Hallo,

für die nächste Reise (Dez.) suche ich ein Notebook.

Folgende Anwendungen möchte ich verwenden:
- Open Office (Reiseberichte tippen, Statisiken)
- Map Source
- I-net
- Datenspeicher für Bilder

Daraus ergeben sich folgende Spezificationen:
- leicht und stabil <2kg (inkl. Zubehör)
(für Transport auf Wellblechpisten)
- große Festplatte: 200GB frei
- mind. Größe 10-12" (12"bevorzugt - auf dem Asus eepc kann ich nicht tippen) mind. 1024x768 px
- lange Akkulaufzeit (mind. 6h)
- 3 USB Ports

Optionale Spezifikationen:
- DVD Brenner (Alternative: externe USB-Brenner)
- Trackpoint (Alternative: externe Maus)
- mattes Display
- HDMI Monitorausgang

Absolutes Nice-to-have: Tablet PC

Irgendwie finde ich den Markt sehr undurchsichtig. Ans Budget habe ich an ca. 500 EUR gedacht. Sind alle Optionen in einem Gerät ist evtl. auch eine Verdopplung möglich.

Hat jemand Empfehlungen?

Gruß
Thomas

beim ersten durchlesen habe ich an einen samsung x360 mit externem dvd-laufwerk gedacht.
Allerdings musste ich bei der Preisvorstellung deinerseits doch laut lachen.

entweder robust, oder preiswert.
entweder hdmi-ausgang, oder preiswert.

usw.

wobei, das hier könnte sogar gehen.

job

Bei dem Preis bleibt egtl. nur ein Netbook. Aber die gibt es ja mittlerweile auch schon mit 11,6". Bei Radtour und Piste würde ich eher eine SSD empfehlen. Als Datenspeicher dann evtl. eine kleine 2,5" Externe HDD, die man gut in der Klamottentasche polstern kann.

Allerdigs gibts dann kein HDMI und DVD-Brenner wäre auch extern.

Richtige Notebooks in dem Segment, Klein, Leicht, Lange Akkulaufzeit, Robust gehen mW so bei 1500 los.

Hi,

zum Thema SSD:

als eine 32GB CF Karte sollte sich schon sichern lassen.... (doppelt oder brennen).

Gruß
Thomas

Deine Anforderungen sind schon ziemlich hoch, jedenfalls deutlich höher als es der normale Markt hergibt.

Stabiles 12" Notebook mit 6 Stunden Akkulaufzeit und inklusive DVD Laufwerk, Netzteil, Tasche weniger als 2 Kg wird schon echt schwer.

Mattes Display und Trackpoint klingt sehr nach IBM/Lenovo Thinkpad.

Bei einem Preisrahmen von 500 Euro fällt mir da ein (gebrauchtes) Thinkpad X60s ein, die es mittlerweile recht günstig gibt, so dass dein Budget noch ausreicht um eine große Festplatte nachzurüsten und einen neuen Akku zu kaufen.
Mit dem 4-Zellen Akku wiegt das Gerät ca. 1,2 Kg, wobei es da mit den 6 Stunden nicht reichen wird. Mit 8 Zellen Akku sind wohl gut 7 Stunden reale Nutzungsdauer drin. Dann dürfte das Notebook ca. 1,5 Kg wiegen. Mit Tasche Netzteil und externen DVD Laufwerk wirst du dann bei über 2 Kg landen.

Tablet Notebook wiegt dann nochmal ein halbes Kg mehr als die normalen und sind deutlich defektanfälliger!

Hi,

Nachtrag: das externe Equipment nehme ich mal vom 500 EUR Budget aus.

Gruß
Thomas

Geht schon. Nur kostet es halt entsprechend. Es gibt schöne SSDs von Intel (X24) die mechanisch & elektrisch zu einer 2,5" Sata-Platte kompatibel sind. Für Datenangsthasen auch als SLC.

NEC kündigt seit einiger Zeit ein mechnisch besonders robustes Netbook an, dass aber offensichtlich nach wie vor nicht in Deutschland erhältlich ist:

http://www.eeepcnews.de/2008/10/17/nec-versa-n1100-netbook-vorgestellt/

Bei mir ist es ein Toshiba NB100 geworden.

