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#676772 - 14.12.10 07:15 Eierlegende Wollmilchsau-Schlafsackkombi
Zwigges
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.239
Hallo Leute,

folgende Stand: Mein aktueller Schlafsack ist ein "oller" Ajungilak Kompakt (der noch die Quallofill 7-Füllung hat und ca. 1,5 kg wiegt).

Leider ist er mir etwas zu eng geworden.... ähem...

außerdem ist er mir im Sommer meist zu warm. Bis in den Herbst geht er locker und im Winter campe ich ohnehin nicht, also reicht mir ein Schlafsack bis etwa an die Gefriergrenze voll und ganz.

Nun überlege ich einen leichten, günstigen Daunensack in large zu nehmen (obwohl regular locker reichen würde), z. B. den Meru Kolibri von Globi. Dort hoffe ich dann mit Seideninlett im Frühjahr und Sommer bequem und warm schlafen zu können. Wenn´s Spätsommer/Herbst wird, würde ich dann mit einem halbwegs leichten Fleeceinlet aufrüsten. Dann käme ich im Frühjahr/Sommer auf satt unter einem Kilo für die Kombi und im Herbst wären es noch erträgliche 1,3 kg.

Folgende Fragen: Praktiziert jemand so etwas in der Art und mit welchem Erfolg

Schafft ein Fleeceinlett tatsächlich die allseits gepriesenen 5 Grad mehr?

Danke und Gruß
Zwigges
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#676773 - 14.12.10 07:19 Re: Eierlegende Wollmilchsau-Schlafsackkombi [Re: Zwigges]
borstolone
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.996
Unterwegs in Deutschland

Hallo,
also ich finde die Strategie ziemlich schlüssig. Ich reise in der Übergangszeit mit Fleece und Schlafsack. Am Mittelmeer kann man im Sommer getrost auf Daunen verzichten. Aber selbst in den mittleren Pyrenäen und im Zentralmassiv war mir der Fleeceschlafsack Solo eine Zwiebelschicht zu wenig. Ich bin immer vor Kälte nachts aufgewacht.

Grüsse, Jakob
Ich glaube, dass Gott uns in diese Welt gesetzt hat, um glücklich zu sein und uns des Lebens zu freuen. (Lord Robert Baden-Powell)
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#676836 - 14.12.10 12:51 Re: Eierlegende Wollmilchsau-Schlafsackkombi [Re: Zwigges]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 34.232
So ähnlich mache ich das schon seit Jahren. Nur ist mein Außenschlafsack nicht Daune, sondern Kunstfaser. Außerdem spare ich mir einen zusätzlichen Baumwoll- oder Seidenbezug. Ist es nicht ganz so kalt, dann bleibt der Kunstfaserschlafsack offen. Im Sommer bleibt er gleich in der Tasche, dann reicht der Fleecesack. Grundregel: In rot wird nicht geschlafen, zu Hause macht das auch keiner.

Falk, SchwLAbt
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#676859 - 14.12.10 15:28 Re: Eierlegende Wollmilchsau-Schlafsackkombi [Re: Falk]
IngmarE
Nicht registriert
Ich bin nach der letzten Regentour mit Daune auch ein bißchen fertig. Klar, wenns trocken ist, oder man die Möglichkeit hat den Schlafsack jeden morgen in ne Sanitäranlage auf ne Heizung zu legen und durchzutrocknen, dann ist Daume top, vom Packmaß, Gewicht und Wärmegrad. Deshalb bin ich von KuFa auch umgestiegen.

Wenn du aber mehrere Tage hindurch den Schlafsack morgens nicht richtig auslüften kannst, sammelt sich da jede Nacht mehrere dutzend, vermutlich eher 100-150ml Wasser an. Er wird immer klammer, die Daunen bauschen nicht mehr, und bei jedem Komprimieren für die Packtasche verschlimmerste das Problem.

