Hallo zusammen!

Habe vor, im Februar das Niltal rauf zu fahren. Von Kairo bis Luxor oder Assuan (mal schauen, wie viel in den leider nur 12 Tagen möglich ist).

Hat jemand von Euch aktuelle Ägypten-Infos? Ich las irgendwo, dass die lästige Konvoi- bzw. Begleitpflicht im September aufgehoben worden sei. Das wär natürlich klasse. Kann das jemand bestätigen?

Dann würde mich interessieren, ob es eine Busverbindung von Luxor bzw. Assuan zum Flughafen Marsa Alam gibt. Denn von dort soll's bzw. muss es wieder heimwärts gehen.

Und schließlich würde mich interessieren, ob jemand Erfahrungen mit der Nachtankunft in Kairo hat. Die AirBerlin-Maschine landet dort um 2:45 Uhr. Lohnt es sich da, noch ein Hotel zu nehmen? Lassen die einen überhaupt mitten in der Nacht rein? Oder besser gleich durchstarten und die Stadt mit dem Rad erkunden?

Wünsche schon mal allen ein frohes Weihnachtsfest und danke für jeden wertvollen Tipp!

Gereon

Hab zwar nix davon gehört, aber wäre schön wenn das stimmt mit der Konvoi-Pflicht!
Angenommen dein Flieger kommt pünktlich an, wird es sowieso 4 oder 5 Uhr morgens bis du in einem Hotel bist (Baggage Claim, Rad zusammenbauen etc.). Denke, die Hotels und Herbergen werden dich nicht abweisen, wenn sie freie Zimmer haben, du musst dann eben wahrscheinlich die volle Nacht zahlen. Ob Hotel oder nicht würde ich davon abhängig machen ob du gleich los oder noch Kairo angucken willst. Wenn Letzteres der Fall ist, warum dann nicht gleich los fahren? Der Flug ist ja nicht zu lang und im Prinzip bist du ja ausgeruht.

Hallo Gereon,

aktuelle Infos hab ich zwar nicht, aber ne Einschätzung.
Kann mir nicht vorstellen, das die Begleit- und Konvoipflicht aufgehoben ist. Die ägypt. Polizei ist ziemlich nervös, was Touris betrifft. Und nichts ist schlechter, als mal wieder negative Schlagzeilen in westl. Medien zu haben.

Logisch gibts ne Busverbindung nach Marsa Alam, wahrscheinlich sowohl von Luxor als auch Assuan. Hab letztere Stadt als angenehmer empfunden.

Hab auch keine Erfahrungen mit Nachtankunft in Kairo. Würd aber einfach ein bißchen warten und bei Sonnenaufgang in die Stadt reinfahren. Wenn du tough bist, kannst auch sofort los, der Verkehr ist nicht so doll um die Zeit.

Gruß peter

Hallo Gereon,

komme gerade aus Ägypten zurück. Also von Israel bis Kairo gab es keine Polizeibegleitung. (Kontrollen jedoch an jeder Kreuzung).
Niltal: Auch von Kairo bis Saqqara sind wir unbehelligt auf Nebenstraßen geradelt. Auf den letzten 3-4 km von sind wir jedoch von der Polizei bis nach Memphis begleitet worden. -Sind uns im Polizeiauto hinterhergefahren- Wie es sich weiter südlich verhält kann ich Dir nicht aus eigener Erfahrung sagen. Mir ist eben auch die Aufhebung der Konvoipflicht seit Ende 2008 bekannt. Doch das kann sich auch nur auf den motorisierten Verkehr beziehen.
Noch was zu Kairo: Bei Dunkelheit würde ich da nicht quer durch die Stadt fahren, zu gefährlich wegen dem unvorsichtigen Autoverkehr. Eher bis zum Sonnenaufgang gegen 6 Uhr warten.
Viel Spaß
Frank

Hallo Frank,
von und nach Kairo hat es nie Begleitung durch Polizei gegeben. Sogar bis ins Fayum dürfte das der Fall sein (Erfahrung bis Saqqara).
Danach wird es interessant.
Ach ja, südl. von Luxor wird auch bis Assuan nicht begleitet.

