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#570090 - 18.11.09 16:55 Wassertransport auf Tour
weasel
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 2.871
Hallo,
ich benötige als Ergämzung zu normalen PET-Wasserflaschen noch ein, zwei Wasserbeutel zum Transport von Trinkwasser und auch für die Katzenwäsche, etc... Die ortlieb Wasserkatze mit je 2 Liter Volumen gibt es ab 10,-€. Das wären bei drei Stück aber schon 30,- entsetzt. Oder eine Wasserkatze 2L + ein 4L Ortliebbeutel. So komme ich aber auch auf ~30,-€.
- Kennt ihr günstigere bewährte Wasserbeutel?
- Welches Beutelvolumen hat sich auf euren Touren als am praktischsten erwiesen?
- Welche alternativen, gut transportablen und lebensmittelechten Wasserbehältnisse verwendet ihr (außer Flaschen natürlich)?
Immer ein hoher Wasserbedarf vorausgesetzt.

Wie sieht es eigentlich mit der Hygiene bei Wasserbeuteln in heißem Klima aus?

Geändert von weasel (18.11.09 17:00)
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#570098 - 18.11.09 17:13 Re: Wassertransport auf Tour [Re: weasel]
JohnyW
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.429
Hi,

5L Kanister/Flasche...oder 3x 1,5L PET Mit Expander außen am Rad. Der volle Wassersack muß ja auch irgendwo hin. Lebensmittelechte Verpackung wird i.d.R. beim Kauf des Inhaltes mitgeliefert grins Ich habe den 4L Ortliebbeutel, kein Problem mit der Hygiene, entweder ist Wasser drin und nach der Reise wird der ordentlich getrocknet.

Gruß
Thomas

PS: Trinkwasser für die Katzenwäsche ist Verschwendung.
Homepage: http://thomasontour.de
Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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#570103 - 18.11.09 17:23 Re: Wassertransport auf Tour [Re: weasel]
aighes
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 7.330
Hallo,
brauchst du unbedingt so eine Wasserkatze? Wäre es eine Möglichkeit, einen 6L-Beutel zu nehmen?
Mit steigendem Fassungsvermögen steigen die Preise nämlich nur recht langsam.
Ich bin derzeit auch am Überlegen, welcher Beutel es werden soll und schwanke zischen diesem und diesem.
Wobei mir im Geschäft ersterer besser gefallen hat. Ich denke aber, dass ich nur einen Beutel nehmen werde. Wieviel Volumen du brauchst, musst du dir selber überlegen. Ich trinke im Schnitt auf Tour im hiesigen Sommer 1L/50km. Fürs Kochen würde ich 2L und für die Katzenwäsche 1L und 1L für Abends und Morgens zum Trinken so annehmen.

EDIT: Ich werde wohl einen 10L-Beutel nehmen. Den kann man auch mit 4L befüllen. Andersrum wirds schwer zwinker und der Mehrpreis hält sich in Grenzen.
Viele Grüße,
Henning

Geändert von aighes (18.11.09 17:26)
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#570115 - 18.11.09 18:08 Re: Wassertransport auf Tour [Re: JohnyW]
weasel
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 2.871
In Antwort auf: JohnyW
Hi,

5L Kanister/Flasche...oder 3x 1,5L PET Mit Expander außen am Rad.
[...]
Ich habe den 4L Ortliebbeutel, kein Problem mit der Hygiene
[...]

Aber wie befestigst Du du einen 5L Kanister, wenn schon der große Packsack auf dem Träger liegt? Das Rad soll ja auch keine Schlagseite kriegen. 3-1,5L PET sind widerum schwer zu befestigen ohne daß unterwegs auf Ruckelpiste der Verlust droht. Aber diese Kombi, 3x1,5L irgendwie neben den Packsack hinten fixieren, 2x1L am Rahmen +4L Beutel in einer der Packtaschen, daß wären 10,5L und somit wohl auch ausreichend für eine volle Tagesetappe durch Trockengebiete ohne Versorgungsmöglichkeit zwischendurch.

