Was sollte beachtet werden: Geschlossene Gebilde wie die Nabe geraten durch Hitze im Auto oder beim Autotransport über Berge oder beim Fliegen unter Druck. Wenn beim Druckablassen die Nabe auf der Seite liegt wird sie danach wahrscheinlich auf dieser Seite ölen. Diese sowie die meisten Ölverluste geben sich meistens nach einigen Monaten von selbst. Insbesondere Ölverluste nach einen Ölwechsel zeigen das möglicherweise zuviel dünnes Restöl in der Nabe verblieben war und jetzt ein zu hoher Ölstand zum überlaufen führte, auch das Problem gibt sich von allein und deshalb soll auch nie Öl nachgefüllt werden, sondern immer nur im angebenden Intervall ein vollständiger Ölwechsel durchgeführt werden.
Einige Tropfen Öl aus der Achse bzw. ein öliger Schnellspanner sind dagegen der Normalzustand, da die Überdruckdichtung in der Achse bei der normalen Bergüberquerung mit dem Fahrrad üblicherweise hier Druck ausgleicht . Bei diesen Vorgang können immer ein paar Tropfen Öl verloren gehen.
Häufigere Ölwechsel sind denen zu empfehlen, die Naben entgegen unseren Empfehlungen mit den Dampfstrahler oder harten Wasserstrahl bearbeiten sowie denen die Flüsse durchqueren oder aus anderem Grunde die Nabe ins Wasser tauchen. Insbesondere wenn es draußen heiß ist und die aufgewärmte Nabe in eisige Wasser taucht entsteht in der Nabe ein Unterdruck und Wasser wird förmlich eingesaugt. Fährt nun die Nabe längere Zeit mit dem Wasser Öl Gemisch so fangen die Kunststoffteile des Getriebes in inneren an Aufzuquellen und das notwendige Getriebespiel geht verloren. Gleiches kann passieren bei Nutzung von anderen Ölen oder Ölzusätzen. In diesen Fall muss eine teure Reparatur erfolgen, die, passiert das Problem den Kunden erstmalig, bisher meist kulant behandelt wurde.



Sorry,irgendwie erinnerst du mich an Sabine krank .Besuch Sie doch mal im "Hängemattenpark", dort werden gerne fruchtlose Dialoge geführt.
Beiträge machen ohne Sinn und Verstand, hauptsache dein Beitragszähler zählt mit, nicht war? bravo

Jens
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Off-topic #817224 - 11.04.12 14:14 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: ]
hawiro
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In Antwort auf: viczena
Also braucht man das Öl, um das verschlissene Material auszuspülen und wegen den Geräuschen. Soso. ...

Möchte ich nicht behaupten.
Öl wieder an alle Stellen zu bekommen, ja!


Nee, eben DAFÜR nicht. Siehe die Stellungnahme von Rohloff, die ich hier nicht zitieren darf.

Verlinken darfst Du den Beitrag aber so oder so, und weil Fr. Rohloff hier in diesem Forum einen öffentlichen Beitrag geschrieben hat, darf man den sogar zitieren. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.

Geändert von hawiro (11.04.12 14:17)
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#817226 - 11.04.12 14:17 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: ]
viczena
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In Antwort auf: viczena
Also braucht man das Öl, um das verschlissene Material auszuspülen und wegen den Geräuschen. Soso. ...

Möchte ich nicht behaupten.
Öl wieder an alle Stellen zu bekommen, ja!


Nee, eben DAFÜR nicht. Siehe die Stellungnahme von Rohloff, die ich hier nicht zitieren darf.

Verlinken darfst Du den Beitrag aber so oder so, und weil Fr. Rohloff hier in diesem Forum einen öffentlichen Beitrag geschrieben hat, darf man den sogar zitieren. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.


Nee, ich wurde in mehreren Beiträgen abgemahnt, weil ich genau das gemacht habe...

Aber oben im Beitrag 816785 stehts noch.

Geändert von viczena (11.04.12 14:18)
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#817232 - 11.04.12 14:28 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: ]
Jensemann
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Falsch, du darfst alles was hier im Forum geschrieben wurde natürlich zitieren.Wenn dem so wäre wie du schreibst, warum zitierst du dann andere?
(Kopfschüttel) weinend

Geändert von Jensemann (11.04.12 14:33)
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#817292 - 11.04.12 17:01 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: Jensemann]
wattkopfradler
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Hallo Jensemann,
jetzt wird es aber kurios. Er hat mehrfach Serviceunterlagen von Rohloff zitiert und wurde dafür tatsächlich gerügt. Offenbar hast du nicht alles gelesen, was ich ja verstehen kann, aber dann mach nicht wegen jeder Kleinigkeit gleich ein riesen Faß auf.
Und schüttel nicht so arg mit dem Kopf, vielleicht kommt da was durcheinander grins
Viele Grüße
Armin
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#817307 - 11.04.12 17:44 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: wattkopfradler]
Jensemann
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Hast vollkommen recht Armin, ich habe mir nicht den ganzen Käse von ihm durch gelesen.Nein, ich mach doch kein Fass auf,ich lese hier gerne und viel mit, bloß bei seinen Aussagen hier kann ich mir ein *kopfschütteln* nicht verkneifen.


LG
Jens
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#1320146 - 30.01.18 13:00 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: Jensemann]
Spinatspinat
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Ich habe sowohl an den Seiten als auch in der Mitte der Nabe öl, das sich mit der Zeit auch die Speichen bis zur Felge schleicht. Auch die externe Ansteuerung ist gut eingesabbelt.

