Hallo,

hat jemand von Euch dieses Zelt und kann mich auf die evtl. Nachteile hinweisen?
Einsatzgebiet: Australien. Feucht+stürmig auf Tasmanien, kalt im Outback, heiß im Top End.
Plane 10 Monate, täglich auf und abbauen.

FRage vorab: wird man vom Kondenswasser im Eingangsbereich durchs Rolladen hochziehen an Armen und beim rauskriechen am Rücken naß?

Wie ist die Belüftung? Auch bei heißen Nächten?

Danke für Info.

Es soll wohl ein Ultralight rauskommen, leider erst ab März, ich fliege aber im Februar.

Gruß Mini

Das ist eine Frage der Übung, und das meiste Wasser der Plane läuft vorher ab. Man kann aber schonmal nen kalten Schwapp Wasser in den Nacken bekommen, nicht viel, aber genug zum Munterwerden. Ich zieh mir mittlerweile einfach die Kapuze der Regenjacke drüber, wenn ich rauskrieche, gut ist. Wenns so regnet brauch ich die regenjacke draussen ja eh.

Achso, das gilt für Regenwasser. Kondenswasser ist schlicht zu wenig vorhanden.

Mit akrobatischem Geschick, kommt man auch limbomäßig drunter durch. Aber wir brauchen nicht diskutieren es ist eine Hundehütte.
Das Zelt hat den unschlagbaren Vorteil, dass man es vielfältig an die Witterung anpassen kann. Im üblichen Zustand sind die aussenwände an der Apsis-Seite nicht bis zum Boden gezogen und sorgen so noch für ne Durchlüftung (das kann man mit zusätzlichen Heringen ändern). Du kannste die Apsis ganz auflassen, und hast trotzdem einen großen Regengeschützten BEreich, wenn du nen Schauer verpennst.
Du kannst eine Hälfte oder beide vom Aussenzelt hochrollen, und hast die in 1min wieder korrekt befestigt, falls doch Regen kommt.

Wenn ich mir nochmal ein Vela 1 kaufen würde, würde ich gezielt nach der Version suchen, wo das Innenzelt einen viel größeren Anteil Insektennetz und kleineren Anteil Stoff hat, da kann man dann in solchen Nächten wo man das Aussenzelt hochrollt noch besser rausschauen.

Als ich auf Usedom am Strand wildcamping machte, hab ich tagsüber einfach das Innenzelt rausgemacht, Apsis hochgezogen, und es war ne prima Strandmuschel. Mit ner Plane kann man es so zum 2Mann-Tarptent machen.

Ich find das Zelt sehr genial, und wenn du wissen willst wie es sich im Orkan macht:
http://zipd.eu/DL224182Z10z13fzda.avi

Hier siehste praktisch, wie ich das Aussenzelt stark an den Erdboden gezogen hab, um die Durchlüftung zu behindern, bzw. bei sehr kalten Temperaturen mach ich das auch.

Die eine Miniapsis am Kopfende hat kein durchgehendes Dach, sondern auch Insektennetz an paar Stellen, eignet sich für regenunempfindliche Sachen, und ist gut für die Durchlüftung.

Wenn du in das Album "Radreiseimpressionen" gehst(siehe signatur), siehste paar eingescannte Photos von dem Zelt, und meinem Chaos was ich so verbreite, damit du mal ne Vorstellung hast.

Wichtig vllt. noch, dass man kein extremer Sitzriese ist, und man noch im Sitzen unter den Giebel passt. Das sollte man ausmessen/testen.

Ausserdem wichtig: Nähte nochmal abdichten vor der Reise, ich glaub das machen die Hersteller im Werk gar nicht mehr.

Ich würd mir das Zelt jederzeit wieder kaufen. Ich hab schonmal ein Zelt im Küstensturm verloren. In dem Vela 1 hab ich während dieses Orkans ganz normale 6h gut durchgeschlafen. Im Erzgebirge hatte ich mit dem Zelt vor paar Jahren auch schonmal so ein Wetter erwischt.
Es ist schön leicht, klein, hat viele gute Detaillösungen.

Ich habs, und bin damit u.a. in Norwegen, Schweden und der Schweiz gewesen.

Innen ist das Zelt relativ eng, aber auch für jemanden mit 1.96m Länge durchaus ausreichend. Jedenfalls wenn man sich damit arrangieren kann, dass die Zeltdecke vom Innenzelt 10cm über der Nasenspitze hängt. Durch das geringe Luftvolumen wird es dafür aber auch rasch warm im Inneren, selbst bei eiskaltem Wind.