In Antwort auf: aighes
Ich werde wohl einen 10L-Beutel nehmen. Den kann man auch mit 4L befüllen. Andersrum wirds schwer zwinker und der Mehrpreis hält sich in Grenzen.

Der ist für Radreisen sicher völlig ungeeignet. Wie willst Du den in vollem Zustand sicher auf dem Gepäckträger befestigen ohne daß es hin und her schwappt? 10L sind 10kg und das Gesamtgewicht des Gepäcks will gleichmäßig verteilt sein damit der Bock beim Fahren auch noch beherrschbar bleibt. Eine Lösung wäre vielleicht den vollen 10L-Sack in die eine hintere Packtasche und in die andere möglichst soviel schwere Teile, daß es hinten austariert ist. Aber dann immer mit dem schweren Sack rumhantieren. Und irgendwann wird er auf Tour mal undicht und dann hast Du nur noch zwei PET-Flaschen oder so. Nene, lieber mehrere kleine Behältnisse.

Ich denke ich werde es im Bedarfsfall wie JohnyW handhaben. 4 oder max. 6L Sack und der Rest in PET-Flaschen. Zwei kleine Flaschen kann man ja auch noch auf die Fronttaschen schnallen. Und in trockenen Gebieten mit so hohem Bedarf an Trinkwasser werden die Flaschen ja auch entsprechend schnell geleert.
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#570121 - 18.11.09 18:17 Re: Wassertransport auf Tour [Re: weasel]
Deul
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 8.740
Die ersten 3 Liter hab ich im Camelback, dan relativiert sich der Rest schon mal.

Detlef
Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine.
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#570122 - 18.11.09 18:21 Re: Wassertransport auf Tour [Re: weasel]
aighes
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 7.330
Ein Kumpel von mir hat einen 5L-Kanister, der genau in seine 4seasons oder Meru-Hinterradtasche passt. In die Ortliebs geht er angeblich nicht rein. Habe das aber noch nicht probiert. Da das Wasser recht schwer ist, kommt es logischerweise in eine Packtasche und da möglichst weit nach unten.
Wenn du dir mal meine Links anschaust wirst du sehen, dass man für 6L rund 18€ zahlt, für 10L 22€. Bei Ortlieb ist es noch etwas teurer. Keiner zwingt mich den 10L-Sack mit 10L zu befüllen. Er fasst locker auch 2L, 4L oder 6L. Aber er lässt halt die Option offen, dass man 10L einfüllen kann.

Sollte ein Beutel mal undicht werden, gibt es immer noch die Möglichkeit im nächsten Supermarkt/Marktstand PET-Flaschen zu kaufen. Beim beradeln einer trockenen Gegend ohen regelmäßige Möglichkeit, an Wasser zu kommen, würde ich auch zur Sicherheit 2 Säcke nehmen. Im hohen Norden (mein Reiseziel) sollte es genug Wasser geben um nicht zu verdursten, wenn der Sack doch mal undicht werden sollte.
Viele Grüße,
Henning

Geändert von aighes (18.11.09 18:29)
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#570123 - 18.11.09 18:23 Re: Wassertransport auf Tour [Re: weasel]
faltblitz
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 809
Es geht günstiger, z.B. hier .

Zusätzlich zwei bis drei von denen hier.
In die Halter gehen notfalls auch 2-Liter-Flaschen rein.

Das dürfte reichen...zumindest hat es mir immer gereicht.

Hygiene in den Wasserbehältern:
Bei Bedarf mit Certicil Combi desinfizieren, besonders, wenn mal kein einwandfreies Wasser drin war (ich habe meist ein winziges Fläschchen Certisil dabei, fall sich mal kein unbedenkliches Trinkwasser finde und z.B. Brunnen- oder Seewasser keimfrei machen muss).

Zuhaus ab und zu mit Gebissreiniger (Corega Taps, Kukident 2-Phasen ö.ä.) reinigen. dann verschwindet auch jeder muffige Geschmack.