Ist anzunehmen, dass die ölablassschraube die Ursache darstellt?

Oder kann beispielsweise durch einen Ausversheen an der Seite mitaufgewickelten Spanngurt meine Dichtung an der Achsseite beschädigt worden sein und hier dann die Ursache liegen? Würde das öl dann so umherfliessen, dass es auch in der Mitte des Nabengehäuses auftaucht?
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#1320156 - 30.01.18 15:41 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: Spinatspinat]
Gepäcktour
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hallo,
ich würde sagen, reinige die Nabenfläche, zumindest um die Ölablassschraube herum mit einem Lappen oder WC Papier und beobachte dann. ob sich von der Ölschraube her neues Öl verteilt. Ist diese Fehlerquelle ausgeschlossen, geht die Suche weiter. Hast du vielleicht zu viel Öl eingefüllt? Zur Beschädigung mit dem Spanngurt kann man aus der Entfernung nichts sagen.
Grüße, Thomas
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#1320162 - 30.01.18 16:55 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: Spinatspinat]
Falk
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Guck genau nach, wo das Öl austritt. Die Ablassschraube ist nur eine und eigentlich keine typische Möglichkeit. Entweder sind es die Wellendichtringe zwischen Achsring (links) sowie Ritzel (rechts) und Nabengehäuse oder das Öl wird durch die Entlüftungsbohrung der (Hohl)achse abgegeben. Zusätlich könnte auch die Trennfuge zwischen Gehäuse und Deckel links oder die Schaltansteuerung selber Öl auslassen. Einen sabbernden Wellendichtring solltest Du erkennen können. Eine ausgefallene Papierdichtung zu wechseln ist eigentlich keine Zauberei, aber spätestens bei der großen zwischen Gehäuse und Deckel solltest Du wissen, was Du tust.
Auf jeden Fall ist es wichtig, erst die Ursache zu ermitteln. Blinde Entstörversuche sind nutzlos bis schädlich.
Falk, SchwLAbt
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#1320169 - 30.01.18 18:31 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: Spinatspinat]
uri63
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Wie alt ist denn deine Nabe?
Meine (2004) hat ebenfalls gesifft.
Ich hab sie über Velophil an Rohstoff geschickt und alle Dichtungen erneuern lassen, seitdem ist Ruhe. Hat etwas über 2 Wochen gedauert und 90€ gekostet.

Grüße uwe
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#1320679 - 02.02.18 18:47 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: uri63]
Spinatspinat
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Zunächst Danke für die Antworten.

Die ist von ca 2014 oder 15.

Ich habe jetzt die Ölablassschraube etwas fester eingedreht. es scheint, dass sie bis jetzt etwas trockener aussieht, dass das eine der Ursachen oder die Ursache war.
Durch die Warnung, diese nicht zu tief einzudrehen, und meinen Unwillen eine neue oder Dichtmittel zu beschaffen, würde das mich auch nicht zu sehr wundern.

Die Frage mit dem Spanngurt zielte dahin, ob die Dichtung durch den aussen anliegenden Druck eines normal-dicken Spanngurtes (das habe ich tastsächlich auf beiden Seiten schon geschafft) beschädigt werden kann.
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#1320705 - 02.02.18 21:39 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: Spinatspinat]
hansano
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Teflonband aus dem Sanitärbedarf um die Schraube ist auch eine Möglichkeit.
Gruß Michael
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#1320770 - 03.02.18 12:59 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: hansano]
Raumfahrer
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Man kann auch einfach ein Stück Klebeband über die Öffnung machen; funktioniert auch.
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#1320777 - 03.02.18 14:55 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: hansano]
Spinatspinat
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In Antwort auf: hansano
Teflonband aus dem Sanitärbedarf um die Schraube ist auch eine Möglichkeit.

Danke!
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#1320779 - 03.02.18 15:10 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: Raumfahrer]
wattkopfradler
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In Antwort auf: Raumfahrer
Man kann auch einfach ein Stück Klebeband über die Öffnung machen; funktioniert auch.

Was'n Murks. wirr
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#1320789 - 03.02.18 16:39 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: wattkopfradler]
Raumfahrer
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Beiträge: 482
In Antwort auf: wattkopfradler
In Antwort auf: Raumfahrer
Man kann auch einfach ein Stück Klebeband über die Öffnung machen; funktioniert auch.

Was'n Murks. wirr

Passend zum Thread.

Die ÖlbohrungsSchraube sollte schon gefälligst auch noch drin sein.
Freundliche Grüße - unbekannterweise.
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#1320807 - 03.02.18 18:16 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: Spinatspinat]
Falk
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Zitat:
Ich habe jetzt die Ölablassschraube etwas fester eingedreht. es scheint, dass sie bis jetzt etwas trockener aussieht, dass das eine der Ursachen oder die Ursache war.

Bist Du Dir denn überhaupt sicher, dass die Ablassschraube die Ursache war? Sollte das so sein, dann wäre Gewindedichtmittel oder Schraubensicherung die erste Abhilfemaßnahme (und die zweite eine neue Ablassschraube). Teflonband oder Hanf würde ich vom Getriebe fernhalten. Mach die Nabe mal richtig sauber und behalte sie danach gut im Auge. Erst Fehlersuche, dann -beseitigung, Schrotschüsse sind wirklich nutzlos.
Falk, SchwLAbt
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Off-topic #1320821 - 03.02.18 19:12 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: Raumfahrer]
cyclist
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Hallo Raumfahrer!
Zitat:
Die ÖlbohrungsSchraube sollte schon gefälligst auch noch drin sein.