Das Zelt ist mit einer langen und zwei kurzen Stangen sowie zwei Häringen rasch auf- und abgebaut. Das Packmaß ist verblüffend klein: man kann das Zelt auf 25x15cm Durchmesser zusammenrollen, und hat dann noch ein Täschchen mit den Stangen und zwei Häringen. Damit passt es zusammen mit einer ThermaRest-Isomatte in einen Ortlieb-Frontroller, und lässt noch Platz für ein paar Regensachen.

Allerdings bin ich von dem Zelt nicht uneingeschränkt begeistert. Zum einen ist das richtige Abspannen eine Kunst. Da das Außenzelt nicht an das Innenzelt geraten darf, sich bei Nässe und Temperaturveränderungen jedoch anders ausdehnt und zusammenzieht als das Innenzelt, brauchts einige Übung, um das Zelt richtig zu spannen. Ausserdem sind die Lüfter zumindest für mich unterdimensioniert: gelegentlich habe ich Kondenswasser im Innenzelt (!!!) gehabt - dass das Außenzelt immer patschnass ist, ist ja normal. Das Reff im Außenzelt ist morgends nervig. Man kommt praktisch nicht aus dem Zelt, ohne vorher das Außenzelt und insbes. die Apsis von innen trockenzuwischen, anderenfalls wird man beim Aussteigen am Rücken klatschnass. Jedenfalls wenn man kein Zwerg ist
Konstruktionsbedingt reicht das Außenzelt auf der dem Ausstieg abgewandten Seite bis auf den Boden herunter. Ich hätte dort gern 10cm Luft bis zum Boden, damit morgends nicht gar soviel Kondenswasser unter dem Außenzelt hängt.

Bei Regen stört, dass man kein Fenster zum hinausblicken hat. Zieht man das Reff auf, werden die Gepäckstücke unter der Apsis naß. Also sitzt man drinnen, starrt auf eine grüne Wand, und wartet, dass das Trommeln auf der Plane aufhört. Zumindest bei meinem Zelt waren die Nähte im Außenzelt ausserdem nicht gedichtet. Es hat also aufs nicht wasserdichte Innenzelt getropft. Ich habe das reklamiert, und man hat mir gesagt, dass die silikonisierte Variante zwar leichter ist, aber dass da Nahtdichtband nicht halten würde. Stattdessen würde man einen Baumwollfaden verwenden, der bei Regen quillt und so die Naht abdichtet. Was offenbar bei mir nicht funktioniert.

Ich würde das Zelt wahrscheinlich nicht wieder kaufen.

LG Erik

Mit einer Länge von 177cm komme ich nach anfänglichem probieren mittlerweile ohne nassen Rücken auf zwei Weise aus dem Zelt. Bei trockenem Wetter auf allen vieren bei schlechtem Wetter (Matsch) auf die Unterlage setzen und dann aufstehen.

Mit der Kopffreiheit hab ich auch keine Probleme, obwohl ich anfangs leichte bedenken hatte. Es reicht aber um auf der Seite liegend noch zu lesen. Die Abseiten vorne und hinten nutze ich meist für die Schuhe (Fußende) und Zeltverpackung (Kopfende). Was mir sehr wichtig war, dass ich meine 4 Ortliebs plus Lenkertasch plus Rolle (Kopfkissen) im Zelt bzw. im Vorraum unterbekomme.
Das Abspannen ist in der Tat nicht trivial. Aber wenn man einmal eine gute Abstimmung der ganzen Seillängen gefunden hat, ist es leicht.

Wegen den Temperaturen würde ich mir keine Gedanken machen. Bei trockener Hitze, kannst du das Außenzelt einrollen, kommt dann doch Regen, ist es ruckzuck wieder wasserdicht. Bei Kälte (0°C) hatte ich mit einem entsprechenden Schlafsack auch kein Problem.

Für mich haben die positiven Eigenschaften die Schwächen wett gemacht, daher würde ich es auch erneut kaufen. Allerdings begebe ich zu bedenken, dass man selber die Vor- und Nachteile abägen muss. Jedem ist was anderes wichtig und jeder bewertet eine Schäche anders.