Gruß peter

Hi,

ich schließe mich Peters Meinung an. Konvoipflicht von Memphis bis Luxor wird für Radler bestehen bleiben und Busse sind kein Problem. Da aber auch dort Konvoi-Pflicht besteht: Radeln wollen und aufladen, dann spart man sich 3-4 ägyptische Pfund...

Gruß
Thomas

Sehe ich etwas anders. Der Verkehr ist schon heftig, aber genau deshalb würde ich in der Nacht fahren. In Kairo geht die Rush Hour von 5 Uhr morgens bis 1 Uhr nachts und das ist kein Witz. Nur zwischen diesen Zeiten flaut der Verkehr auf das für deutsche Großstädte während des Feierabendstoßverkehrs normale Niveau ab. Vorher und nachher ist wie das Wagenrennen in Ben Hur - nur in alten Peugeots. Nur: Solltest Du nachts durch Kairo fahren empfehle ich dir dringend die beste Beleuchtung die für Geld zu haben ist. Bepack dich wie ein Weihnachtsbaum und bau dir Autoscheinwerfer an wenns irgend geht. In Cairo und auch sonst in Ägypten sind nachts 40-Tonner und andere Fahrzeuge ohne Licht vollkommen normal und niemand regt sich drüber auf.

Danke erst einmal fürs Mitdenken!

Im Moment scheint der ganze Trip leider an einer ganz anderen Sache zu scheitern. Bei den Billigfliegern AirBerlin, Condor und Tuifly lassen sich keine Gabelflüge buchen. Wer in Kario einfliegt, muss auch von Kairo ausfliegen. Die schöne Idee, von Marsa Alam die Heimreise anzutreten ... dahin!

Mit EgyptAir ginge das zwar, aber die wollen zum einen 675 Euro für den Flug Düsseldorf - Kairo / Aswan - Kairo - Düsseldorf und dann auch noch 150 Euro pro Strecke für's Rad.

Mit dem Zug von Aswan nach Kairo zurück und dann die halbe Nacht auf dem Flughafen verbringen, weil der AirBerlin-Flug erst um 3:45 geht, ist mir für einen 12-Tage-Trip, ehrlich gesagt zu kompliziert. Hmmmm ... *frust*

Habe den Eindruck die Ägyptis wollen partout nur Pauschaltouristen.

Gruß, Gereon

Das liegt an den Regeln für die Billigflieger. Die Ägypter wollen verhindern, das die Billigflieger den normalen Airlines (insb. EgyptAir) Konkurrenz machen. Gabelflüge gibt es schon, die sind aber die absolute Ausnahme und eher ein Glücksfund bei L'Tur (www.ltur.com/de).

Solltest Du ca 50 EUR übrig haben ist das alles aber kein Problem. Für ca 50-80 EUR fährt dich fast jedes ägyptische Taxi mit dem Fahrrad auf dem Dach in jede beliebige Ecke des Landes. (Ausnahme: Luxor wg der Konvoi-Pflicht.) Ist alles eine Sache von Verhandlungen und des Preises den Du zahlst.

Ich würde auch eher das Rad auf das Dach eines ägypt. Taxis laden als damit in einen ägypt. Zug steigen. Die Züge sind WIMRE oft sehr überfüllt, Platz für sperriges ist da nicht vorgesehen.

Hi!

Vielen Dank für den Hinweis. Hab nun doch noch eine Lösung gefunden: bei AirBerlin einen Hinflug nach Kairo und einen Hin- und Rückflug nach Marsa Alam gebucht. Den Hinflug nach Marsa Alam lasse ich einfach verfallen. Ist zwar mit 520 Euro incl. Rad und Gebühren kein Schnäppchen mehr, aber immer noch deutlich günstiger als die EgyptAir-Variante. Außerdem gibts kein Problem mit dem Radtransport.

