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#595557 - 22.02.10 13:32 Welches GPS-Gerät zum Einstieg?
weasel
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 2.871
Hallo,
ich möchte mir dieses Jahr auch ein GPS-Gerät zulegen, bin aber unsicher welches Gerät zum aktuellen Zeitpunkt eine gute Wahl wäre. Ich schwanke gerade zwischen dem Garmin Etrex Legend HcX und einem Gerät der Oregon-Serie. Mehr als 300,-€ möchte ich eigentlich auf keinen Fall ausgeben. Dazu läuft mir die Entwicklung auf diesem Gebiet zu schnell, gerade was die zukünftige Möglichkeit der Nutzung von Rasterkarten und (hoffentlich) Verbesserung der Darstellungsqualität der Touchscreen-Dislays betrifft.
Bedarf für ein GPS ist bei mir zwar da, aber wirklich benötigen werde ich es innerhalb der nächsten 12 Monate voraussichtlich nur auf zwei längeren Reisen. Auf evtl. stattfindenden kürzeren Mehrtagestouren wäre es zwar auch nützlich, aber zur Not geht es da ja auch noch mit Kartenausdrucken vom Rechner. Ein allzu hohe Ausgabe ist für mich zum gegenwärtigen Zeitpunkt daher nicht so sinnvoll.

Zur Zeit gibt es ja das Garmin Oregon 200 schon für 200,-€. Inwieweit wirkt sich da der geringe Gerätespeicher von 24MB gegenüber den 850MB der höheren Oregon-Modelle negativ aus?
Ein sofort offensichtlicher Nachteil des 200er scheint mir der fehlende Alarmton bei verpassten Abzweigungen zu sein. Wie beurteilt ihr dieses Manko in der Praxis?

Ich hatte ja gehofft, daß man nach Erscheinen des Oregon 450 den Oregon 300 günstig als Auslaufmodell erwischen könnte, aber bei vielen Händlern wurde er nun ohne große Preissenkungen einfach sofort aus dem Sortiment genommen.

Mit dem Etrex Vista/Legend HcX möchte ich mich nicht mehr so recht anfreunden, da ich keine große Lust habe, mich in dessen kompliziertes(?) Bedienkonzept einzuarbeiten, das bei den Folgegeräten eh nicht mehr existiert. Ich möchte halt, daß ich die Kenntnisse, die ich mir mit einem Gerät aneigne zum größtmöglichen Teil auch in Zukunft noch nutzen kann.
Außderdem finde ich die begrenzte Möglichkeit der Oregons kleinere Rasterkarten darzustellen ganz gut um sie für Übersichtskarten zu verwenden.

Interessant finde ich auch die Lowrance-Geräte. Wenn sie auch Garmin-Vektorkarten darstellen könnten würde ich mich wohl sofort für den Endura Safari entscheiden. Aber wegen des riesigen Angebots an kommerziellen und auch freien Kartzen ziehe ich Garmin momentan noch vor.
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#595566 - 22.02.10 13:58 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
JohnyW
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.438
Hi,

hast Dich ja schon gegen das HCX entschieden.

Gruß
Thomas
Homepage: http://thomasontour.de
Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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#595568 - 22.02.10 14:02 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: JohnyW]
Andreas
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 14.288
Hallo Thomas,

In Antwort auf: JohnyW
hast Dich ja schon gegen das HCX entschieden.


Besser hätte ich es nicht schreiben können..

Gruß
Andreas
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#595582 - 22.02.10 14:58 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
aighes
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 7.334
Der geringe Interne Speicher hat negative Auswirkungen auf das aufzeichnen von Tracks. Diese können nur im internen Speicher abgelegt werden. Das musst du dir überlegen, ob du damit hinkommst. Karten kann das Oregon auch von der MicroSD-Karte lesen. Wobei da 4gb 10-20 € kosten. Das ist also nicht so wild.

Bedenke auch noch zusätzliche Ausgaben für Kartenmaterial, sofern du nicht OSM-Karten nutzen möchtest.
Viele Grüße,
Henning

Geändert von aighes (22.02.10 15:00)
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#595592 - 22.02.10 15:34 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: JohnyW]
weasel
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 2.871
In Antwort auf: JohnyW
Hi,

hast Dich ja schon gegen das HCX entschieden.

Gruß
Thomas

Hallo,
nein, noch nicht endgültig. Habe ja geschrieben, daß ich noch schwanke und nur die Gründe genannt, die aus meiner Laiensicht gegen das HcX sprechen. Gleiches gilt für die Frage welches Oregon Modell als Alternative in Frage käme. Ich weiß ja nicht, ob meine Mutmaßung stimmt, daß das Etrex Vista bzw. Legend HcX eine wesentlich höhere Einarbeitungszeit mit sich bringt und das dabei gewonnene Knowhow bei einem Gerätewechsel zu einem großen Teil unnütz wird.
Habe nämlich noch keine Ahnung von GPS-Geräten.

In Antwort auf: aighes
Der geringe Interne Speicher hat negative Auswirkungen auf das aufzeichnen von Tracks. Diese können nur im internen Speicher abgelegt werden. Das musst du dir überlegen, ob du damit hinkommst.

Aha. Unter einem "Track" darf ich eine definierte Strecke mit einer bestimmten Anzahl an Positionspunkten verstehen, oder? Habe nur gelesen, daß ein Track beim Oregon aus bis zu 10.000 Wegpunkten bestehen kann. Informationen darüber, wieviel man mit den internen 24MB speicher kann konnte ich nirgends finden

Geändert von weasel (22.02.10 15:41)
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#595601 - 22.02.10 15:48 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
weasel
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 2.871
Hmm, ich komme grad durch eine Händlerbeschreibung ein bißchen durcheinander. Lese grad folgendes zum Oregon 200:
Wegpunkte- 1000
Routen- 50
Trackaufzeichnung- 10.000 Punkte, 20 gespeicherte Tracks

Einmal steht dort "Wegpunkte: 1000" und bei "Trackaufzeichnung" 10.000 Punkte. Ist damit gemeint, daß ein einzelner Track bis zu 1000 Wegpunkte enthalten kann und der Gesamtspeicher des Geräts auf 10.000 Wegpunkte beschränkt ist? Und was ist da der Unterschied zwischen Routen und Tracks?
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#595602 - 22.02.10 15:49 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
JohnyW
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.438
Hi,

die grundlegende Bedienung: 1-2 Stunden. Nach ein paar Ausfahrten nochmals 4 Std. und Du kannst das HCX nahezu komplett bedienen (ohne lustige Tricks, wie Temperaturanzeige).

Grundsätzlich wird sich nix großes in der Bedienung zu den Nachfolgemodellen ändern. Wenn Du Touchscreen-Bedienung als super toll empfindest - Lass die Finger vom HCX.

Ich habe mir die City Navigator + Topo D gekauft. Es gibt zwar viele freie Karten, aber man geht da Kompromisse ein. Meiner Meinung: HCX (alle schon wg. der längeren Laufzeit) + Originalkarten.

Gruß
Thomas
Homepage: http://thomasontour.de
Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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#595603 - 22.02.10 15:52 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
aighes
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 7.334
8300 Trackpunkte belegen bei mir ca. 1,1mb. Du bekommst also ca. 170000 Punkte auf den Oregon 200 gespeichert.
Viele Grüße,
Henning
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#595606 - 22.02.10 15:57 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
aighes
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 7.334
Aaaaalso: Du kannst mit dem GPS-Gerät Wegpunkte aufnehmen (einzelne Punkte) oder Tracks (Wegstrecken, zusammenhängende Punkte). Die maximale Träcklänge sind 10000 Punkte. Beim Aufzeichnen der Strecke wird beim erreichen von 10000 Wegpunkten der ActiveLog in eine Datei gespeichert. Von diesen Dateien kann man 20 haben, dann wird mit überschreiben begonnen. Zusätzlich kann der ActiveLog aber auch manuell in eine Datei gespeichert werden. Auf diese Weise kannst du theoretisch den gesammten internen Speicher mit Tracks zuspeichern.

Wobei ich mir die Frage stellen würde, ob das Kosten-Nutzenverhältnis bei 2 Radtouren im Jahr passt.
Viele Grüße,
Henning

Geändert von aighes (22.02.10 16:00)
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#595607 - 22.02.10 16:01 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
Andreas
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 14.288
Hallo,

in Bezug auf Akkulaufzeit und GPS-Empfang ist das Vista Hcx top! Für mich sind das sehr wichtige Dinge.

Nachteil ist, dass man nur 20 Tracks mit je 500 Punkten und 50 Routen mit jeweils 250 Punkten speichern kann. Für das Befahren sehr langer geplanter Strecken ist es also nötig, gelegentlich mit einem PC (Laptop, Netbook) neue Tracks aufzuspielen. Wenn das nicht geht, kann man mit zusätzlicher Software Strecken planen und in die Karten einzeichnen.

Die Bedienung ist gewöhnungsbedürftig. Manche Dinge sind nicht intuitiv und man muss wissen, wie man bestimmte Funktionen aktiviert oder nutzt. Wirklich lästig ist meiner Meinung nach nur die Adresseingabe. Die braucht man aber nur, wenn man ein Ziel nicht als Wegpunkt zuvor eingegeben hat und wenn es nicht als POI (Bahnhöfe, Geschäfte etc.) gespeichert ist.

Die Zieleingabe dauert oft 2 Minuten, weil die POI-Listen in der City Navigator nicht gut geflegt sind, aber das betrifft alle Geräte. So kann es vorkommen, dass alle Bahnhöfe einer Stadt in der Übersichtsliste "Bahnhof" heißen und man in jeden Eintrag schauen muss, bis man den gewünschten Haltepunkt gefunden hat.

Gruß
Andreas
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#595617 - 22.02.10 16:21 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Andreas]
PMB
Nicht registriert
Hallo,

zu Anfang: Ich bin auf keinen Fall GPS Experte, gebe als nur eigene Erfahrung wieder.

Ich habe das Dakota 20. Das ist inzwischen schon für unter €300 zu erhalten. Ich habe mich damals gegen das Oregon entschieden, da es mir zu groß war. Ich benutze mein Dakota auch zum Mountainbiken, Rennradeln und Wandern, daher der Entschluss. Das Dakota schien für mich die gleichen Funktionen zu haben. Dazu war soll der Bildschirm da besser sein (dazu später mehr). Ich hatte das Gefühl, das HCX, Trex und die damalige Edge (Vorgängermodell) waren alles Auslaufmodelle (das heisst nciht dass sie schlechter sind). Finde aber die neue Oregon und Dakota Reihe um einiges Benutzerfreundlicher.

Das kleinere Gerät läuft auch mit AA Batterien länger als das grössere. Ich finde die ganze Bildschirmdiskussion ein bisschen überflüssig. Ich gebe zu, dass ein HD Fernseher besseres Bild schafft, aber das ist absolut nicht notwendig beim Fahrradfahren. Vorallem, weil man beim Fahrradfahren sowieso nicht die ganze Zeit drauf schaut. Ich habe einen 8GB Speicherkarte eingebaut und sollte damit nie Speicherkapazitätsprobleme haben.

Navigieren ist kein Problem. Kommt viel mehr auf die Karte an. Das Gerät piepst schön wenn man abbiegen soll. Das finde ich sehr wichtig. Nochmal: Ich schaue ja beim Radeln nicht auf den Bildschirm.

Ich habe HIER noch einen genaueren Bericht geschrieben (leider Englisch).

Hier gibt es auch noch ein schönes WIKI zu den Garmin Modellen.

Viel Spass

Mike.-

Geändert von Bike Mike (22.02.10 16:22)
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#595647 - 22.02.10 17:34 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: ]
weasel
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 2.871
Vielen Dank für alle bisherigen Antworten!

Werden also in Mapsource o. ähnlichem Programm vorgefertigte Routenplanungen ebenfalls nicht auf der Karte, sondern nur im internen Gerätspeicher abgelegt oder gilt das nur für die unterwegs geloggte tatsächlich gefahrene Route? Falls ersteres zutrifft wäre die Begrenzung ja tatsächlich ein großer Nachteil.

Was den fehlenden Alarmton betrifft, da befürchte ich, daß sich dieses Manko extrem negativ auf die Akkulaufzeit auswirkt, da einfach viel öfter Kontrollblicke auf die Karte nötig sind und das Display somit öfter und länger aktiviert werden muß. Sehe ich das so richtig? Falls ja, würde das günstige Oregon 200 leider rausfallen.

In Antwort auf: Andreas R
Die Bedienung ist gewöhnungsbedürftig. Manche Dinge sind nicht intuitiv und man muss wissen, wie man bestimmte Funktionen aktiviert oder nutzt.

Hier liegt leider mein Problem bei der Frage ob Oregon oder Etrex HcX, da ich diesen Aspekt wieviel mehr an Einarbeitungszeit das Etrex gegenüber dem Oregon verlangt nicht einschätzen kann. In meinem Bekanntenkreis besitzt nämlich niemand ein Outdoor-Navi. Ich weiß nicht mal, ob wir vor Ort überhaupt ein Geschäft haben, das die Outdoor-Garmins führt.

Ich fasse meine Erwartungen an ein Gerät am besten mal so zusammen:
Da mein wirklicher Bedarf sich innerhalb der nächsten 12 Monate wie erwähnt in überschaubaren Grenzen hält wäre ein einfaches Gerät eigentlich ausreichend. Den eigentlichen Zweck würde ein Legend HcX ja genauso erfüllen, wie ein Oregon 450 und ich vermute mal in 1-1,5 Jahren wird es mit ziemlicher Sicherheit auch von Garmin Geräte mit offenerem System, also mit vollerwertiger Rasterkartenfunktion geben und nicht nur so als Gimmick, wie bei den Oregons. Über 300,-€ auszugeben lohnt sich somit IMHO nur, wenn man das Teil auch sofort entsprechend intensiv nutzt.
Mir kommt es hingegen vor allem darauf an, mich überhaupt erstmal in das Thema GPS praktisch einzuarbeiten und ausführliche Praxiserfahrung zu sammeln, die mir auch noch bei späteren Gerätegenerationen nützt. Und dies eben ohne mich allzu viel Zeit mit sehr spezifischen Problemen und elend langen Internetsuchen nach Workarounds eines Auslaufmodells auseinanderzusetzen. Daß dies niemals ganz zu vermeiden ist, ist natürlich logisch. Nimmt dies nicht wirklich viel zusätzliche Zeit in Anspruch und ist in erster Linie nur ein bißchen lästig, weil man hier und da ein paar Knopfdrücke mehr machen muß um an eine Funktion zu kommen, dann wäre es mir egal.
Wäre das Legend HcX unter diesen Prämissen für mich noch geeignet?
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#595667 - 22.02.10 18:45 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
Andreas
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 14.288
Hallo weasel,

In Antwort auf: weasel
Werden also in Mapsource o. ähnlichem Programm vorgefertigte Routenplanungen ebenfalls nicht auf der Karte, sondern nur im internen Gerätspeicher abgelegt


Das hängt vom Gerät ab. Beim Vista Hcx nur im internen Speicher. Wie gesagt, es gibt einen reservierten Bereich im internen Speicher für 20 Tracks und 50 Routen. Für die Protokollierung gibt es ebenfalls einen reservierten Bereich, welcher 10.000 Punkte umfasst. Die Protokollierung kann zusätzlich auf die Speicherkarte gehen, dann begrenzt auf ca. 250 Tage.

Zumindest beim Colorado kann man Tracks auch von der Speicherkarte laden, was im Prinzip eine unbegrenzte Anzahl von Tracks bedeutet, denn diese verbrauchen nur sehr wenig Platz. Allerdings lassen sich nach meinen Informationen die Tracks auf der Speicherkarte nicht in Ordnern sortieren, was die Sache unübersichtlich macht, wenn man viele Tracks hat.

In Antwort auf: weasel
Was den fehlenden Alarmton betrifft, da befürchte ich, daß sich dieses Manko extrem negativ auf die Akkulaufzeit auswirkt, da einfach viel öfter Kontrollblicke auf die Karte nötig sind und das Display somit öfter und länger aktiviert werden muß.


Das Display ist immer aktiv. Ähnlich wie beim Händi verbraucht es kaum Strom. Im Gegensatz zur Display-Beleuchtung, die ordentlich Strom zieht. Hier sind die Geräte im Vorteil, die ohne Beleuchtung gut ablesbar sind, wie das Vista Hcx und das ähnliche 60CSx. Touch-Screen-Geräte sind in diesem Punkt immer im Nachteil.

Zur Bedienung beim Vista: Rechne mit einer Woche, bis Du gut damit zurechtkommst. Dazu gehören auch die "Tricks" bei der Garmin-Software. Mit MapSource kann man vieles tun, aber manche Sachen muss man einfach wissen. Die werden nicht erklärt und man kommt auch nicht unbedingt drauf. Dasselbe gilt für das Gerät. Beim Vista Hcx/60CSx ist der Knopf "Menü" oft gut, der ist sozusagen die rechte Maustaste.

Es gilt nicht nur, die Bedienung zu lernen, sondern auch, was die Apparate können und was die Begriffe bedeuten. Track und Route, das kann leicht verwirren.

Ich empfehle Dir, folgenden Artikel in Ruhe zu lesen: http://www.naviboard.de/vb/showpost.php?p=125216&postcount=1

In Antwort auf: weasel
Mir kommt es hingegen vor allem darauf an, mich überhaupt erstmal in das Thema GPS praktisch einzuarbeiten und ausführliche Praxiserfahrung zu sammeln, die mir auch noch bei späteren Gerätegenerationen nützt. Und dies eben ohne mich allzu viel Zeit mit sehr spezifischen Problemen und elend langen Internetsuchen nach Workarounds eines Auslaufmodells auseinanderzusetzen. Daß dies niemals ganz zu vermeiden ist, ist natürlich logisch.


Unter diesen Bedingungen erscheint mir das Vista Hcx für Dich passend zu sein, zumal wenn Du erstmal nur eine Karte hast.

Kleine Tipps zum Anfang: Die Protokollierung geschieht immer automatisch im Hintergrund. Die zusätzliche Protokollierung auf die Speicherkarte muss man einmal einschalten. Bei Rundkursen sollten Beginn und Ende des Tracks oder der Route mindestens 100 Meter auseinanderliegen, keinesfalls an derselben Stelle.