Dennoch würde mich mal interessieren, ob es inzwischen auch Hersteller gibt, die ein Netbook OHNE modisches Hochglanz-Design und in unspektakulär-unpoppiger Farbe (beige oder grau) anbieten.

Bernd

Also ich habe seit Ende letzten Jahres das MSI Megabook VR201, 12" Display, etwa 5h Akkulaufzeit, ca. 2kg, mit DVD-Brenner für ungefähr 550EUR gekauft.
Es hat allerdings nur eine 120GB Festplatte und ein Touchpad. Das spiegelnde Display habe ich mit einer matten Folie beklebt, funktionierte ganz gut, man sieht zwar den Rand der Folie, aber die äußersten Pixelreihen nutzt man beim Arbeiten sowieso nicht und die Folie schützt außerdem noch das Display.

Bis auf die Platte und den Trackball entspricht das deiner Spezifikation, der Preis ist also durchaus machbar.

Gruß, Georg

Hallo Thomas,
ich habe auch sehr lange gesucht (dicke Finger) und mir gebraucht ein toughbook cf-73 gekauft.
Leider ist die Akku Leistung nach 3 Jahren miserabel (max. 1,5 Std.), doch ich liebe dieses Ding mit dem Griff. Außerdem gibt es bei meinem Cappu Verbrauch immer irgendwo Strom.

Es ist gut lesbar bei Sonne, hat ein mattes Display, ist relativ unkaputtbar und spritzwassergeschützt.
Zurzeit gibt es das cf-74 als Nachfolger in der Bucht, aber nur mit Uk Tastatur.

Als Ladegerät benutze ich ein Kensington 120W AC/DC für Steckdose und Auto/Flugzeug.
Es ist ein kräftiges Universalladegerät für alle möglichen Geräte. klick

Wenn dir aber ein netbook von der Grösse reicht, warum nicht mit einer faltbaren Tastatur?
Hat hier jemand Erfahrungen damit? Was spricht dagegen?

Beste Grüsse
jürgen

Hab gerade noch was gefunden:
Wenn das alles stimmt, finde ich es sensationell.

Das neue Nokia Booklet 3G. Nokia
Das gibt es wohl ab 22. Oktober????

10 Zoll, Alu, GPS, 12 Stunden Akkulaufzeit, 1.250gramm
Ich werde es mir anschauen
Jürgen

Faltbare Tastaturen sind nicht so unbedingt empfehlenswert. Die Tasten können seitlich wegkippen, der Druckpunkt ist mies und längeres Schreiben wird verflucht mühsam. Das lässt sich schon im Laden rausbekommen, wenn Du nicht nur draufrumklimperst, sondern bewusst einen sinnvollen Text schreibst.
Mir sind die Tasten beim Eee-Rechner auch etwas zu klein, deshalb habe ich ein nichtzusammenrollbares Hackbrett ohne Ziffernblock dabei.

Falk, SchwLAbt

Hallo,

schau Dir mal von DELL die Latitude Serie an, dort hast Du internationalen next buisness day Support.
Wenn Dir das Gerät in Indien oder Australien kaputt geht, steht am nächsten Tag ein Techniker vor der Hoteltür
und repariert Dir das Gerät kostenlos (Anfahrt und Ersatzteile eingeschlossen).
DELL hat auch für den Outdoor Einsatz ein Notebook, das Latitude XFR E6400. Aber nicht billig.



Rainer

Das Problem ist Mapsource - das läuft m.W. nur unter Windows, und somit steigt der Preis direkt um rund 100 Euro gegenüber einem Notebook ohne OS oder mit Linux.

Schau Dir mal das hier an, hat ein Kollege kürzlich für gut gefunden: http://www.zdnet.de/41515424
Wär auch irgendwie lustig, mit Ferrari-Notebook auf Radreise

Hallo Rainer,
bei dem Gewicht kann man es auch zur Selbstverteidigung prima nutzen.