Selbst wenn die Schraube drin wäre, diese die Ursache wäre, dann würde jedes handelsübliche Klebeband nicht allzu lange dicht halten.
Schönen Gruß
Markus
Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann!
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#1320856 - 04.02.18 00:19 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: cyclist]
Spinatspinat
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Gibt es Alternativen zu "jedes mal eine neue Schraube mit Dichtmittel" und ein Fläschchen Loctite-Dichtmittel, das geschätzt bis zur nächsten Eiszeit reicht, für 25 Euro zu kaufen? Würde es nicht vielleicht ein "dickflüssigeres Fett" (Wachs auf den Gewindegängen?) tun?
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#1320863 - 04.02.18 02:31 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: Spinatspinat]
Falk
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25 Euro für ein bissschen Loctite? Von goldenen Flaschen war eigentlich keine Rede. Empfehlenswert ist das Zeug trotzdem, falls Du mal die Achsplatte abnehmen musst oder eine Bremsscheibe wechseln willst. Ich habe die Ölablasschrauben noch nie gewechselt. Vergiss einfach mal die Inbusschlüssel in L-Form und denk an Nüsse und einen Schraubenziehergriff. Damit geht das deutlich besser und vor allem gefühlvoller. Wachs und Fett binden nicht ab und bei Fetten hätte ich schon die Befürchtung, dass sie sich möglicherweise mit dem Getriebeöl mischen.

Kennst Du »Sparen am falschen Ende«?
Falk, SchwLAbt
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#1320872 - 04.02.18 07:50 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: hansano]
Narzisst
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Ein 50mm langer und 2-3mm breiter Teflonstreifen 3 bis 4 mal um die Schraube (an einer Stelle) im oberen Drittel gewickelt. Mache ich seit jahren.
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#1320894 - 04.02.18 10:44 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: cyclist]
Raumfahrer
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Eigene Erfahrung? Oder Mutmaßung?

Eine neue Ölablassschraube kostet 2,50 € - was anscheinend für einige hier finanziell nicht erschwinglich zu sein scheint. gähn

Beim Loctide komme ich ja auch leicht ins Grübeln, fast 13 € für schlappe 10 ml Flüssigkeit. ^^

Das Umwickeln der Schraube mit irgendwelchem Zeug kann man gern machen, wenn man das Gewinde im Alugehäuse zernuddelt hat - vorher bitte nicht. böse
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#1320896 - 04.02.18 10:50 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: Raumfahrer]
Narzisst
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Mit welchem Zeugs sind die Schrauben vom Werk aus verpackt?
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#1320897 - 04.02.18 10:53 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: Raumfahrer]
cyclist
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Hallo Raumfahrer,
Zitat:
Eigene Erfahrung? Oder Mutmaßung?

nicht konkret mit Rohloff, aber aufgrund meiner beruflichen Erfahrungen und Kenntnisse, kann ich sagen, das es nicht allzu lange halten wird.

Wenn man 1x jährlich Öl wechselt, dann sind das in 10 Jahren gerade mal 10 Schrauben für 25,-€. Ein Fläschchen Loctite hält auch etwa 10 Jahre und kann auch für andere Dinge verwendet werden.
Schönen Gruß
Markus
Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann!
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#1320929 - 04.02.18 17:28 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: Spinatspinat]
FordPrefect
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In Antwort auf: Spinatspinat
Gibt es Alternativen zu "jedes mal eine neue Schraube mit Dichtmittel" und ein Fläschchen Loctite-Dichtmittel, das geschätzt bis zur nächsten Eiszeit reicht, für 25 Euro zu kaufen? Würde es nicht vielleicht ein "dickflüssigeres Fett" (Wachs auf den Gewindegängen?) tun?



Alternative: Das Loctite nicht in der Apotheke kaufen sondern im Heimwerkerladen: da kostet es maximal ca.10 Eurönchen ! Oder aber lösbare Schraubensicherung von einem anderen Hersteller ab 3,50 Euro (Schraubensicherung ist ein ein popeliges Allerweltsprodukt - wie Spülmittel oder Nuß-Nougat-Creme !!!)

Liebe Grüße / Micha

-------------------------------------------------------
Always look on the bright side of life !

Geändert von FordPrefect (04.02.18 17:32)
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#1320935 - 04.02.18 18:09 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: FordPrefect]
MatthiasM
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Ich möchte nochmal ohne jede Wertung über Geiz und Luxus auf das Klebeband zurückkommen. Ohne jede weitere Maßnahme wäre einmal Nabe putzen, dann ein Klebeband über die Ölablaßschraube drüber und beobachten, ob in babsehbarer Zeit Öl vom Schräuble aus das Klebeband unterwandert oder nicht. Das wäre die billigste Diagnostik, ob die Ölablaßschraube überhaupt bei den Ursachen dabei ist.
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#1320987 - 04.02.18 22:50 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: MatthiasM]
hansano
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Ich frage mich was es an sich hat das diese ominöse Madenschraube es im 5 er Pack in der Bucht zu kaufen gibt.

Ist das nun eine Schwachstelle? Die Tage werde ich mal meiner Nabe einen Ölwechsel gönnen und schauen was ich davon halte. Eine einfache Madenschraube kann doch kein Einwegprodukt sein ..............
Gruß Michael
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#1320990 - 04.02.18 23:37 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: hansano]
AndreMQ
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Ich frage mich was es an sich hat das diese ominöse Madenschraube es im 5 er Pack in der Bucht zu kaufen gibt.

