Ich hab grad, wegen nicht vorhandenem Druckpunkt den Ausgleichsbehälter des Louise-Bremshebels aufgeschraubt. Die Membran klebte am Boden und der Behälter war komplett leer.
Einen Ölverlust konnte ich nirgends entdecken.
Kann es sein, das es so minimal leckt, das man das bei normaler Wartung nicht sieht und erst wenn der Behälter leer ist auffällt?

Ich hab insgesamt 4 Räder mit dem gleichen Hebel. Sowas ist mir da noch nicht untergekommen.

:job

So wie bei der bekannten Dose funktioniert eine Tochter aus Urach eben auchmal ohne Öl....

Es bleibt ein ungutes Gefühl des Hintergangenseins zurück, darunter leidet dann auch mal das Selbstwertempfinden. Ich habe in so einem Fall der Beziehungskrise ja mal die Familie gewechselt und finde, im etwas exotischerem Umfeld gibts auch schöne Töchter. Gegen Auriga klingen Louise, Marta und wie sie alle turteln, ja doch schon fast gewöhnlich.

Von anderen hochtrabenden Versprechungen wie das der Hoffnung, Göttin, Heilige oder gar "the cleg", was nicht einmal die so renommierte Partneragentur Gugl Transläitor stammbaummäßig identifizieren kann, sollte Mann sich eh fernhalten. Wem nur nach einer Zweckbeziehung ist, der kann sich ja mit Abstraktionen abgeben und mit XT eine "Nummer" schieben.

Wenn's nicht Dein Rad ist: Irgendein nicht fachmännischer Umbau, oder nicht fachmännisch entlüftet (Blasenfrei aber ganz grenzwertiges Ölvolumen, das dank offenem System mit Ausgleichsbehälter eben erst dann auffällt, wenn der Ausgleich vom Belagsverschleiß das Löffelchen Restvolumen vom Ausgleichbehälter "aufgebraucht" hat.

Wie abgefahren sind denn die Beläge?

lG Matthias

PS.: @ iassu, Ich sag nur: Weiber eben *duck & weg & einen € in die Chauvikasse schmeißt*

Weißt Du, wie sich der Druckpunkt entwickelt hat? Unbemerkt raussickern kann das Öl nicht. Es neigt überhaupt nicht zum Verdunsten. Am wahrscheinlichsten ist tatsächlich, dass sich jemand anderes dran versucht hat.

Welches Baujahr?

Ich glaube um 2001 (?) gab es mal eine Hebelversion die einen (zu) kleinen Ausgleichsbehälter hatte.
Bei stärker abgefahrenen Bremsbelägen war dann nicht ausreichend Öl zur Belagsnachstellung vorhanden und der Druckpunkt ist flöten gegangen.

Der Hebel wurde auch bei der Gustav M eingesetzt, bei der mich das Problem fast in den Wahnsinn getrieben hat, bis ich von dem »Konstuktionsfehler« erfahren habe.

Es ist zwar nicht mein Rad, aber von mir aufgebaut und gewartet worden. Beläge sind ca zu 60% abgefahren. Ich hab jetzt den Behälter gefüllt. Mal sehen, wie es in ein paar Monaten aussieht.
Hebel müsste Modelljahr 2006 sein.

:job

Hmm, das ist doch der Hebel fast so wie der letzte, nur ohne die EBT-Öffnung (= Entlüften mit Deckel runter und Bad im Öl..), oder?

dieses da.

ohne kleinen Torx kommt man da eigentlich nicht ran.

:job

so, rätsel gelöst. Im Alltagsbetrieb war der Ölverlust kaum spürbar. Nachdem aber auf unserer Saaletour viel und heftig gebremst wurde, war nach 2-3 Tagen jeweils soviel Öl weg, das keine Bremswirkung mehr vorhanden war.
Daher hab ich jetzt die komplette Bremsanlage demontiert, gesäubert und überprüft. Dabei habe ich dann festgestellt, das es an dem Leitungsanschluß zur Alligator-Stahlflexleitung raussuppte. Je mehr Kraft am Bremshebel, desto mehr. Durch die Plaste-Abdeckung war das nicht so deutlich zu sehen.
Ich möchte daher 2 Empfehlungen aussprechen.
1. Keine Alligator-Fittings verwenden
2. Besser Stahlflexleitungen von Goodridge verwenden.

bei den Goodridge hab ich bisher noch keine Probleme in irgendeiner Form gehabt. Benutze die jetzt an 3 Rädern.

:job