Für den Transfer vom Niltal nach Marsa Alam werde ich wohl deinem Rat folgen: Rad auf's Taxi und ab ...

Jetzt nur noch schnell ein Hotel in Kairo buchen ... *g*

Gruß, Gereon

Das geht leider nicht. Wenn Du den HInflug nicht antrittst wird der Rückflug automatisch gecancelt.

Ist ein bekanntes Problem bei Leuten, die Familienmitglieder in Ägypten und Marokko haben. Zu deren Leidwesen müssen sie immer mit EgyptAir und Royal Air Maroc fliegen.

Na, ich hoffe doch. Hab eigens bei der AirBerlin-Hotline gefragt, und sicherheitshalber auch beim Ägyptischen Fremdenverkehrsamt. Grünes Licht von beiden Stellen. Woher hast Du Deine Info?

Internet und Freunde und Bekannte.

Lass es dir am besten von Air Berlin schriftlich geben das du den Rückflug von Marsa Alam nehmen kannst und ruf ca 1-2 Tage vor Abflug in Marsa Alam nochmal an.

Und für die Fahrt von Aswan nach Marsa Alam würde ich eher so um die 40 EUR bieten. Für 50-60 EUR würdest do nämlich von Aswan nach Cairo kommen.

Komisch, ich hab meinen Esel immer mit irgendwie reingebracht. Und wenns bei den Soldaten im Vorderteil ist. Damals vor 6 Jahren sogar noch kostenlos. Mittlerweile langen sie bei den Ticketpreisen zu.
Das Taxi von Luxor/Assuan nach Kairo ist schon grenzwertig. Bei den guten Taxis. Vorsicht, wenn Du das machst, nimm die offiziellen Taxen. Leicht zu erkennen an den Schildern. Die inoffiziellen sind oft Schrottkarren und nicht versichert.

Gruß peter

Dann muß man Hin- und Rückflug eben andersrum buchen, also den Hinweg benutzen, um von M.. nach Kairo zu fliegen und den Rückflug verfallen lassen. Vielleicht sogar stornieren.

Das war mal so gängige Praxis bei Fluggesellschaften, dem ist aber vor ein paar Jahren von juristischer Seite ein Riegel vorgeschoben worden (z.B. AG KÖLN vom 05.01.2005, 117 C 269/04: "Kein Verlust der Gültigkeit des Rückflug-Tickets bei Nichtantritt des Hinfluges").

Gruß
Uli

Hi Uli,

danke für den Hinweis. Genau das hat der AirBerlin-Mann mir auch gesagt: ich könne den Hinflug ruhig verfallen lassen und nur den Rückflug antreten.

Werde berichten, wie's gelaufen ist. An- und Abreise stehen ja nun schon mal. Jetzt bin ich nur noch auf den aktuellen Stand in Sachen Eskortierpflicht gespannt.

Ach übrigens: da doch schon einige von euch im Niltal unterwegs waren ... Gibt es eigentlich lohnenden Nebenstrecken, also kleinere Straßen, die mehr als ein paar hundert Meter von der Hauptstraße abweichen? Die world-mapping-project-Karte Ägypten im Maßstab 1: 1,25 Mio gibt da leider nicht so viel her.

Kommt gut ins Neue Jahr hinein!

Gruß, Gereon

Hallo Gereon,
zuerst mal ein gutes neues Jahr.
Zum anderen gibts etliche dieser kleinen Straßen. Das Dumme ist, das diese weder ausgeschildert noch irgendwie erkenntlich ist, ob es sich um eine Sackgasse handelt. Außerdem führen sie früher oder später wieder auf die Fernverkehrsstraße.
Was die Konvoisache angeht, wirst Du ohnehin nicht um Minia und Assiut rumkommen. Da haben die (Touri-)Polizisten einfach zu viel Angst um Dich.
Vorsicht übrigens vor steineschmeissenden Jungs.