Gruß
Andreas
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#595668 - 22.02.10 18:50 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
Wolfgang M.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.276
In Antwort auf: weasel

...
Werden also in Mapsource o. ähnlichem Programm vorgefertigte Routenplanungen ebenfalls nicht auf der Karte, sondern nur im internen Gerätspeicher abgelegt oder gilt das nur für die unterwegs geloggte tatsächlich gefahrene Route? Falls ersteres zutrifft wäre die Begrenzung ja tatsächlich ein großer Nachteil.


Geplante Routen oder Tracks können beim Oregon wahlweise im internen Speicher, oder auf der Speicherkarte abgelegt werden. Vom Gerät während der Tour aufgezeichnete Daten werden nur im internen Speicher gespeichert.

In Antwort auf: weasel

Was den fehlenden Alarmton betrifft, da befürchte ich, daß sich dieses Manko extrem negativ auf die Akkulaufzeit auswirkt, da einfach viel öfter Kontrollblicke auf die Karte nötig sind und das Display somit öfter und länger aktiviert werden muß. Sehe ich das so richtig? Falls ja, würde das günstige Oregon 200 leider rausfallen.


Ich würde auf den Piepser als Abbiegehinweis nicht verzichten wollen. Insbesondere dann nicht, wenn du das Gerät evtl. auch mal im Auto nutzen möchtest. Von Daher käme der Oregon200 für mich nicht in Betracht. Es gibt im Oregon die Möglichkeit das Display abzuschalten, während die Trackaufzeichnung weiterläuft. Einen erheblichen Gewinn an Gerätelaufzeit darf man sich davon allerdings nicht versprechen. Daher sehe ich keinen signifikanten Mehrverbrauch an Energie, wenn das Display ständig aktiviert ist. Stromsparend wirkt sich jedoch die Verringerung der Displaybeleuchtung aus.
Viele Grüße aus dem lieblichen Rheinland
Wolfgang

Geändert von Wolfgang Mohr (22.02.10 18:50)
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#595676 - 22.02.10 19:04 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
cyclist
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.453
Zitat:
Werden also in Mapsource o. ähnlichem Programm vorgefertigte Routenplanungen ebenfalls nicht auf der Karte, sondern nur im internen Gerätspeicher abgelegt oder gilt das nur für die unterwegs geloggte tatsächlich gefahrene Route?

Mit den diversen Programmen werden primär die Nutzerdaten übertragen, sprich Tracks, Routen, Wegpunkte, POIs, auf Wunsch / optional auch Kartenkacheln. Diese können bei den Oregonis / Dakotias wahlweise in den internen Speicher, aber auch auf die Speicherkarte abgelegt werden. Begrenzend wirkt hier nur der verfügbare Speicher (bzw. max. 250 Tage - was aber sich mit einem FW-Update ändern kann). Bei den Karten gibt es m.W.n. noch eine Beschränkung auf 1024 Kacheln (?) (ist für CN EU Mitteleuropa + TopoD + diverse OSM D Karten ausreichend, ergibt bei mir z.Z. 2,8gb), hab ja "nur" ein 60er, bei einem der neueren Geräte konnte ich es noch nicht testen.

Die gefahrene Strecke ist immer erstmal ein Track und keine Route!
Dieser Track (ActiveLog) ist zuerst im internen Speicher und kann manuell im Gerät auf die Speicherkarte gelegt werden - hier kann aber sicher wer anderes genauer diese Prozedur erläutern.

Zitat:
Was den fehlenden Alarmton betrifft, da befürchte ich, daß sich dieses Manko extrem negativ auf die Akkulaufzeit auswirkt, da einfach viel öfter Kontrollblicke auf die Karte nötig sind und das Display somit öfter und länger aktiviert werden muß. Sehe ich das so richtig? Falls ja, würde das günstige Oregon 200 leider rausfallen.

Ich habe alle Töne abgeschaltet, da ich mir nicht merken kann und möchte, welcher der verschiedenen Töne in welcher Situation kommt. Außerdem mag ich es das ständige Piepen nicht.
Auf einer Papierkarte kann man sich ja auch den jeweiligen kommenden Streckenverlauf für z.B. 2km merken, ohne das man - bei halbwegs geradlinigem Verlauf - erneut auf die Karte schauen muss. Das gilt auch für ein GPS.

Die Bedienung eines Vista HCX ist m.M.n. genauso gewöhnungsbedürftig, wie bei einem Oregon, oder auch Händy...
Die Geräte sind von den Grundfunktionen und den Begriffen im Gerät sehr ähnlich, nur das bei den Touchscreen-Geräten halt über das Display bedient wird.
Wie lange die "Einarbeitung" dauert, hängt von der Tiefe ab, ob auch die Unter-Unterfunktion beherrscht werden soll, oder "nur" die Standardfunktionen. Auch hier unterscheiden sich die Geräte nicht.

Die Funktionen, die z.B. ein 450(t) jetzt schon bietet, müssen ja nicht sofort alle auch genutzt werden, eine Aufrüstung - wie z.B. bei einem Rechner eine PCI-Karte nachrüsten (hier jetzt z.B. Höhenmesser, Kompass, Speicher...) - ist allerdings nicht möglich.
Insofern ist es eine Überlegung wert, gleich lieber das höherwertigere Gerät zu nehmen, als nach z.B. 1 J. schon das nächst bessere Gerät zu kaufen und das andere zu verkaufen.

Zitat:
Mir kommt es hingegen vor allem darauf an, mich überhaupt erstmal in das Thema GPS praktisch einzuarbeiten und ausführliche Praxiserfahrung zu sammeln, die mir auch noch bei späteren Gerätegenerationen nützt.

Hierzu gibt es bereits reichlich in diesem Forum zu lesen.
Auch gibt es gute Kurse, auch in München, z.B. von einem namhaften Referenten und Autor.

Geändert von cyclist (22.02.10 19:09)
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#595677 - 22.02.10 19:05 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Wolfgang M.]
aighes
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 7.334
Der Piepser Funktioniert aber nur bei Routen. Wenn du einem Track folgst, piepst es ohnehin nicht.
Auf dem Rad komme ich auch ohne piepser aus, ich finde ihn sogar nervig. Ich schau einfach kurz vor einer Kreuzung aufs Display, was bei mir immer an ist und zur Hälfte beleuchtet.
Viele Grüße,
Henning
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#595696 - 22.02.10 19:37 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: aighes]
Andreas
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 14.288
Hallo Henning,

In Antwort auf: aighes
Der Piepser Funktioniert aber nur bei Routen. Wenn du einem Track folgst, piepst es ohnehin nicht.


Das stimmt so nicht. Beim Folgen einer Route kommt der Pieps bei jedem Abbiegen bzw. Wegpunkt. Beim Nachfahren von Tracks kommt der Pieps, wenn beim Abbiegen ein bestimmter Winkel überschritten wird. Scharfes Abbiegen wird daher durchaus akustisch angekündigt. Der Winkel, ab dem Töne erschallen, ist im Apparat fest eingestellt und lässt sich leider nicht ändern.

Gruß
Andreas
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#595804 - 22.02.10 23:00 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Andreas]
Wolfgang M.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.276
In Antwort auf: Andreas R
Hallo Henning,

In Antwort auf: aighes
Der Piepser Funktioniert aber nur bei Routen. Wenn du einem Track folgst, piepst es ohnehin nicht.


Das stimmt so nicht. Beim Folgen einer Route kommt der Pieps bei jedem Abbiegen bzw. Wegpunkt. Beim Nachfahren von Tracks kommt der Pieps, wenn beim Abbiegen ein bestimmter Winkel überschritten wird. Scharfes Abbiegen wird daher durchaus akustisch angekündigt. Der Winkel, ab dem Töne erschallen, ist im Apparat fest eingestellt und lässt sich leider nicht ändern.

Gruß
Andreas


Das wiederum stimmt so auch nicht. Das Oregon piepst beim Nachfahren eines Track nicht.
Viele Grüße aus dem lieblichen Rheinland
Wolfgang
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#595827 - 23.02.10 06:40 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Wolfgang M.]
Andreas
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 14.288
Hallo Wolfgang,

danke für die Info. Meine Aussage bezieht sich auf das 60CSx und das Vista Hcx.

Gruß
Andreas
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#595894 - 23.02.10 09:44 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Andreas]
weasel
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 2.871
In Antwort auf: Andreas R
In Antwort auf: weasel
Was den fehlenden Alarmton betrifft, da befürchte ich, daß sich dieses Manko extrem negativ auf die Akkulaufzeit auswirkt, da einfach viel öfter Kontrollblicke auf die Karte nötig sind und das Display somit öfter und länger aktiviert werden muß.


Das Display ist immer aktiv. Ähnlich wie beim Händi verbraucht es kaum Strom. Im Gegensatz zur Display-Beleuchtung, die ordentlich Strom zieht.

Hoppla, da habe ich mich mißverständlich ausgedrückt. Mit dem "Display" aktivieren meinte ich auch die Hintergrundbeleuchtung aktivieren. Habe nämlich keine Ahnung, ob man beim Oregon unter ungünstigen Lichtverhältnissen ohne die Hintergrundbeleuchtung wirklich gar nichts mehr zu erkennen ist oder ob man nur kurz anhalten muß um halt genauer hinzuschauen.

In Antwort auf: Andreas R

Ich empfehle Dir, folgenden Artikel in Ruhe zu lesen: http://www.naviboard.de/vb/showpost.php?p=125216&postcount=1

Prima, genau sowas habe ich gesucht.

In Antwort auf: cyclist
eine Aufrüstung - wie z.B. bei einem Rechner eine PCI-Karte nachrüsten (hier jetzt z.B. Höhenmesser, Kompass, Speicher...) - ist allerdings nicht möglich.
Insofern ist es eine Überlegung wert, gleich lieber das höherwertigere Gerät zu nehmen, als nach z.B. 1 J. schon das nächst bessere Gerät zu kaufen und das andere zu verkaufen.

Das ist so eine Sache. Bei der schnellen technischen Entwicklung zahle ich ungern im Voraus für Funktionen, die ich in absehbarer Zeit noch nicht unbedingt benötige. Wenn voraussehbar wäre, ab wann Garmin Geräte auf den Markt bringt, mit denen auch digitale Rasterkarten uneingeschränkt genutzt werden können, dann wäre meine Wahl einfacher. Die >300,-€ sind mir für die neuen Oregons noch zuviel. Meine Sorge ist da, daß unerwartet schnell neue Geräte mit Rasterkartenfunktion oder mit endlich mal leuchtstärkeren Touchscreens auf den Markt kommen und man die Oregons dann nur noch für lau los wird. Hab aber zugegebenerweise keine Ahnung von den aktuellen Entwicklungen im Bereich Displays. Aber man liest hier und da, daß es ja auch heute schon deutlich bessere Touchscreendisplays gibt als die der Garmins (Apple IPod z.Bsp.).

In Antwort auf: Wolfgang Mohr
Geplante Routen oder Tracks können beim Oregon wahlweise im internen Speicher, oder auf der Speicherkarte abgelegt werden. Vom Gerät während der Tour aufgezeichnete Daten werden nur im internen Speicher gespeichert.

Kann ich den internen Speicher des Oregon, wenn ich ihn per USB mit einem Rechner verbinde wie ein externes Laufwerk ansprechen? Dann könnte man ja unterwegs, sofern der Speicher mal voll ist, schnell in ein Internetcafe hüpfen und die Tracks auf einen USB-Stick übertragen. Falls das möglich ist, bliebe beim Oregon 200 aus meiner Sicht also nur noch die fehlenden Signaltöne als Nachteil gegenüber den teureren Oregonmodellen. Auf barometrischen Höhenmesser und Kompass könnte ich die ersten 1-2 Jahre verzichten und wenn es bis dahin auch Garmingeräte mit uneingeschränkter Rasterkartennutzung gibt, werde ich dann wahrscheinlich eh ein neues Gerät haben wollen.

Allerdings lese ich grad unter dem Naviboard-Link von Andreas, daß es bei den meisten Garmin-Geräten doch möglich sei den sog. ACTIVE LOG auf der Speicherkarte zu sichern. Ist der geringere Speicher also doch irrelevant?

Ich habe noch vergessen zu erwähnen, daß ich auch Wert auf die Möglichkeit lege, auf dem Gerät selbst unterwegs neue Tracks oder Routen zu erstellen.

Kann ich bei den Geräten mit Signaltönen auch selbst Positionspunkte definieren, an denen mir das Gerät ein bestimmtes akustisches Signal gibt? Ideal wäre ja, wenn man bei zukünftigen Geräten eigene Sounddateien verwenden kann.
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#595895 - 23.02.10 10:05 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
Dietmar
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.899
In Antwort auf: weasel
... Kann ich den internen Speicher des Oregon, wenn ich ihn per USB mit einem Rechner verbinde wie ein externes Laufwerk ansprechen? ...

Ja!

Im Beitrag #545643 habe ich mal meine ersten Erfahrungen (nach einem halben Jahr und nach einer "richtigen" Radreise) mit dem O400 geschildert. Vielleicht hilft Dir das beim Einordnen mancher Deiner Fragen.

Grundsätzlich solltest Du Dir die infrage kommenden Geräte mal ausleihen und damit das ausprobieren, wofür Du GPS eigentlich einsetzen möchtest. Das alles hier theoretisch abzuhandeln halte ich für wenig sinnvoll.

Gruß Dietmar
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#595897 - 23.02.10 10:13 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
Andreas
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Hallo weasel,

die Idee, zunächst ein kleines Modell zu kaufen, halte ich angesichts der Entwicklung weiterer Apparate für sinnvoll. Zumal in drei Jahren das europäische System Galileo in Betrieb gehen soll und man davon ausgehen kann, dass Garmin den Galileo-Empfang nicht für die heutigen Geräte freischalten wird (sofern technisch möglich).

In Antwort auf: weasel
Man liest hier und da, daß es ja auch heute schon deutlich bessere Touchscreendisplays gibt als die der Garmins (Apple IPod z.Bsp.).


Auch die von Apple verwendeten Touchscreen-Displays kann man ohne Hintergrundbeleuchtung kaum ablesen. Touchscreeen bedeutet immer eine zusätzliche Schicht auf dem Display, und diese Schicht lässt Licht nur begrenzt durch. Bei einem transreflexiven Display muss eine Hintergrundbeleuchtung nur einmal durch diese Schicht, Umgebungslicht hingegen zwei Mal. Mein Garmin Nüvi (Auto-Navigationsgerät) hat einen Touchscreeen. Ohne Beleuchtung sieht man da gar nichts.

In Antwort auf: weasel
Allerdings lese ich grad unter dem Naviboard-Link von Andreas, daß es bei den meisten Garmin-Geräten doch möglich sei den sog. ACTIVE LOG auf der Speicherkarte zu sichern. Ist der geringere Speicher also doch irrelevant?


In Antwort auf: weasel
Ich habe noch vergessen zu erwähnen, daß ich auch Wert auf die Möglichkeit lege, auf dem Gerät selbst unterwegs neue Tracks oder Routen zu erstellen.


Mit Vista Hcx und 60CSx kann man Routen am Gerät selbst erstellen. Mit dem kleinen Display macht das aber keinen Spaß. Sinnvoll ist diese Funktion, wenn man eigene Wegpunkte oder POIs nimmt und daraus eine Route macht, mit automatischer Wegberechnung zwischen den Zielen.

In Antwort auf: weasel
Kann ich bei den Geräten mit Signaltönen auch selbst Positionspunkte definieren, an denen mir das Gerät ein bestimmtes akustisches Signal gibt?


Vista Hcx und 60CSx: Ja, heißt Annäherungsalarm. Bis zu 10 Stück ohne Probleme, beliebig viele mit Tricks.

In Antwort auf: weasel
Ideal wäre ja, wenn man bei zukünftigen Geräten eigene Sounddateien verwenden kann.


Vista Hcx und 60CSx: Nein.

Gruß
Andreas
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#595915 - 23.02.10 11:13 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Andreas]
zulu
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In Antwort auf: Andreas R
die Idee, zunächst ein kleines Modell zu kaufen, halte ich angesichts der Entwicklung weiterer Apparate für sinnvoll.

Hallo,
angesichts der Entwicklung dürfte man eigentlich nie etwas kaufen. Die Auswahl beim Kauf sollte sich nach den persönlichen Anforderungen richten, erfüllt ein Gerät diese, heißt es kaufen, egal ob kleines oder großes Modell.


Gruß,
Bodo
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#595927 - 23.02.10 11:32 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
hopi
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In Antwort auf: weasel
Wenn voraussehbar wäre, ab wann Garmin Geräte auf den Markt bringt, mit denen auch digitale Rasterkarten uneingeschränkt genutzt werden können, dann wäre meine Wahl einfacher.

Rasterkarten mögen ja ganz nett sein, nur für die Bereiche, für die ordentliche Vektorkarten verfügbar sind, habe ich Rasterkarten auf meinem GPS-Gerät noch nicht vermisst. Allein aus einem gewissen Hang zu "technischen Spielereien" interessiert mich zur Zeit eine mögliche parallele Nutzung von Vektor- und Rasterkarten auf einem GPS-Gerät. Für unabdingbar notwendig halte ich den Einsatz von Rasterkarten auf einem GPS-Gerät jedoch nicht.

mfg

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#595941 - 23.02.10 12:08 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: zulu]
Andreas
Moderator Übernachtungsnetzwerk
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Hallo Bodo,

In Antwort auf: zulu
In Antwort auf: Andreas R
die Idee, zunächst ein kleines Modell zu kaufen, halte ich angesichts der Entwicklung weiterer Apparate für sinnvoll.

Angesichts der Entwicklung dürfte man eigentlich nie etwas kaufen. Die Auswahl beim Kauf sollte sich nach den persönlichen Anforderungen richten, erfüllt ein Gerät diese, heißt es kaufen, egal ob kleines oder großes Modell.


Eben. Man muss abwägen zwischen "Der beste Zeitpunkt ist später" und "nutzt Du schon oder wartest Du noch".

Gruß
Andreas
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#595991 - 23.02.10 13:44 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Andreas]
weasel
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In Antwort auf: weasel
Allerdings lese ich grad unter dem Naviboard-Link von Andreas, daß es bei den meisten Garmin-Geräten doch möglich sei den sog. ACTIVE LOG auf der Speicherkarte zu sichern. Ist der geringere Speicher also doch irrelevant?

Weiß jemand eine Antwort auf diese Frage? Bin grad ein bißchen irritiert, da hier gesagt wurde, ein Speichern der während der Tour aufgezeichneten Daten auf die Speicherkarte sei nicht möglich. Aber das Active Log enthält doch alle Daten, oder?

