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Off-topic #664224 - 24.10.10 11:50 Re: Frage Rennrad Bremshebel für Vbrake [Re: schorsch-adel]
Job
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 18.523
In Antwort auf: schorsch-adel
Zitat:
Die V-Brake verliert allerdings zugunsten von richtigen Bremsen
so mein ich das.

hm. Dann fehlt aber in Deinen Beiträgen das Wort Scheibenbremse.

oder bist du jetzt ein Jünger von Penninger geworden?

:job
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Off-topic #664227 - 24.10.10 12:34 Re: Frage Rennrad Bremshebel für Vbrake [Re: Job]
schorsch-adel
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.459
Zitat:
von richtigen Bremsen..
war die Rede, nicht von dieser übersensiblen, überzüchteten, schwer reparablen und einstellbaren Scheibentechnik.
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Off-topic #664231 - 24.10.10 12:49 Re: Frage Rennrad Bremshebel für Vbrake [Re: schorsch-adel]
F4B1
Nicht registriert
Mit Cantis bremsen funktioniert jetzt nicht wirklich. Verzögern tun die, aber nicht Bremsen.
Habe am Crosser welche, mit schwarzen Kool Stop und Mavic CXP 33, eigentlich gute Kombination. Aber mit Anker werfen im umgangsprachlichen Sinne hat das nichts zu tun. Wirklich richtig Bremsen tun meiner Meinung nach nur Scheibenbremsen.

Gruß,

Fabian
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Off-topic #664246 - 24.10.10 14:57 Re: Frage Rennrad Bremshebel für Vbrake [Re: ]
superaxel
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 2.696
Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean

Wie gesagt: JA. Ich selber habe Trommelbremsen immer nur an Hollandrädern gefahren, da sind sie auch gut aufgehoben. Ich hatte 2 oder 3 Schulkameraden die an Sporträdern Trommelbremsen hatten, und die haben wie gesagt unberechenbar zugepackt. Und mehr als einen Sturz verursacht.

Zu den Bremshebeln. Du weisst wie ein Rennbremshebel aussieht?
Die Hebel an den Tour Populair Rädern von Gazelle sind auf die Trommelbremsen ausgelegt und werden speziell für diese hergestellt und für Gazelle gelabelt. Da die Züge für Trommelbremsen zumeist komplett geschlossen gelegt werden, ist hier ein starker Effekt von Stauchung der Aussenhülle und Flex des Zuges sowie der Mimik in der Trommel.

Die Bremszugeinholung wird für Cantileverbremsen OK sein, bei den kurzen Zugwegen einer V-Brake hast Du nur wenig Hebelwg um die Bremsleistung zu dosieren.

Rennbremshebel für normale Rennbremsen sind auch für Cantis geeignet, haben aber in aller Regel eine kürzere Zugeinholung, wenn auch ähnliche Hebelwirkung. Das heisst, man muss seine Cantis enger einstellen. Der Bogen der Bremshebel macht eine Nutzbarkeit an der Untenlenkerposition am Rennlenker möglich.

Axel
Hier nur privat. Glückauf!
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Off-topic #664260 - 24.10.10 16:21 Re: Frage Rennrad Bremshebel für Vbrake [Re: superaxel]
IngmarE
Nicht registriert
Etliche Velomobile werden mit Trommelbremsen ausgestattet. Die Teile sind sehr leicht und fahren >100km/h auf Abfahrten (siehe http://www.youtube.com/watch?v=nIFpMrQ3CgQ ) Die neueste größere Generation (90mm) hat auch das überhitzungsproblem nicht mehr so stark.
Im Liegerad-/Velomobilforum kann ich mich nicht an klagen über schlechte Dosierbarkeit erinnern. Kannst ja mal suchen ob du da einen Beitrag aus den letzten Jahren findest.
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#664266 - 24.10.10 16:48 Trommelbremsen [Re: superaxel]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.840
Zitat:
Schau Dir mal die XT V-Bremshebel der ersten Generationen an. Da gibt es drei Aufnahmepositionen für das Seil:

oberste Position: Canti tauglich, niedrige Kraft.
mittlere Position: V Brake tauglich, mittlere Kraft.
untere Position: maximale Power.

