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#800741 - 16.02.12 12:26 Route auf Etrex H laden, wer kennt sich aus?
Attention
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 22
Hallo zusammen,

ich bin ein blutiger Navi-Anfänger, der sich vor 2 Jahren mal ein gebrauchtes Garmin Etrex H gekauft, nach einigem Rumprobieren erstmal beiseite gelegt hat und nun Hilfe braucht.

Ich möchte mit einem Freund die Strecke Wesel - Paris aus dem Radreise-Wiki nachfahren. Anschauen des Tracks in Google Earth oder Maps klappt natürlich, aber wie kann ich die Route auf garminfähiges Format bringen? Und ist das Etrex H überhaupt das geeignete Navi für soll eine Tour?

Wer kann mir in dieser Sache mal ein bischen Nachhilfe geben?

Gruß - Stefan
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#800742 - 16.02.12 12:30 Re: Route auf Etrex H laden, wer kennt sich aus? [Re: Attention]
Andreas
Moderator Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 14.307
Hallo Stefan,

Du musst die Strecke in einen Track konvertieren, beispielsweise mit gpsbabel oder hiermit. Und dann mit MapSource auf das Gerät übertragen.

Grüße
Andreas
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#800761 - 16.02.12 13:52 Re: Route auf Etrex H laden, wer kennt sich aus? [Re: Attention]
goflo
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 700
Wenn du es nicht online, sondern lokal am Rechner machen willst, nimm das freie Programm WinGDB - einfach google bemühen.



Sehe gerade, gpsbabel läuft auch lokal - dann ist WinGDB eine Alternative.

Geändert von goflo (16.02.12 13:53)
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#800940 - 17.02.12 08:05 Re: Route auf Etrex H laden, wer kennt sich aus? [Re: Attention]
salzlette
Mitglied
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Beiträge: 231
Hallo Stefan,

Vor allem brauchst Du für das Etrex H ein sehr spezielles Kabel für den PC. Ansonsten hast Du keine Möglichkeit, irgend etwas draufzuladen, sondern nur manuelle Eingabe am Gerät. Das Kabel wird bei Garmin für die USB-Variante ab 50 € angeboten...

Gruß, Heike
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#800950 - 17.02.12 08:23 Re: Route auf Etrex H laden, wer kennt sich aus? [Re: salzlette]
Attention
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 22
Hallo Heike,

ja, dieses Kabel habe ich zu Glück, denn die manuelle Bedienung des etrex H ist fürchterlich, weshalb ich es ja auch so lange ungenuzt in der Schublade liegen hatte. Allerdings ist es auch nur ein selbstgebasteltes Kabel, das original Garminkabel ist ja absurd teuer.

Gruß - Stefan
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#800957 - 17.02.12 08:35 Re: Route auf Etrex H laden, wer kennt sich aus? [Re: Attention]
Manuel5
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.367
Servus Stefan,

ich hatte auch mal das etrex H, als mit Geocaching anfing.

Für Radtouren hab ich mir aber das legend HCX gekauft, mit Kartendarstellunge etc.

Ich würde mir an deiner Stelle echt überlegen, wenn du n Navi fürs Biken sucht gleich was gscheites dir zuzulegen.

Mit dem etrex H ist es nicht so .....spannend zwinker

Gruß Manuel
Auf Fahrtwind und Freiheit.
Sehnsucht und Liebe. An Tschik und a Bier.
Und den Vollmond als Wegweiser
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#800969 - 17.02.12 09:29 Re: Route auf Etrex H laden, wer kennt sich aus? [Re: Attention]
:-)
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.813
Hallo Stefan,
Hab mir auch ein serielles Kabel selbstgebastelt, aus nem alten seriellen Mauskabel. Das ging früher super, jetzt hat mein Rechner keinen keinen seriellen Anschluss mehr, da hab ich per Adapter auf USB angepasst. Kosten für den Adapter sind OK, verglichen mit den Kosten für das Originalkabel. Nur das mit dem Adapter sehe ich schon als Notlösung, ein Kabel direkt aus nem USB Kabel fänd ich schon besser.

Hast du vielleicht eine Anleitung für einen Eigenbau der direkt mit einem USB-Kabel funktioniert?

50 Euro für ein Kabel, für ein Gerät das keine 100 kostet sind schon sehr absurd.

Ich hab übrigens noch das einfache (ältere) Garmin Etrex (also ohne h oder sonstige Zusätze). Ist Meiner Meinung nach völlig ausreichend. Der Kabelanschluß sollte aber der gleich sein wie beim etrex h.