Fürs Wintercampen ist Daune toll, oder halt auf nem stationären Campingplatz, aber als Wildzelter werd ich wohl auch wieder zu Kunstfaser übergehen, zumindest im Frühling bis Herbst. Seideninlet ist kaum weniger warm als Daune, und ich finds einfach auf der Haut genial, ist halt auch leichter und kleiner.
Also für mich in Zukunft 3Jahreszeitenschlafsack aus KuFa, und Winterschlafsäcke aus Daune, beide mit dem gleichen Seideninlet.
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#676879 - 14.12.10 17:46 Re: Eierlegende Wollmilchsau-Schlafsackkombi [Re: ]
Zwigges
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.239
Hallo und Danke für die Infos,

bin damals auch bei Kufa gelandet, da die erste große tour durch Dänemark und Norwegen ging. Daune sollte es aus gewichtsgründen werden, aber ich glaube ich überlege es mir nochmals gründlich.
Bei Kufa würde mich der Nordisk Pekko anlachen. wiegt zwar 1,3 Kg (mit Fleeceinlet nähere ich mich der 2 kg Marke, aber er scheint super geräumig zu sein und dank Baumwollmischinnenfutter wohl auch auf der Haut angenehm, sodass man ggf. auf´s Seideninlet verzichten könnte.
Kennt einer das Teil?

Gruß
Zwigges
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#676880 - 14.12.10 17:48 Re: Eierlegende Wollmilchsau-Schlafsackkombi [Re: Falk]
h.g.hofmann
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.919
In Antwort auf: falk
So ähnlich mache ich das schon seit Jahren. Nur ist mein Außenschlafsack nicht Daune, sondern Kunstfaser. Außerdem spare ich mir einen zusätzlichen Baumwoll- oder Seidenbezug. Ist es nicht ganz so kalt, dann bleibt der Kunstfaserschlafsack offen. Im Sommer bleibt er gleich in der Tasche, dann reicht der Fleecesack.

Genau so! Das Zwiebelprinzip gilt auch nachts.
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#676883 - 14.12.10 17:55 Re: Eierlegende Wollmilchsau-Schlafsackkombi [Re: Zwigges]
HyS
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.163
Hallo,
das gewurschtel mit einem Inlet tue ich mir nicht mehr an. Das ist was für Leute die beim Schlafen starr auf dem Rücken liegen.
Ich habe mir vor einigen Jahren einen leichten Daunenschlafsack (800g) gekauft, der bei wärmerem Wetter als Decke benutzt wird. Wird es kälter, dann nehme ich eine lange Unterhose zum Schlafen mit und ziehe halt noch das an, was nötig ist. Damit bin ich sehr zufrieden.
*****************
Freundliche Grüße
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Off-topic #676899 - 14.12.10 19:33 Re: Eierlegende Wollmilchsau-Schlafsackkombi [Re: Falk]
Faltradl
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.512
In Antwort auf: falk
Grundregel: In rot wird nicht geschlafen, zu Hause macht das auch keiner.

Bestimmt wer? Wohl von Allmachtsphantasien geplagt.
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Off-topic #676956 - 15.12.10 07:34 Re: Eierlegende Wollmilchsau-Schlafsackkombi [Re: Faltradl]
Zwigges
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.239
Hallo nochmals,

das "gewurschtel" mit dem Inlet ist schon etwas nervig, schont aber den Schlafsack, weil man das Inlet mal schnell durchwaschen kann, im Gegenzug zum ganzen Schlafsack. Dennoch überlege ich einen Schlafsack mit Bauwoll-Mischgewege zu nehmen.

Das Gewurschtel wäre dann nur noch in der kalten Jahreszeit mit dem Fleeceinlet, wobei ich hoffe, das diese weniger wurschtelt, als das hauchdünne Seideninlet.