In Antwort auf: zulu
In Antwort auf: Andreas R
die Idee, zunächst ein kleines Modell zu kaufen, halte ich angesichts der Entwicklung weiterer Apparate für sinnvoll.

Hallo,
angesichts der Entwicklung dürfte man eigentlich nie etwas kaufen. Die Auswahl beim Kauf sollte sich nach den persönlichen Anforderungen richten, erfüllt ein Gerät diese, heißt es kaufen, egal ob kleines oder großes Modell.
Bodo

Das ist natürlich richtig. Und da die Nutzung sich innerhalb der nächsten 12 Monate in überschaubaren Grenzen hält, ist ein einfaches Modell sicher erstmal ausreichend. Ich schwanke also nun zwischen dem Etrex Legend HcX (150,-€) und dem Oregon 200 (200,-€). Wenn die oben zitierte Aussage aus dem Naviboard-Beitrag stimmt, ist der geringe Speicher des Oregons weitestgehend irrelevant und als einziges Manko bleiben aus meiner jetzigen Sicht die fehlenden Signaltöne.
Auf der Garmin-HP steht im Gerätevergleich, daß die Etrex-geräte gar keinen internen Speicher haben. Ist diese Angabe falsch? Im Naviboard liest man auch von Performanceproblemen der alten Geräte bei den neuen Topos, könnt ihr das bestätigen? In welchem Zusammenhang genau wurde aber leider nicht näher beschrieben.

In Antwort auf: Dietmar
Grundsätzlich solltest Du Dir die infrage kommenden Geräte mal ausleihen und damit das ausprobieren, wofür Du GPS eigentlich einsetzen möchtest. Das alles hier theoretisch abzuhandeln halte ich für wenig sinnvoll.

Habe diese Möglichkeit leider nicht traurig. Ich fürchte wir haben hier auch keinen Laden mit kompetenter Beratung. Die Garmin Händlersuche ergibt für Outdoorgeräte vor Ort überhaupt keinen Treffer. Offensichtlich haben die Outdoorgeräte immer noch einen echten Exotenstatus.
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#596013 - 23.02.10 14:11 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
Andreas
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Hallo weasel,

In Antwort auf: weasel
In Antwort auf: weasel
Allerdings lese ich grad unter dem Naviboard-Link von Andreas, daß es bei den meisten Garmin-Geräten doch möglich sei den sog. ACTIVE LOG auf der Speicherkarte zu sichern. Ist der geringere Speicher also doch irrelevant?

Weiß jemand eine Antwort auf diese Frage? Bin grad ein bißchen irritiert, da hier gesagt wurde, ein Speichern der während der Tour aufgezeichneten Daten auf die Speicherkarte sei nicht möglich. Aber das Active Log enthält doch alle Daten, oder?


Ich kann nur für 60CSx und Vista Hcx sprechen. Da wird bei entsprechender Einstellung sowohl in den internen Speicher protokolliert (normalerweise stehen dort immer die jeweils letzten 10.000 Punkte) als auch auf die Speicherkarte. Dort gibt es für jeden Tag eine eigene Datei, maximal ca. 250 Dateien sind möglich.

Gruß
Andreas

Geändert von Andreas R (23.02.10 14:11)
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#596022 - 23.02.10 14:40 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Andreas]
zulu
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In Antwort auf: Andreas R
Ich kann nur für 60CSx und Vista Hcx sprechen. Da wird bei entsprechender Einstellung sowohl in den internen Speicher protokolliert (normalerweise stehen dort immer die jeweils letzten 10.000 Punkte) als auch auf die Speicherkarte. Dort gibt es für jeden Tag eine eigene Datei, maximal ca. 250 Dateien sind möglich.


dabei ist allerdings zu beachten, dass das Gerät keinen Zugriff auf die gespeicherten Dateien auf der Speicherkarte hat.

Gruß,
Bodo
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#596023 - 23.02.10 14:47 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: zulu]
Andreas
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Hallo Bodo,

In Antwort auf: zulu
In Antwort auf: Andreas R
Ich kann nur für 60CSx und Vista Hcx sprechen. Da wird bei entsprechender Einstellung sowohl in den internen Speicher protokolliert (normalerweise stehen dort immer die jeweils letzten 10.000 Punkte) als auch auf die Speicherkarte. Dort gibt es für jeden Tag eine eigene Datei, maximal ca. 250 Dateien sind möglich.


dabei ist allerdings zu beachten, dass das Gerät keinen Zugriff auf die gespeicherten Dateien auf der Speicherkarte hat.


Jedenfalls keinen lesenden. Man kann aber Tracks von der Speicherkarte löschen.

Gruß
Andreas
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#596026 - 23.02.10 14:59 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Andreas]
zulu
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Hallo Andreas,

wirklich nutzen kann man die Daten aber erst am PC. Trotz Speicherung der Tracks aut der SD-Karte, lassen sich auf dem Gerät nur die 20 Tracks (a 500 Punkte) und der ACTIVELOG (10000 Punkte)nutzen.



Gruß,
Bodo
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#596034 - 23.02.10 15:24 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Wolfgang M.]
weasel
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In Antwort auf: Wolfgang Mohr
Geplante Routen oder Tracks können beim Oregon wahlweise im internen Speicher, oder auf der Speicherkarte abgelegt werden.

Beim Etrex Legend/Vista HcX hingegen nur im internen Speicher, habe ich das richtig verstanden?

[Edit:] hier steht's ja, es geht also leider nicht:
In Antwort auf: Andreas R
Nachteil ist, dass man nur 20 Tracks mit je 500 Punkten und 50 Routen mit jeweils 250 Punkten speichern kann. Für das Befahren sehr langer geplanter Strecken ist es also nötig, gelegentlich mit einem PC (Laptop, Netbook) neue Tracks aufzuspielen. Wenn das nicht geht, kann man mit zusätzlicher Software Strecken planen und in die Karten einzeichnen.

Um welche zusätzliche Software handelt es sich da? Funktionieren bei so einer in die Karte eingezeichneten Strecke auch noch die akustischen Abbiegehinweise bzw. kann ich solche Signale an gewünschten Positionen auch noch gezielt setzen, oder habe ich dann wirklich nur eine eingezeichnete graphische Linie?

Geändert von weasel (23.02.10 15:30)
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#596041 - 23.02.10 15:49 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: zulu]
hopi
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In Antwort auf: zulu
. . . . lassen sich auf dem Gerät nur die 20 Tracks (a 500 Punkte) und der ACTIVELOG (10000 Punkte)nutzen.

und dann gibt's ja noch die Möglichkeit, bis zu 50 vordefinierte Routen zu speichern, also insgesamt könnte man bis zu 70 vordefinierte Wegeführungen auf einem etrex HCX oder einem 60er-Gerät speichern und selbstverständlich auch zur Navigation nutzen. Wem das für eine Radtour zu wenig ist, der muß schon verdammt lange unterwegs sein. schmunzel

mfg

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#596042 - 23.02.10 15:49 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
Andreas
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Hallo,

Touratech Quo Vadis müsste das können. Man hat dann nur eine eingezeichnete Linie, mehr nicht.

Gruß
Andreas
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#596044 - 23.02.10 16:00 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: hopi]
zulu
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In Antwort auf: hopi
und dann gibt's ja noch die Möglichkeit, bis zu 50 vordefinierte Routen zu speichern

klar, das könnte man. Ein Mischmasch aus Tracks und Routen wäre allerdings nicht mein Ding!


Gruß,
Bodo
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#596045 - 23.02.10 16:02 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Andreas]
hopi
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In Antwort auf: Andreas R

Touratech Quo Vadis müsste das können. Man hat dann nur eine eingezeichnete Linie, mehr nicht.

es geht auch mit freeware (GPS-Trackmaker und Mapdekode), aber das setzt etwas Einarbeitung voraus. Ich frage mich wirklich, warum die bereits erwähnte Möglichkeit, 70 verschiedene Wegeführungen (20 Tracks und 50 Routen) vorzuplanen und auf das Gerät zu packen, nicht für längere Radreisen ausreichend sein soll.
Für die 60-er-Geräte gibt's wegen der verfügbaren seriellen Schnittstelle noch die Alternative mit einem ganz simplen Palm-Handheld mit dem Programm GPilotS Daten auszutauschen. So etwas hatte ich vor Jahren mal mit meinem alten Graustufen-VISTA erfolgreich praktiziert. Diese Variante entspricht natürlich nicht mehr so ganz dem aktuellen Stand der techn. Entwicklung. schmunzel

mfg

- horst -
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#596047 - 23.02.10 16:06 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Andreas]
weasel
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In Antwort auf: Andreas R
Touratech Quo Vadis müsste das können. Man hat dann nur eine eingezeichnete Linie, mehr nicht.

Alles klar. Na immerhin, ans Ziel kommt man damit ja auch.

In Antwort auf: hopi
In Antwort auf: zulu
. . . . lassen sich auf dem Gerät nur die 20 Tracks (a 500 Punkte) und der ACTIVELOG (10000 Punkte)nutzen.

und dann gibt's ja noch die Möglichkeit, bis zu 50 vordefinierte Routen zu speichern, also insgesamt könnte man bis zu 70 vordefinierte Wegeführungen auf einem etrex HCX oder einem 60er-Gerät speichern und selbstverständlich auch zur Navigation nutzen.

Aus wievielen Wegpunkten kann so eine "Route" maximal bestehen?
Die Strecke zwischen zwei Wegpunkten wird dann ja bei routingfähigen Karten automatisch über die dazwischenliegenden Straßen gelegt. Habt ihr da vielleicht grobe Erfahrunsgwerte, wie weit z.Bsp. bei der City Navigator zwei einzelne Wegpunkte maximal voneinander entfernt sein dürfen, um beim Autorouting sinnvolle Ergebnisse zu kriegen? Am Rechner zuhause wäre das Überprüfen ja kein Ding, nur bei einer unterwegs erstellten Route stelle ich mir das Überprüfen und eventuelle Korrigieren gerade bei den Geräten mit geringerer Auflösung mühsam vor.
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#596048 - 23.02.10 16:10 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
Andreas
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Hallo weasel,

In Antwort auf: weasel
Aus wievielen Wegpunkten kann so eine "Route" maximal bestehen?


50 im Straßen-Routing und 250 beim Luftlinien-Routing.

100 km Abstand zwischen zwei Punkten sind beim Straßen-Routing kein Problem, aber je größer der Abstand, desto geringer der Einfluss auf die gewünschten Straßen. Mit 10-20 km Abstand bekommt man außerorts die Straßen berechnet, die man haben will.

Gruß
Andreas
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#596051 - 23.02.10 16:13 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
aighes
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In Antwort auf: weasel
In Antwort auf: weasel
Allerdings lese ich grad unter dem Naviboard-Link von Andreas, daß es bei den meisten Garmin-Geräten doch möglich sei den sog. ACTIVE LOG auf der Speicherkarte zu sichern. Ist der geringere Speicher also doch irrelevant?

Weiß jemand eine Antwort auf diese Frage? Bin grad ein bißchen irritiert, da hier gesagt wurde, ein Speichern der während der Tour aufgezeichneten Daten auf die Speicherkarte sei nicht möglich. Aber das Active Log enthält doch alle Daten, oder?


Beim Oregon und wohl auch beim Dakota geht das nicht. Hier kann von der Karte nur gpx-und Karten-Daten gelesen werden. Schreiben geht nur in den internen Speicher.
Viele Grüße,
Henning
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#596059 - 23.02.10 16:39 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: aighes]
weasel
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In Antwort auf: aighes
In Antwort auf: weasel
In Antwort auf: weasel
Allerdings lese ich grad unter dem Naviboard-Link von Andreas, daß es bei den meisten Garmin-Geräten doch möglich sei den sog. ACTIVE LOG auf der Speicherkarte zu sichern. Ist der geringere Speicher also doch irrelevant?

Weiß jemand eine Antwort auf diese Frage? Bin grad ein bißchen irritiert, da hier gesagt wurde, ein Speichern der während der Tour aufgezeichneten Daten auf die Speicherkarte sei nicht möglich. Aber das Active Log enthält doch alle Daten, oder?


Beim Oregon und wohl auch beim Dakota geht das nicht. Hier kann von der Karte nur gpx-und Karten-Daten gelesen werden. Schreiben geht nur in den internen Speicher.

Sicher? Ich habe im Naviboard in einem alten Faden nur gelesen, daß es mit den Oregons beim speichern auf die Speicherkarte zwar anfangs oft zu Abstürzen kam, aber mit einer neueren Firmware soll das behoben sein.
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#596061 - 23.02.10 16:46 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
aighes
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Ja...auf meinem Oregon 300 mit Firmware 3.60 (und auch keiner vorherigen) kann man keinen Pfad auswählen, wo hingespeichert werden soll. Es wird immer auf den internen Speicher geschrieben.
Viele Grüße,
Henning

Geändert von aighes (23.02.10 16:46)
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#596085 - 23.02.10 17:45 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
Wolfgang M.
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In Antwort auf: weasel
In Antwort auf: aighes
In Antwort auf: weasel
[zitat=weasel]Allerdings lese ich grad unter dem Naviboard-Link von Andreas, daß es bei den meisten Garmin-Geräten doch möglich sei den sog. ACTIVE LOG auf der Speicherkarte zu sichern. Ist der geringere Speicher also doch irrelevant?

Weiß jemand eine Antwort auf diese Frage? Bin grad ein bißchen irritiert, da hier gesagt wurde, ein Speichern der während der Tour aufgezeichneten Daten auf die Speicherkarte sei nicht möglich. Aber das Active Log enthält doch alle Daten, oder?


Beim Oregon und wohl auch beim Dakota geht das nicht. Hier kann von der Karte nur gpx-und Karten-Daten gelesen werden. Schreiben geht nur in den internen Speicher.

Sicher? Ich habe im Naviboard in einem alten Faden nur gelesen, daß es mit den Oregons beim speichern auf die Speicherkarte zwar anfangs oft zu Abstürzen kam, aber mit einer neueren Firmware soll das behoben sein. [/zitat]

Hallo,

ich schlage vor, dass bei den Beiträgen auch klar geschrieben wird auf welches Gerät sich die Äußerungen beziehen. Hier geht momentan einiges durcheinander und der nichtwissende Frager wird im Zweifel eher verwirrt.

Zum Oregon: Bei den neueren Geräten (Oregon, Dakota) gibt es keine Datei die "Activelog" heißt. Diese Datei gab es bei Vista, 60ern etc. Alle diesbezüglichen Äußerungen sollten sich also eigentlich auch nur auf diese "älteren" Navis beziehen. Beim Oregon heißt die entsprechende Datei "Current.gpx"

Mit dem Oregon aufgezeichnete Daten lassen sich nicht auf der Speicherkarte speichern, sondern nur im internen Speicher. Unter zuhilfenahme eines PCs können diese Dateien auf einen USB-Stick oder auf die Speicherkarte verschoben werden.

Tracks, Routen, POIs, Karten können per PC sowohl in den internen Speicher als auch auf die Speicherkarte geladen, und unabhängig vom Speicherort vom Oregon gelesen und verarbeitet werden. Zudem dürfen z.B. Tracks wesentlich mehr Punkte (max. 10000) enthalten als bei den alten Geräten (max. 500). Ich habe schon mehrere Radtouren miterlebt, wo von den Besitzern der 60er/Vista-Fraktion vergessen wurde einen fremden Track auf 500 Punkte zu reduzieren. Da ist dann mitten im Gelände die Navigation beendet grins
Viele Grüße aus dem lieblichen Rheinland
Wolfgang
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#596093 - 23.02.10 17:57 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Wolfgang M.]
weasel
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Vielen Dank, jetzt hat sich die Sache mit dem Active Log also geklärt. Naja, ich vermute die 24MB des Oregon 200 sind trotzdem kein Problem. Und notfalls kommt man mittlerweile ja selbst am Ende der Welt alle Jubeljahre auch mal an einem Internetcafe vorbei um die Streckenaufzeichnungen zu sichern.

Aber diese 500 Positionspunkte pro Track bei den alten Geräten erscheinen mir als GPS-Laie verdammt wenig. Da bei Tracks die einzelnen Punkte per Luftlinie verbunden werden muß so ein Track bei einer Strecke mit vielen Abbiegungen und doch ruckzuck voll sein, oder bringe ich da wieder etwas durcheinander?
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#596095 - 23.02.10 18:06 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
Wolfgang M.
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Wenn du am Rechner selber einen Track erzeugst kommst du mit 500 Punkten in Abhängigkeit von deinen Genauigkeitsanforderungen mehr oder weniger weit. Beschränkst du dich auf einen Punkt an jeder Abzweigung plus einiger Zwischenpunkte ist das durchaus ausreichend. Bekommst du allerdings einen aufgezeichneten Track von einem Oregonbesitzer und nennst ein Vista oder ein 60er dein eigen, musst du den Track entweder auf mehrere Tracks aufteilen, oder ihn per Programm (Mapsource) auf 500 Punkte reduzieren lassen und mit dem Ergebnis zufrieden sein.
Viele Grüße aus dem lieblichen Rheinland
Wolfgang
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#596096 - 23.02.10 18:13 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
aighes
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500 Punkte sind für eine Tagesetappe von 100km egtl. ganz ok. Mit etwas Mühe bekommt man auch mehr hinein. Hängt halt davon ab, wie detailiert man den Track zeichnet. 3 Wochen bekommt man aber schon in die insgesmmt 10.000 Punkte der eTrexe und 60er. Bei den neueren spielt es halt nicht mehr so die Rolle, wie lang der Track ist.
Viele Grüße,
Henning
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#596100 - 23.02.10 18:26 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
cyclist
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Hallo!
Zitat:
Habe diese Möglichkeit leider nicht traurig. Ich fürchte wir haben hier auch keinen Laden mit kompetenter Beratung. Die Garmin Händlersuche ergibt für Outdoorgeräte vor Ort überhaupt keinen Treffer. Offensichtlich haben die Outdoorgeräte immer noch einen echten Exotenstatus.

Also, eine kurze Suche mit der Glaskugel und mit der Händlersuche bei G. ergab, das es min. 5 Händler im näheren Umkreis von Göttingen gibt, u.a. in Goslar, Seesen, Duderstadt.

Da es immer wieder zu Verwirrungen kommt, bezüglich der diversen Begriffe im GPS-Bereich, empfehle ich dir (und anderen ebenso) mal die Lektüre dieser Seite (kowoma, GPS-Glossar) oder hier bei Garmin.
Schönen Gruß
Markus
Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann!
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#596111 - 23.02.10 18:55 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
Dietmar
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In Antwort auf: weasel
In Antwort auf: Dietmar
Grundsätzlich solltest Du Dir die infrage kommenden Geräte mal ausleihen und damit das ausprobieren, wofür Du GPS eigentlich einsetzen möchtest. Das alles hier theoretisch abzuhandeln halte ich für wenig sinnvoll.