Gruß
Jörg

Geändert von :-) (17.02.12 09:33)
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#800982 - 17.02.12 11:21 Re: Route auf Etrex H laden, wer kennt sich aus? [Re: :-)]
Attention
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 22
Hallo Jörg,

ja, die seriellen Schnittstellen sind schon fast ne Rarität. Aber ich habe noch eine am PC und deshalb auch keinen USB-Adapter oder eine Bauanleitung für USB-Kabel, leider.

Das Abfahren von fertigen Routen hast Du mit dem etrex also schon mal gemacht? Ist das auch auf langen Strecken praktikabel und muss man bei jeder Abzweigung auf das Diplay schauen, ob man abbiegen muss? So läuft das ja wohl. Erzähl doch mal ein bischen über Deine Erfahrungen!

Gruß - Stefan
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#801012 - 17.02.12 12:57 Re: Route auf Etrex H laden, wer kennt sich aus? [Re: Attention]
:-)
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.813
Hallo Stefan,

Auf meinen langen Touren hab ich das Gerät ausschließlich zur Aufzeichnung verwendet, da ich keine festen und geplanten Strecken fahre, sondern mehr oder weniger an jeder Kreuzung eine Entscheidung treffe. Papierkarte und Kompass sind meine Orientierungsmittel auf Tour und das wird wohl auch so bleiben.

Kurze Strecken hab ich mir in letzter Zeit ab und zu vorbereitet und bin diese abgefahren (50 bis 100 Kilometer). Das klappt auch super, ich musste mich aber erst daran gewöhnen. Die ersten Versuche sind noch etwas mühsam für mich gewesen und haben keinen Spaß gemacht. Für etwas längere Mehrtägige Touren hab ich mir auch schon so eine Art Richtschnur gelegt an der ich mich dann aber auch nur grob orientiert hab.

Bei mir funktioniert das ganze nur mit vorbereiteten Tracks. Mit Routen klappt das gar nicht, ist Möglicherweise ein Softwarefehler im Gerät oder ein Anwendungsfehler von mir.

Ich bereite Tracks mit MapSource vor. Wenn ich der Strecke genau folge, muss ich natürlich das Display im Auge behalten um zu sehen ob ich gleich abbiegen muss. Ich verstelle den Maßstab der Anzeige während der Fahrt recht häufig. Wenn man dann sieht, dass man für die nächsten Kilometer erst mal geradeaus rollen kann, kann man die Display-Blick Frequenz reduzieren und bekommt trotzdem noch rechtzeitig mit wenn sich eine Abzweigung nähert. Wie man genau damit umgeht muss man vermutlich für sich selbst herausfinden, ich denke da wird jeder sein eigenes System entwickeln.

Wenn ich mal absichtlich oder unabsichtlich (weil ich halt nicht aufs Gerät geachtet habe) meinen geplanten Track verliere, finde ich immer leicht wieder zum Track zurück, oder kann auf anderer Strecke grob in der richtigen Richtung weiterfahren um dann irgendwann später wieder auf den Track zu stoßen.

Bin wohl nicht der Standard GPS-Nutzer. Insgesammt geht es mir auch mehr um die Trackaufzeichnung und das spätere Nachvollziehen der Touren. Zur Orientierung auf längerer Tour würde ich GPS immer nur ergänzend zu Karte und Kompass benutzen, niemals nur GPS. Mit dem Etrex (ohne hochgeladene Karten) geht das eigentlich gar nicht anders, schließlich weiß man nur wie weit man von der Schwarzen Linie entfernt ist und nicht wo man gerade ist. Aber auch wenn ich mal irgendwann ein Kartenfähiges GPS habe gehört für mich eine Papierkarte auf jeden Fall mit ins Gepäck, wenigstens eine grobe Übersichtskarte.

Gruß
Jörg

Geändert von :-) (17.02.12 12:57)
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#801808 - 20.02.12 10:35 Re: Route auf Etrex H laden, wer kennt sich aus? [Re: :-)]
Attention
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 22
Hallo Jörg (und andere),

vielen Dank für den ausführliche Bericht. Ich hab gestern Nachmittag mithilfe der obigen Tipps meinen Etrex zum Laufen gebracht und die Route Mönchengladbach-Paris schon mal ins Gerät geladen.

Heute morgen bin ich dann entlang des hochgeladenen Tracks ein paar Kilometer "in Richtung Paris" gefahren, um das mal auszuprobieren und was soll ich sagen: es hat prima geklappt! Wenn man weiß, wie es geht, macht es ja richtig Spaß. Ich bin jetzt schon etwas zuversichtlicher, dass die Route auch mit dem etrex als Navi machbar ist.