Christoph

Geändert von faltblitz (18.11.09 18:25)
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#570135 - 18.11.09 19:20 Re: Wassertransport auf Tour [Re: faltblitz]
weasel
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 2.871
In Antwort auf: faltblitz
Zusätzlich zwei bis drei von denen hier.
In die Halter gehen notfalls auch 2-Liter-Flaschen rein.

Hallo,
die Halter sind ja recht günstig. Sitzen die großen PET-Flaschen da auch bombenfest?
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#570152 - 18.11.09 19:58 Re: Wassertransport auf Tour [Re: faltblitz]
Gaby Schweiz
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 170
Hallo Christoph

Die Pet-Flaschen-Halter interessieren mich auch, sehen toll aus. Ich ziehe eigentlich die normalen Pet-Flaschen den Plastik-Flaschen vor. Im Süden muss ich das Wasser sowieso in Flaschen kaufen, also könnte ich einfach jeden Tag die neue Flasche reinstellen und erspare mir das Auswaschen. Wo hast du die Halter montiert?

Gruss Gaby
Auf der Suche zu bleiben, ohne zu finden, ist besser, als nur das Gefundene zu hüten (Ernst Reinhart)
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#570187 - 18.11.09 21:22 Re: Wassertransport auf Tour [Re: weasel]
Peter2
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 888
Hi,

will die hier noch schnell ins Rennen werfen ;):
http://www.lauche-maas.com/hauptartikel2/4DB7C3C01b4c12EEF3qPsO116A2A/staL/52/Flaschen%20und%20Kanister.html
Hoffe der link funktioniert...
Hatte 2 davon ein halbes Jahr in Norwegen. Trotz auch sehr warmen Temperaturen hatte ich nie Probleme, dass irgendwelche Ablagerungen sich drin bildeten. Auch gefrieren kann das Wasser darin (zumindest teilweise, ob es komplett darin gefrieren kann ohne sie zu zerreisen weiss ich nicht). Sie sind mir auch mal bei voller Fahrt vom Gepäckträger runtergefallen, haben aber keine Spuren davongetragen. Haben den Vorteil ausser dem Preis, dass man sie leichter auf das Rad verteilen kann als einen 10 Liter-Sack der ja nur direkt oben drauf kann. Nachteil: wenn ich jemanden um Wasser bat am abend, brachte ich immer die beiden Trinkflaschen und einen oder zwei Wassserbeutel. Da waere es schon einfacher mit nur einem Sack, aber dann wuerde ich eh auch aus Gewichtsverteilungsgründen meine Trinkflaschen füllen.
Gruß
Peter
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#570191 - 18.11.09 21:27 Re: Wassertransport auf Tour [Re: weasel]
gaudimax
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.072
Hab den oben schon mal genannten 4-Liter-Ortlieb Wasserbeutel und bin sehr zufriden mit diesem, auch wenn er nicht ganz billig ist.
Die 4 Liter finde ich aber eine brauchbare Menge, gerade wenn ich am nachmittag nochmal Wasser auffüllen kann - so reichen diese fürs Kochen, Katzenwäsche und trinken gut aus. Zusätzlich hab ich immer noch eine 1,5 Liteer Flasche im Flaschenhalter die mich tagsüber mit Flüssifkeit versorgt. Wenn diese 5,5 Liter maj wirklich zu wenig werden sollten mit Expandern etc. noch weitere PETs irgendwo dran basteln - kommt aber wohl nur äußerst selten vor.
Praktisch an meinem Wassersack finde ich auch, dass sich dieser als recht brauchbares Kopfkissen abietet (muss ich haben und ist mir viel lieber als eine Jacke unterm Kopf etc.), außerdem gibts einen kleinen Adapter, mit dem sich der Sack an einem Baum aufgehängt als Dusche verwenden lässt.