Habe diese Möglichkeit leider nicht traurig. Ich fürchte wir haben hier auch keinen Laden mit kompetenter Beratung. Die Garmin Händlersuche ergibt für Outdoorgeräte vor Ort überhaupt keinen Treffer. Offensichtlich haben die Outdoorgeräte immer noch einen echten Exotenstatus.

In einem "Outdoor"-Laden hatte ich in Sachen Ausprobieren auch kein Glück. Kauf nur in Originalverpackung. Bin aber in einem ganz "normalen" Berliner Fahrradladen fündig geworden. Das sind zwar nicht die absoluten GPS-Experten, aber mehrere Mitarbeiter hatten Erfahrungen mit den im Laden angebotenen Geräten, von denen mir 3 zum Testen angeboten wurden. Also ran an den Lenker und los. Allein schon der Erfahrungsaustausch hat mir weiter geholfen. Jetzt im Winter ist auch noch Zeit dafür. Vielleicht gibt's ja sowas auch in Deinem Beritt.

Ansonsten wären ja noch Forumstreffen und Stammtische, bei denen man sich mal austauschen könnte.

Gruß Dietmar
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#596112 - 23.02.10 18:57 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
José María
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Hallo
In Antwort auf: weasel

Aber diese 500 Positionspunkte pro Track bei den alten Geräten erscheinen mir als GPS-Laie verdammt wenig.


Das meint man aber man kommt verdammt weit mit 20 Tracks und 50 Routen.

Ich bin z. Zeit bei meiner Transalp Planung. Habe dies mal vor die komplette Tour über die Alpen mit Routen abzudecken. Meine erste Route hat eine länge von > 400 km bei 50 Punkte. Die Routen Punkte habe ich so positioniert das das Gerät mich auf der Strecke Routet die ich fahren will.

Wie Horst auf den Punkt gebracht hat.

In Antwort auf: hopi

Wem das für eine Radtour zu wenig ist, der muß schon verdammt lange unterwegs sein. schmunzel
- horst -


Meine ich auch.

Geändert von Jose Maria (23.02.10 18:58)
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#596113 - 23.02.10 18:59 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: José María]
Deul
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Normalerweise reichen mir 20 track mit 3 - 4 Wochen die routne sind dann nur zur Online Planung

Detlef
Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine.
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#596114 - 23.02.10 19:03 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
Andreas
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Hallo weasel,

In Antwort auf: weasel
Aber diese 500 Positionspunkte pro Track bei den alten Geräten erscheinen mir als GPS-Laie verdammt wenig. Da bei Tracks die einzelnen Punkte per Luftlinie verbunden werden muß so ein Track bei einer Strecke mit vielen Abbiegungen und doch ruckzuck voll sein, oder bringe ich da wieder etwas durcheinander?


Je nach Strecke (Straße, Wald) reichen die 500 Punkte für rund 40 bis 150 km. Auch 250 bis 300 km sind möglich, dann ist etwas mehr Gehirnleistung beim Nachfahren möglich (welche Straße mit der geraden Linie gemeint ist).

Gruß
Andreas

Geändert von Andreas R (23.02.10 19:07)
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#596170 - 23.02.10 21:57 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
Jim Knopf
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Hallo Weasel,

In Antwort auf: weasel
Wenn voraussehbar wäre, ab wann Garmin Geräte auf den Markt bringt, mit denen auch digitale Rasterkarten uneingeschränkt genutzt werden können, dann wäre meine Wahl einfacher.


also der Dakota 20 kann Rasterkarten, Hier z. B. die IGN-Karte von Frankreich, wobei Hopi hat schon Recht: die Rasterkarte hat sicherlich keine Zukunft mehr, wenn man sich die neueste Generation Garminkarten anschaut.

Die Garminprogrammierer hatten die geniale Idee jpg-Karten in das Google kmz Format zu verwandeln. Du kannst 100 solche Kacheln laden, keine Kachel darf größer als 3,7 MB sein, das reicht für 500 KM mit einer 25K-Karte. Im Hintergrund kannst Du ja dann eine Garminvektorkarte schön routen lassen. Oder mit der KUK-Militärkarte von 1910 (kostenloser Download bei ttqv.de) mit deutschen Ortsnamen durch Schlesien, Ostpreußen, oder das ehemalige Reichsland Elsaß-Lothringen fahren.

Der Dakota 20 kann auch Puls messen, guckst du hier. Garmin hat in dieser Hinsicht etablierte Hersteller wie Polar oder Ciclomaster längst abgehängt und beherrscht bei der Edge Serie sogar Wattmessung per Funk mit den gängigen Systemen. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Dakota 20 nahezu beliebig viele img-Dateien verwalten kann, also: Du spielst eine Karte auf das Gerät, es wird eine Datei namens gmapsupp.img, die maximal 4 GB groß sein darf erzeugt. Die kannst Du nun beliebig umbenennen, meinethalben in osm-rad.img (img muß nach dem Punkt stehen). Das geht bei einem 60er oder Etrex nicht und Du musst den Kartensatz jedes Mal wieder von vorne erzeugen, das ist sehr zeitraubend.

Sicherlich das Display eines 60er oder Etrex ist heller und brillianter. Dafür ist die seitliche Tastenbedienung beim Etrex etwas für Handcretins. Scrolle mal die Karte – da siehst Du wie bei der neuen Generation die Post abgeht.

Noch was zu den 500 Punkten der alten Geräte: Ich bin im vergangenen Jahr diese Strecke mit meinem 60er gefahren. Habe da die ganze Strecke in mehrere Tracks aufgeteilt und bin da mit dem internen Speicher locker ausgekommen.
Ich überlege wegen der zahlreichen Vorteile, vor allem was die Karten betrifft (auf Rasterkarten kann ich allerdings gut verzichten), über die Anschaffung eines Dakota ernsthaft nach.

Komm’ doch einfach zur Tour Peterles Pott, da kannst Du die Geräte direkt miteinander vergleichen und dann in Ruhe entscheiden.
Gruß,

Jürgen
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#596194 - 24.02.10 00:15 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Jim Knopf]
weasel
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In Antwort auf: Jim Knopf
Ein weiterer Vorteil ist, dass der Dakota 20 nahezu beliebig viele img-Dateien verwalten kann, also: Du spielst eine Karte auf das Gerät, es wird eine Datei namens gmapsupp.img, die maximal 4 GB groß sein darf erzeugt. Die kannst Du nun beliebig umbenennen, meinethalben in osm-rad.img (img muß nach dem Punkt stehen).

Hallo,
das klingt gut. Dann kann ich also mehrere Karten gleichzeitig auf dem Gerät haben und zwischen einer Topo und der CN hin- und herwechseln? Können die Oregons genauso mehrere img-Dateien verwalten?
Die eingeschränkte Rasterkartenfunktion finde ich schon ganz gut, falls man mal für ein kleineres Gebiet eine detailliertere Karte benötigt. Ich möchte nämlich auch die freie Topohispania nutzen, die zwar genausogut oder teilweise sogar besser als die Garmin Topo Spanien sein soll, aber ein paar regionale Lücken enthält, die sehr schlecht abgedeckt sind. Auch Lücken von Openstreetmap könnte ich dann mit kleinen Rasterkarten überbrücken.

Also nun tendiere ich doch in Richtung Oregon 200. Die fehlenden Signaltöne könnte ich wohl erstmal verschmerzen. Ich überlege nur vielleicht noch 1-2 Monate mit dem Kauf zu warten. Dann wird zwar das Oregon 200 wohl nicht mehr erhältlich sein, aber der Dakota 20 wahrscheinlich auch nicht mehr als 200,-€ kosten.
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#596196 - 24.02.10 06:49 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
Andreas
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Hallo weasel,

In Antwort auf: weasel
Dann kann ich also mehrere Karten gleichzeitig auf dem Gerät haben und zwischen einer Topo und der CN hin- und herwechseln?


Na, das geht mit allen Garmin-Geräten, die Karten darstellen.

Doof bei den älteren Geräten ist nur, dass man immer alle Karten auf den Apparat (bzw. auf die Speicherkarte) übertragen muss, auch wenn sich nur eine Karte ändert. Anders gesagt: Ich habe die CN und die Topo auf dem 60er. Jetzt soll die Regionalkarte Wupper-Sieg dazukommen. Diese zu Übertragen, würde nur einige Minuten dauern. Ich muss aber das Gesamtpaket aus CN, Topo und Wupper-Sieg übertragen, was mehrere Stunden dauert.

Bei den neueren Geräten könnte ich die Wupper-Sieg einzeln übertragen und die bereits vorhanden Karten (CN und Topo) würden nicht angetastet werden. Man muss dazu nur vorher die Dateien umbenennen.

Wie lästig das ist, hängt davon ab, wie oft man Karten überträgt.

Gruß
Andreas
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#596205 - 24.02.10 07:42 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Andreas]
Mr.Digger
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In Antwort auf: Andreas R
Hallo weasel,

In Antwort auf: weasel
Dann kann ich also mehrere Karten gleichzeitig auf dem Gerät haben und zwischen einer Topo und der CN hin- und herwechseln?


Na, das geht mit allen Garmin-Geräten, die Karten darstellen.

Doof bei den älteren Geräten ist nur, dass man immer alle Karten auf den Apparat (bzw. auf die Speicherkarte) übertragen muss, auch wenn sich nur eine Karte ändert. Anders gesagt: Ich habe die CN und die Topo auf dem 60er. Jetzt soll die Regionalkarte Wupper-Sieg dazukommen. Diese zu Übertragen, würde nur einige Minuten dauern. Ich muss aber das Gesamtpaket aus CN, Topo und Wupper-Sieg übertragen, was mehrere Stunden dauert.

Bei den neueren Geräten könnte ich die Wupper-Sieg einzeln übertragen und die bereits vorhanden Karten (CN und Topo) würden nicht angetastet werden. Man muss dazu nur vorher die Dateien umbenennen.

Wie lästig das ist, hängt davon ab, wie oft man Karten überträgt.

Gruß
Andreas


wenn man eine gepatchte Version von MS verwendet, dann kannst du dir aussuchen wohin das Kartenwerk gespeichert werden soll. Zum Beispiel auf die Festplatte. Danach einfach das img auf die Speicherkarte schieben. Das dauert dann nicht wirklich lange.
Gruß
Daniel

Geändert von Mr.Digger (24.02.10 07:43)
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#596208 - 24.02.10 07:57 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Mr.Digger]
Andreas
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Hallo Daniel,

die Sache lässt sich meiner Erfahrung mit dem Patch nicht beschleunigen. Weder die Berechnung in MapSource ist dadurch schneller noch das anschließende Kopieren der IMG-Datei auf die Speicherkarte.

Gruß
Andreas
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#596212 - 24.02.10 08:08 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Mr.Digger]
hopi
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In Antwort auf: Mr.Digger
wenn man eine gepatchte Version von MS verwendet, dann kannst du dir aussuchen wohin das Kartenwerk gespeichert werden soll. Zum Beispiel auf die Festplatte. Danach einfach das img auf die Speicherkarte schieben. Das dauert dann nicht wirklich lange.

ich lasse meine gmapsupps auch mit dieser angepassten Version auf die Festplatte schreiben. Aber die Zeitspanne zur Erstellung der Karte wird hierdurch nicht wesentlich verringert. Lediglich die Übertragungszeit wird abgekürzt. Für ein ca. 2,5 GB großes gmapsupp.img hat mein Rechner vor einigen Tagen einschl. anschließender Übertragung auf die Speicherkarte knapp 2 Stunden benötigt. Für mich hat die Sache den Vorteil, dass ich einfach verschiedene Kartenzusammenstellungen auf meinem PC vorhalten kann um im Bedarfsfall eine passende Version auf das Gerät zu laden.

mfg

- horst -
"If you want something done, do it yourself."
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#596214 - 24.02.10 08:13 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Andreas]
mgabri
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In Antwort auf: Andreas R
Hallo Daniel,

die Sache lässt sich meiner Erfahrung mit dem Patch nicht beschleunigen. Weder die Berechnung in MapSource ist dadurch schneller noch das anschließende Kopieren der IMG-Datei auf die Speicherkarte.

Hm, der 60-er ist aber nur Full-Speed-USB. Mit einem High-Speed-USB Kartenleser gewinnst du deutlich an Zeit, denn die ~2GB Daten dauern bei 12MBit etwas. Wenn die neuen Geräte auch High-Speed USB haben erübrigt sich das jedoch.
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#596216 - 24.02.10 08:16 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
aighes
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Was JimKnopf schreibt gilt auch für die Oregons. Man muss aber evtl. nach dem Kauf erstmal ein Firmware-Update machen.

@mgabri: Schön wärs...aber auch die neueren Geräte haben lediglich USB1.1. Gut das man die Speicherkarte herausnehmen kann...
Viele Grüße,
Henning

Geändert von aighes (24.02.10 08:18)
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#596217 - 24.02.10 08:18 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: mgabri]
Andreas
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Hallo Michael,

mit einem Kartenleser gewinnt man gegenüber dem 60er tatsächlich ganz erheblich. Dazu ist aber kein verändertes MapSource nötig, denn den Kartenleser kann man ohne weiteres als Ziel auswählen.

Insofern sehe ich keinen Vorteil in dem Patch, welcher zusätzlich das Schreiben auf die Festplatte ermöglicht.

Gruß
Andreas
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#596231 - 24.02.10 09:02 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Andreas]
Jim Knopf
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Hallo,

ich habe jetzt gerade einen neuen Kartensatz von Skandinavien bestehend aus Citynavigator, Topo Norwegen und Schweden erzeugt. Das hat "nur" 20h gedauert. Mit Kartenleser, wohlgemerkt. Eigentlich wollte ich auch noch die Topo Finnland mit drauf haben, hatte dann aber Schwierigkeiten. Von der Größe her gab es keine Probleme, aber nach dem Erstellen sind dann die Citynavigator und einige Topo Karten nicht auf dem Gerät erschienen.
Bei den neuen Geräten kann man wesentlich mehr Kartendateien aufspielen, außerdem würde ich mir trotz der etwas schlechteren Ablesbarkeit, nie und nimmer ein Gerät ohne Touchscreen anschaffen.
Gruß,

Jürgen
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#596242 - 24.02.10 09:52 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Jim Knopf]
PMB
Nicht registriert
Falls du wirklich wenig ausgeben willst:
Dieser Thread.
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#596270 - 24.02.10 11:20 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
adolar
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Hallo Weasel,

falls du dir ein Dakota 20 mal genauer ansehen möchtest, könnest du dich bei mir melden. Dann kannst du es dir in "live" anschauen.
Grüße

Stephan
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#596283 - 24.02.10 11:40 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Jim Knopf]
zulu
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In Antwort auf: Jim Knopf
Das hat "nur" 20h gedauert.

Hallo,
20 Stunden klingen rekordverdächtig grins
Als ich noch mein 76er benutzt habe bzw. das Oregon noch nicht mehrere Kartendateien verwalten konnte hat mir das "Gmap tool" sehr geholfen.


Gruß,
Bodo
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Off-topic #596358 - 24.02.10 16:04 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Jim Knopf]
cyclist
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Hallo Jürgen!
Zitat:
...außerdem würde ich mir trotz der etwas schlechteren Ablesbarkeit, nie und nimmer ein Gerät ohne Touchscreen anschaffen.

Mit anderen Worten, du hast nun ein Dakota o. Oregon?
Schönen Gruß
Markus
Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann!
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#596424 - 24.02.10 19:44 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: adolar]
weasel
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In Antwort auf: ADOLAR
Hallo Weasel,

falls du dir ein Dakota 20 mal genauer ansehen möchtest, könnest du dich bei mir melden. Dann kannst du es dir in "live" anschauen.

Hallo,
das wäre prima. Habe Dir eine PN geschickt.
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Off-topic #596535 - 24.02.10 23:52 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: cyclist]
Jim Knopf
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Hallo Markus,

Zitat:
Mit anderen Worten, du hast nun ein Dakota o. Oregon?


nein, bislang noch nicht. Habe aber fest vor mein 60er an meinen Bruder weiterzuvererben und mir einen Dakota anzuschaffen.
Gruß,

Jürgen
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#597238 - 27.02.10 13:31 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Jim Knopf]
weasel
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So, nun habe ich das Display des Dakota 20 mal bei bundesdeutschem Standardwetter, also bedecktem Himmel um die Mittagszeit erlebt und fand es auch ohne Hintergrundbeleuchtung gar nicht so schlecht. Zumindest hatte ich nach dem, was man über die Touchscreen-Displays der Oregon/Dakota-Serie so liest viel schlimmeres erwartet. Mit fehlt natürlich der Vergleich zu den älteren Displays ohne Touchscreenfunktion, entsprechend hatte ich keine hohe Erwartungshaltung. Ich fand die Ablesbarkeit aber durchaus ausreichend.
Somit wird es definitiv entweder ein Dakota oder wahrscheinlicher ein Oregon. Wobei die kompakteren Abmessungen des Dakotas schon ganz angenehm sind.
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#597354 - 27.02.10 20:31 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
Vorposten
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Ich hab auch lange gezweifelt, was für ein GPS ich mir hole.
Habe mir dann im Fachhandel das Dakota 20 und das 60csx zeigen lassen und an der freien Natur ausprobiert.

Kann nur sagen, der Unterschied war marginal, so dass es eine klare Entscheidung für das Dakota 20 gab, weil es einfach innovativer ist. Habe das Gerät jetzt eine Woche und bin sehr zufrieden, teilweise sogar begeistert. Einziger Abstrich war bis jetzt das Display im Regen (am Freitag auf dem Rad), wobei das durchaus an meiner Schutzfolie liegen könnte. Bei Regen reflektierten die Tropfen schon ordentlich, ließ sich aber annähernd durch Einschalten der Hintergundbeleuchtung ausmerzen.

Im Grunde hab ich mich gefragt, warum so viel negativ über das Display reden. Ich habe, weil ich einfach alles ausprobieren wollte, öfter als normal auf das Display geschaut und rumgefummelt, alles auf dem Rad. Wie gesagt, es reicht vollkommen, so dass ich sagen kann, es ist für mich als Anfänger wirklich ein gutes Gerät. Auch ohne Anleitung bin schnell klar gekommen, für mich also ein gutes Anfängergerät.