Gruß - Stefan
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#801821 - 20.02.12 11:15 Re: Route auf Etrex H laden, wer kennt sich aus? [Re: Attention]
:-)
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.813
Hallo Stefan,

eine Sache ist mir grad noch eingefallen.

Gerade bei längeren Strecken kann es sein, dass der geplante Track zu groß ist für den Etrex. Die Anzahl der zulässigen Punkte ist begrenzt und es kann sein, das der Track auf dem Etrex einfach irgendwo mitten auf der Strecke aufhört. Bei mir meldet das Gerät dieses Abschneiden des Tracks bei der Übertragung nicht. Es macht Sinn den Track mal vom Gerät zurück auf den Rechner zu übertragen und so zu testen, ob wirklich der ganze Track angekommen ist.

Sonst stehst du plötzlich an der Französischen Grenze und bist damit am Ende des Tracks angekommen. Sollte das der Fall sein kannst du die Anzahl der Punkte in deiner Software reduzieren ohne dabei wirklich Qualitätsverlust zu haben.

Gruß
Jörg
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#801825 - 20.02.12 11:42 Re: Route auf Etrex H laden, wer kennt sich aus? [Re: :-)]
Attention
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 22
Hallo nochmal,

ja, habe ich auch von gehört. Ich habe die Daten mit dem Programm g7towin übertragen. Das Programm hat den Track komplett (489 Waypoint oder wie sich das nennt)auf den Etrex geladen.

Beim Rumprobieren hab ich dann den Track spaßeshalber wieder zurückgespielt und alle 489 Waypoint wurden zurückübertragen. Scheint keine Kürzung notwendig gewesen zu sein.

Trotzdem vielen Dank.

Gruß - Stefan
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#801838 - 20.02.12 12:18 Re: Route auf Etrex H laden, wer kennt sich aus? [Re: Attention]
Andreas
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 14.307
Hallo Stefan,

die Grenze liegt vermutlich bei 500 Punkten.

Grüße
Andreas
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#801856 - 20.02.12 13:29 Re: Route auf Etrex H laden, wer kennt sich aus? [Re: :-)]
Wendekreis
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.708
In Antwort auf: :-)
... Bei mir meldet das Gerät dieses Abschneiden des Tracks bei der Übertragung nicht. Es macht Sinn den Track mal vom Gerät zurück auf den Rechner zu übertragen und so zu testen, ob wirklich der ganze Track angekommen ist.

Beim eTrex Vista HCx, dem Vorgängermodell des eTrex 20/30, erscheint beim Versuch, einen überlangen Track zu übertragen, die Meldung "Track gekürzt" auf dem Display, unterlegt von einem akustischem Warnsignal. Der Track ist bis zu den ersten 500 Wegpunkten angekommen und brauchbar. Auch Höhenmeter sind dabei, wenn im Original vorhanden. Ein jetzt überwundener Anachronismus: beim Archivieren des Aktuellen Tracks der alten GPS-Geräte entfallen ausgerechnet die Höhenmeter. Gespeicherte Tracks sind auf 20 limitiert. Ich habe mir damit beholfen, mit dem MapSource eigenem Filterprogramm überlange Tracks unter 500 Wegpunkte zu kürzen. Qualitätsverlust bringt das bei überlegter Anwendung nicht.

Einen Garmin Etrex wie deinen habe ich nicht mehr vorrätig, und kann deine Behauptung nicht nachprüfen. Aber mir ist so, als hätte er die gleiche Meldung gebracht wie die Etrexe mit nachlaufenden Buchstaben.

Die Limitierungen bei den archivierten Tracks der GPSmaps und der eTrexe waren mir fast ein Jahrzehnt ein Ärgernis. Für Vielfahrer stellten Sie ein unangenehmes Handicap dar. Ich erinnere mich nur ungern daran, wie sie in den Navi-Foren mit unsinnigen Argumenten verteidigt wurden. Auf meinem neuen eTrex 20 habe ich inzwischen auf der Speicherkarte an die 50 Tracks aus eigenen und fremden Quellen abgelegt, den längsten mit etwa 3000 Wegpunkten. An Grenzen bin ich noch nicht gestoßen.