Und Hygiene: Hatte bisher immer nur Wasser drin - mich sonst nie großartig drum gekümmert. SChimmerl etc. hab ich nie festgestellt.
Gruß, Berti
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#570195 - 18.11.09 21:32 Re: Wassertransport auf Tour [Re: weasel]
malte 68
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.331
die flaschen sitzen bei mir in dem comus-halter sicher. nervig finde ich nur die permanenten quietsch-geräusche bei etwas holpriger strecke, die entweder der halter am rahmen (verschraubung ganz unten, oben nur ne abstützung) oder -wahrscheinlicher- die flasche im halter macht, und dies trotz optimal passender 1.5l-mehrweg-flasche.

ich hatte in südamerika einen 6l- und einen 4l-sack mit, dazu noch 3 flaschenhalter. der vorteil ist tatsächlich, dass man das gewicht in den seitentaschen verstaut sehr gut austarieren kann. habe nen msr-wassersack in light, sehr klein faltbar, leicht und stabil.
für touren in europa mit der entsprechenden versorgungslage fand ich 3 flaschenhalter mit 3-4 litern immer mehr als ausreichend.

gruß malte
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Off-topic #570197 - 18.11.09 21:35 Re: Wassertransport auf Tour [Re: gaudimax]
gaudimax
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.072
Finde zwar die 10 Liter übermäßig groß, wenn auch nicht sonderlich schwerer.
Trotzdem, falls du auch noch auf der Suche nach einem Wasserfilter sein solltest könnte auch dies Kombi evtl. interessant sein - auch wenn ich keine praktischen Erfahrungen damit habe.
Gruß, Berti
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#570232 - 18.11.09 23:11 Re: Wassertransport auf Tour [Re: weasel]
JohnyW
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.429
Hi,

Hier habe ich eine 2L Flasche dabei. 3 weitere passen bei mir oben drauf. Manchmal fällt eine runter, aber nur wenn ich die schlampig festmache. Außerdemn sind PET Flaschen sind aber recht stabil (vor allem Coca Cola Flaschen - man kann ja auch umfüllen).

Ein halbvoller Wassersack oben drauf fährt sich viel unangenehmer, weil statt 1 L, 4 L sich nach links und rechts bewegen. Außerdem verrutscht der viel leichter und schleift dann am Hinterrad.

Ob Du 4 L in eine Packtasche packst oder ein 5 L Kanister - macht kaum einen Unterschied.

Ich hatte mal am Anfang einen Kanister. Da mir mal grob gesagt 10,5 L reichen, um die Sahara zu durchqueren, war mir das verschänkte Volumen bei leerem Kanister zu schade.

Schweres Gewicht kommt ganz unten ans Rad: D.h. Lowrider.

Bei dem Wasserverbrauch (10,5 L /Tag) würde ich in Trockengebieten wirklich auf Kochen+Waschen. In verzichten. In trocken heißen Wüsten schwitzt man fast gar nicht und außerdem "belästigst" man niemand mit dem Geruch. Da Siedlungen nur in Wassernähe existieren.

Bei meinen Packtaschen könnte ich ein Brett unterlegen und am Lowrider je 2 Flaschen außen befestigen (und hinten ginge auch noch was).

Wo soll's denn überhaupt hingehen?

Gruß
Thomas
Homepage: http://thomasontour.de
Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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#570242 - 18.11.09 23:40 Re: Wassertransport auf Tour [Re: JohnyW]
slowbeat
Nicht registriert
ohne packsack hab ich derer sechs locker mit einem spanngummi auf dem heckträger festbekommen, das leergut bammelte vorn quer am frontträger.

mit etwas geschick bekommt man mit zwei mehrspännigen gummis sicher auch sechs von den dingern mit packsack (wenn man den wirklich braucht) in den griff.

gut, ich war im einigermaßen zivilisierten deutschland aber hatte zeitweise doch bis zu 12 an bord, da war aber der sechserbierträger im frontroller schon dabei. zwinker
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#570245 - 19.11.09 00:40 Re: Wassertransport auf Tour [Re: weasel]
faltblitz
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 809
Hi Gaby und Weasel,

die Flaschen sitzen am Comus Flaschenhalter fest. Der silberne Bügel ist verschiebbar und kann der Länge der Flaschen angepasst werden. Einer meiner beiden Halter ist schon 13 Jahre alt - da wurde nach einigen Jahren der Gummi porös und ich habe selbst einen strafferen drangeknotet, denn ich aus einem alten Fahradschlauch geschnitten hatte - also einen Streifen in der gewünschten Dicke aus dem Fahradschlauch geschnitten, durch den Bügel und den Kunsstoffring gezogen und in der entsprechenden Länge verknotet. Ist noch straffer als der originale Gummi.