Hallo an alle,

ich danke Euch für Eure Infos, auch wenn es mich bisher nicht so wirklich weiter gebracht hat.
Ich bin auch nicht ganz überzeugt, eigentlich ist es mir fast noch zu schwer, und die Rollladengeschichte stört mich auch ein wenig. Sehe aber die Vielseitigkeit als riesen Pluspunkt.
Und mir fehlen die Zeltalternativen dazu.

Das Video kann ich mir leider nicht anschauen, warum auch immer das nicht funktioniert.

Ich danke Euch und hoffe auf ein paar weitere Infos.

Gruß Mini

Welches soll das sein? Es gibt anscheinend eine UL Variante, aber wohl erst ab März, oder gibt es da noch was anderes?

Gruß Mini

Ich hab nur auf Produktphotos im Internet gesehen, dass es vom Innenzelt zwei Varianten geben muss, einmal mit Insektenschutzgitter nur in der "Tür", und einmal mit viel mehr. Diese Variante muss es schon länger geben, ist sicher schon 1-2Jahre her, seit ich das gesehen hab.
Keine Ahnung wie man da rankommt, aber wenn die Zeit nicht drängt, kann man ja mal intensiver suchen.

Keine ahnung warum Erik solche Probleme mit dem Zelt hat. Vllt. hat er früher schon vernünftige Zelte besessen, ich hatte nur Discounter-Zelte und DDR-Baumwollzelte, da fällts natürlich leichter zu begeistern.

Bei mir hatten die Schnüre von Anfang an ne gute Länge. Stange rein, die kleinen Stangen am Kopf- und Fußende wieder zusammenstecken (die lass ich in ihrer Führung, und falte sie nur zusammen, wenn ich das Zelt zusammenrolle), zwei Heringe, fertig. Innerhalb von 2min steht das Zelt, das ging vom ersten Tag an so. Ich bring das Aussenzelt aber auch immer auf sehr viel Spannung.

Auch vom Kondenswasser ist es das bisher beste erlebte Zelt.
Wenn man das Reff (wieder was gelernt) ganz hochzieht, bleiben gut 2/3 der Apsisfläche regengeschützt, und das Wasser was an der Zeltplane ist, läuft dann bei mir zum Fuß- und Kopfende ab und tropft nicht aufs Gepäck. Ich lass die Apsis also meist offen, oder bei starkem Regen zumindest 20-30cm hochgezogen. Nur wenns richtig stürmt oder kalt ist schließ ich die ganz.

Und wenn man die Zeltplane auf der Nicht-Apsis-Seite nicht ganz bis zum Boden runter haben möchte, kann man die doch mit irgendnem Ausrüstungsgegenstand an ein-zwei Stellen etwas anlupfen.

Und es ist definitiv möglich ohne Kontakt zur Plane aus dem Zelt zu kommen, zumindest <1,85m und mit etwas Gelenkigkeit .

Wenn ich aber absehbar einen oder mehrere Regentage ruhen möchte, würd ich den aber auch nicht im Zelt verbringen, auch nicht mit hochgezogener Apsis. Da such ich mir Zeltplätze die Aufenthaltsräume oder überdachte Terassen haben. Sind meiner Erfahrung nach die Meisten.

Wenn der Boden gut ist und ich Regenwetter abfeiere, nehm ich die Zeltunterlegplane auch mal als Tarp und spann mir vorm Eingang noch ne kleine überdachte Fläche auf.

Ich habe mir gerade das Video unter http://www.odoo.tv/Exped-Vela-1-Extreme.634.0.html angesehen. Ich habe meine Schuhe lieber im Vorraum. Aber wie hältst Du die Sachen im Vorraum trocken, wenn Du bei strömenden Regen raus musst.

Viele Grüße
Stephan

Hi,

Besitze seit letztem Jahr das hubba hp und bin damit aüßerst zufrieden: leicht, enormes Innenraumvolumen für eine Person, schöne Innenhöhe auch für Sitzriesen, enorm regendicht auch an den Nähten und außerst windstabil. Die Backroller passen bequem in die Apside, ohne sie vollständig auszufüllen und die Lowrider kann ich bei der Länge von 2,20m noch ins Innenzelt nehmen.
Vielleicht ist das Zelt für dich eine Alternative. Definitiv fallen hier nämlich die Nachteile des exped vela weg und das Gewicht stimmt auch.

Gruß Hildegard

Hallo Stephan,
wie Ingmar schon geschildert hat, zieht man den "Vorhang" nicht bis ganz hoch, sodass ein großer Teil des innenzeltnahen Bereichs weiterhin überdacht sind. Problematisch könnte es werden, wenn der Regen schräg geegn die Eingangsseite fällt. So einen Fall hatte ich noch nicht.