Gruß peter

Hi,

bzgl. Niltal -> Rotes Meer. Fahr mit dem Rad vor. Die Polizei wird sagen, dass Du das nicht darfst. Dein Rad wird dann aufgeladen, und Du fährst kostenlos mit dem Konvoi.

Gruß
Thomas

Danke, Thomas, für den Tipp. So werde ich es machen.

Gruß, Gereon

Hallo zusammen!

Auch wenn es schon ein paar Tage her ist: ich will wenigstens noch kurz berichtet, wie es war mit der Eskortierpflicht und überhaupt ...

Also: die Niltalstraße von Kairo bis kurz vor Minia war überhaupt kein Problem. Ich konnte frei fahren, die Polizei hatte kein Interesse an mir. Am Ortseingang von Minia dann der erste Kontakt: in welches Hotel ich denn wolle, man würde mich bis dorthin begleiten. Als am nächsten Morgen die Hotelrezeption wieder die Polizei verständigen wollte, bin ich einfach los und konnte nochmal gut 10 km ungestört fahren.

Dann aber gings los: alle 10 km ein neuer Pickup (mit jeweils 5 bis 7 Polizisten besetzt), der sich untertourig an mein Hinterrad klemmte. Erst nach längeren Verhandlungen waren die Männer bereit, einen Mindestabstand von 100 m zu halten (die Verhandlungen mussten natürlich alle 10 km neu geführt werden).

Am schlimmsten dann Assiut. Da konnte ich keinen Schritt mehr alleine gehen, nicht mal zum Internetcafe auf der anderen Seite des Hotels. Das war schon ziemlich nervig. Auf meine Frage, ob ich nicht eine Erklärung unterschreiben könne, dass ich auf eigene Verantwortung unterwegs sei, karrte man mich verheißungsvoll zum nächsten Polizeipräsidium. Was ich da allerdings erlebte, spottet jeder Beschreibung: zwei Stunden Suche nach Zuständigkeiten, Formularen und Regelungen ... nur um am Ende wieder die Auskunft zu erhalten, dass mich jemand begleiten müsse. Das ging denn so bis Sohag weiter. Und auf einmal: wie eine Luftblase waren sie alle weg, und ich konnte wunderbar weiterfahren. Keiner hat sich mehr für mich interessiert.

Summa summarum: drei ziemlich nervige Tage zwischen Minia und Sohag, alles andere unproblematisch.

Apropos nervig: diese Bakschisch-Mentalität hat mich ebenfalls ziemlich genervt. Vor allem an den Pyramiden von Gizeh und um Nilufer von Luxor kann man als Tourist keinen Schritt weit gehen, ohne angesprochen zu werden: "Mister, Kalesche? Mister, Felluka? Mister, Foto? ..." Hab ich noch in keinem anderen Land so extrem erlebt. Nach den 12 Tagen von Kairo nach Luxor war ich ziemlich urlaubsreif. Die nächste Tour geht erst mal wieder durch ein entspannteres Land. *g*

Herzliche Grüße

Gereon

Hi,

liegt Sohag nördlicher als Qena oder südlicher?

Gruß
Thomas

PS: Hätte mit dem Eskortenwechsel alle 20 km gerechnet :grins

Sohag liegt etwa 100 km nördlich von Qena. In Qena hatte ich wieder Ruhe. Drei Tage halt, aber die vom Feinsten. *g*

Gruß, Gereon

Hi Gereon,

da hast richtig Glück gehabt mit relativ moderaten Checkpoints. Offenbar ist die Sicherheitslage z. Z. recht entspannt. Ansonsten wäre es wesentlich unangenehmer.