Das größte Hindrnis bei meiner Entscheidung warübrigens die Preisfrage. Im IN gab es das Gerät für ca. 250 €, im Fachhandel sollte es 300 € kosten. Aber da konnte ich mir die Geräte (s.o.) zeigen lassen und probieren, habe die OpenStreeMap gleich auf Karte und CD mit bekommen und kann eine Workshop besuchen. Also wurde es der Fachhandel.

Um auf den Ausgangs-Thread zurück zu kommen, ich kann das Dakota als Einsteigergerät empfehlen, wenn man bei 300 Eus noch von Einsteiger-Gerät spechen kann.
Übrigens, habe mir den City-Navigator noch dazu gekauft, das war wirklich ne Fehlinvestition, die OSM reicht absolut für das Rad als auch für das Auto, und ich denke auch zum Geocachen, zumindest hatte ich gestern meinen ersten Fund :-). Somit halten sich die Kosten dann auch im Rahmen.
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#597360 - 27.02.10 21:04 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Vorposten]
HelmutHB
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In Antwort auf: Vorposten
Habe das Gerät jetzt eine Woche und bin sehr zufrieden, teilweise sogar begeistert.

...

Übrigens, habe mir den City-Navigator noch dazu gekauft, das war wirklich ne Fehlinvestition, die OSM reicht absolut für das Rad als auch für das Auto, ...

Mit Verlaub, wenn du dein Gerät erst eine Woche lang hast, ist das betreffend OSM eine mutige und meiner Meinung nach auch weitgehend substanzlose Aussage.

Hier in Bremen und Umgebung war und bin ich mit OSM auch sehr zufrieden, aber bei meiner ersten längeren Tour merkte ich dann, dass das in anderen Gegenden zum Teil wesentlich schlechter aussieht. Da fehlten dann nicht nur einzelne Straßen, sondern komplette Ortschaften und auch solche, die nicht nur aus vier Bauernhöfen bestehen. Deswegen werde ich mir in den nächsten Wochen noch den CN anschaffen.

Helmut

Geändert von helmut_g (27.02.10 21:05)
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#597365 - 27.02.10 21:24 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: HelmutHB]
cyclist
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Hallo!
Ich antworte hier mal eher allgemein, als wie jetzt dir Helmut.

Ich hatte am gestrigen Freitag die Gelegenheit, ein nagelneues Oregon 450t einrichten zu können. Also vom Auspacken, über die Einstellungen, Update usw.
Das Display macht auf mich einen besseren Eindruck (Achtung: Subjektiver Eindruck!) als wie das Display beim Dakota 20. Hatte / habe keine Vergleichsmöglichkeit momentan.

Was mir noch auffiel, ist, das die im Gerät fest enthaltene Freizeitkarte, detaillierter ist, bzw. geworden ist. Mein in Erinnerung zu haben, das die Karte beim dem 400t, welches im letzten Jahr erworben wurde, weniger umfangreich war. Die Dateigröße beträgt ca. 3,0-3,1gb. Vielleicht kann das ja mal wer (Dietmar?) bei seinem Gerät nachprüfen?

Zur OSM & Autorouting: Bei dem Autorouting hat es bei den OSM-Karten (u.a. Radkarte, Kleineisel SRTM) noch diverse Probleme. Es gibt immer wieder Teilstrecken, bzw. Kreuzungen, die sich nicht routen lassen, bzw. man auf Luftlinienrouting umschalten muss, um den gewünschten Weg zu routen.
Insofern würde ich als gute /ideale Wahl auch weiterhin eine Kombination aus der CN Europa und einer OSM-Karte empfehlen. Zumal ja auch in der CN in der letzten Version (2010.20, aktuell ist 2010.30) eine ganze Menge Wege in Parks u. Friedhöfen etc., Feldwege und andere kleine, "nicht autofähige", Strecken dazu gekommen sind (gegenüber der Version 2010.10 aus 04.2009).
Schönen Gruß
Markus
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#597368 - 27.02.10 21:46 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: cyclist]
Dietmar
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In Antwort auf: cyclist
... Die Dateigröße beträgt ca. 3,0-3,1gb. Vielleicht kann das ja mal wer (Dietmar?) bei seinem Gerät nachprüfen?...

Hallo Markus,

bei meinem Oregano hat die noch ca. 2,2 GB. Kann man die eigentlich mal abdäten?

Gruß Dietmar
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#597372 - 27.02.10 22:00 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: HelmutHB]
Vorposten
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@ Helmut

Du hast natürlich recht, hätte meine Aussage relativieren müssen. Also, ich wohne halb im Ruhrgebiert, halb im Münsterland und da bewegt sich mein Rad mit der OSM hauptsächlich. Und da klappt OSM und auch das Routing wirklich gut. Man sollte sich die OSM für seine Region bzw für seine Reise ansehen, bevor man noch den CN kauft, so passt meine Aussage doch besser, oder? grins
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Off-topic #597377 - 27.02.10 22:12 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Dietmar]
cyclist
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Hallo Dietmar!
Zitat:

bei meinem Oregano hat die noch ca. 2,2 GB.

Danke für die Bestätigung.
Zitat:
Kann man die eigentlich mal abdäten?

Da glaubt doch tatsächlich noch wer an den Osterhasen..., das war doch der mit der roten Mütze? zwinker

Hatte heute übrigens erstmals selber eine Custom Map aus einer Rasterkarte erzeugt und auf ein 300er hochgeladen. Sah gut aus. cool

Wer überlegt, sich die TopoD V3 von G. zuzulegen, sollte noch ein bissl warten... Da gibts demnächst was neues... Was und wie, dazu werde ich mich vorerst nicht äußern, auch nicht per PN o. Mail... schmunzel
Schönen Gruß
Markus
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#597378 - 27.02.10 22:15 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: cyclist]
Andreas
Moderator Übernachtungsnetzwerk
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Hallo Markus,

wenn wir schon bei Gerüchten sind: Es soll ein Nachfolger des 60CSx in der Pipeline sein.

Gruß
Andreas
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#598600 - 04.03.10 08:23 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
Tanbei
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Hallo zusammen
Ich habe da auch mal ein paar fragen zum Thema GPS.
Ich habe von diesen Geräten minus Null Ahnung.
Ich habe versucht den Markt von Handgeräten mal ganz grob zu sichten, aber so fiel Auswahl an Herstellen scheint es da ja wohl nicht zu geben.

Ich habe mich jetzt mal auf das Teil hier vorsichtig eingependelt, Garmin GPSmap 60 Csx.
Ich werde aber nicht ganz schlau daraus, was für Karten damit bei sind und was die Karten Leisten können.
Reicht die Standard Karte, um mal ein Beispiel zu erwähnen, um in einer Stadt den Bahnhof zu finden?
Ich fahre sonst mit Papierkarten im Maßstab von 1:150000, ist das auch noch Standard oder braucht man für ein GPS Gerät da schon extra Karten?
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Geht es mal nicht ums Tandem, steht es explizit dabei.

Geändert von Tanbei (04.03.10 08:24)
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#598604 - 04.03.10 08:37 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Tanbei]
Andreas
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Hallo Tanbei,

beim 60CSx ist nur eine Basiskarte dabei, die lediglich Autobahnen und große Fernstraßen enthält. Man muss quasi die City Navigator für fast ganz Europa (DVD-Version!) dazukaufen. Diese ermöglicht die Nutzung des Gerätes wie ein Navi, nur ohne gesprochene Ansagen. Wenn man abbiegen soll, piepst der Apparat und zeigt auf dem Display an, was zu tun ist.

Dann gibt es noch Topo-Karten, für jedes Land extra. Da sind fast alle Wege drauf, auch im Wald. Aber diese Karte kann die Wegführung nur sehr unzureichend, jedenfalls die deutsche Karte.

Gruß
Andreas
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#598621 - 04.03.10 09:34 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Andreas]
Tanbei
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A Ja das habe ich mir fast gedacht.
Für einige Karten kann man dann ja auch noch mal nicht wenig Euros raus tun.
Ich möchte Natürlich eine Karte wo möglichst jeder weg drauf ist.
Wenn ich das richtig überblickt habe, geht auch nicht jede Garmin Karte für jedes Garmin Gerät.

Hat ein Farbiger Monitor irgendwelche forteile.
Das Garmin GPSmap 60 gibt es ja auch in mit Schwarz weiß Monitor, dann soll ja auch die Batterie länger durch halten.
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Geht es mal nicht ums Tandem, steht es explizit dabei.
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#598629 - 04.03.10 10:06 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Tanbei]
Deul
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Nimm Farbe, das lässt sich besser ablesen.

15 - 18 Stundne betriebsdauer sind doch nicht schlecht.

Detlef
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#598630 - 04.03.10 10:08 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Tanbei]
Andreas
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Hallo Tanbei,

In Antwort auf: Tanbei
Für einige Karten kann man dann ja auch noch mal nicht wenig Euros raus tun.
Ich möchte Natürlich eine Karte wo möglichst jeder weg drauf ist.


Das wäre die Topo. Ansonsten ist OSM (Open Street Map) nicht unbedingt schlecht, es kommt halt auf die Gegend an.

In Antwort auf: Tanbei
Wenn ich das richtig überblickt habe, geht auch nicht jede Garmin Karte für jedes Garmin Gerät.


Bis auf wenige, sehr spezielle Ausnahmen (Seekarten) geht das schon.

In Antwort auf: Tanbei
Hat ein Farbiger Monitor irgendwelche forteile.
Das Garmin GPSmap 60 gibt es ja auch in mit Schwarz weiß Monitor, dann soll ja auch die Batterie länger durch halten.


Die Schwarzweiß-Variante hat einen deutlich schlechteren Empfänger und keinen Platz für eine Speicherkarte, auf der Kartenmaterial ist. Ich glaube, die Schwarzweiß-Variante kann nicht einmal Karten darstellen. Vergiss das. Farbe ist wirklich sinnvoll, wenn man eine Karte auf dem Display hat.

Gruß
Andreas
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#598908 - 04.03.10 22:08 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
Tanbei
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Ok dann Bedanke ich mich für die Info.
Das ganze Thema GPS Geräte Bedienung scheint ja sehr komplex zu sein.
Was man alleine an Software Aktivierung/Registrierung zu Gamin findet, ist ja schon der Horror für mich.

Eventuell noch mal eine Zusatzfrage.
Vorausgesetzt ich habe die Richtige Karte im Garmin GPSmap 60 Csx geladen/Installiert.
Ich möchte zu Tante Kete in die Himmelgase 2 Nach Nürnberg.
Ich sitze hier in Hamburg.
Navigiert mich das 60 Csx da hin?
Ich meine das so wie man das aus dem Auto Navi Kent.
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Geändert von Tanbei (04.03.10 22:09)
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#598918 - 04.03.10 22:25 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Tanbei]
cyclist
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Hallo!
Zitat:
Ich möchte zu Tante Kete in die Himmelgase 2 Nach Nürnberg.
Ich sitze hier in Hamburg.
Navigiert mich das 60 Csx da hin?

So du z.B. die City Navigator Europa oder eine routingfähige Topo-Karte (z.B. die TopoD V3, besser die V4, die demnächst kommt) oder eine Karte aus dem OSM-Projekt (bei längeren Routingstrecken kommt es aber derzeit noch zu Fehlern) nutzt, dann ist es grundsätzlich kein Problem. Mit der erstgenannten Karte geht dies sicher am einfachsten.

Nur...
Es gibt halt nicht die Einstellungsoption "schöne Radroute, die ganz meinen Wünschen entspricht" (bezogen auf Flach / bergig, am Fluss entlang, durch Wälder, durch Felder, entlang von Straßen...). "Schöne" Route ist halt für jeden von uns anders definiert, so viele Optionen kann es gar nicht geben, das es allen gerecht werden könnte!
Man kann aber durchaus am Gerät eine Route planen, so man bereit ist, sich ein wenig mit der Materie zu beschäftigen, wie die (Routing-)Einstellungen entsprechend passend wählt.

Zitat:
Ich meine das so wie man das aus dem Auto Navi Kent.

Diesen Wunsch hatte ich am vergangenen Wochenende am Messestand ständig zu hören bekommen. bäh Antwort siehe oben.
Schönen Gruß
Markus
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#598933 - 04.03.10 23:00 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
Tanbei
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Ok ging mir ja nur grob gesagt darum, in einer Fremden Stadt was zu finden wo ich einen Namen des gesuchten eingeben kann.
Das ich mir meine Wunsch Route am PC ausarbeite, wenn sie länger ist, ist wohl am besten.

Kommt bei mir Leider immer wieder vor, das ich mich in einer Fremden Stadt total verfahre. Dafür möchte ich das Gerät eigentlich hauptsächlich haben.
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#598975 - 05.03.10 07:13 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Tanbei]
Ula
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Zitat:
Kommt bei mir Leider immer wieder vor, das ich mich in einer Fremden Stadt total verfahre. Dafür möchte ich das Gerät eigentlich hauptsächlich haben.


Dafür nutze ich die Routingfunktion sehr häufig. Geht prima. Man muss allerdings ein bisschen mit den Einstellungen herumprobieren (am besten in bekanntem Terrain) und darf sich nicht ärgern, wenn man mal ein paar Meter auf der Hauptstraße fahren oder das Rad eine Treppe hochtragen muss - je nach Routing-Einstellung.

Seit ich das GPS habe fahre ich viel mehr und längere Alltagsstrecken mit dem Rad.

Viele Grüße,
Katja
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#599009 - 05.03.10 08:23 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Tanbei]
aighes
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Für Navigation im Nahbeeich taugt OSM auf jeden Fall. Allerdings gibt es da noch Probleme mit der Adresssuche. Die CityNavigator macht das aber ohne Probleme, auch über längere Strecken.

Ich bin gerade auch recht viel am Routen, da ich gerade bei meiner OSM-Karte das Routing implementiere. "Schöne Strecke" kann man sich damit zwar auch nicht Routen lassen, aber zumindest kann man das Routing an seine Bedürfnisse bestmöglich anpassen.
Viele Grüße,
Henning
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#599024 - 05.03.10 08:54 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
Tanbei
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In der Globetrotter Kundenbewertung wird das Garmin GPSmap 60Csx
ja eigentlich fast nur Positiv gewertet.
Was aber immer wider genant wird, ist der hohe preis von dem Gerät.
Garmin gibt für das 60Csx 399 Euro an, aber eigentlich wird das Gerät ja fast überall für 270 Euro Gehandelt.
Sind die 270 Euro jetzt der normale Straßenpreis, oder ist das Gerät Momentan besonders Günstig.

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Geändert von Tanbei (05.03.10 08:55)
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#599047 - 05.03.10 09:50 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Tanbei]
hopi
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In Antwort auf: Tanbei
Was aber immer wider genant wird, ist der hohe preis von dem Gerät.
Garmin gibt für das 60Csx 399 Euro an, aber eigentlich wird das Gerät ja fast überall für 270 Euro Gehandelt.
Sind die 270 Euro jetzt der normale Straßenpreis, oder ist das Gerät Momentan besonders Günstig.


Wenn Du es etwas preisgünstiger haben möchtest, dann kaufe das Etrex VISTA HCx. Gegenüber dem 60 CSx musst Du lediglich auf die serielle Schnittstelle verzichten. Die neueren PC's und Laptops haben die ohnehin nicht mehr.
Bei diesem Händler in Velbert wird zur Zeit ein Vorführgerät für 179 Euro angeboten.

mfg

- horst -
"If you want something done, do it yourself."
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#599060 - 05.03.10 10:18 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: hopi]
Tanbei
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270 Euro für das 60csx finde ich gerade noch in Ordnung.
400 Euro würde ich aber für das Teil nicht mehr hinlegen, allein schon wegen den Fehlen Karten die man ja alle noch dazu kaufen muss.
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#599062 - 05.03.10 10:19 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: hopi]
weasel
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Mich erstaunt ja, wie stabil die Preise der Garmin Geräte einige Zeit nach Markteinführung sind. Wenn ein Modell neu auf den Markt kommt fällt der hohe Listenpreis zwar anfangs sehr schnell und stark. Wenn die Dinger aber mal ein knappes halbes Jahr auf dem Markt sind tut sich lange Zeit kaum noch was.
Ich stehe ja gerade vor der Entscheidung, ob ich mir schnell noch ein Oregon 200 für 200,-€ sichere, oder ob ich darauf setze, daß der IMHO momentan noch überteuerte Oregon 450 vielleicht bald für 250,-€ zu haben sein wird. Vor Mai benötige ich das Gerät ja noch nicht wirklich.
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#599064 - 05.03.10 10:24 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: hopi]
goflo
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In Antwort auf: hopi

Bei diesem Händler in Velbert wird zur Zeit ein Vorführgerät für 179 Euro angeboten.

mfg

- horst -


Das Vista HCx würde ich auch empfehlen, allerdings neu, dann kostet es bei Amazon €182,90.

Ich frage mich, was sich Leute denken, die Vorführgeräte für 179€ anbieten.
Wahrscheinlich hoffen sie, jemand würde sich vom UVP blenden lassen.
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#599083 - 05.03.10 11:14 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Tanbei]
mgabri
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In Antwort auf: Tanbei

Sind die 270 Euro jetzt der normale Straßenpreis, oder ist das Gerät Momentan besonders Günstig.
Der Preis ist vor knapp 2 Jahren auf dieses Niveau gefallen. Ich hätte eher gedacht daß Garmin den 60-er auslaufen läßt.
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#599095 - 05.03.10 11:43 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
Tanbei
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Das hatte ich eigentlich auch angenommen, das der 60 csx ein Auslaufmodel ist.
2 Jahre ist im Elektronikbereich teilweise auch schon eine Halbe Ewigkeit.
Wie oft kommen den von Garmin so im schnitt neue Geräte raus.
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#599099 - 05.03.10 11:51 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: hopi]
Andreas
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Hallo Horst,

In Antwort auf: hopi
Wenn Du es etwas preisgünstiger haben möchtest, dann kaufe das Etrex VISTA HCx. Gegenüber dem 60 CSx musst Du lediglich auf die serielle Schnittstelle verzichten.


Und auf den GPS-Antennenanschluss, Seefunktionen (Mann über Bord, Ankeralarm etc.). Das Display des Vista Hcx ist etwas kleiner, dafür halten die Akkus etwas länger. Die Knöpfe sind an den Seiten.