Gruß
Zwigges

Geändert von Zwigges (15.12.10 07:36)
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#676998 - 15.12.10 11:02 Re: Eierlegende Wollmilchsau-Schlafsackkombi [Re: Zwigges]
ro-77654
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 5.807
Es dürfte in den nächsten zwei Monasten diverse Schlafsack-Sonderangebot geben. Darauf achten, dass der Wärmekragen für den Kopf gut schließbar ist und die Reißverschlüsse gut laufen. Außerdem sollte es keine Wärmebrücken am Reißverschluss geben.

Daune ist sicher nur sinnig, wenn Du in Gegenden unterwegs bis, in denen mindestens einmal pro Tag die Sonne scheint.
Ich empfehle dann folgende Kombi: Schlafsack Daune circa 650 Gramm (ich habe einen Big Pack Ultimate, der hatte im Angebot 120 Euro gekostet, es muss kein Yeti für 300 Euro sein), Seideninlett, Fleecehose.
Ein Fleeceinlett empfehle ich nicht, weil man das nur für diesen Zweck nutzen kann und das Ding sehr schwer ist. Die Flecehose jedoch sowohl tagsüber als auch im Schlafsack.
Ein Seideninlett ist dagegen klein und leicht (rund 130 Gramm). Das Inlett ist wichtig wegen Schmutz. Ich hatte mir im Sommer mal nachts an einem Zeltnagel den Zeh angestoßen. Morgens hatte ich dann gemerkt, das der nachts ziemlich geblutet hatte... Das Seideninlett war mit etwas warmem Wasser schnell sauber und trocknete fix.
Für die Temperaturleistung bringt auch ein wenig.

Mein Schlafsack hat als "Wohlfühltemperatur" 2 Grad. Die hatte ich auch erlebt - wobei frieren oder nicht auch von anderen Faktoren abhängt: Feuchtigkeit, schon etwas frierend in den Sack gelegt, Erschöpfung etc. Falls es doch kalt werden sollte: Jacke über den Fußbereich legen, Socken anziehen etc.

Mehr im Outdoorforum.
Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih
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#677008 - 15.12.10 11:34 Re: Eierlegende Wollmilchsau-Schlafsackkombi [Re: ro-77654]
Zwigges
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.239
hallo zusammen und danke für die Antworten,

was ich halt suche ist ein recht weiter Schlafsack (Ei-Form) in dem ich mich drehen kann, ohne dass sich der Schlafsack mitdreht. Bisher habe ich auch immer ein Seideninlet benutzt, dass ist aber leider in der Tat etwas "wurschtelig".

Daher suche ich einen Kunstfaserschlafsack mit "eingebauten" Kuschelinnenfutter, der trotzdem noch relataiv leicht ist und so, wie er ist vom Frühjahr bis zum Spätsommer einseitzbar ist. Ich würde dafür auch in Kauf nehmen, wenn ich ihn öfter waschen müsste. Erst dann soll er mit einem Fleeceinlet gepimpt werden.

Gruß
Zwigges

Geändert von Zwigges (15.12.10 11:35)
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#677103 - 15.12.10 17:35 Re: Eierlegende Wollmilchsau-Schlafsackkombi [Re: Zwigges]
corse
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 52
gibt es auch Schlafsäcke wo man das Inlet einknöpfen kann, damit es nicht wurschtelt, bzw. mit Klettverschluss oder ähnliches?
Gruß
Chris
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#677109 - 15.12.10 18:20 Re: Eierlegende Wollmilchsau-Schlafsackkombi [Re: corse]
HyS
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.163
Das Wurschtelproblem bekommt man z.B. mit einer langen Unterhose, Socken und T-Shirt gut in den Griff. Die lange Unterhose hat den selben Zweck wie das Inlet (Schmutz abhalten vom Schlafsack bzw. Zusatzwärme). Im Sommer nimmt man eine ganz dünne aus Baumwolle oder Seide im Winter eine wärmere z.B. aus Wolle (Icebreaker)
*****************
Freundliche Grüße
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#677190 - 15.12.10 23:20 Re: Eierlegende Wollmilchsau-Schlafsackkombi [Re: HyS]
weasel
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.896
In Antwort auf: HvS
Das Wurschtelproblem bekommt man z.B. mit einer langen Unterhose, Socken und T-Shirt gut in den Griff. Die lange Unterhose hat den selben Zweck wie das Inlet (Schmutz abhalten vom Schlafsack bzw. Zusatzwärme). Im Sommer nimmt man eine ganz dünne aus Baumwolle oder Seide im Winter eine wärmere z.B. aus Wolle (Icebreaker)

