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#703432 - 18.03.11 17:49 Radreise nach Rom
Neckarradler
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 23
Hallo ghein,

ich plane eine Radreise nach Rom, ausgehend vom Bodensee, für den September 2011. Die viel befahrenen Teilstrecken über den Reschenpass und über den Brenner bin ich schon gefahren, deshalb suche ich jetzt eine andere Strecke. Ab der Poebene ist alles für mich Neuland. Für die Teilstrecken von Stuttgart nach Bregenz oder nach Füssen gebe ich bei Bedarf gern Empfehlungen. Ich bin besonders an Angaben zu einer Strecke interessiert, die auf möglichst verkehrsarmen Staßen nach Rom führt. Für diesbezügliche Auskünfte wär ich sehr dankbar.
Viele Grüße
Thomas
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#703460 - 18.03.11 19:30 Re: Radreise nach Rom [Re: Neckarradler]
veloträumer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 17.192
Hallo Thomas und Neckarbewohner in der Nähe,
vielleicht bist du ein Kanditat, dem ich Teile meiner Italienreise 2006 verkaufen kann. schmunzel Die führte vom Bodensee (Lindau) durch Liechtenstein, dort den kleinen St. Luzisteig am Heidiland vorbei nach Landquart. Über Wolfgangpass nach Davos. Teile davon führten zwar über verkehrsreiche Straße, könnte aber sein, dass die komplette Strecke bis Klosters heute Radweg hat (war damals im Bau).

Es folgen Flüela- und Ofenpass (Nationalpark), Umbrailpass (etwas Schotter, aber rennradtauglich). Gaviapass kann schon mal von Motorbiker dichter befahren sein, muss aber nicht - am besten früh am Morgen im Bórmio starten. Tonalepass ist dann etwas stärker befahren, aber schnell erledigt.

Vom Val di Sole über Campo Carlo Magno ins Val Redena. Hier ist im Sommer weniger los als im Winter. Blick auf Brentagruppe. Entweder bei Tione oder einfacher bei Ponte Arche zum Lago di Tenno. Von dort kommt man ziemlich verkehrarm zu Gardasee-Nordufer. Alternativ könnte man auch vom Val di Sole über Cles und den Molveno-See noch schöner nach Ponte Arche gelangen - ist allerdings deutlich belebter.

Über Torbole nach Rovereto ist es nun sehr stinkig. Dann folgt aber mit dem Passo Pian delle Fugazze eine ziemlich geruhsame Diagonalfahrt durch die Restalpen (Pass sollte man nicht unterschätzen). Man kommt dann in die verkehrsreiche Po-Ebene und in das sehr sehenswerte Vicenza. Den folgenden Teil nach Ravenna stelle ich mal frei - ich bin über Chióggia dahin, man könnte aber auch kleine Straßen quer durch die Poebene suchen. Sinn und Zweck der Diagonale ist es, nicht immer den gewöhnlichen Weg via Toskana-Mitte nach Roma zu fahren, sondern durch die vernachlässigten Regionen Marken und Umbrien (Toskana wird auch gestreift). Von Ravenna aus könnte es so weitergehen:

- Forlimpópoli - Galeata (231m) - Passo della Calla (1296m) - Stia (441m) - Poppi

Poppi - Passo Fangacci (1234m) - Passo dei Mandrioli (1173m) - Bagno (462m) - Valico di Montecoronaro (865m) - Pieve Santo Stefano (431m) - Passo di Viamággio (983m) - Badía Tedalda (717m)

Badía Tedalda - Pennabilli - Passo Cantoniera (1007m) - Carpegna - Sierra San Marco (1006m) - San Leo (589m) - San Marino (716m) - Mercatino Conca (275m) - Auditore (373m)

Auditore - Urbino (451m) - Calmazzo (130m) - Gola del Furlo - Cagli - Cantiano (360m) - Sassoferrato (385m) - Serra San Quírico - Borgo Loreto

Borgo Loreto - Jesi - Falconara - Ancona - Sirolo

Sirolo - Porto Recanati (0m) - Recanati (293m) - Macerata - Urbiságlia - San Ginesio - San Lorenzo al Lago - Polverina - Múccia (454m)

Múccia (454m) - Passo delle Fornaci (815m) - Visso (607m) - Forca di Gualda (1496m) - Castelluccio (648m) - Forca di Presta (1536m) - Arquata (777m) - Forca Canapine (1543m) - Forca di Santa Croce (813m) - Nórcia (604m) - Forca D'Ancaranao (1008m) - Preci

Preci - Triponzo (560m) - Serravalle - Cáscia - Forca de la Cama (938m) - Leonessa - Valico Torre Fuscello (1050m) - Morro Reatino - Madonna della Luce - Forca dell'Arrone (509m) - Arrone - Cascata delle Marmore (204m) - Marmore - Rieti (402m)

Von Rieti (hier ging meine Reise ganz anders weiter) aus kommst du nach Süden ziemlich. genau nach Rom. Die Route enthält etliche Zickzack-Strecken, die sich aber überall abkürzen lassen. Entsprechend einfacher wird auch die Tour. Insbesondere der Umweg über Ancona ist natürlich vernachlässigbar, wenngleich einer der Höhepunkte an der ital. Adriaküste. Außer bei Jesi/Ancona/Porto Recanati und San Marino fährst du mässig befahrene bis völlig einsame Straßen.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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#703526 - 19.03.11 08:54 Re: Radreise nach Rom [Re: veloträumer]
Neckarradler
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 23
Hallo Veloträumer,

vielen Dank für die Anregungen. Es wird noch ein bisschen dauern, bis ich mich da durchgeplant habe. Deine Tour von 2006 finde ich sehr passend zu meinen Vorstellungen über die zu wählende Strecke.
Viele Grüße
Thomas
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Off-topic #703629 - 19.03.11 16:00 Re: Radreise nach Rom [Re: Neckarradler]
Uli
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 14.689
Zitat:
Die viel befahrenen Teilstrecken über den Reschenpass

verwirrt
Der Radweg über den Reschenpass ist nun wirklich nicht vielbefahren.
Gruß
Uli
"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970

Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker.
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#703798 - 20.03.11 10:37 Re: Radreise nach Rom [Re: Neckarradler]
ghein
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 10
guten tag,
ich empfehle das Radreisebuch von Kay Wewior Das München-Rom Radreisebuch (Paradise guide Nr.978-3-8370-2477-7 Viel Erfolg
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www.bikefreaks.de