Gruß
Andreas
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#599101 - 05.03.10 11:56 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Tanbei]
weasel
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In Antwort auf: Tanbei
Das hatte ich eigentlich auch angenommen, das der 60 csx ein Auslaufmodel ist.
2 Jahre ist im Elektronikbereich teilweise auch schon eine Halbe Ewigkeit.
Wie oft kommen den von Garmin so im schnitt neue Geräte raus.


Ich glaube vor allem das 60CSX, aber auch das Etrex Vista HcX sind nun Nischenprodukte und wohl deshalb so preisstabil. Die Empfangsleistung der neuen Geräte ist ja noch nicht besser und die Eigenschaften helles Display (da kein Touchscreen) und lange Akkulaufzeit können die aktuellen Geräte leider nicht vorweisen. Dafür haben sie natürlich andere Stärken und man kann die zwei Gerätegenerationen nicht mehr direkt vergleichen, da bei der Entwicklung eben andere Priotitäten gesetzt wurden.
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Off-topic #599111 - 05.03.10 12:18 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
JohnyW
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Hi,

die Preise der aktuellen Geräte werden erst fallen, wenn die energiesparmen Empfängerchips serienreife erlangt haben.

Gruß
Thomas
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Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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#599119 - 05.03.10 12:44 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
Tanbei
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Weiß den einer schon mehr wann es Topo Deutschland V4 geben soll.

Günstigere Karten Update gibt es wohl bei Garmin nicht oder.
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Off-topic #599152 - 05.03.10 14:21 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: JohnyW]
weasel
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In Antwort auf: JohnyW
Hi,

die Preise der aktuellen Geräte werden erst fallen, wenn die energiesparmen Empfängerchips serienreife erlangt haben.

Ich erinnere mich, daß Du die mal erwähnt hast. Ist da schon grob absehbar wann die die Serienreife erreichen?
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Off-topic #599162 - 05.03.10 14:48 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
JohnyW
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Hi,

Nein, aber ich schätze 2012 (Achtung Bauchgefühl) kommen die ersten Geräte...
...plane mal mit der Ablösung meines HCx so 2014, dann sollten die Kinderkrankheiten behoben sein grins
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Off-topic #599194 - 05.03.10 17:12 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: JohnyW]
weasel
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In Antwort auf: JohnyW
Hi,

die Preise der aktuellen Geräte werden erst fallen, wenn die energiesparmen Empfängerchips serienreife erlangt haben.

Gruß
Thomas

Hmm, aber sobald die letzten Oregon x00 vom Markt sind ist der Oregon 450 das Einstiegsgerät der Touchscreen-Geräteserie. Da ist doch eigentlich zu erwarten, daß er schnell unter 300,-€ fällt und sich dann wohl irgendwo um die 250,-€ einpendelt.
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Off-topic #599224 - 05.03.10 18:43 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
aighes
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Ne...die Dakotas sind wohl eher die Einstiegsprodukte.
Viele Grüße,
Henning
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Off-topic #599269 - 05.03.10 19:43 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
JohnyW
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Hi,

da Garmin ein Quasimonopol hat rechne nicht mit einer Preissenkung. Das Vista HCx ist sehr preisstabil in den letzten 12 Monaten.
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Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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#599958 - 07.03.10 18:07 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
Tanbei
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Wie Schaut es den mit den Geräten von Lowrance aus.
Der Gerätepreis vom Endura Out&Back und die Karten scheinen ja etwas billiger zu sein als das Garmin 60 csx Produkt.
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#600833 - 10.03.10 12:28 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
weasel
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Wie ladet ihr unterwegs eigentlich eure Akkus auf? Welche Ladegeräte verwendet ihr auf Reisen? Es müßten ja möglichst schnellladende mit geringem Gewicht sein und ein Steckeradapter muß im Ausland auch noch mit.
Da kommt ja einiges an zusätzlichem Gewicht zustande und auf Reisen, bei denen man wild zeltet steht man vor einem zusätzlichen Problem wegen des fehlenden Stromanschlußes.
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#600845 - 10.03.10 12:43 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
JohnyW
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Hi,

ich nehme einen Schnelllader mit. Ich habe genug Akkus dabei, um 10 Tage autark zu sein. Steckadapter habe ich immer dabei. Gewicht das in Gramm gemessen wird, interessiert mich (immer noch) nicht (vom Volumen gehts).

Da ich ab und zu eine öffentl. Einrichtung (Museum, Restaurant, Hotel) besuche ist das Laden kein Problem.

Gruß
Thomas
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Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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#600901 - 10.03.10 15:11 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
aighes
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Ich lade die Akkus über meinen Nabendynamo wieder auf. Also immer im Wechsle. Ein Paar im Gerät, ein Paar im Sanyo-USB-Ladegerät. Diese hängt an einem zzing, der wiederum mit dem Nabendynamo verbunden ist.
Viele Grüße,
Henning
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#600915 - 10.03.10 15:54 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
lutz_
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Hallo!

In Antwort auf: weasel
Wie ladet ihr unterwegs eigentlich eure Akkus auf? Welche Ladegeräte verwendet ihr auf Reisen?


Mangels Nabendynamo am Reiserad verwende ich folgende Lösung auf der Gepäckrolle auf dem Gepäckträger:

hier klicken!

Funktioniert prima und mit dem angeschlossenen Powertank kann ich wahlweise Mignonakkus oder direkt Handy bzw. iPod laden. Außerdem hat das Ganze den Vorteil, dass ich unabhängig von irgendwelchen Steckdosen bin und nicht die teuren Geräte auf dem Campingplatz im Sanitärbereich liegen lassen muss...

Die Sachen sind nicht günstig aber preiswert im Sinne von "ihren Preis wert"...


Gruß LUTZ

P.S.: Funktioniert außerdem prima beim Paddeln, Wandern, etc.

Geändert von lutz_ (10.03.10 15:54)
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#601114 - 11.03.10 00:12 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
Tanbei
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Kommt das was Garmin zur Betriebsdauer der Batterien angibt den so einigermaßen hin.
Ich weis das die Lebensdauer einer Batterien von x Fatoren hab hängt.
Vor allen dingen schreibt Garmin Batterien, die halten ja meist länger durch als Akkus.
Ich möchte so ein Gerät natürlich auch mit Akkus Betreiben.
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#601157 - 11.03.10 08:17 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Tanbei]
aighes
Moderator
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Mein Oregon 300 hält bei mittlerer Display-Helligkeit ca. 2 Radtour-Tage a ~5h Fahrzeit mit einem Satz Eneloops (je 2000mAh). Mangels schönem Wetter hab ich noch nicht getestet, wielange ich für wiederaufladen der Akkus brauche, wobei ich davon ausgehe, dass 10h fahren ausreicht, um die 4000mAh wieder aufzufüllen.
Viele Grüße,
Henning
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#608160 - 04.04.10 08:40 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
Olibaer
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In Antwort auf: weasel
In Antwort auf: Tanbei
Das hatte ich eigentlich auch angenommen, das der 60 csx ein Auslaufmodel ist.
2 Jahre ist im Elektronikbereich teilweise auch schon eine Halbe Ewigkeit.
Wie oft kommen den von Garmin so im schnitt neue Geräte raus.


Ich glaube vor allem das 60CSX, aber auch das Etrex Vista HcX sind nun Nischenprodukte und wohl deshalb so preisstabil. Die Empfangsleistung der neuen Geräte ist ja noch nicht besser und die Eigenschaften helles Display (da kein Touchscreen) und lange Akkulaufzeit können die aktuellen Geräte leider nicht vorweisen. Dafür haben sie natürlich andere Stärken und man kann die zwei Gerätegenerationen nicht mehr direkt vergleichen, da bei der Entwicklung eben andere Priotitäten gesetzt wurden.

Das kann ich zu 100% bestätigen.
Ich hatte mir letztes Jahr erst ein Oregon 400T gekauft. Später erst das "60CSX"
Das 60CSX hat die für mich entscheidenden Vorteile. Lange Akkulaufzeit, helles Display.
Da konnte das Oregon nicht ansatzweise mithalten.
Gleiche Batterien mindestens 3x kürzere Laufzeiten.


Geändert von reviloilover (04.04.10 08:47)
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#608161 - 04.04.10 08:43 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Olibaer]
jot82
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In Antwort auf: reviloilover
Ich hatte mir letztes Jahr erst ein Orgegon gekauft. Später erst das "60CSX"
Das 60CSX hat die für mich entscheidenden Vorteile. Lange Akkulaufzeit, helles Display.
Da konnte das Oregon nicht ansatzweise mithalten.

Welches Oregon denn? Auch innerhalb der Produktlinie gab es Weiterentwicklungen, das Oregon 200 und 300 hatten wohl wirklich ein nachteiliges Display, die sollen aber laut div. User beim 450 und 550 verbessert worden sein (+ ein paar weitere Dinge).
Gruß
Hendrik
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#608453 - 05.04.10 11:42 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
Tanbei
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Ich bin in der Zwischenzeit auch Besitzer des 60CSX.
Ich wüste gar nicht wie man mit einem Gerät zurecht kommen sollte, das ein Display hat das schlechter ist wie das des 60CSX.
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#608460 - 05.04.10 12:06 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Tanbei]
zulu
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Hallo!
In Antwort auf: Tanbei
Ich wüste gar nicht wie man mit einem Gerät zurecht kommen sollte, das ein Display hat das schlechter ist wie das des 60CSX.

Immer diese pauschalen Urteile! Das Oregon soll ja angeblich ein "schlechteres" Display haben. Ich habe allerdings keine Probleme mit dem Oregondisplay. Zum Ablesen des Displays benutze ich nicht einmal die Hintergrundbeleuchtung, ausser bei Dämmerung oder Nacht zwinker. Insgesamt scheint mir die "Ablesbarkeit" eine sehr individuelle Angelegenheit zu sein, die man nicht verallgemeinern sollte, und jeder nach seinem eigenen Sehvermögen beurteilen sollte.


Gruß,
Bodo
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#608463 - 05.04.10 12:36 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: aighes]
aighes
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Ich muss mich korrigieren: Es waren knappe 15 Stunden und keine 10h wie oben geschrieben.

Mit dem Display hab ich im übrigen auch keine Probleme.
Viele Grüße,
Henning
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#608470 - 05.04.10 13:25 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
Tanbei
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Immer diese pauschalen Urteile!

@Bodo deswegen steht bei dem was ich schreibe meist immer ICH.
Wenn jemand mit seinem Gerät gut zurecht kommt, ist das doch wunderbar.
Ich finde es Draußen Teilweise sehr schwierig, das Display abzulesen.

Eigentlich sollte das Gerät meine Frau an ihren Lenker bekommen, aber ich nehme ihr das Licht, die Hintergrundbeleuchtung reicht ihr nicht aus um Tagsüber vernünftig was zu erkennen.
Tandemfahrer.
____________________________________________________
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#608478 - 05.04.10 14:00 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Tanbei]
zulu
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In Antwort auf: Tanbei
@Bodo deswegen steht bei dem was ich schreibe meist immer ICH.

hier stand aber
In Antwort auf: Tanbei
Ich wüste gar nicht wie man mit einem Gerät zurecht kommen sollte,[...]

leider ein "man", deshalb auch mein Einwand grins


Ansonsten: Jedem das Seine zwinker


Gruß,
Bodo
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#608654 - 06.04.10 05:51 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: jot82]
Olibaer
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In Antwort auf: jot82
In Antwort auf: reviloilover
Ich hatte mir letztes Jahr erst ein Orgegon gekauft. Später erst das "60CSX"
Das 60CSX hat die für mich entscheidenden Vorteile. Lange Akkulaufzeit, helles Display.
Da konnte das Oregon nicht ansatzweise mithalten.

Welches Oregon denn? Auch innerhalb der Produktlinie gab es Weiterentwicklungen, das Oregon 200 und 300 hatten wohl wirklich ein nachteiliges Display, die sollen aber laut div. User beim 450 und 550 verbessert worden sein (+ ein paar weitere Dinge).


Das die neue Serie besser ist nehme ich gerne zur Kenntnis.
Ich hatte das 400T und weil es für mich im Fahrbetrieb unbrauchbar war nun das 60CSX

Ein Neueinsteiger sollte in jedem Fall vergleichen sonst hat man evtl. folgendes Problem:
http://www.youtube.com/watch?v=XRRJ66u-tQo&feature=related
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#608782 - 06.04.10 12:03 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Olibaer]
Blotto
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Ich habe irgendwo im Internet das Colorado 300 von Garmin für wenig GEld gesehen. Allerdings ist das die EU-Version. Welche Nachteile hat man dann dadurch? Fehlt dann die Deutschlandkarte? Wäre doch eigentlich kein Problem. Kartenmaterial gibt es doch genug auch umsonst zum runterladen.
Grüße, 5x6!
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#608785 - 06.04.10 12:15 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Blotto]
Tanbei
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Die Karten die bei dem 60CSX dabei ist, kann man als Radfahrer für nichts gebrauchen.
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#608807 - 06.04.10 14:01 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Blotto]
aighes
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Hallo,
die EU-Version ist erstmal die richtige. Wie Tanbei schon gesagt hat, kannst du die Karte, die dabei ist ohnehin vergessen. Die dient wenn überhaupt der groben Orientierung.

Aufpassen musst du, ob es sich um EU-Ware handelt. Also Ware, die nicht für den Deutschen Markt bestimmt ist. Das sind dann sogenannte Grau-Importe. Ich kenne die Garantiebedingungen von Garmin nicht im Deatil, aber es kann sein, dass Garmin Deutschland nur Garantie gibt, wenn du ein Gerät für Deutschland erworben hast. Sprich du musst Garantieansprüche dann im EU-Ausland einfordern.
Viele Grüße,
Henning
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#610970 - 13.04.10 18:23 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
weasel
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Themenersteller
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So, nun habe ich mir doch erst mal das Legend HCX bestellt, da ich ein günstiges Angebot gefunden habe.
Das Oregon 450 habe ich gerade hier liegen und finde die Lesbarkeit Display eigentlich völlig i.O. Ich schicke es aber trotzdem zurück. Ausschlaggebend ist, daß ich noch nicht weiß, wie intensiv ich GPS innerhalb der nächsten 12-18 Monate nutzen werde. Ich benötige es ja nur für mehrtägige Radtouren in der Fremde.
Nun habe ich noch eine Frage. Besteht beim Legend/Vista HCX die Möglichkeit das Gerät unterwegs z.Bsp. in einem Internetcafe per USB-Kabel an den Rechner anzuschließen und neue Tracks aufzuspielen, falls man mit den 20 Tracks doch mal nicht hinkommt? Oder geht das Aufspielen von Tracks nur über Mapsource und nicht durch einfaches kopieren der Dateien über den Explorer?
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#610978 - 13.04.10 18:38 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
Andreas
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Hallo,

In Antwort auf: weasel
Besteht beim Legend/Vista HCX die Möglichkeit das Gerät unterwegs z.Bsp. in einem Internetcafe per USB-Kabel an den Rechner anzuschließen und neue Tracks aufzuspielen, falls man mit den 20 Tracks doch mal nicht hinkommt?


Zumindest mit GPSies geht das direkt von der Web-Seite aus - sofern das Recht zur Treiberinstallation vorhanden ist.

Ansonsten gibt es das kostenlose Programm G7toWin, das ohne Installation läuft.

In Antwort auf: weasel
Geht das Aufspielen von Tracks [...] durch einfaches kopieren der Dateien über den Explorer?


Leider nicht.

Neben den 20 Tracks kannst Du 50 Routen mit jeweils maximal 250 Punkten nutzen und diese im Luftlinien-Modus nachfahren - das ist so ähnlich wie das Nachfahren von Tracks, es sieht nur auf dem Bildschirm etwas anders aus.

Du hast also 20 Strecken mit je max. 500 Punkten und 50 Strecken mit je max. 250 Punkten. Zusammen also 22.500 Punkte.

Gruß
Andreas
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#610985 - 13.04.10 18:51 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
StephanZ
Nicht registriert
In Antwort auf: weasel
in einem Internetcafe per USB-Kabel an den Rechner anzuschließen und neue Tracks aufzuspielen,


Die andere Frage ist, wenn es technisch möglich ist, ob sie dich das tun lassen.

Viele Grüße
Stephan
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#610990 - 13.04.10 19:13 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Andreas]
weasel
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Themenersteller
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In Antwort auf: Andreas R
Zumindest mit GPSies geht das direkt von der Web-Seite aus - sofern das Recht zur Treiberinstallation vorhanden ist.

Ansonsten gibt es das kostenlose Programm G7toWin, das ohne Installation läuft.

Es geht eher um öffentliche Rechner, wie bspw. im Internetcafe. Treiber installation fiele also flach. Wäre prima, wenn man dieses G7toWin zusammen mit den GPX-Dateien auf einen Rechnerordner kopieren, oder falls kein Schreibzugriff im Inetcafe eben einfach vom eingesteckten USB-Stick starten und am anderen USB-Port das Garmingerät anschließen und die tracks überspielen kann.
Mir geht es da um das Nachfahren von tracks, die von den Oregons stammen. Ich weiß ja nicht, wie gut die Ergebnisse sind, wenn man Oregon-tracks, die aus mehreren tausend Wegpunkten bestehen von mapsource automatisch auf 500 Punkte reduzieren läßt. Falls ich lieber den unreduzierten Oregon-track in mehrere kleine tracks a 500 Wegpunkte teile, dann kann es ja doch schnell mal eng werden mit dem begrenzten track-Speicher des Legend HCX.

Geändert von weasel (13.04.10 19:14)
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#610994 - 13.04.10 19:20 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
JohnyW
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Hi,

für eine Tagesetappe auf Waldwegen vom 100 km kommt man mit ca. 200 Trackpunkten aus. Der Rennsteig hat mehr als 10000 Punkte. Ich habe 2/3 (130 km) davon auf max 500 Punkte gekürzt. Reichte vollkommen aus.

Gruß
Thomas
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#611011 - 13.04.10 19:42 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: JohnyW]
2blattfahrer
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Guten Abend,

um diese 20x500 oder wieviel auch immer Problematik zu umgehen kann man sich auch aus einem vorher geplanten Track, der dann beliebig detailiert sein darf, eine eigene Mapsource Karte basteln, wie man das macht habe ich hier mal kurz skizziert. Hat für mich nicht lange gedauert, bis ich den Dreh raus hatte, aber ist vermutlich nicht nach dem Geschmack von jedermann, sich damit etwas zu beschäftigen. Für eine Norwegentour 2009 hatte ich so zum Beispiel hochaufgelöste tracks für ca 7500km auf dem GPS Gerät dabei.