Naja, nicht ganz. In der Beschreibung werden nur V-Bremsen erwähnt. Der längste Hebelweg wird als Regelfall beschrieben, die Mittellage und vor allem die kürzeste Stellung dienen der Erzielung der höchstmöglichen Bremsleistung, mit ausdrücklicher Warnung vor gefühlloser Benutzung. Mit Cantileverbremsen ist die Bremswirkung besch... ähm, -eiden. Andersrum, also Cantileverhebel und V-Bremsen, wird es heikel. Der Druckpunkt ist mies, die Wirkung eher digital.

Was Fichtel und Sram für ihre Trommelbremsen vorsehen, habe ich nie rausbekommen. Die sonst recht ergiebigen Handbücher schweigen dazu hartnäckig - es sei denn, ich hätte die betreffende Stelle nur immer wieder überlesen. Praktisch war es so, dass die Wahrheit irgendwo in der Mitte zu liegen scheint. Bei Cantileverhebeln hatte ich einen miesen Druckpunkt und/oder und leichtes Schleifen in Lösestellung, V-Bremshebel in der wirksamsten Stellung (diese Kombination habe ich am längsten verwendet) erforderten mitunter größere Handkräfte. Über die Bremswirkung der VT-Naben konnte ich eigentlich nicht klagen. Nach langen Talfahrten mit voller Beladung taten mir schon gelegentlich die Hände weh.

Nur eine habe ich kaputtbekommen, 1999 auf Madeira. Das habe ich aber schonmal geschrieben. Es war ein Fehler, hinter dem Lkw herzuschleichen. Hätte ich eine Pause gemacht, dann wäre der Bremsring nicht lose und anschließen zum Ei geworden.

Falk, SchwLAbt
Falk, SchwLAbt
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Off-topic #664285 - 24.10.10 17:56 Re: Frage Rennrad Bremshebel für Vbrake [Re: ]
mgabri
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 9.334
In Antwort auf: F4B1
Mit Cantis bremsen funktioniert jetzt nicht wirklich.

Funktioniert schon. Nur muß der Rahmen gute Widerlager haben und die Verlegung muß perfekt sein. Jeder mm Spiel macht die Sache schwammig.
Außerdem gibt es da gewisse Zusammenhänge mit dem Drehpunkt und dem Abstand der Sockel und dem Abstand zum Bremsbelag.
Egal, das interessiert her eh keinen mehr. Wer es kann wird seine Weisheit mit ins Grab nehmen.

Geändert von mgabri (24.10.10 17:56)
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Off-topic #664289 - 24.10.10 18:01 Re: Frage Rennrad Bremshebel für Vbrake [Re: mgabri]
schorsch-adel
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.459
Zitat:
Egal, das interessiert her eh keinen mehr. Wer es kann wird seine Weisheit mit ins Grab nehmen.
Recht hast, Flachspanner.

Akzeptieren wir endlich, daß früher alles Mist war.

Geändert von schorsch-adel (24.10.10 18:02)
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#664295 - 24.10.10 18:20 Re: Frage Rennrad Bremshebel für Vbrake [Re: superaxel]
dcjf
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.212
Unterwegs in Schweiz

Da muss ich Thomas beipflichten.
Wenn ich einen Tektrohebel neben einen DA-Hebel lege und mir anschaue, wie sich der Punkt, an dem der Nippel des Zuges eingespannt ist verhält, dann würde ich sagen, dass der Nippel am DA-Hebel weniger Weg zurücklegt.
Unser Dorfradhändler hatte übrigens in dem Jahr wo die V-Brakes noch neu waren gemeint, dass die Bremshebel kürzer gemacht werden mussten (Zwei-Finger), weil es mit diesen V-Brakes Probleme mit aufgeplatzten Felgen gab, die bringen zu viel Kraft drauf.
Bisher ist mir daher nie so neumodisches Zeug wie V-Brakes ans Rad gekommen (nebenbei sehen Cantis ja auch viel schöner aus).