Auf der anderen Seite muss ich aber auch sagen, dass im Vorraum nur zugerollte (mach ich immer) Ortliebs stehen und meinen Teva-Sandalen, die ich aber beim rausgehen anziehe. Es ist dort also nichts wasserempfindliches. Maximal ein feuchtes Handtuch oder das dreckige Geschirr, was aber auch nicht kritisch ist.

Hallo Mini,

hast Du Dir schon mal die Zelte von MacPac angeschaut? Ist ein neuseeländischer Hersteller, soll sehr gute Zelte haben und die gibt es sicher in Australien auch zu kaufen.

MacPac Neuseeland

So wie ich es durchhöre sucht Du ein leichtes und gutes Zelt. Ich könnte mir vorstellen, dass bei macpac etwas dabei sein könnte.

Gruß Renata

erstmal nochmal herzlichen Dank an alle.

@ Renata: die Idee hatte ich auch schon, nur ist es mir zu haarig von hier ohne Zelt loszufahren und darauf zu bauen dass das Zelt dann auch so ist wie ich es mir vorstelle. Mir ist es lieber wenn ich das Zelt schon mal vorher aufgebaut habe und auch wirklich weiß wie es verarbeitet ist, wie die Funktionen sind, etc.

@Hildegard: Was mich an dem Zelt stört ist dass man es nacheinander aufstellt, also wenns regnet ist das Innenzelt ja schon naß bevor Du das AZ drüber hast. Zudem gibt es entweder voll Moskitonetz oder eben HP, wo aber kaum Luft rein kommt, bei heißen Nächten hält man es wahrscheinlich in dem Zelt nicht aus, oder?
Mich wundert auch dass es keine Belüftung nach oben raus hat.
Es ist freistehend, das ist super und leicht, klar wie immer hat jedes Zelt vor und Nachteile. Leider habe ich es noch nirgendswo mal aufbauen können.
Bei wieviel Grad hast Du bisher drin geschlafen?
Welche Nachteile des Velas meinst Du jetzt genau?

@Ingmar: Da muß ich nochmal genauer schauen, denn die Variante mit mehr Moskito würde mich auch besser gefallen. Wenn Du nochmal drüber stolperst wäre es toll, denn es ist an der Zeit dass ich mich für ein Zelt entscheide, habe nur noch 3 Wochen bis zum Start.

Gruß Mini

Hi,

doch, das hubba hat eine, wenn auch kleine Entlüftung gegenüber des Eingangs in der oberen Miniabside. Ich hab das Zelt bisher nur bei moderaten Temperaturen und Regenschauern bei kühlerem Wetter testen können. Da das Innenzelt recht hoch ist, denke ich nicht, dass es zu heiß drinnen wird.
So weit ich weiß, gibt es aber auch eine Moskitoversion, die vielleicht aber nur in den USA erhältlich ist. Da musst du dich mal schlau machen. Damit wären wahrscheinlich noch ein paar Gramm einzusparen.
Wenn ich das Zelt mal bei Regen aufstellen muss, was mir beim letzten Mal passiert ist, hab ich die paar Tropfen schnell aufgewicht. Mir ist es halt wichtig, dass das Innenzelt freistehend ist und ich es auch in einem Raum aufstellen kann oder wenn es sehr heiß ist halt ohne Überzelt. Jedenfalls kannst du aus dem Zelt heraus ohne das Kondenswasser abzubekommen oder bei Regen auch die Apside öffnen, ohne dass es aufs Innenzelt regnet und sogar in der Apside kochen, vorausgesetzt du hast die Windrichtung beachtet.
Wünsche dir eine gute Entscheidung. Ich denke einen Kompromiss muss man immer eingehen. Musst dich halt für den für dich richtigen entscheiden.

Gruß Hildegard

Hallo Mini,

ich habe das Microlight von MacPac und bin damit ganz zufrieden. Falls du mal durch Karlsruhe kommst und dir das weiterhilft, kannst du dir das gern in echt hier im Garten angucken. Übermäßig groß ist es nicht, aber mit meinen 1,76 m komme ich damit gut zurecht.

Grüße
Kathleen

Ich hab jetzt Exped selbst mal ne Mail geschrieben, weil ich die entsprechenden Produktphotos nach 2min googeln noch nicht gefunden hatte. Vllt. hab ich ja auch Halluzinationen.