Gruß Andi
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#611012 - 13.04.10 19:45 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: JohnyW]
weasel
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In Antwort auf: JohnyW
Hi,

für eine Tagesetappe auf Waldwegen vom 100 km kommt man mit ca. 200 Trackpunkten aus. Der Rennsteig hat mehr als 10000 Punkte. Ich habe 2/3 (130 km) davon auf max 500 Punkte gekürzt. Reichte vollkommen aus.

Gruß
Thomas

Und wie gut klappt das automatische Reduzieren auf 500 Wegpunkte durch MapSource? Wird vermutlich auch von track zu track verschieden sein.
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#611014 - 13.04.10 19:45 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
aighes
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Belibt das Problem, dass du 2 zugängliche USB-Steckplätze haben müsstest. Je nach USB-Stift auch in einem größerem Abstand. Besser also einen USB-Hub mitnehmen, wenn man drauf angewiesen ist.

Das war u.a. ein Grund, warum ich mich damals für den Oregon entschieden hab. Den schließt man an, schiebt den Track auf die Karte und fertig. Wobei auf dem Oregon das ohnehin nahezu überflüssig ist.

Das Reduzieren ist ganz brauchbar. Hängt halt immer von der Kurvigkeit und der Länge der Strecke ab. 150km sollte man aber in 500 Punkte bekommen.
Viele Grüße,
Henning

Geändert von aighes (13.04.10 19:47)
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#611044 - 13.04.10 20:33 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
weasel
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Ohje, wie es aussieht bin ich einem ganz unseriösen Onlinehändler auf den Leim gegangen. Ich habe dieses Angebot bei Digitalis-Pro, einer regelrechten Betrugsfirma bestellt. Nun habe ich mal gegoogelt und etliche bitterböse Kundenbewertungen gefunden. Entweder es gab überhaupt keine Ware und die Vorkasse wurde erst nach Anwaltsdrohung zurücküberwiesen oder in den seltenen Fällen, in denen die Ware geliefert wurde handelte es sich um Grauimporte oder zweite Wahl. Gerade bei Garmingeräten ein Problem, da Garmin-Deutschland sich bei Grauimporten im Garantiefall logischerweise für nicht zuständig erklärt.
Und ich Depp habe vor zwei Stunden per Vorabüberweisung bezahlt böse entsetzt. ARGHHH!!!!
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#611049 - 13.04.10 20:40 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
StephanBehrendt
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In Antwort auf: weasel
Und ich Depp habe vor zwei Stunden per Vorabüberweisung bezahlt böse entsetzt. ARGHHH!!!!

Gagegen hilft ein wenig Digitalis.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#611058 - 13.04.10 20:55 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
weasel
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Puuh, Glück gehabt grins. Die Überweisung war noch nicht verbucht und ich konnte sie direkt online wieder löschen. Sparda-Bank sei Dank verliebt wein party!
Nun, jedenfalls kam es mir komisch vor, daß ich das genannte Angebot nur mit einer Metapreissuchmaschine gefunden habe und es nicht bei google-shopping, heise oder geizhals zu finden war. Deshalb wurde mir nach der Überweisung etwas mulmig und ich habe mal recherchiert. Ich vermute, daß der Shop sich durch die Vorabüberweisungen für sein umfangreiches (nicht vorhandenes) Online-Angebot liquide hält und mit diesen unfreiwillig gewährten, zinslosen "Krediten" dann die real erhältlichen Grauimporte finanziert.

Hier einige Kundenbewertungen entsetzt.

Geändert von weasel (13.04.10 20:57)
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#611102 - 14.04.10 06:20 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
Landradler
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Dann bestell es doch besser bei Amazon, ist auch recht günstig und du bekommst es ohne Herzkasper. zwinker
Gruß, Michael

- Buckelst du noch oder liegst du schon? -
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#611108 - 14.04.10 06:40 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
JohnyW
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Hi,

das ist mal eine der SW-Funktionen von Garmin, die wirklich gut funktioniert. Ich war am Anfang auch recht skeptisch, bzgl. der Trackpunkte. Was wirklich stört ist die Anzahl der Tracks, aber da ich jetzt ein Netbook mitnehme ist das für mich unerheblich.

Gruß
Thomas
Homepage: http://thomasontour.de
Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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#611491 - 14.04.10 23:45 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
weasel
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So, noch eine kleine Frage zum Kompass. Beim Legend HCX ist es ja so, daß die Karte erst dann ausgerichtet wird, wenn man in Bewegung ist. Halte ich nun mit dem Rad an, bleibt die Karte dann in der Ausrichtung gemäß der zuletzt ermittelten Bewegungsrichtung oder springt sie bei Stopps immer wieder zurück zur Nordausrichtung?
Falls ersteres der Fall ist, kann ich auf den Kompass verzichten. Bei einer Richtungsänderung aus dem Stand bräuchte man dann ja nur ein paar Meter (wieviel?)gehen/Fahren damit sich die Karte neu ausrichtet.
Habe das Legend HCX nun bei einem seriösen Händler für 146,-€ und das Vista HCX für 165,-€ entdeckt. Ok, nur 19,-€ Aufpreis für den Kompass und den barometrischen Höhenmesser, aber wenn man diese Gimmicks nicht braucht...Es sei denn das Vista würde bei einem evtl. Verkauf in 1-2 Jahren noch einen entsprechend höheren Gebrauchtwert haben.
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#611495 - 15.04.10 05:00 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
goflo
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Ich habe beide - LegendC und Vista HCx.
Wenn du stehen bleibst, dann bleibt die Karte auf beiden eingefroren, so wie kurz vor dem Halt. Drehst du dich nun aber, wird das Vista die Karte mitdrehen, das Legend nicht. Mit dem Legend ist es notwendig sich zu bewegen, um ablesen zu können, in welche Richtung man gerade schaut.
Noch schlimmer ist es, wenn man zu Fuß unterwegs ist. Mit dem Legend muss man immer 10 oder 20 m gehen, um festzustellen, in welche Richtung man geht.

Das Vista ist prima, man kann sich im Stand drehen und die Karte dreht mit. ich würde auf jeden Fall ein GPS mit Kompass empfehlen, der ist sein Geld dreimal wert.
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#611510 - 15.04.10 06:26 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: goflo]
weasel
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In Antwort auf: goflo
Ich habe beide - LegendC und Vista HCx.
[...]
Noch schlimmer ist es, wenn man zu Fuß unterwegs ist. Mit dem Legend muss man immer 10 oder 20 m gehen, um festzustellen, in welche Richtung man geht.

Kann ich davon ausgehen, daß das Legend HCX dann genauso wie das Legend "C" volle 10-20m benötigt? Eigentlich beantwortet sich die Frage von selbst, da die erforderliche Bewegungsstrecke von der Genauigkeit der GPS-Satelliten abhängt.
Wie sieht es denn da bei der kurvenreichen Navigation in Städten aus? Wenn die Karte bei jeder Abbiegung erst nach 10-20m ausgerichtet wird, dann ist es wohl sinnvoller sie gleich fix auf Nordausrichtung einzustellen, oder? Funktioniert der 2-Achsen-Kompass auf dem Rad denn gut, oder wird er schon bei geringsten Neigungen ungenau?
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#611517 - 15.04.10 06:58 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
weasel
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Habe mir jetzt bei Voelkner das Vista HCX für 170,-€ abzügl. 5,-€ Gutschein und versandkostenfrei, also für 165,-€ bestellt. Das Legend HCX hätte mit Gutschein 146,-€ gekostet.
Ich würde die Bestellung nachträglich gern noch um eine passende SD-Karte ergänzen. Sollte ich da auf eine bestimmte Marke achten oder funktionieren alle Karten problemlos? Und welche Größe ist ideal, ich nehme an die 4GB-Karte, oder?
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#611518 - 15.04.10 07:03 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
Andreas
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Hallo weasel,

nimm eine schnelle Karte, also "Class 6". Zumindest beim 60CSx ist dadurch der Aufbau der Kartenseite erheblich schneller als mit einer langsamen Karte. Hersteller/Marke ist egal.

4 GB passt ideal. Dann packst Du 3,9 GB Kartenmaterial drauf und den Rest nutzt Du für die Aufzeichnungen. Mit einer 8 GB-Karte kannst Du möglichen 4 GB Kartenmaterial voll ausnutzen, das dürfte nur in extremen Ausnahmefällen nötig sein.

Gruß
Andreas
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#611522 - 15.04.10 07:09 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
Andreas
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Hallo weasel,

In Antwort auf: weasel
So, noch eine kleine Frage zum Kompass. Beim Legend HCX ist es ja so, daß die Karte erst dann ausgerichtet wird, wenn man in Bewegung ist. Halte ich nun mit dem Rad an, bleibt die Karte dann in der Ausrichtung gemäß der zuletzt ermittelten Bewegungsrichtung oder springt sie bei Stopps immer wieder zurück zur Nordausrichtung?


Vom 60er kann ich Dir sagen, dass die Karte im Stand springt, wenn der Kompass ausgeschaltet ist. Das liegt daran, dass das Gerät "denkt", dass Du dich immer ein paar Zentimeter um Deinen Standort bewegt und diese vermeintliche Bewegungsrichtung anzeigt. Man muss sich erst 20-30 Meter mit mindestens 2-3 km/h bewegen, damit die Bewegungsrichtung korrekt erkannt wird.

Um dieses Problem zu reduzieren, hat das 60CSx einen Kompass eingebaut, welcher für die Erkennung der Bewegungsrichtung verwendet wird, wenn man sich xxx Sekunden mit weniger als yy km/h bewegt. xxx und yy kann man einstellen. Der Kompass muss nach jedem Akkuwechsel neu kalibriert werden und funktioniert nur, wenn das Gerät sehr waagerecht gehalten wird. Man kann den Kompass komplett ausschalten, was die Akkus schont.

Als Abhilfe kann man sofort nach dem Anhalten eine der Pfeilsten (Vista/Legend: den Joystick) kurz berühren, dann wird die Kartendarstellung sozusagen eingefroren, bis man "Quit" drückt.

Gruß
Andreas
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#611536 - 15.04.10 07:57 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Andreas]
weasel
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Danke für den Hinweis mit der Class 6 SDHC-Karte. Werde drauf achten.

In Antwort auf: Andreas R
Man kann den Kompass komplett ausschalten, was die Akkus schont.

Zieht der Kompass denn noch nennenswert Strom? Im Naviboard habe ich gelesen, daß dies bei der aktuellen Etrex-Serie praktisch vernachlässigbar sei. Läuft der elektronische Kompass immer mit und zieht Strom, auch wenn ich einstelle, daß er bspw. nur unterhalb 3 km/h zur Ermittlung der Bewegungsrichtung verwendet werden soll?
Wie ist denn eure Praxiserfahrung mit der Verwendung des 2-Achsen-Kompass am Rad? Führen da schon geringe Fahrbahnneigungen dazu, daß er nicht mehr genau funktioniert? Wird die Richtung dann einfach ungenau bzw. falsch angezeigt, ohne daß man dies merkt oder zeigt einem das Gerät unmißverständlich an, daß der Kompass nicht korrekt arbeiten kann? Wäre natürlich blöd, wenn die Karte falsch ausgerichtet wird, ohne daß man es merkt.

Naja, ich schätze das Vista hat auf jeden Fall den höheren Gebrauchtmarktwert, falls ich in einem Jahr vielleicht doch ein neueres Gerät möchte und deshalb lohnen sich die 19,-€ Aufpreis schon.

Ist die einfache Garmin-Fahrradhalterung empfehlenswert?
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#611559 - 15.04.10 09:25 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Andreas]
Tanbei
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In Antwort auf: Andreas R
Hallo weasel,

nimm eine schnelle Karte, also "Class 6". Zumindest beim 60CSx ist dadurch der Aufbau der Kartenseite erheblich schneller als mit einer langsamen Karte. Hersteller/Marke ist egal.

4 GB passt ideal. Dann packst Du 3,9 GB Kartenmaterial drauf und den Rest nutzt Du für die Aufzeichnungen. Mit einer 8 GB-Karte kannst Du möglichen 4 GB Kartenmaterial voll ausnutzen, das dürfte nur in extremen Ausnahmefällen nötig sein.

Gruß
Andreas


Ich habe mal Gelesen das die Schnelleren Karten beim 60CSX überhaupt keinen Gewinn bringen.
Mehr 4 GB nimmt das 60CSX doch gar nicht an, oder.

Wie bekommst du den 4 GB auf eine FAT Formatierte Speicherkarte.


____________________________________________________
Geht es mal nicht ums Tandem, steht es explizit dabei.

Geändert von Tanbei (15.04.10 09:25)
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#611580 - 15.04.10 10:53 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
Andreas
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Hallo weasel,

In Antwort auf: weasel
Danke für den Hinweis mit der Class 6 SDHC-Karte. Werde drauf achten.

In Antwort auf: Andreas R
Man kann den Kompass komplett ausschalten, was die Akkus schont.

Zieht der Kompass denn noch nennenswert Strom?


Das weiß ich nicht.

Der Kompass des 60CSx muss sehr waagerecht sein, damit der funktioniert. Sonst zeigt er Mist an. Selbst die leicht schräge Montage an meinem Lenker ist schon zu viel.

Ich habe die Anzeige der Aufzeichnung eingeschaltet und sehe an der Linie, wie ich an eine Kreuzung gekommen bin. Das funktioniert zu Orientierung sehr gut - egal, wie das Display gerade die Karte dreht.

In Antwort auf: weasel
Ist die einfache Garmin-Fahrradhalterung empfehlenswert?


Das ist man geteilter Meinung. Ich habe damit noch keine Probleme gehabt, weiß aber von einem Freund, dessen Halterung gebrochen ist. Grundsätzlich immmer das Gerät als Sicherung mit der Schlaufe am Lenker fixieren.

Gruß
Andreas
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#611583 - 15.04.10 10:56 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Tanbei]
Andreas
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Hallo Tanbei,

In Antwort auf: Tanbei
Ich habe mal Gelesen das die Schnelleren Karten beim 60CSX überhaupt keinen Gewinn bringen.


Das habe ich auch gelesen. Meine Erfahrung ist aber, dass eine schnelle Karte viel bringt. Da wir hier über 1 oder 2 EUR Unterschied reden, einfach die schnelle Karte nehmen.

In Antwort auf: Tanbei
Mehr 4 GB nimmt das 60CSX doch gar nicht an, oder.


SDHC geht bis 16 oder 32 GB. Da das Kartenmaterial maximal 4 GB groß sein darf und die restlichen Daten (Aufzeichnung, POI) sehr wenig Platz einnehmen, sind Karten mit mehr als 8 GB nicht sinnvoll nutzbar - es sei denn, man hat mehrere Kartensätze drauf, die man umschaltet, indem die Karte in ein Handy steckt und damit die Dateien umbenennt.

In Antwort auf: Tanbei
Wie bekommst du den 4 GB auf eine FAT Formatierte Speicherkarte.


Gar nicht. Ich formatiere mit FAT32.

Gruß
Andreas
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#611594 - 15.04.10 11:36 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Andreas]
Tanbei
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Die FAT 32 Formatierung hat bei mir aber den Nachteil, das dass Gerät nach dem einschalten sehr viel Länger braucht biss es Einsatz bereit ist, wie als wen eine Karte mit FAT Formatierung im Gerät steckt.
Gut gibt schlimmeres, aber komisch ist das schon.

Ich habe in meinem Garmin eine Karte stecken, die laut HD Tune 19 MB/sec machen soll.
Ich kann bei mir aber überhaupt keinen Geschwindigkeitsgewinn Festellen gegenüber einer Karte die nur 10 MB/sec schafft.
____________________________________________________
Geht es mal nicht ums Tandem, steht es explizit dabei.
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#611597 - 15.04.10 11:39 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Tanbei]
Andreas
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Hallo Tanbei,

mit FAT16 habe ich es noch nicht probiert, kann also zur Einschaltzeit nichts sagen. Und wie gesagt, bei mir bringt eine schnelle Karte etwas. Das hängt aber vielleicht auch vom Gerät ab und mit Sicherheit von der Karte.

Außerdem ist es schneller, wenn man nicht benötigte Karten am Gerät selbst deaktiviert. Die Frankreich-Topo habe ich z.B. nur an, wenn ich in Frankreich bin.

Gruß
Andreas
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#611600 - 15.04.10 11:43 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: 2blattfahrer]
weasel
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In Antwort auf: 2blattfahrer
Guten Abend,

um diese 20x500 oder wieviel auch immer Problematik zu umgehen kann man sich auch aus einem vorher geplanten Track, der dann beliebig detailiert sein darf, eine eigene Mapsource Karte basteln, wie man das macht habe ich hier mal kurz skizziert. Hat für mich nicht lange gedauert, bis ich den Dreh raus hatte, aber ist vermutlich nicht nach dem Geschmack von jedermann, sich damit etwas zu beschäftigen. Für eine Norwegentour 2009 hatte ich so zum Beispiel hochaufgelöste tracks für ca 7500km auf dem GPS Gerät dabei.

Gruß Andi

Danke, werde das sicher mal testen.
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#611621 - 15.04.10 12:47 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
goflo
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In Antwort auf: weasel
In Antwort auf: goflo
Ich habe beide - LegendC und Vista HCx.
[...]
Noch schlimmer ist es, wenn man zu Fuß unterwegs ist. Mit dem Legend muss man immer 10 oder 20 m gehen, um festzustellen, in welche Richtung man geht.

Kann ich davon ausgehen, daß das Legend HCX dann genauso wie das Legend "C" volle 10-20m benötigt? Eigentlich beantwortet sich die Frage von selbst, da die erforderliche Bewegungsstrecke von der Genauigkeit der GPS-Satelliten abhängt.
Wie sieht es denn da bei der kurvenreichen Navigation in Städten aus? Wenn die Karte bei jeder Abbiegung erst nach 10-20m ausgerichtet wird, dann ist es wohl sinnvoller sie gleich fix auf Nordausrichtung einzustellen, oder? Funktioniert der 2-Achsen-Kompass auf dem Rad denn gut, oder wird er schon bei geringsten Neigungen ungenau?


Das HCx wird evtl ein wenig schneller sein, aber viel wird es nicht bringen.

Kurvenreiche Navi: beide Geräte zeigen pro Sekunde ein Bild. Solange du in Bewegung bist, ist alles kein Problem und auch nicht, wenn du einfach stehen bleibst - die Karte bleibt dann eingefroren. Beim Legend kannst du aber das Gerät oder dich drehen und die Karte bleibt weiterhin eingefroren und dann weißt du nicht mehr in welche Richtung du guckst.