Ist das nun eine Schwachstelle? Die Tage werde ich mal meiner Nabe einen Ölwechsel gönnen und schauen was ich davon halte. Eine einfache Madenschraube kann doch kein Einwegprodukt sein ..............
Irgendwie verstehe ich den Text nicht ganz, aber zu dieser Schraube:
- Es gibt M6-Madenschrauben (der offizielle Name ist wohl Gewindestift) nach DIN-xyz in einigen Größen und Formen (mit/ohne Spitze, ...).
- Die Speedhub-Ölablaßschraube ist flach und der oberste Gewindegang ist wohl so geformt, dass man sie nicht (ohne Gewaltanwendung) tiefer eindrehen kann. Ob es eine DIN-Schraube so gibt, weiss ich nicht.
- Natürlich kann man sie mit Schraubensicherung/-dichtmittel praktisch ewig verwenden und damit wird es auch immer wieder dicht. Wenn man genug neue auf Vorrat hat, braucht man es aber nicht. Eine normale M6-Madenschraube - wenn man nichts anderes hat - geht mit Schraubensicherung auch, aber die lässt sich quasi nach innen durchdrehen, bis sie ins Getriebe fällt bzw. vorher irgendwas blockiert. Das darf man natürlich nicht machen.
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#1320994 - 05.02.18 06:14 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: hansano]
Deul
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Beim Ölwechsels ist einen neue Madenschraube dabei.
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#1320997 - 05.02.18 06:50 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: Deul]
Wendekreis
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Ich habe mir vor vielen Jahren ein Großgebinde Rohloff-Öl zugelegt. Ich verwende beim jährlichen Ölwechsel immer dieselbe Schraube, ziehe sie mit Gefühl an. Das geht bis jetzt über 100'000 km gut: keine undichte Stelle im System. Für eventuelle Notfälle habe ich eine Schraube auf Vorrat.
Gruß Sepp
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#1321254 - 06.02.18 19:24 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: Wendekreis]
Spinatspinat
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Die Schraube scheint es nicht (nur) gewesen zu sein. Danke für die Tipps bezüglich der Schraube! Da sehe ich mal nach billigerem Dichtmittel als dem Empfohlenen.

Zur weiteren Undichtigkeit: Nachdem ich die Nabe säuberte und zwei Stunden im Zug mal stehen liess - zugegebenermassen von 0C auf 20C - ergab sich eine eindeutige Ölspur vom Gehäusedichtring der linken Seite ausgehend.. (Rad habe ich dann gedreht, daher nach oben)

Wie lange dauert der Wechsel des Gehäusedichtrings, wenn ich es selbst mache - und wie lange muss ich warten, wenn ich die Nabe einschicke, gibt es Erfahrungswerte hier im Forum? Danke!


Geändert von Spinatspinat (06.02.18 19:26)
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#1321260 - 06.02.18 19:41 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: Spinatspinat]
Spinatspinat
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(oder ist das die Papierdichtung?)
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#1321263 - 06.02.18 20:18 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: Spinatspinat]
Deul
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du schickst prinzipiell über den Händler ein. das dauert dann so ca 1 - 2 Wochen. Wenn es grad läuft ist das Hinterrad in einer Woche wieder da sonst in 2.
Gruß
Detlef
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#1321367 - 07.02.18 21:49 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: Spinatspinat]
nebel-jonny
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Da sind 2 Dichtungen welche meinst du?
Schau dir mal die Explosionszeichnung an.
Selbermachen es gibt ne Anleitung dazu im .net.
https://www.flickr.com/photos/nordmannchen/26901586606
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#1321374 - 07.02.18 22:22 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: nebel-jonny]
MatthiasM
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Mit der Anleitung demoliert man sich eventuell das Festlager im Gehäusedeckel und dann darfst bei Rohloff erklären, wie man das geschafft hat und warum sie Dir wahrscheinlich gegen Rechnung und nicht mehr auf Kulanz ein neues Lager einbauen sollen wirr , Du wirst Teile für solche Aktionen nämlich nicht als Ersatzteil bekommen. Die Anleitung ist eher was für extrem mutige, die sehr gut wissen, was sie tun, und die irgendwie selber an einzelne Gehäusedeckel für Umbau disc <> nicht disc rangekommen sind und den Gehäusedeckel dazu vom Getriebe trennen müssen. Das ist normalerweise ein Umbau, den Rohloff nur selber anbietet, weil die mit den Lagern richtig umgehen können und alle Werkzeuge haben.

Wenns nur um die Dichtungen geht: Schau lieber ins normale Handbuch ab Seite 96 im Abschnitt "Reparatur".

Da ist zuerst beschrieben, wie man ohne Zerstörungen an die Papierdichtung zwischen vom Gehäusedeckel und Nabengehäuse rankommt, nämlich im Kapitel "4. Tausch des Getriebeblocks", indem man den Deckel mitsamt dem ganzen Getriebeblock raushebt (zuvor natürlich Ritzel runter) und mit neuer Papierdichtung wieder einsetzt - der Gehäusedeckel hat das Festlager mit Preßpassung.

Und da ist auch beschrieben, wie man die Simmerringe (Achsdichtungen) selbst wechselt "5. Simmerringwechsel", ab Nabe S/N 25400, das darf offiziell der Händler machen in eigener Werkstatt, bzw. effektiv jeder (gut sortierte ADFC-Selbsthilfewerkstatt), der das Simmerring-Spezialwerkzeug dazu hat und die Simmerringe, und der des Handbuchlesens mächtig ist.