Aber da bleibt dann leider das Problem, daß der Schlafsack im Kopfbereich Fett von den Haaren aufnimmt. Grad auf Reisen wo man nicht die Möglichkeit hat sich täglich die Haare zu waschen ist das ein Problem wenn man zu fettigen Haaren neigt.
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#677200 - 16.12.10 03:23 Re: Eierlegende Wollmilchsau-Schlafsackkombi [Re: weasel]
Auberginer
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.528
Ich trage nachts meist ein Schlauchtuch auf dem Kopf.

Geht gut, behindert ein verheddern der Haare und schütz dem Schlafsack vor Fett.



LG Luki
Mit pinkem Flecktarn kann man sich super zwischen Flamingos verstecken.
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#677211 - 16.12.10 06:40 Re: Eierlegende Wollmilchsau-Schlafsackkombi [Re: weasel]
HyS
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.163
Zitat:
Aber da bleibt dann leider das Problem, daß der Schlafsack im Kopfbereich Fett von den Haaren aufnimmt.

Dafür nutze ich ein kleines, dünnes Baumwollhändehandtuch, das ich als Unterlage auf etwa DINA4 zusammenfalte. Das Falten hat den Vorteil, das ich immer mal wieder auf einer neuen, noch sauberen Fläche schlafe, wenn ich anders falte.
Allerdings bin ich Seiten- oder Bauchschläfer und nutze den Schlafsack wenn möglich eher als Decke und habe ihn nur im Fußbereich zu.
*****************
Freundliche Grüße
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#677217 - 16.12.10 07:15 Re: Eierlegende Wollmilchsau-Schlafsackkombi [Re: HyS]
Zwigges
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.239
Hallo zusammen,

das mit der Fleeceunterwäsche wäre allerdings eine Alternative, allerdings hasse ich es in langer Unterwäsche bzw. im Schlafanzug zu schlafen. Ich trage eigentlich meist nur Shorts und ein T-Shirt.

Dem Problem mit dem fettigen Haupthaar begegne ich mit einem Kopfkissen, über das ich ein T-Shirt ziehe. Kofkissen ist für mich ohnehin ein muss und das Shirt kann man mal schnell auswaschen.

Ws ich auf meienr Schlafsacksuche noch entdeckt habe, sind Schlafsäcke, die im Arm- und Kniebereich flexibel sind.
So etwas zum Beispiel:

http://www.deuter.com/products/37610_Exosphereu2udeg;_2010_DEU.php

Hat damit einer Erfahrungen?

Wobei sich hier vermutlich der Schlafsack trotzdem mitdreht.

Gruß
Zwigges
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#677221 - 16.12.10 07:30 Re: Eierlegende Wollmilchsau-Schlafsackkombi [Re: weasel]
FordPrefect
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.237
Da ich eine schöne Naturglatze habe, kenne ich das Problem mit dem Fettfleck gut. Dazu kommt dann noch - es fehlt die Isolierwirkung eines Haarschopfes - und da der Kopf gut durchblutet wird, ist der Wärmeverlust bei kalten Temperaturen groß.......

Meine Lösung, da ich keine Mütze/Schlauch auf dem Kopf beim Schlafen mag: Ich habe ein ganz dünnes, kleineres Microfaserhandtuch (oder Fleece-Tuch), auf welchen ich den Kopf lege - oben lasse ich es ziemlich lang rausgucken und schlage es dann locker über den Kopf (irgendwie bleibt es bei mir da liegen)........