Die Limitierung auf 500 Wegpunkte und maximal 20 Tracls und das Weglassen der Höhendaten mag bei der Version 0.1 in Anbetracht der damaligen Speicherkapazitäten der GPS-Geräte eine sinnvolle Beschränkung des genialen Programmierers der Garmin Firmware gewesen sein. Garmin hätte sie bei guten Willen bereits vor Jahren mit nur geringem Aufwand beheben können. Zumindest hätte man die Limitierung erweitern können. Seit etwa 2 Jahren weht bei Garmin im Bereich Outdoor-Geräte ein frischer Wind. Der wird auch beim Internet-Auftrittt von Garmin und bei der Leistung von BaseCamp spürbar.
Gruß Sepp

Geändert von Wendekreis (20.02.12 13:41)
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#801884 - 20.02.12 16:08 Re: Route auf Etrex H laden, wer kennt sich aus? [Re: Wendekreis]
:-)
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.813
In Antwort auf: Wendekreis

Beim eTrex Vista HCx, dem Vorgängermodell des eTrex 20/30, erscheint beim Versuch, einen überlangen Track zu übertragen, die Meldung "Track gekürzt" auf dem Display,....
Einen Garmin Etrex wie deinen habe ich nicht mehr vorrätig, und kann deine Behauptung nicht nachprüfen. Aber mir ist so, als hätte er die gleiche Meldung gebracht...


Hallo Sepp,
jetzt wo du es sagst...kommt mir auch eine schwache Erinnerung an diesen Text "Track gekürzt". Mir ist so als hätte ich das schon mal gesehen. Du wirst da schon recht haben.


In Antwort auf: Wendekreis

Die Limitierungen bei den archivierten Tracks der GPSmaps und der eTrexe waren mir fast ein Jahrzehnt ein Ärgernis. Für Vielfahrer stellten Sie ein unangenehmes Handicap dar. Ich erinnere mich nur ungern daran, wie sie in den Navi-Foren mit unsinnigen Argumenten verteidigt wurden. Auf meinem neuen eTrex 20 habe ich inzwischen auf der Speicherkarte an die 50 Tracks aus eigenen und fremden Quellen abgelegt, den längsten mit etwa 3000 Wegpunkten. An Grenzen bin ich noch nicht gestoßen.

Die Limitierung auf 500 Wegpunkte und maximal 20 Tracls und das Weglassen der Höhendaten mag bei der Version 0.1 in Anbetracht der damaligen Speicherkapazitäten der GPS-Geräte eine sinnvolle Beschränkung des genialen Programmierers der Garmin Firmware gewesen sein. Garmin hätte sie bei guten Willen bereits vor Jahren mit nur geringem Aufwand beheben können. Zumindest hätte man die Limitierung erweitern können.


Hab mich nie drüber aufgeregt. Ist einfach so. Ich hab das Gerät nun mal und auf mein Gerät passen eben nur begrenzt viele Tracks, Wegpunkte usw. Bei vernüftiger Organisation und Planung kommt man damit zurecht. Wie du ja auch geschrieben hast lassen sich die Tracks kürzen ohne merklichen Qualitätsverlust. Bei längeren Strecken kann man auch seinen geplanten Track auf mehrere aufteilen, so hab ich das auch schon mal umgangen. Die Höhenmeter hab ich auch noch nie vermisst, die sind immer mitgekommen.

Klar gibt es Geräte die mehr können, aber ich konnte meine 4500 Kilometer Frankreichtour damit aufzeichnen (auf mehrere Tracks verteilt) und hätte noch reichlich Platz gehabt (hab glaube ich drei oder vier Tracks gebraucht) oder ich hätte die Strecke genauer aufzeichnen können. Was soll ich mit mehr Tracks, zumindest solange ich hier bin kann ich immer nur einen gleichzeitig fahren. Ich bin sehr zufrieden mit meinem GPS-Spielzeug. Wie viele von den 50 Tracks die du gespeichert hast bist du denn in den letzten Wochen abgefahren, also ohne die Strecke eh in und auswendig zu kennen? Ich hab zu Hause auf dem Rechner bestimmt 100 Strecken, wenn nicht mehr .... allerdings katastrophal geordnet wirr peinlich Die kann ich mir auf das Gerät überspielen wenn ich sie brauche. Im Normalfall sollte es jedem Möglich sein, seine gefahrenen Strecken eben auf den Rechner zu übertragen und sich wieder zurückzuspielen wenn man sie braucht. Erfordert eben nur ein wenig Organisation aber dass ist heute ja schon viel verlangt.