Generell: alles, was im Handbuch beschrieben ist, darf ohne Nachteil für die Garantie gemacht werden, wenn man sich an die Anleitungen hält und nicht offensichtlich grobmotorisch rumpfuscht. Unnötiges Festlager abziehen gehört zu letzterem. Die R-Dose ist kein grober Maschinenbau wie z.B. Wasch- und Schleudertrommel in einer Miele, sondern vergleichsweise dazu ein Schweizer Uhrwerk....

lG Matthias, der die Trommellager seiner Miele selbst gewechselt hatte, seine R-Dosen aber bislang noch nicht aufzumachen nötig hatte...

Geändert von MatthiasM (07.02.18 22:33)
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#1321412 - 08.02.18 08:24 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: MatthiasM]
nebel-jonny
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Ja ok den hier die normale Anleitung:
https://m.youtube.com/watch?v=oBH2sc2l0g4
Also Kugellager in eine Presspassung einsetzten kein Problem.
Aber dieser Simmerring der ist hauchdünn kann man sagen.
Ein Rohrstück in dem Durchmesser z.B eine Stecknuss und den vorsichtig Breitseite Hammer.
So bei mir hat das nicht geklappt.Simmerring leicht verzogen Schrott.
Mit dem Einpresswerkzeug oben im Video passiert das nicht .Saubere Sache halt.
Gruß
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#1321422 - 08.02.18 08:53 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: nebel-jonny]
MatthiasM
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Die Anleitung für die Simmerringe paßt auch zum Handbuch. Die von Dir ursprünglich gepostete betrifft ja den Zugang zur Papierdichtung zwischen Nabendeckel und Nabengehäuse, und da ist die offizielle Methode wie im Handbuch (zu der ich auf die Schnelle kein offizielles Video gefunden habe) mit Aus-/Einbau des Getriebeblocks anstatt den Deckel vom Festlager abzuziehen die Vorzugsmethode.
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#1321565 - 09.02.18 11:01 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: MatthiasM]
Spinatspinat
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Zur Nabe oben (die in Bunt): Aussage von Frau Rohloff war, erstmal Schrauben nachziehen (3.5Nm & TX20), es ist ja ncoh nicht ganz klar woher das Öl kommt. Beim Aufstellen senkrecht im Zug (s. oben) kann das auch einfach aus der Externen zurücklaufen, was da bisher gelandet ist (sofern ich sie richtig verstand). Nebenbei bemerkt finde ich den Service super, dass hier direkter Kundenkontakt angestrebt wird. Könnte ich mir bei den grossen Nabenherstellern nicht so recht vorstellen.

Seit dem Wegwischen auch dieses Öls seh ich aber auch nix neues, vielleicht ist das ein wirklich geringer Verlust. Nähe Achsring seh ich aber auch beim Wegwischen doch noch Ölgesabbele

Frage nebenbei, wie "hoch" steht eigentlich das Öl in der Nabe? Schon höher als die gedachte Unterkante Simmerring, oder? Oder knapp auf der Höhe, und es kommt nur bei Ständeraufstellung - geneigt - zum Tropsen?

Geändert von Spinatspinat (09.02.18 11:01)
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#1321579 - 09.02.18 11:42 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: Spinatspinat]
MatthiasM
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Nach meinem Bauchgefühl: Sicher sogar niedriger. Mit Bauchgefühl dürfte ein guter Teil als Ölfilm auf sämtlichen benetzbaren Oberflächen des Innenlebens sein (hallo Rohloff, die Zahl müßte eigentlich aus dem CAD auf Knopfdruck rausfallen, würde mich interessieren), und das, was nach Stillstand wieder nach unten zusammenläuft, sollte eigentlich, als Öl"sumpf" nicht bis zum Dichtungsniveau reichen, wenn das Rad auch nur halbwegs aufrecht steht.
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#1321581 - 09.02.18 11:44 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: Outdoor85]
Wendekreis
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Für rätselhaft austretendes Öl aus der Rohloff-Nabe kann auch eine unzulässig hohe Ölfüllung Ursache sein. Häufiger Fehler: Nabe beim Ölwechsel nicht vollständig entleert, reichlich Öl nachgefüllt.
Gruß Sepp
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#1321605 - 09.02.18 12:54 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: Spinatspinat]
nebel-jonny
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In Antwort auf: Spinatspinat
Frage nebenbei, wie "hoch" steht eigentlich das Öl in der Nabe? Schon höher als die gedachte Unterkante Simmerring, oder? Oder knapp auf der Höhe, und es kommt nur bei Ständeraufstellung - geneigt - zum Tropsen?


Genau das hatte ich mich auch schon gefragt.
Das kann man sich ja selbst ausmalen .25ml etwa ein Schnapsglas voll.
Halt das mal neben die Nabe wo ist da wohl die Füllhohe in der Nabe?
Sicher weit unterhalb vom Simmerring.
So bei mir im Fahrbetrieb alles dicht. Lehne ich das Rad an der Wand an läuft das Öl raus.
Ich geh doch jetzt mal davon aus das die Simmerringe nur Spritzöl im Inneren am auslaufen hindert.
Aber wenn beim Ölwechsel noch 3 Tropfen rauskommen ist alles ok.
Kein Grund was zu machen den.
Gruß

Geändert von nebel-jonny (09.02.18 13:00)
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#1321612 - 09.02.18 13:04 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: Spinatspinat]
Falk
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Zitat:
[/zitat]Frage nebenbei, wie "hoch" steht eigentlich das Öl in der Nabe? Schon höher als die gedachte Unterkante Simmerring, oder?