Gruß Bernd

Also am OS wird es wohl kaum scheitern. Entweder hat man daheim noch ne ungenutzte Lizenz von Windows rumfliegen, oder man schaut mal bei Ebay rein. Da findet sich garantiert ein günstiges XP. Mehr sollte es nicht brauchen.

Für die nächste Ausgabe 22/2009 vom ct-magazin ist ein größerer Testbericht zu Netbooks mit Touchscreen angekündigt. Das Heft liegt kommenden Samstag bei den Abonnenten im Briefkasten und ab 12.10.2009 am Zeitungskiosk. Kostet 3,50 EUR oder später als Artikel-Download bei Heise.de ca. 60 Cent.

Wenn es richtig reisetauglich sein soll, lauten die Suchworte "ruggedized Notebook" oder "ruggedized PDA" u.s.w.
Dann wird die 500 EUR-Grenze allerdings weit überschritten, z.B. Getac, Tetracomputer, Acturion

Hallo,
ohne SSD wäre Outdoor auf'm Rad für mich ein NoGo. Bei HDD's in der Radtasche fahre ich immer mit dem Gedanken: Bloß langsam über den Huckel/Schlagloch. Auf einer Radreise kann ich mir schöneres vorstellen, als immer an meine HDD denken zu müssen. 64GB kosten da so grob 150€, könne mittlerweile auch etwas weniger sein. Da wäre dann locker Platz für 32GB Fotos.

Hier mal ein Vorschlag von mir. Hat auch HDMI.
Wobei ich die HDD gegen eine SSD tauschen würde. Aber das muss jeder selber entscheiden.

Hallo,



Ausgeschaltete Laptop-Festplatten sind sehr robust.

Gruß
Andreas

Das ist sicher richtig, nur wo Mechanik ist, kann auch was kaputt gehen... aber wie ich sagte, dieses Risiko muss jeder selbst einschätzen und entscheiden, ob es einem der Mehrpreis Wert ist.

Wie wäre es mit dem Toshiba Portege A600? 12", bis 7,5h Laufzeit, DVD-Brenner, mattes Display, 1,5kg. Hier ein Test dazu.

Gruß, Georg

Ich kann ein Samsung NC10 empfehlen.
Es hat ein mattes Display, eine große Tastatur, 160 GB Platte, 8 Stunden Laufzeit und ist 1,3 kg leicht.
Es war vor ein paar Monaten in mehreren Tests ganz oben angesiedelt. Ich hab es mir deshalb für 400,- Euro mit UMTS Modul gekauft, hab Mapsource installiert und bin damit nach Portugal geradelt.
Allerdings muss man auf optisches Laufwerk und HDMI Ausgang verzichten.
Es ist nicht sehr empfindlich, aber es ist auch kein Ruggedized.

Die Ruggedized sind so robust, dass Du die auch auf dem Lenker für den Downhill schrauben kannst. Dafür aber auch sehr schwer und teuer.

Ich bin dieses Jahr das erste Mal mit meinem Samsung NC 10 mit 160 GB HDD auf Tour gegangen und hatte übelste Pisten (Thüringen-Sachsen-Tschechien), aber null Problemo mit dem Teil. Meine Federgabel hingegen hat die Grätsche gemacht.

Hallo,
da würde ich mir deutlich mehr Sorgen um die Kameraausrüstung als um die HDD machen. Ich nutze außer einem Netbook noch 3 mobile Festplatten und habe totz jahrelanger Nutzung keinen Transportschaden zubeklagen.

Gruß Bernd

Hallo,
vielleicht bin ich auch nur zu vorsichtig. Kann sein.

Moin zusammen,

ich nehme mein Firmennotebook täglich mit zur Arbeit und zurück. Verpackt in einer dünnen Notebooktasche (ähnlich der Ortlieb Notebook-Hülle) die ich in meinem Backpacker transportiere. Mein Arbeitsweg ist nun kein schweres Gelände, nur vereinzelt Kopfsteinpflaster. Ich nehme auch auf mein Transportgut keine besondere Rücksicht sondern fahre wie immer (ungefedert).

Allerdings ist mein Läppi ein Thinkpad von Lenovo, die allgemein als sehr robust bekannt sind. Was ich nur bestätigen kann!