Zum Thema Bakschisch-Mentalität:
Das ist der Fehler der vorangegangenen Touris. Unangemessene "Trinkgelder" ohne Gegenleistung machen in entsprechenden Zentren wie Luxor und Teilen von Kairo das Leben schwerer. Bei konsequenten Weitergehen wirst aber schnell wieder in Ruhe gelassen.

Gruß peter

Das muss aber schon vor einiger Zeit passiert sein. Über die ägyptische Bakschisch-Mentalität würde schon vor über 60 Jahren geklagt. Ich nehme mal an, dass reiche Engländer die Preise verdorben haben.

Falk, SchwLAbt

Zum Konvoi:
die plicht wurde algemein aufgehoben, ob das auch fuer radfahrer glid weis ich nicht. ich weis aber das letztes jahr jemand mit rad durchgekommen ist. ohen begleitung. aber selbst wenn sie stressen, ich hab damals (Juni 2008) eine sondergenmigung erwirken können (luxor Aswan). ansonsten kannst du dich um die meisen RoadBloks auch rumschleichen.
zur nachtankunft: Kanst du Arabisch (zumindestens Lesen was auf den schieldern steht) es ist nicht ganz leich in die stadt zu finden. ich bin damals auch um die zeit angekommen und hab 2h gebraucht um mein hotel zu finden. aber es geht auf alle fälle. am besten is du beleibst auf der Autobahn (da du due verbot schielder ja eh nicht lesen kannst die geht recht nahe ans zentrum rann.

viel spass

Adrian

Hi Adrian,

das mit der Sondergenehmigung Luxor-Assuan hättest dir sparen können. War eigentlich nie ne Genehmigung fällig.
Selber die Strecke 2006 gefahren. Außer den letzten km vor Assuan gabs keine Probleme. Und selbst die nur wegen Bauarbeiten.

Komisch, bei mir waren die Schilder vom Flughafen Kairo in die Stadt 2sprachig. Aber gut, ich hatte den Vorteil, das ich schon mal in der Stadt war und deshalb halbwegs wußte, in welche Richtung ich zu fahren hatte.

Gruß peter

Servus Peter

bist du auf der Westlichen oder Der Oestlichen Nilseite geradelt? das macht nen riesen unterschied. ich wurde auf alle faelle auf der Oestlichen anfangs nicht durchgelassen. aber das heist ja nicht notgedrungen, dass das bei dir das selbe war Ploizei willkuer ist in allen Afrikanischen Laendern ein Thema. ich hatte auch massive Probleme von Aswan Stadt zurm Hafen zu kommen. Ich durfte nicht ueber die Bruecke und musste mich auf irgend welchen Trampelpfaden am niel entlang arbeiten. alles in allem hatte ich noch nie solche Probleme mit Polizei wie in Aegypten.

Hi Adrian,
bin zuerst von Luxor aus auf der Westseite und ab Edfu auf der Ostseite gefahren.
Ohnehin ist das die bessere Variante, weil weniger Verkehr. Trampelpfade hab ich nur bei der ersten ET-Tour gefahren, und das auch nur wegen Furcht, zurückgeschickt zu werden.

Naja, die Polizei.
Hatte auf 3 Ägypten-Touren eigentlich nie Probleme mit den Uniformierten. Dabei ist es sehr von Vorteil, nicht auf seinem Recht zu bestehen.
Brücken sind ein anderes Thema. Sind oft von "militärischer Bedeutung" und deshalb nur bedingt zugänglich (z.B. Assuan-Staudamm).

In anderen afrikanischen Ländern hast m. M. nach mehr Schwierigkeiten der Polizei, weil sehr viel korrupter.

Gruß peter

Hi,

dann hattest Du es gut erwischt. Alleine in Qena mußte ich 3x Mal den Konvoi wechseln...

Gruß
Thomas

PS: Wir wurden oft, wenn wir ohne Rad unterwegs waren, verdeckt in Zivil begleitet