Angebracht habe ich die Flaschenhalter da, wo man im Rahmendreieck die Flaschenhalter normalerweise anschraubt (die Schrauben liegen bei), nämlich so wie hier . Moderne Rahmen haben dort die nötigen Schraublöcher vorgesehen. Sind keine Schraubenlöcher vorhanden, kann man die Flaschenhalter mit Schellen befestigen. An meinem alten Trekkingrad hatte ich das bei einem der beiden Halter so gemacht.

Manche bringen auch drei Flaschenhalter am Rahmen an. Auch Flaschehalter am Oberrohr habe ich schon gesehen. Mit den Schellen kann man die überall da anbringen, wo genügend Platz ist und sie nicht stören. Das ist bei jedem Rad/Rahmen etwas anders.

@ malte: Eventuelle Quietschgeräusche entstehen, wenn sich die Flasche wegen zu lockeren Gummis bewegt. Mit einem strafferen Gummi ist das erledigt. Ich habe noch zusätzliche Gummiringe um das Rahmenrohr geknotet (so wie oben beschrieben), die ich bei Bedarf ebenfalls um die Flasche klemmen könnte. Ist aber nur auf sehr holprigen Wegen evtl. nötig, damit nichts quietscht.

Ach so: Wie ich oben schon schrieb: Ich habe in die Flaschehalter auch schon 2-Liter-Coca Cola Flaschen geklemmt. Aber auch schon bis 1,5 l Tetra-Packs (Milch/Saft).

Und dann noch was: PET-Flaschen lassen sich an einem waagerechten Oberrohr auch mittels ums Oberrohr geknoteten Gmumis oder Klettbändern befestigen, sie hier beschrieben.

Christoph
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#570265 - 19.11.09 07:58 Re: Wassertransport auf Tour [Re: JohnyW]
JohnyW
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.429
Hi,

Nachtrag: Ich hatte im Oman ein Camelbag dabei - der Vorteil war, dass darin das Wasser viel länger frisch war, als in allen anderen Gefäßen.

Gruß
Thomas
Homepage: http://thomasontour.de
Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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#570277 - 19.11.09 09:05 Re: Wassertransport auf Tour [Re: weasel]
monika
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 693
Ich habe meist eine Mischung aus
- 1-2* Flaschen am Rad/Rucksack ((Am Rad Sigg, am Rucksack PET)
- 1-2* 2l Platypus (Superstabil)
- 1* 10l schwarzer Wassersack von Ortlieb (damit bekommt man gg. auch grössere Mengen transportiert oder im Sommer in der Sonne warm)

Monika
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#570279 - 19.11.09 09:25 Re: Wassertransport auf Tour [Re: JohnyW]
weasel
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 2.871
In Antwort auf: JohnyW
Schweres Gewicht kommt ganz unten ans Rad: D.h. Lowrider.

Hatte ich auch überlegt, daß man auf die Front Roller je eine 1,5L-PET befestigen kann. Aber jetzt wo Du es nochmal erwähnst fällt mir ein, daß die bei mir ja höher hängen, weil ich wegen Federgabel den Tubus Swing gewählt hab. Wieder die alte Leier Federgabel und Frontbeladung bäh. Bliebe also nur die Möglichkeit zwei Wassersäcke unten in die Fronttaschen zu packen damit das Gewicht nicht ganz so hoch hängt.


In Antwort auf: JohnyW
Wo soll's denn überhaupt hingehen?