Nordausrichtung finde ich nicht sinnvoll.

Der Kompass funktioniert prima, jedenfalls ist mir kein Aussetzer aufgefallen.

Übrigens, vielleicht sind es auch nicht 10-20m, sondern nur 5-10m - ich wollte nur sagen, dass man mit dem Legend in Bewegung sein muss, um zu wissen, in welche Richtung man guckt. Wenn man geht, sich bewegt, dann ist das Legend genauso gut.

Aber wenn du mit dem Radl eine Pause machst, das GPS danach wieder einschaltest, dann zeigt das Vista direkt an, in welche Richtung du guckst.
Das ist sehr praktisch und ich habe mir als 2tes Gerät das Vista geholt, weil ich den Kompass beim Legend vermisst habe - vorher hätte ich das nicht gedacht.
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#613409 - 21.04.10 09:52 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
weasel
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Hallo,
heute ist mein Vista HCX angekommen. Mir ist leider gleich eine Sache unangenehm aufgefallen: beim Drücken der Taste oben rechts (Blättern, Kompass an/aus) knirscht das Gehäuse im Bereich zwischen den zwei Tasten fürchterlich, so das es schon extrem nervt. Ist das bei euren Geräten auch so? Es kommt mir auch so vor, als ob das Gehäuse zwischen den zwei Tasten merklich nachgibt.

Geändert von weasel (21.04.10 10:00)
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#613450 - 21.04.10 11:05 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
goflo
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Ja, mein VistaHCx knirscht auch.
Am ersten Tag hat es mich auch genervt, aber inzwischen ist es mir egal, zumal man es beim Radeln nicht hört.
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#613479 - 21.04.10 11:57 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: goflo]
weasel
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In Antwort auf: goflo
Ja, mein VistaHCx knirscht auch.
Am ersten Tag hat es mich auch genervt, aber inzwischen ist es mir egal, zumal man es beim Radeln nicht hört.


Auch exakt an derselben Stelle zwischen den zwei Knöpfen auf der rechten Seite und gibt das Gehäuse dort auch spürbar nach? Ich habe ein bißchen Bedenken, daß es dort bricht oder durch das ständige leichte Einbiegen sich der Gummimantel dort zuerst löst. Mir kommt es wie ein Defekt vor, als ob da unterm Gummimantel bereits ein Riss ist. Falls dem so ist, wäre das Gerät nicht mehr wasserdicht. Da man den Gummimantel nicht einfach abziehen kann ist dies aber leider nicht überprüfbar. Überall sonst ist das Gehäuse stabil und bombenfest und gibt auf Druck nicht nach, daher finde ich es schon sehr komisch.
Es ist auch ein wirklich lautes, nervtötendes Knarzen. Von der Wirkung ein bißchen, wie wenn man mit den Fingernägeln an einer Tafel krazt bäh.
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#613492 - 21.04.10 12:28 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
goflo
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Nein, nicht nur an einer Stelle, wenn ich kräftig drücke, dann höre ich das Geräusch an allen Knöpfen. Wie es ist, wenn ich zwischen zwei Knöpfen drücke, weiß ich nicht genau, aber ich schätze, das würde auch bei mir knirschen.
Bei mir ist es nicht so laut und nervtötend, oder meine alten Ohren verschonen mich. An einen Bruch habe ich am Anfang auch gedacht, aber diese Gehäuse zu zerbrechen ist nicht so einfach, glaube ich.
Ich hatte den Vorteil, dass es nicht mein erstes GPS ist, da ist man etwas weniger ängstlich. Wenn ich bei meinem alten Garmin GPS einen Knopf fest drücke, höre ich auch ein leichtes Knirschen, aber viel viel leiser als beim Vista. Auch am Anfang war das Legend nicht so knarzig, aber ich denke, dass auch das Vista, nach nun 3 oder 4 Monaten, leiser geworden ist.

Leider müssten wir das Gumminband abnehmen, um heraus zu finden, ob das Gehäuse defekt ist, aber das will ich nicht. Wenn es dich zu sehr nervt, rufe den Garmin Kundendienst an, die sollen nett sein, habe ich gelesen.
Und wenn du dort anrufst, dann schreibe mir bitte die Antwort ins Forum.
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#613607 - 21.04.10 18:24 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: goflo]
weasel
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Übrigens dünstet die Gummiummantelung einen ganz schön penetranten Geruch aus. Ich denke es wird der Kleber sein, denn der Geruch erinnert vage an den von manchen Aufklebern.
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#613702 - 21.04.10 21:27 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
Nico
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du ahnst es nicht...
Nico
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#614336 - 24.04.10 08:07 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Andreas]
weasel
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Themenersteller
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In Antwort auf: Andreas R
Hallo Markus,

wenn wir schon bei Gerüchten sind: Es soll ein Nachfolger des 60CSx in der Pipeline sein.

Gruß
Andreas

Könnte es sich dabei um das GPSMAP® 78sc handeln? Es kommt wohl laut dieser Meldung in drei Versionen. Die Displayauflösung bleibt aber leider unverändert.
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#614338 - 24.04.10 08:10 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
Andreas
Moderator Übernachtungsnetzwerk
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Hallo weasel,

In Antwort auf: weasel
In Antwort auf: Andreas R
wenn wir schon bei Gerüchten sind: Es soll ein Nachfolger des 60CSx in der Pipeline sein.

Könnte es sich dabei um das GPSMAP® 78sc handeln? Es kommt wohl laut dieser Meldung in drei Versionen. Die Displayauflösung bleibt aber leider unverändert.


Im Prinzip ja.

Es soll sich um den Nachfolger des GPSMAP 76 handeln, das technisch mit dem 60er identisch ist, aber ein anderes Gehäuse[1] hat.

Der Nachfolger des 60ers dürfte GPSMAP 62 heißen. Dies wurde noch nicht angekündigt, aber es scheint bereits eine KFZ-Halterung für das GPSMAP 62 zu geben.


[1] Das Gehäuse des GPSMAP 76 ist größer als das des 60ers und es schwimmt an der Wasseroberfläche. Das 60er hingegen geht langsam unter. Jedenfalls wenn man moderne Akkus nimmt, die etwas schwerer sind als alte. Außerdem ist beim 76/78 die Antenne komplett im Gehäuse und kann deswegen nicht abbrechen.

Gruß
Andreas

Geändert von Andreas R (24.04.10 08:18)
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#622991 - 25.05.10 09:29 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: weasel]
jonathan
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Guten Tag zusammen,
vielleicht passt meine kleine Anfrage nicht exact hierhin, trotzdem will ich es einmal versuchen.-
Mir ist auf meiner letzten Fahrt in Portugal mein Garmin 60 CSX "abhanden" gekommen.
Nun stellt sich mir die Frage, ist dieses Gerät immer noch erste Wahl, hat sich dieses Modell in den letzten 2 Jahren wesentlich weiterentwickelt oder gibt es inzwischen andere, bessere Modelle?
Über Eure Erfahrungen und Hinweise wäre ich sehr dankbar.
Dank und Gruß
Heinz
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#623027 - 25.05.10 10:38 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: jonathan]
KartenFreak
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Beiträge: 882
In Antwort auf: jonathan
gibt es inzwischen andere, bessere Modelle?


Hast du mal darüber nachgedacht, ein rasterkartenfähiges Gerät anzuschaffen?
Ich bin seit kurzem Besitzer eines TwoNav Sportiva, nachdem ich mit dem Vista HCx nicht mehr zufrieden war.

Bei einer ersten Probe-Radtour bewährte sich der Sportiva schon allein dadurch, dass ich den Track für die Rückfahrt spontan auf dem Touchscreen erzeugt habe. Was für ein Krampf war es dagegen, mit dem Vista Routen zu erstellen!

Der Sportiva bzw. Aventura eignet sich vor allem für Leute, die mal in Gegenden kommen, wo es keine guten Garmin-Karten gibt. Im Netz finden sich oftmals kostenlose, detaillierte Rasterkarten.
Ich werde im Juni eine MTB-Tour durch Ligurien durchführen und dabei auf diverse, großmaßstäbige Rasterkarten zurückgreifen können (inkl. Luftbilder).
Zusätzlich ist es auch möglich, Vektorkarten zu verwenden, die sich auch selbst erzeugen lassen.
Noch Fragen?
Gruß
Helmut
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#623043 - 25.05.10 11:25 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: jonathan]
Andreas
Moderator Übernachtungsnetzwerk
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Hallo Heinz,

in den nächsten Monaten sollte es das Garmin 62 als Nachfolger des 60ers zu kaufen geben. Es wird ein gleich großes, aber wohl deutlich besser ablesbares Display mit mehr Farben haben. Natürlich auch mehr Speicher Tracks/Routen und die Darstellung von Rasterkarten. Es wird so aussehen wie das 60er, nur die Knöpfe eckiger und flacher.

Allerdings muss damit damit rechnen, dass es erst in einem Jahr brauchbar ist. Zumindest bisher hatten neue Garmin-Outdoor-Geräte immer eine Firmware mit wenig Funktionen und vielen Fehlern. Das 60er konnte erst nach 2 oder 3 Jahren die Aufzeichnung auf die Speicherkarte schreiben!

Gruß
Andreas
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#623136 - 25.05.10 15:59 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Andreas]
Lord Helmchen
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Dank defektem Vista HCX stehe ich vor der selben Entscheidung: ein neues, robustes FahrradGPS muss her. Der Funktionsumfang des Vista HCX war gut, das Display zum Navigieren oft unangenehm klein. Außerdem hat es mich gestört, dass bei Abspeichern der Tracks Daten verworfen wurden (die Fahrgeschwindigkeit ist nur im Active Log, in den tageweise gespeicherten Tracks ist sie nicht vorhanden). Daten von einem Pulsgurt mit zu loggen wäre auch wünschenswert.

Dakota 20? Mit größerem Display gerne. Was aus der Colorado oder Oregon Serie? Das Edge 705 wäre interessant, aber das hat wieder das gräßlich kleine Display ...

Ich bin so unentschlossen, und bräuchte das GPS eigentlich fast jeden Tag ...
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Off-topic #623142 - 25.05.10 16:25 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Andreas]
cyclist
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Hallo Andreas!
Zitat:
Das 60er konnte erst nach 2 oder 3 Jahren die Aufzeichnung auf die Speicherkarte schreiben!

Das ist nicht richtig. Das 60C(S)X ist Ende 2005 in den USA verfügbar gewesen, ab Ende Februar / Anfang März 2006 war es in D verfügbar (hatte damals das Vergnügen, als einer der ersten hier in D mit einem deutschen Gerät spielen zu können schmunzel ). Die Möglichkeit, Trackdaten auf die Speicherkarte aufzeichnen zu können, kam meines Wissens im Sommer 2006. Die FW-History ist ja noch einsehbar bei G., nur steht leider kein Erscheinungsdatum dabei.
Schönen Gruß
Markus
Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann!
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#623145 - 25.05.10 16:28 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: cyclist]
Andreas
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Hallo Markus,

stimmt, da habe ich etwas verwechselt. 3 Jahre hat es gedauert, bis die Abbiegehinweise rechtzeitig kamen...

Gruß
Andreas
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#623252 - 25.05.10 21:20 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Lord Helmchen]
Snible
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In Antwort auf: Lord Helmchen

Dakota 20? Mit größerem Display gerne. Was aus der Colorado oder Oregon Serie? Das Edge 705 wäre interessant, aber das hat wieder das gräßlich kleine Display ...

Ich bin so unentschlossen, und bräuchte das GPS eigentlich fast jeden Tag ...


Ich selbst habe das Edge 705, mein Bekannter das Oregon 300 und ich würde mir jetzt ebenfalls ein Oregon holen, die Kartendarstellung finde ich einfach Top und da ich eh nicht wie ein Bekloppter die ganze Zeit auf das GPS starre ist das mit der "angeblichen" nicht lesbarkeit bei mir kein Thema, zumal ich es garnicht so schlimm empfinde, aber bei dem Thema scheiden sich ja die Geister.
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#623448 - 26.05.10 13:28 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Lord Helmchen]
hetzi
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In Antwort auf: Lord Helmchen

Dakota 20? Mit größerem Display gerne. Was aus der Colorado oder Oregon Serie? Das Edge 705 wäre interessant, aber das hat wieder das gräßlich kleine Display ...


Ich habe seit dem Winter nun das Dakota 20 und bin sehr zufrieden damit. Die Pluspunkte des Dakotas sind aus meiner Sicht der moderate Preis verglichen mit den Oregons und die im wesentlich unkomplizierte Bedienung. (Ich hatte davor mal kurz ein älteres GPS der 60-irgendwas Serie ausgeliehen und fand die Bedienung schrecklich, viele Knöpfe bei denen ich nie wusste was sie wirklich im jeweiligen Kontext genau machen ...) Auch die normal AA-Akkus habe ich sehr zu schätzen gelernt, einfach tauschen wenn nötig und normal Batterien gehen auch wenn die Not groß ist. Ich aktualisiere regelmäßig die OSM Karte drauf, das geht dank USB-Massenspeichermodus sehr problemlos, ist aber dank USB 1 auch eine zeitraubende Angelegenheit wenn man eine micro-SD-Karte mit mehreren GB befüllen will...

Von der Displaygröße möchte ich es nicht größer haben. Das Dakota 20 ist damit kompakter und vermutlich auch robuster.

Markus
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#623509 - 26.05.10 16:22 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: jonathan]
Van der Graaf
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Ich habe am Wochenende zu ersten mal ein Outdoor Navi getestet. Das Oregon 450. Ich muss sagen, ich bin maßlos enttäuscht von der Ablesbarkeit bei Sonnenschein. Man sieht ja gar nichts! Die Geräte ohne Touchscreen sollen ja besser ablesbar sein. Stimmt das? Also unter solchen Umständen werde ich wohl noch längere Zeit mit Karten navigieren oder das Navi nur Nachts benutzen.
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#623519 - 26.05.10 16:42 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Van der Graaf]
Deul
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Ohne Touch screen geht es gut.

Detlef
Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine.
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#623522 - 26.05.10 16:52 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Deul]
Andreas
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Hallo,

In Antwort auf: Deul
Ohne Touch screen geht es gut.


Ich ergänze: Ohne Touchscreen mit geringer Auflösung geht es gut. Bei den hochauflösenden (Colorado) kommt nicht genug Sonnenlicht zwischen den Pixeln durch. Die Nachfolger der 76er/60er haben deswegen keine höhere Auflösung (aber mehr Farben).

Gruß
Andreas
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#623693 - 27.05.10 08:24 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Andreas]
Snible
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Ich weis nicht was alle immer mit der Sonne und dem Oregon haben, konnte bei meinem Kumpel darauf bisher immer noch alles erkennen.
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#623703 - 27.05.10 09:15 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Snible]
zulu
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In Antwort auf: Snible
Ich weis nicht was alle immer mit der Sonne und dem Oregon haben

irgendwie muss man sich halt die Uraltgeräte aus der Navi-Steinzeit schönreden grins


Gruß,
Bodo
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#623731 - 27.05.10 10:04 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Snible]
MartinSW
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Ich glaube es kommt auf den Einfallswinkel des Sonnenlichts an.

Sonnenlicht mehr oder minder senkrecht von oben - kein Problem, prima Ablesbarkeit.

Tief stehende aber schon kräftige Sonne (späterer Morgen / frühe Abendstunden) - Panne bäh Im Fahren für mich nicht mehr Abzulesen. Ich muss dann auf einen im Schatten liegenden Abschnitt warten. Im Schatten mit Beleuchtung ist es dann auch wieder gut.

Grüße Martin
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#623751 - 27.05.10 10:25 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Van der Graaf]
adolar
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In Antwort auf: Van_der_Graaf
Man sieht ja gar nichts!


Sonnenbrille absetzen? zwinker

Ich konnte, bis auf wenige Ausnahmen (tiefstehende Sonne von vorn, "Flackerlicht" im Wald oder Regen + Sonnenschein) bisher prima ablesen. In der Dämmerung mache ich das LIcht etwas an und gut ist.

Aber garnichts sieht man sicher nie...
Grüße

Stephan

Geändert von ADOLAR (27.05.10 10:25)
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#623752 - 27.05.10 10:25 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: MartinSW]
HelmutHB
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Das hängt auch damit zusammen, dass zumindest beim Etrex das Display stark spiegelt. Seit ich eine Antireflexfoie verwende, ist das wesentlich besser geworden.

Helmut

Geändert von helmut_g (27.05.10 10:26)
Änderungsgrund: Rechtschreibung
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#623950 - 27.05.10 18:49 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: Andreas]
cyclist
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Hallo!
Es scheint so, das so mancher gerne nicht bedenkt, dass das objektive Empfinden der Ablesbarkeit subjektiv ist. Da kommt es auf den Lichteinfallwinkel an, wie auch auf zig andere Faktoren, wie z.B. ob Brillenträger oder nicht, Glasstärke, Entfernung zum Gerät, mit / ohne /viel / wenig Beleuchtung usw.
Der jeweilige Eindruck, gerade wenn es der Erste ist / war, ist natürlich prägend, bei guten (Licht-)Bedingungen erhält man eher einen (subjektiv) guten Eindruck, als wie bei schlechte(re)n Bedingungen.
Daher kann man vor dem Kauf eines Geräts (egal ob GPS, Tacho, Händy... - halt ein Gerät mit Display, welches für den Einsatz unter Tages- + Sonnenlicht gedacht ist), nur empfehlen, es bei verschiedenen (simulierten) Lichtverhältnissen auszuprobieren bzw. anzuschauen.
Bei jedem Display wird Situationen geben, unter denen "nichts" zu erkennen ist, bzw. die Ablesbarkeit mehr oder minder eingeschränkt ist. Andersherum genauso im positiven Sinne.

Manchmal sollte man halt auch einfach mal den Test im Real Life durchführen, als ausschließlich auf online Tests & Meinungen vertrauen, um sich dann selber ein eigenes subjektives "Bild" zu machen. Letzteres trifft leider auch viele andere Bereiche, im Radreisesektor, wie auch außerhalb, zu. bäh
Schönen Gruß
Markus
Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann!
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#623955 - 27.05.10 18:57 Re: Welches GPS-Gerät zum Einstieg? [Re: cyclist]
aighes
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Um deine aufzählung noch zu ergänzen: Die Karte ist auch entscheidend. Bei guten Kontrasten und hellen Farben sieht man auch bei dunkleren Displays besser.
Viele Grüße,
Henning
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