Viele Grüße / Micha
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Always look on the bright side of life !
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#677226 - 16.12.10 08:15 Re: Eierlegende Wollmilchsau-Schlafsackkombi [Re: FordPrefect]
Zwigges
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.239
Hallo zusammen,

bin auch "Fleischmützenträger". Mit Mütze schlafen wäre auch nicht meins, aber ehe man friert - why not. Da hätte ich dann so ein "Mönchskäppi" aus dünnem Fleece, welches ich im Winter unterm Helm trage. Aber ein Handtuch überm Kopf? Da würde ich durchdrehen, bzw. das würde keine zehn Sekunden halten.

Allerdigns geht es hier um den Temperaturbereich bis ind den frühen Herbst hinein, da sollte es zumindest im Zelt ohne Mütze gehen.

Gruß
Zwigges
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Off-topic #677553 - 17.12.10 22:20 Re: Eierlegende Wollmilchsau-Schlafsackkombi [Re: Falk]
malbec
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 154
In Antwort auf: falk
In rot wird nicht geschlafen


Du sollst in rot auch nicht schlafen, sondern denken und handeln.

Karl
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#677555 - 17.12.10 22:28 Re: Eierlegende Wollmilchsau-Schlafsackkombi [Re: weasel]
IngmarE
Nicht registriert
Jepp, aus dem Grund umschließt mein Seideninlet auch noch den Kopfbereich.

Das Problem des Mitdrehens des Schlafsacks und des Inlets ist wirklich nur ein Problem der richtigen Technik. Die Klamotten für den nächsten Tag kommen eh mit in den Sack, und wenn es sehr kalt wird wird soviel zusätzliche Klamotten reingestopft wie reinpassen.

Ich hab auch schon zu zweit in einem Anjungilak Tyin Winter (200cm-Version) zugebracht und man konnte sich noch minimal bewegen. Warum das insgesamt sogar drei unterschiedliche Mädchen waren, mit denen ich das testen konnte, ist eine etwas längere Geschichte, und zu 2/3 völlig unschuldig zwinker.

EDIT: Wie gesagt, es braucht nur ne gute Technik und man dreht sich ohne Sack, und auch ohne Inlet. Wenn man den Trick einmal raushat, muss man nur noch üben.

EDIT2: Und ich schlafe immer nackig bis auf Boxershorts. Da funktioniert der Schlafsack am besten. Die Luft des Schlafsackinnenraums wird ja durch meine Haut erwärmt, und erreicht nur wenn ich nackig bin innerhalb von Sekunden mollige Temperaturen.
Lieber Inlets nutzen und allen übrigen Innenraum ausfüllen. Am optimalsten ist ein Schlafsack mit dem richtigen Temperaturbereich, Seideninlet zur Schonung und nackig.

Geändert von IngmarE (17.12.10 22:34)
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#677595 - 18.12.10 09:23 Re: Eierlegende Wollmilchsau-Schlafsackkombi [Re: Zwigges]
Juergen
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 14.795
Hallo Zwigges,
hab mir den Deckenschlafsack Sunriser Blanket 400 von Yeti gekauft. Er ist auch als Decke nutzbar und leichter preiswerter als das Ei von Yeti.
Zusätzlich liege ich im Inlett. Nach verschiedenen Versuchen (Baumwolle, Seide, Coolmaxx) bin ich beim Flanell gelandet.
Das Gefummel hat mich auch genervt, die Klettverschlüsse halten nicht.
Also hat mein Schneider einfach einen Reißverschluss eingenäht. So ist es super, leicht und luftig im Sommer und genügend warm in den kühlen Nächten. Für mich der ideale Kompromiss

Herzliche Grüsse
Jürgen

Ps: achte auf die Reißverschlussseiten. Sie sollten gleich sein, zwecks einfachem Ein und Ausstieg.
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Reisen +
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