Nebel-Jonny hat es schon gesagt, es ist nur eine Pfütze und auch das nur im Stand. Das Nabengehäuse ist außerdem nicht leer und im Betrieb läuft es um. Das meiste Öl haftet an den Innenteilen. Das merkst Du, wenn Du es wechselst. Es läuft eben nicht so raus wie das Motoröl beim Triebwerk eines Kraftfahrzeuges. So stellen es sich diie meisten jedenfalls vor. Mit der Spritze raussaugen ist auch nutzlos, dazu müsste das Öl schon im Gehäuse unten zusammengtelaufen sein. Genau das ist insbesondere dann, wenn das Laufrad vorher bewegt wurde, nicht der Fall. Selbst mit 50ml Spülöl erreicht der Ölstand nicht die Wellendichtringe. Ein typisches Zeichen, dass das Getriebe längere Zeit mit zuviel Öl genutzt wurde, ist Ölaustritt aus der Bohrung der Hohlachse. Hier hilft mal viel nicht viel.
Falk, SchwLAbt
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#1321652 - 09.02.18 15:19 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: Falk]
nebel-jonny
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Ich sag jetzt einfach mal 25ml ist zuviel. Warum?

Laut Handbuch Nabe erst drehen (3Min.) Den Spülol.
So Spulöl enthält Waschbenzin also läuft beim Ölablassen alles restlos raus. Theoretisch.
25ml nachgefüllt die sind den auch drin only. Theoretisch.

Meine Story:
Nabe auf alles trocken wieder zu .25ml eingefüllt.
5000km später Spulöl den 25ml Öl läuft über wenn Rad schräg steht.
Also hat das Spülöl versagt. Klebt zuviel über da drin.

Ich werd's anders machen beim nächsten mal:
Ölablaßschraube nach unten im Winter .Im Frühjahr in genau dieser Position öffnen. Öl raus
Den erst Spulöl rein rotieren Spülöl raus und den 25ml rein.

So ich brauch nur 3 Tropfen in der Nabe sag ich jetzt mal .Durch die Rotation werden alle Bauteile mit Öl benetzt.
Ich hab sowas lange an Sachs Nabenschaltungenn praktiziert seitlich in die Achse ein paar Tropfen Öl
rein auch Jahre später sah das da drin alles frisch und feucht aus. Die ist nicht so gut gedichtet wie ne Rohloff.
Rohloff:
Geräuschentwicklung bei mir kein Thema.
Also warum 25ml? Evtl mal 15ml. Hat das schon mal einer probiert?
Ich werd das so machen.
Ich fände das auch interessant so eine CAD Simulation wo man das Öl sehen kann.
Ginge das?
Zuviel des guten bringt das Faß zum überlaufen.
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#1321659 - 09.02.18 15:44 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: nebel-jonny]
Falk
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Praktisch läuft beim Ölablassen eben nicht alles raus. Außerdem, was nutzt das nach unten drehen der Ablassöffnung im Winter, versetzt Du Dich jedes Jahr vier Monate zur Infanterie? Ein Fahrzeug, das nicht fährt, das ist sein Geld nicht wert, so ähnlich hat das mal Fredl Fesl formuliert.
Leckverluste gibt es immer, Wellenndichtringe sind nunmal Verscheißteile. Zehn gesparte Milliliter Öl sind nicht der Rede wert. Der Hersteller sagt zwar, dass ein jahr ohne Öl dem Getriebe nicht schadet. Kann sein, behalten wir mal als Notlauf und Rückfallebene im Auge, Geizhalsversuche in dieser Richtung werde ich trotzdem nicht unternehmen.