Aber du hast natürlich recht, Garmin könnte heute vermutlich die einfachen Geräte mit wesentlich höherer Speicherkapazität verkaufen ohne sie auch nur einen Cent teuerer zu machen. Sie "könnten", aber danach steht ihnen natürlich nicht der Sinn. Ehrlich gesagt wundere ich mich und bin positiv überrascht, dass es so einfache Geräte wie den Etrex h immer noch zu kaufen gibt. Einen wirklichen Unterschied zum Etrex von früher scheint es nicht zu geben und der war schon alt als ich ihn mir zugelegt habe. Normalerweise verschwindet heute ja alles komplett vom Markt und macht neuem Platz kurz bevor die Garantie abgelaufen ist.

Ach so, die Entwicklung die mich wirklich interessieren würde ist natürlich wieder nicht so einfach umzusetzen (bin halt anspruchsvoll zwinker ) Deutlich längere Batterielaufzeiten, nach ungefähr drei Radtagen muss ich die Akkus tauschen oder laden. das kann schon nerven. Selbstverständlich darf das Gerät weiterhin nur mit AA-Akkus angetrieben werden. Spezialakkus sind abgesehen davon, dass sie ähnlich wie das Garmin-Daten-Kabel in der Regel viel zu teuer verkauft werden, für Radreisen ungeeigneter Ballast.

Viele Grüße
Jörg
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#801905 - 20.02.12 17:02 Re: Route auf Etrex H laden, wer kennt sich aus? [Re: :-)]
JvB
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.228
In Antwort auf: :-)
Im Normalfall sollte es jedem Möglich sein, seine gefahrenen Strecken eben auf den Rechner zu übertragen und sich wieder zurückzuspielen wenn man sie braucht. Erfordert eben nur ein wenig Organisation aber dass ist heute ja schon viel verlangt.



Das Aufzeichnen ist bei der älteren Generation kein Problem, ist m.E. sogar besser gelöst, weil es die Tagestracks auch auf SD-Karte abspeichern kann.

Genau das, was Du schreibst, geht aber eben oft nicht: angenommen, das Gerät zeichnet einen Tagestrack >500 Punkte auf (was relativ schnell der Fall ist). Du speicherst den dann auf dem PC ab. Das Zurückspielen des gesamten Tracks vom PC auf das Garmin geht erst dann, wenn Du diesen Track auf unter 500 Punkte komprimierst hast, sonst wird er einfach nach 500 Punkten abgeschnitten.

Deshalb altes etrex verhökern und neues etrex kaufen :-)

VG
Jens


Geändert von johwin (20.02.12 17:03)
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#801921 - 20.02.12 18:22 Re: Route auf Etrex H laden, wer kennt sich aus? [Re: JvB]
:-)
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.813
Ist mir noch nicht aufgefallen.

Also weder, dass ich auf SD-Karte speichern könnte. WOW ne saubere Standard-Schnittstelle mit beliebig Erweiterbarem Speicher im Gegensatz zu diesem proprietären Datenkabel-Blödsinn, das wär was(egal ob Original und überteuert oder individuell-improvisiert selbstgefrickelt, es bleibt lästig).

Noch, dass meine Tracks beim zurückspielen gekürzt werden. Das mag daran liegen, dass ich zum einen das Trackpunktaufzeichnungsintervall nicht überflüssig kurz halte und zum anderen daran, dass ich die aufgezeichneten Tracks erstmal in die Trackliste speichere bevor ich sie übertrage. Dabei wird der Track vermutlich gekürzt, jedenfalls ist die Übertragunsdauer so deutlich geringer, was genau der Grund für diese Zwischenablage im Trackspeicher ist.

Zitat:

Deshalb altes etrex verhökern und neues etrex kaufen :-)

Jetzt wo ich endlich begriffen hab wie man damit umgeht? entsetzt zwinker

Geändert von :-) (20.02.12 18:23)
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#801942 - 20.02.12 19:41 Re: Route auf Etrex H laden, wer kennt sich aus? [Re: :-)]
HelmutHB
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.311
In Antwort auf: :-)
Ach so, die Entwicklung die mich wirklich interessieren würde ist natürlich wieder nicht so einfach umzusetzen (bin halt anspruchsvoll zwinker ) Deutlich längere Batterielaufzeiten, nach ungefähr drei Radtagen muss ich die Akkus tauschen oder laden. das kann schon nerven.
Damit komme ich zurecht. 3 Tage sind doch schon recht gut, dann aufladen oder Reserveakkus einlegen.

Ansonsten bin ich mit meinem Legend HCx auch immer noch zufrieden. Am meisten nervt mich das relativ kleine Display und vor allem der sehr langsame Bildaufbau beim Zoomen oder Scrollen.

Gruß
Helmut

Geändert von helmut_g (20.02.12 19:43)
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