Grüsse

Christian
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Off-topic #664299 - 24.10.10 18:27 Re: Frage Rennrad Bremshebel für Vbrake [Re: superaxel]
catioush
Nicht registriert
Lieber Axel,
meine Frage war, wo Du den technischen (nicht den optischen) Unterschied zwischen einer Rennradbremse und der abgebildeten Bremse siehst. Der erschliesst sich (zumindest mir) noch immer nicht aus Deiner Antwort.
Den Satz verstehe ich wiederum überhaupt nicht,und schon garnicht, was er im thematischen Zusammenhang bedeutet:
In Antwort auf: superaxel
Da die Züge für Trommelbremsen zumeist komplett geschlossen gelegt werden, ist hier ein starker Effekt von Stauchung der Aussenhülle und Flex des Zuges sowie der Mimik in der Trommel.

Viele Grüsse,

Geändert von catioush (24.10.10 18:29)
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Off-topic #665068 - 27.10.10 16:25 Re: Frage Rennrad Bremshebel für Vbrake [Re: mgabri]
F4B1
Nicht registriert
In Antwort auf: mgabri
Funktioniert schon. Nur muß der Rahmen gute Widerlager haben und die Verlegung muß perfekt sein. Jeder mm Spiel macht die Sache schwammig.

Genau das meinte ich. Alles muss perfekt passen. Fängt schon an, dass man für die Felge passende Bremsbeläge kaufen muss. In meinen Fall sollen die Swissstop besser als die Shimano und die Kool Stop noch mal besser funktionieren. Dann Winkel, Verlegung, richtiger Luftdruck, dreimal umrühren und Zauberspruch aufsagen.
Am Crosser sind die finde ich schon grenzwertig, am Alltags oder Reiserad aber absolut nix. Einfach zu viel Arbeit.
Hab mir vor einigen Wochen mal einen Crossworkshop angetan, selbst die meisten Teamfahrer sind mit Mini-Vs unterwegs. Und die brauchen ja eigentlich jederzeit leicht laufende Räder. Wussten durchaus mit Cantis umzugehen, aber leichter geht es mit Mini Vs.

Gruß,

Fabian
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Off-topic #665100 - 27.10.10 18:04 Re: Frage Rennrad Bremshebel für Vbrake [Re: ]
mgabri
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 9.334
Jo, absolut klar. Mittlerweile gibts die Alternativen, wir früher mußten Lehrgeld zahlen.
Die V ist allerdings auch eine Cantilever, der Clou ist der Seileinzug. Der legt das Übersetzungsverhältnis fest, was man mit dem Querzug immer durch trial&error selber ermittlen durfte.
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Off-topic #665106 - 27.10.10 18:13 Re: Frage Rennrad Bremshebel für Vbrake [Re: mgabri]
thomas-b
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.835
In Antwort auf: mgabri
... was man mit dem Querzug immer durch trial&error selber ermittlen durfte.
Ober mit trigonometrischen Grundkenntnissen die Fraftvekroren ermitteln und den Maximalwert suchen. zwinker

OK, die Ergebnisse werden ähnlich gewesen sein.

Gruß
Thomas
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Off-topic #665109 - 27.10.10 18:17 Re: Frage Rennrad Bremshebel für Vbrake [Re: mgabri]
F4B1
Nicht registriert
Dass die V-Brakes auch Cantis sind weiss ich, nichts desto trotz schöne Weiterentwicklung. Zumindest eine für vorne werde ich mir zulegen, hinten reicht ja reines verzögern vollkommen aus. grins
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Off-topic #665362 - 28.10.10 18:00 Re: Frage Rennrad Bremshebel für Vbrake [Re: mgabri]
saebe
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 256
In Antwort auf: mgabri
Die V ist allerdings auch eine Cantilever, der Clou ist der Seileinzug. Der legt das Übersetzungsverhältnis fest, was man mit dem Querzug immer durch trial&error selber ermittlen durfte.


Insbesondere bleibt bei V-Brakes das Übersetzungsverhältnis konstant (deswegen vermutlich auch "Linear Pull"), während es bei klassischen Cantis immer kleiner wird, je weiter die Bremse angezogen wird -- das macht die V-Brake deutlich einfacher einzustellen.
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