Wenn du das Video nicht schauen kannst, versuch mal einen rechtsklick, und "speichern unter" auf diesen Link und schau es dir dann mit dem kostenlosen vlc-Player an.
http://zipd.eu/FILE10Z13z224182/zda.avi

Oder auf der Seite (erster Link), auf "free Download", ist unter dem Video-Fenster.

Ich hab mir mal das Video angeschaut.

Meine Variante ist schon etliche Jahre alt, bei der offensichtlich neueren Version im Video lässt sich das Reff weiter hochziehen. Da haben große Personen einen Vorteil, aber ein größerer Teil der Apsis liegt frei. In der Realität ist das aber nicht so tragisch. Bei mir liegt alles mögliche in der Apsis (siehe Photos im Picasa-Album "radreiseimpressionen"). Wenn es richtig nett schüttet, will man eh nur schnell rein und raus. Wenn man den Trick raushat, kommt man bei dem Zelt schneller rein und raus als bei nem Reissverschluss. Selbst wenns heftig schüttet kommen da nur paar Tropfen auf die Apsis-fläche in den paar Sekunden.

Mein Vela hat auch noch eine zweite Innentasche, ausserdem vier Abspannleinen mitgeliefert, die ich auch schon paarmal benutzen musste. Allerdings nehm ich nicht soviele Heringe mit, sondern improvisiere dann mit dem Fahrrad oder Bäumen als Abspannpunkt.

Es ist ja gerade diese Reff-Geschichte, die Bauweise ohne Reissverschluss, die das Zelt so leicht, und zuverlässig macht. Reissverschlüsse überleben bei mir selten mehr als 10Jahre intensive Benutzung. Ein Teil weniger was kaputt gehen kann. Dafür muss man halt Nachteile in Kauf nehmen. Aber wenn ich es mit anderen Zelten der Gewichtsklasse vergleiche, haste bei dem Gewicht keine so große Apsisfläche. Da ist die Frage wie regengeschützt die beim öffnen bleibt, auch zwecklos, wenn da nichts steht .

Danke

@ Kathleen vielleicht komme ich auf Dein Angebot nochmal zurück.

@ Ingmar: Freu mich wenn Du mich auf dem Laufenden hälst und noch irgendwas mehr raus bekommst.

Gruß Mini

Mir schreibt Exped nicht zurück. Vllt. bleiben gmx-Mails im Filter hängen.

Danke Dir.

Ich habe einen Anbieter in Österreich gefunden, allerdings habe ich auf dem Bild festgestellt dass es doch ganz schön viel Moskitonetzanteil hat, das ist mir dann wahrscheinlich doch zu kalt.

Im Moment steht das Exped bei mir im Wohnzimmer.
Die Verarbeitung ist top. NUr das aufstellen ist nicht ganz so einfach, man muß schon ganz schön Spannung auf das Zeot bringen, bevor sich das IZ vom AZ "löst".
Die Lösung ist wohl das rote Band in der Mitte, allerdings steht bei starker Spannung dann der 1.Einhänggummi fürs IZ ziemlich unter Spannung. Hat da jemand schon Probleme mit einem ausgerissenen Spannriemen gehabt.

Es ist kein riesen Zelt, aber ich glaube ich werde es nehmen.

Gruß Mini

Je nachdem, wen Du anschreibst, kommt eine Reaktion bzw. es dauert länger. Ich schreibe selber mit gmx.

Viele Grüße
Stephan

Da brauchste dir keine Gedanken zu machen. Ich spanne das Zelt mit eher sehr hoher Spannung seit Jahren auf. Das Problem dass das IZ dem AZ zu nah ist, ist mir schlicht fremd, weil ich nie so schlaff spannte.
Das macht zwar erstmal ne hohe Belastung auf alle Nähte, aber im Wind flattert das Zelt nicht so, und die Belastung dadurch sinkt.
Das Zelt hat doch wunderbare Spannbänder an den beiden Spitzen, womit man richtig Spannung machen kann.

EDIT: Haste mal nen Link zu dem Anbieter mit der Netz-Innenzeltvariante?

Die Variante mit dem luftigen Innenzelt wird als Vela 1 Mesh vertrieben. Eine Anzeige für die Mesh-Variante beschreibt sie mit dem Extrem-Aussenzelt.
Hier mal ein Bild der Mesh-Variante:
bildlink