Würde nächstes Jahr gern durch Marokko touren. Steht aber wegen meiner derzeitigen beruflichen Situation leider noch in den Sternen ob und wann es klappt.
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#570428 - 19.11.09 21:30 Re: Wassertransport auf Tour [Re: weasel]
silkroad
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 805
Zitat:
Aber wie befestigst Du du einen 5L Kanister, wenn schon der große Packsack auf dem Träger liegt?


auf den streben vom tubus, zwischen packsack und sattelstütze, passt normalerweise perfekt rein.
Wassersäcke sind mir zu instabil, so ein aufgeschnallter 5 kg Sack kann das Rad schon schnell aus dem Gleichgewicht bringen.
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#570497 - 20.11.09 08:47 Re: Wassertransport auf Tour [Re: weasel]
DyG
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 894
Hallo weasel,

vor deiner kaufentscheidung möchte ich mal ein paar worte zu meinen erfahrungen mit ortlieb-produkten loswerden:

ich hatte dieses jahr in spanien einen ortlieb wassersack, den zum rollen mit 10l volumen, mit und habe mit diesem ganz schlechte erfahrungen machen dürfen.

1) das ding ist undicht. das der rollverschluss undicht ist steht sogar auf der ortlieb-homepage. toll, auf dem produkt stands nämlich nicht. und was will ich überhaupt mit einem wassersack, der von haus aus nicht dicht ist?! da kann ich auch gleich eine flasche ohne deckel verwenden...
das ventil allerdings sabberte ebenfalls den ganzen tag fröhlich vor sich hin. das sollte so auch nicht sein, bei den 2d-wasserkatzen ist das selbe ventil verbaut.

2) das wasser nahm mit der zeit, wahrscheinlich durch die hitze begünstigt, einen dermaßen ekligen plastegeschmack an, dass es teilweise nur noch mit zusatz von brausetabletten zur geschmacksverbesserung genießbar war. soviel zu "lebensmittelecht".

das man das ding nicht aufhängen kann wie vorgesehen, ohne dass sich der rollverschluss öffnet, betrifft die 2d-wassersäcke ja nicht.

ich hab das blöde ortlieb-ding jedenfalls reklamiert und mir einen gescheiten sack von sea-to-summit zugelegt. die erprobung steht noch aus, aber über den hab ich nur gutes gelesen.
auf meine höfliche email, was ich von dem allem halten soll wegen deutsche qualitätsmarke und sowas und ob die das produkt überhaupt mal getestet haben, hat sich die firma ortlieb bis heute nicht gemeldet. soviel zu kundennähe.

viele grüße, Richi

edit:

hab noch was vergessen - die tollen neueren verschlüsse der ortlieb-beutel sind so intelligent gemacht, dass man zwar alle möglichen hi-tech-wasserfilter draufbasteln kann, aber trotzdem beim drehen am verschluss stets zuerst das große gewinde löst, somit den ganzen verschluss abschraubt und den wassersack öffnet. beim entnehmen von wasser muss man also stets den wasserbeutel hochhalten, den großen teil vom verschluss festhalten, um ihn nicht mit lose zu drehen und dann den kleinen teil vom verschluss betätigen. eventuell sollte man vll. auch noch die flasche oder den topf in den man schüttet festhalten, je nach persönlichen fähigkeiten. da die meisten menschen nur über zwei arme verfügen wird's schon manchmal kompliziert.

dies alles steht allerdings auch nirgendwo in der produktbeschreibung, man lernt es indem man sich den wassersack einmal über die füße entleert oder indem es einem vorher gesagt wird.

Geändert von DyG (20.11.09 08:58)
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#570507 - 20.11.09 09:19 Re: Wassertransport auf Tour [Re: DyG]
JohnyW
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.429
Hi,

ich habe den 4L Ortlieb-Sack. Der ist dicht und kann den - als grobmotoriker - bedienen.

Zum Hochhalten: Das übernimmt - falls notwendig - mein Fahrradlenker.