Sachsnaben habe ich nie mit Öl geschmiert, abgesehen von den Sperrklinken. Da ist Fett deutlich sinnvoller.
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#1321715 - 09.02.18 17:57 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: nebel-jonny]
jan13
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Ich bin mir auch halbwegs sicher , daß früher mehr Lametta,äh Öl drin war. Oder war das die Spülölmenge.
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#1321766 - 10.02.18 02:10 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: jan13]
Falk
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Nein, das hat sich seit 2000 nicht verändert.
Mit der ältesten Seriennummer 1956 halte ich mich schon für einen Frühanwender.
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#1321798 - 10.02.18 10:52 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: Spinatspinat]
AndreMQ
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Habe einige Jahre mit einer siffenden Speedhub zu tun gehabt. Mal mehr, dann nach einigen Reparaturversuchen wieder weniger (und Erfolg der Maßnahme vortäuschend) und anläßlich irgend eines Sturmtiefs oder Azorenhochs wieder mehr. Letzten Dezember die Schnauze voll gehabt und Hinterrad mit allen Formalitäten über den Händler nach Bad Kassel zur Kur geschickt. Es ist ja ziemlich sinnfrei, einmal im Jahr Öl rein zu kippen, was sich dann mal mehr mal weniger schnell unerlaubt den Weg in die Freiheit sucht. Ich bin da old-school: Getriebe haben eine Ölfüllung - basta. Kam nach wenigen Tagen ohne Macken und Beschädigungen und besondere Verrechnung zurück. Allerdings kann ich den Umfang der Arbeiten nicht sagen, ein neuer Simmerring auf der Antriebsseite war auf jeden Fall dabei. Allerdings waren beide Simmerringe vorher sicher dicht. Ein undichter Simmerring (bzw. korrekt Wellendichtring) ist eindeutig zu identifizieren, genauso wie eine undichte Ölablaßschraube. Ich habe hier zwar Ersatz-Simmerringe, aber nicht das Werkzeug und würde die Wechselübung nur bei Notstand selber durchführen. Der Ölstand der korrekt gefüllten Nabe müßte unterhalb der Achse liegen, weil sonst wohl die "Entlüftung" unter Ölbad stünde. Wie sieht die Füllung aus?
Annahme fabrikneue Nabe, 25ml Erstbefüllung, Füllstand: 25ml. Jetzt mal komplett dichte Nabe angenommen
1. Ölwechsel: 25ml Spülöl drauf ergibt 50ml, ablassen z.B. 45ml, verbleiben 5ml in der Nabe, 25ml Frischöl drauf: Füllstand 30ml.
2. Ölwechsel: 25ml Spülöl drauf ergibt 55ml, ablassen z.B. 50ml, verbleiben 5ml in der Nabe, 25ml Frischöl drauf: Füllstand 30ml.
3. Ölwechsel: 25ml Spülöl drauf ergibt 55ml, ablassen z.B. 50ml, verbleiben 5ml in der Nabe, 25ml Frischöl drauf: Füllstand 30ml. usw. usw. usw. ...
Wenn die Nabe nicht dicht ist und zwischen den Wechseln Öl verliert, passiert ziemlich das gleiche, d.h. es bleiben z.B. 5ml immer in der Nabe zurück und entsprechend weniger kommt beim Ölwechsel raus. Wenn die Nabe mal überfüllt war und man sie vernünftig ablaufen läßt, pendelt sich das wieder wie oben ein. Bei der Pinion ist es mit anderen Füllmengen das gleiche. Übrigens kann man auch da einen Siffer erwischen, der Kurort heißt dann Denkendorf (bei Esslingen), ansonsten das gleiche, außer, das man kein HR mitschicken muss. Fazit: Schick das Ding ein und lassen je nach Alter gleich komplett Dichtungen und alles wechseln sowie natürlich Funktionsprüfung etc. etc. (wenn das nicht sowieso alles dabei ist).
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#1321809 - 10.02.18 13:39 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: ]
Falk
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Theoretisch kommt es wohl hin, dass der Ölstand wegen klebenbleibendem Öl bei jedem Wechsel steigt. Allerdings kannst Du davon ausgehen, dass bei jedem Spülölasblassen ähnlich viel im Getriebe zurückbleibt. Die Differenz sind Leckverluste, die es trotz angestaubtschulesein immer gibt. Nach achtzehn Betriebsjahren müsste es im Getriebe sonst schon hörbar schwappen. Das Gesammtvolumen der Nabe dürfte fast ein Liter sein, da ist der halbe Schnaps, der sich über die Zahnräder verteilt, eher ein Ausrutscher.
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#1321833 - 10.02.18 17:44 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: Falk]
Räuber Kneißl
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1 Liter?
Ich habe zwar (noch) keine Rohloff, aber man fährt doch da hinten keinen Masskrug spazieren! erstaunt
So aus dem Gedächtnis heraus denke ich dass es ca. 250ml sind, wenn man das "Getriebemetall" abzieht bleiben, denke ich, noch ca. 100ml übrig cool

Gruß

bier
Klaus
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#1321837 - 10.02.18 17:59 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: Räuber Kneißl]
Falk
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Das täuscht. Ein Liter ist ein Würfel mit zehn Zentimetern Kantenlänge. Messen kann ich derzeit nicht, die Mühle, die mir seit Montag fehlt, ist irgendwo in Südamerika und das ist erstaunlich weitläufig. Beim Maßkrug spielt auch die Wandstärke eine Rolle, die macht eine ganze Menge aus. Außerdem ist der Eichstrich nicht an der Oberkante. Die Kneiper werden schon so reich genug, man muss ihnen nicht noch durch den Kauf von Luft, wo eigentlich Bier sein sollte, dabei helfen.
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#1321840 - 10.02.18 18:40 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: Falk]
Räuber Kneißl
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Als Bayer ist mir die Geometrie des Masskruges wohlbekannt schmunzel
Ich habe gerade einen ausgemessen (gehört bei mir zm Haushalt):

Innendurchmesser: 9cm
Höhe innen bis Eichmarke: 14cm

9cm Durchmesser könnte bei der Rohloff hinkommen, aber 14cm Länge aber eher nicht. schmunzel

Gruß
bier
Klaus
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#1321843 - 10.02.18 18:55 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: Räuber Kneißl]
Falk
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Ich werde mir jetzt auch ein Bier von innen angucken.
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#1321848 - 10.02.18 19:41 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: Räuber Kneißl]
jan13
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Hab gerade mal die Trinkflasche danebengehalten- der Liter ist es vielleicht nicht ganz, aber mehr als 3/4 Liter sicher.
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#1358717 - 21.10.18 18:05 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: ]
AndreMQ
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... Letzten Dezember die Schnauze voll gehabt und Hinterrad mit allen Formalitäten über den Händler nach Bad Kassel zur Kur geschickt. ...
Die Kur in Kassel ist nun wohl auch langfristig erfolgreich, fast ein Jahr mit vielen Temperaturwechseln im Betrieb, keinerlei Siffen mehr - so wie auch bei einer anderen, älteren Nabe gewohnt.
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#1358921 - 23.10.18 09:28 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: Spinatspinat]
Spinatspinat
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Übrigens habe ich die Nabe dann damals eingeschickt, kein Öl mehr seitdem. Brauchte etwas mehr als eine Woche (Sommer).