Hallo!


Ich hatte bei meiner letzten Radreise (14 Monate) Einen Acer Aspire One dabei.
Mit 1 GB Ram, 160 GB HDD, und dem dicken, guten Akku (mit Wlan 6h ohne ca.8, mit neuem Akku wohl gemerkt, wird wie immer schlechter nach einer Weile). Wlan usw. incl. eh klar.
Das Ding hat alles mitgemacht, auch monoglische und tibetische Pisten ueberlebt.

Das Display ist sehr gut, aber fuer z.b. Photoshop etwas klein. Wobei auch Photoshop schnell laeuft. Gekauft hab ich das Ding in Jakarta fuer 250 Euro. Gewicht mit kleinem Akku 1 KG mit dem guten Akku ca. 2 kg incl. Netzteil.

Die kleinen Tasten finde ich super, inzwischen will ich keinen grossen Laptop mehr man gewoehnt sich daran, kein Problem....

Christian M.

Naja Kompromisse wirst du schon eingehen muessen, sonst brauchst am Ende noch eine ganze Tasche fuer den Elektrokram. Ich nehm sicher keinen Computer mehr mit. Auch nicht wenn ich wieder mal ueber ein Jahr unterwegs bin.

Hi,

noch nicht. Ich sammle noch, nächste Woche schon mal bei der Metro (Mediamarkt und Saturn) vorbei, um mal zu sehen was die verfügbar haben, um die Tastatur zu testen.

Der Acer T1810 ist mal der zur Zeit interessanteste...

Gruß
Thomas

Habe das gleiche Gerät seit ca. 1 Jahr, es war schon, eingewickelt in der TAR-Matte, im Rucksack in Thailand mit. Mit den auch dort verfügbaren WLAN-Zugängen eine klasse Sache in der Fremde. Ohne UMTS inzwischen für rd. 300 Euro zu bekommen. Mit dem superhellen, matten 10 Zoll Display 1024x600 Pixel kann man gut leben (Tip: mit F11 beim Surfen die Menüleisten ausblenden), die Tastatur erlaubt einwandfreies Tippen. Touchpad ist ein bisschen pfriemelig, eine Logitech-Funkmaus mit Nanoempfänger kostet 30 Euro und ist sehr zu empfehlen. Lautsprecher sind eher schlecht.
Mapsource läuft einwandfrei, DivX-Videos und die Videos von den Canon-Consumercams laufen auch einwandfrei, die burmesische Crew im Bungalow auf Pha-Ngan hat sich bei der abendlichen Pippi-Langstrumpf-Filmvorstellung schiefgelacht.
Wer bitteschön braucht denn heute noch einen Brenner, seit es 32-GByte USB-Sticks gibt?
Gruss Jens

Hallo Thomas,

das "Acer aspire 2920z" hat mir auf Tour gute Dienste geleistet. Habs etwas stoßgedämpft und immer wasserdicht eingepackt. Hat einiges mitgemacht und ich bin sehr zufrieden.
Sind nicht ganz deine Spezifikationen aber in etwa schon.

Das Notebook habe ich unterwegs sehr viel genutzt. Bin mir trotzdem nicht sicher ob ich noch mal eines mitnehmen würde. Vermutlich wenn dann noch kleiner und leichter!

hier noch eins

job

Äääähhhhh...jaaaaaaaa in der günstigsten Konfiguration 3500 Taler...nicht schlecht

Wer will mich sponsoren?

Da steht ausdrücklich:
"Zielgruppe der Geräte sind neben Militär und Polizei vor allem Industrie-Arbeiter und Außendienstler." - Bis du betroffen?

Hallo,

Tests mit verkürzter rechter Shift Taste führten zu vielen Tippfehlern. Daher schieden viele 10" Geräte generell raus. In der engeren Auswahl waren:

- Acer Aspire Timeline 1810TZ
- Samsung N510

Ich habe mich für das Acer entschieden (und warte auf die Lieferung). Die größere Platte (Verwenndung als ImageTank) und längere Laufzeit waren ausschlag. Dafür nehme ich das glänzende Display in Kauf, weil ich es selten bei Sonnenschein draussen verwenden werde.