Ich habe auch kein Plastegeschmack - aber ist egal 40°C warmes Wasser schmeckt nicht. (Auch wenn die Ayureveda Verfechter was anderes behaupten grins)

Gruß
Thomas
Homepage: http://thomasontour.de
Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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#570625 - 20.11.09 17:32 Re: Wassertransport auf Tour [Re: DyG]
faltblitz
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 809
Nun ja, dass die Säcke mit Rollverschluss nicht 100%ig dicht sind, ist doch kein Geheimnis...und ich dachte immer, es sei so ziemlich allgemein bekannt. Das wird bei den Ortlieb-Kleidersäcken dazugesagt, d.h., sie werden als "spritzwassergeschützt" oder so beschrieben.
Die Wassersäcke mit Rollverschluss sind somit höchstens im Lager sinvoll, wenn man Wasser aus dem See schöpfen muss und den Sack dann aufhängen kann. Für den Transport unterwegs sind sie ungeeignet...höchstens um Kleider darin spritzwassergeschützt zu transportieren... zwinker

Der "Plastegeschmack" des Wassers war früher bei allen Ortliebsäcken festzustellen. Heute ist diese Erscheinung weniger auffällig, da die Wassersäcke ohne Rollverschluss aus anderem Material sind (vermute: PU-beschichtet). Übrigens schmeckt auch schales, warmes Wasser aus PET-Flaschen irgendwann nach "Plaste".

Den Verschluss zu bedienen, muss man natürlich lernen. zwinker
Jedes Verschlussystem hat Vor-und Nachteile. Ich mag z.B. auch das Verschlussystem eines Tatonka-Wassersacks, das mit einer Hand zu bedienen ist. Welches dem verschiedener Weinschläuche identisch ist (nicht dem "Hahn", sondern dem "kippbaren Gumminippel"). Solche geleerten Weinschläuche sind übrigens auch vorzügliche Wassersäcke, halten aber nicht sehr lange.

Beim Ortliebsack kann ich nur empfehlen, den Duschvorsatz mit dazuzukaufen. In Norwgen z.B. gibt es heißes Wasser in den öffentlichen Toilettenhäuschen an Parkplätzen...und eine warme Dusche hinter einem Felsen, unter aufgehangenem Wassersack ist eine Wohltat... Vier Liter sind dazu eien gute Menge. Man kann auch Wasser im Lagerfeuer erwärmen.

Christoph

Geändert von faltblitz (20.11.09 17:33)
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#570857 - 21.11.09 21:13 Re: Wassertransport auf Tour [Re: weasel]
macrusher
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 3.011
Ich würde mich nicht mit teuren Wassersäcken aufhalten. Ich hatte auch mal welche, hab sie aber kaum benutzt. Ich empfehle PET-Flaschen. Lassen sich mit etwas Geschick und ein paar Gepäckspannern gut unterbringen und das Gewicht ist besser verteilbar. Außerdem sind sie billig und überall zu haben. Siehe Bild. Hier war's noch moderat, hatte aber auch schon mal 15 Liter extra in 10 Flaschen dabei!

Geändert von macrusher (21.11.09 21:15)
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#570864 - 21.11.09 22:19 Re: Wassertransport auf Tour [Re: weasel]
hipster
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 574
In Antwort auf: weasel

...daß man auf die Front Roller je eine 1,5L-PET befestigen kann. Aber jetzt wo Du es nochmal erwähnst fällt mir ein, daß die bei mir ja höher hängen, weil ich wegen Federgabel den Tubus Swing gewählt hab....


Hallo Weasel,

Du machst da einen Denkfehler. Dank dem, das der Tubus höher hängt, kannst Du darunter an der Gabel Flaschenhalter montieren. Den Tipp habe ich in einem anderen Forum von einer gewieften Radlerin gelesen.

Guckst Du PN...

Gruss
hipster
Grüsse
Reto

Geändert von hipster (21.11.09 22:20)
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#570872 - 22.11.09 00:39 Re: Wassertransport auf Tour [Re: macrusher]
weasel
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 2.871
In Antwort auf: macrusher
Ich würde mich nicht mit teuren Wassersäcken aufhalten. Ich hatte auch mal welche, hab sie aber kaum benutzt. Ich empfehle PET-Flaschen. Lassen sich mit etwas Geschick und ein paar Gepäckspannern gut unterbringen und das Gewicht ist besser verteilbar. Außerdem sind sie billig und überall zu haben.