(Soll man aber nicht selbst einschicken, da bekam ich einen Rüffel, ausserdem kostet es über den Radladen wohl nichts. Andererseits sind alle Radläden in der Umgebung sehr ausgelastet und machen das nicht gerne, oder nicht schnell, oder beides)
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Off-topic #1358923 - 23.10.18 09:34 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: Spinatspinat]
Michael B.
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In Antwort auf: Spinatspinat
.... ausserdem kostet es über den Radladen wohl nichts. ...


das hängt wahrscheinlich von Deinem Umsatz im Laden ab, die haben ja auch Aufwand/Kosten.
Gruß Michael

Keep the rubber side down
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#1358925 - 23.10.18 09:39 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: Spinatspinat]
AndreMQ
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In Antwort auf: Spinatspinat
.... (Soll man aber nicht selbst einschicken, da bekam ich einen Rüffel, ausserdem kostet es über den Radladen wohl nichts. Andererseits sind alle Radläden in der Umgebung sehr ausgelastet und machen das nicht gerne, oder nicht schnell, oder beides)
Ja, ich glaube mir ging das ähnlich und habe sie dann hier über einen lokalen Händler versendet, der viele Speedhub-Räder verkauft, also das Teil kennt. Aber da zugezogen bisher kein Umsatz mit diesem Händler, trotzdem gab es an der Abwicklung nichts zu bemängeln. Ich nehme mal an, dass Fa. Rohloff mit Händlern schon entsprechende Vereinbarungen zur Kompensation von Aufwendungen hat, die nicht an den Endkunde durchgereicht werden.
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#1359071 - 24.10.18 07:30 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: Outdoor85]
nebel-jonny
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Wenn der Füllstand unterhalb der Dichtungsringe liegt(wie viel ist das?) Kann die nicht undicht sein oder?
Jedenfalls das Spritzöl was den noch zu den Dichtungsringen gelangt kommt da nicht raus.Alles mit Schmutz zugebacken.Eigne Erfahrungen mit Festachse.Also alles halb so wild.3 Tropfen in der Nabe reichen schon durch die Rotation läuft alles wie geschmiert....
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#1461259 - 05.03.21 18:04 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: nebel-jonny]
nebel-jonny
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Das ist ja so ein Dauerthema hier die ölenden Rohloffs ....
Daher grabe ich diesen Uralt Tread nochmal aus.


So nachdem ich schon mehrfach den Ölwechsel gemacht hab heute beim Frühjahrscheck etwas genauer hingeschaut.Da waren seit dem letzen Ölwechsel vor einem Jahr noch 20ml Öl drin.Mit soviel hab ich nicht gerechnet weil in der Vergangenheit lief bei mir auch schon mal Öl auf den Boden.Die letzten Jahre aber alles dicht.Laufleistung ca. 17000km.Ich denke das ist ein sehr guter wert.Nachfüllflasche hat 25ml fehlen also 5ml die nicht auf dem Boden angekommen sind .Nabe so ganz leicht verölt überall.So jetzt mal meine Frage hier in die Runde.Denke grad jetzt wechseln auch andere Öl an der Rohloff wieviel füllt Ihr den so nach?Ich glaube das ist wichtig zuviel Öl den kleckerst......
Gruß
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#1461281 - 05.03.21 20:30 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: nebel-jonny]
kangaroo
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ja irgendwie kommt immer weniger raus als man rein macht selbst beim Spühlöl. Ich mach immer diese 25ml rein. Aber solange die Bremse nicht unangenehm Quitscht oder das zeug wenn mans oben reinschüttet unten wieder rauskommt, würde ich mir auch nicht so gedanken machen wenn das etwas raus diffundiert. Bei der Konstruktion sind leichte verluste schon normal

Geändert von kangaroo (05.03.21 20:34)
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#1461286 - 05.03.21 21:22 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: kangaroo]
nebel-jonny
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Aber ich hab mir das nochmal überlegt die 5ml die fehlen beim absaugen sind wahrscheinlich teilweise noch in der Nabe.Klar diese Kostruktion Schleifdichtungen das geht wahrscheinlich etwas Öl durch auch wenn der Ölstand unterhalb dieser Dichtungen ist.
Gruß
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#1461314 - 06.03.21 08:27 Re: Rohloff einfach nicht dicht zu bekommen [Re: nebel-jonny]
AndreMQ
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In Antwort auf: nebel-jonny
.....So jetzt mal meine Frage hier in die Runde.Denke grad jetzt wechseln auch andere Öl an der Rohloff wieviel füllt Ihr den so nach?Ich glaube das ist wichtig zuviel Öl den kleckerst......
Gruß

Wenn nur wirklich 5ml verloren gehen, ist das ein sehr guter Wert. Wenn die Nabe mindestens einen Ölwechsel bereits hinter sich hat, bleibt danach immer die gleiche Menge (ungefähr) in der Nabe zurück, egal wie dicht sie ist. Im Beitrag #1321798 - 10.02.18 11:52 ist das Spiel für eine dichte Nabe beschrieben.
Durchaus nicht selten gehen aber 20ml verloren. D.h. beim jährlichen Wechsel werden 25ml Spülöl eingefüllt und ca. 30ml Altöl + Spülöl kommen heraus. Es verbleibt der immer gleiche Rest in der Nabe (z.B. 5ml). Eingefüllt werden dann 25ml Frischöl. Dann sind 30ml in der Nabe. 1 Jahr gefahren, 20ml verloren und es bleiben 10ml in der Nabe. 25ml Spülöl drauf ergibt 35ml. Davon fließen wieder 30ml Altöl + Spülöl ab, 5ml bleiben als Rest. Usw. usw.
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