Hmm, wahrscheinlich hast Du Recht. Die Wassersäcke lassen sich außen auch eher schlecht befestigen und müßten idealerweise in die Packtaschen. 4x1,5L PET'S jeweils 2 links und 2 rechts um den Packsack geschnallt dürften eigentlich kein Problem sein. Dann weitere 2x1,5L in den Flachenhaltern am Rahmen, macht schon 9 Liter. Wenn's hart auf hart kommt lassen sich zwei weitere Flaschen wohl auch noch irgendwie notdürftig fixieren. Zur Not halt im Daypack auf dem Rücken, bis sie als erste schnell leergetrunken werden.
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#571029 - 22.11.09 22:01 Re: Wassertransport auf Tour [Re: hipster]
faltblitz
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 809
Hi Hipster,

interessanter Tip mit dem Flaschehalter neben dem Tubus Swing: http://www.radforum.ch/forum/index.php?topic=660.0
Einziger Nachteil ist, dass die Flasche ganz schön geschüttelt wird, da ungefedert... unsicher ...ob dann beim Sprudel noch Kohlensäure drin ist? zwinker

Edit: Weiß jemand, was das da für spezielle Befestigungsschellen an der Federgabel für den Flaschenhalter sind?

@ weasel:
Befestigung des Wassersackes ist ein Frage der Packtechnik. Ich habe, wenn, dann hinten ein bis mehrere kleine Gepäckrollen (Ortlieb-Kleidersäche Größe XS oder S) quer auf dem Gepäckträger. Bei Bedarf kommt der Wassersack dann dort drauf oder zwischen die Rollen und wird mit den Spanngummis verklemmt - vor allem Zwischen den Rollen sitzt er dann fest fixiert.
Vorteil des Wassersackes sehe ich bei meinen Touren, dass er immer kleingerollt im Gepäck mitgeführt wird und nur bei Befarf ausgepackt und gefüllt wird. Aber es hat eben jeder so sein System... zwinker

Christoph

Geändert von faltblitz (22.11.09 22:08)
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#571036 - 22.11.09 22:26 Re: Wassertransport auf Tour [Re: faltblitz]
Tommes
Mitglied
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Beiträge: 642
Wenn ich es richtig erkannt habe, müssten das Zefal Gizmo Clamb sein.

Viele Grüße
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Off-topic #571158 - 23.11.09 16:51 Re: Wassertransport auf Tour [Re: faltblitz]
hipster
Mitglied
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Beiträge: 574
In Antwort auf: faltblitz

Hi Hipster,

interessanter Tip mit dem Flaschehalter neben dem Tubus Swing: http://www.radforum.ch/forum/index.php?topic=660.0
Einziger Nachteil ist, dass die Flasche ganz schön geschüttelt wird, da ungefedert... unsicher ...ob dann beim Sprudel noch Kohlensäure drin ist? zwinker


Hi zusammen,

Ich wollte Euch den Link nicht vorenthalten! Aber der Admin des verlinkten Forums hat mich mal gerügt, weil ich in einem Beitrag in 'seinem' Forum auf ein anderes RadForum verwiesen habe.

Einen Ausschluss hier wollte ich nicht riskieren!

Danke und Gruss
Reto
Grüsse
Reto

Geändert von hipster (23.11.09 16:53)
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Off-topic #571173 - 23.11.09 17:56 Re: Wassertransport auf Tour [Re: hipster]
sibilk
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 63
Da es sich hier um mein Rad und die Befestigung der 1.5 L handelt, hat mich Hipster gebeten doch kurz selber zu Antworten. Es sind die Zefal clips, wie oben beschrieben.
Kann diese wirklich nur empfehlen. War damit 1.5 Jahre unterwegs, unter anderem auf ziemlich holperigen Strassen in Australien und die halten immer noch. Die haben jetzt ca 16'000 km auf dem Buckel. Das war eine gute Investition.
Sibil und Bruno teilen sich diesen Account. Mal schreibt Bruno , mal schreibt Sibil...smile.
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