Und wieder 2 Kg mehr zu transportieren

Gruß
Thomas

Dann wünsche ich Dir noch eine vibrationsdämpfende Verpackung zu dem Gerät und dass die Festplatte keinen Schaden nimmt. Wäre nicht nur schade um die Bilder.

Ich würde den Rechner vermutlich immer nur im Schlafsack transportieren. So ist er noch am effektivsten vor Vibrationen geschützt. Eventuell noch in einer PeliCase.

Hallo,



Laptop-Festplatten sind - solange sie nicht laufen - ziemlich robust.

Gruß
Andreas

wie wäre es denn mit einem Notebook von IBM? Die Thinkpad-Reihe ist recht günstig bei Ebay zu erhalten. Ich selbst habe mein Notebook auch von Ebay vor fünf Jahren mit Garantie ersteigert, ein T40. Das Gerät läuft bis heute ohne Probleme. Auch die Verarbeitung der Notebooksist vom Feinsten, die sind wirklich super stabil. Die Nachfolger von IBM heißen Lenovo und sind preislich etwas teurer. Schau einfach mal selber in der Bucht, vielleicht findest du ein gutes Gebrauchtes.

bzgl. Thinkpad-Reihe: es gibt nur eine Reihe von IBM. Abgesehen davon ist das Meiste was auf Ebay angeboten wird Schrott. Insbresondere was die Akkus angeht. Man kann aber auch Glück haben. Ich hatte mir zuerst ein X40 gekauft, das war zwar ok, aber ziemlich langsam. Die CPU ist festgelötet und kann nicht getauscht werden. Außerdem hat es eine 1,8" Festplatte - wenn die futsch ist wird's teuer. Die X31/32 sind besser, immerhin passen da normale 2,5" Platten rein. Allen alten X-Series Notebooks gemeinsam ist die niedrige, heute nicht mehr zeitgemäße Auflösung von 1024x768 Pixeln. Ein T40 wäre mir zu schwer zum mitnehmen und hat auch nur 1024x768). Aber ich glaube die X200er von Lenovo sind ganz ok. Allerdings auch nicht billig. Bei Ebay gehn die so ab 1000€ los.

Dass die X40er langsam sind liegt an den originalen Festplatten. Besser man baut Flash Speicher ein. Die billige Variante sind Compactflash Karten. (Ich habe eine 8GB 300x Karte + 4GB SD Karte im Cardreader). Noch deutlich mehr Geschwindigkeit geht mit SSD Festplatten (z.B. Mtron Mobi SSD mit Zif Anschluss und entsprechendem Adapter auf 2,5" IDE)
Mit einer SSD die 100MB/s schreiben kann, sind die X40er garantiert nicht mehr langsam und das Problem mit empdindlichen Festplatten ist auch gegessen.
Ok, Speicherplatz wird dann teuer, aber einen Tod muss man sterben. Dafür bekommt man ein sehr kleines, robustes, ergonomisches und lautloses Notebook zum kleinen Preis.


Die X31/32er sind zugegeben etwas universaler und dadurch günstiger, dafür aber etwas größer und das Gehäuse nicht ganz so robust.

Die einen mögen die 30er lieber, die anderen die 40er. Einen klaren Sieger gibt es da nicht. Die Frage ist, worauf es einem ankommt.


In Zeiten, wo sich Millionen von Menschen Netbooks mit Krüppelauflösung kaufen, eigentlich garnicht soo schlecht.


Das T40 gibt es auch mit 1440x1050 Pixeln. Mal abgesehen davon, dass mir ein 14" Notebook auch zu schwer wäre sind die T40-T42 Modelle auch relativ defektanfällig. Es lösen sich gerne Mal die Lötverbindungen von der Grafikkarte auf dem Mainboard. (Stichwort "Flexing") Hier in D schickt man das Notebook mal schnell zur Reparatur, kostet nen fuffi und Das Notebook ist wieder OK. Irgendwo im Ausland ist das schwieriger...

Fairer Weise muss man dazu sagen, dass dieses Problem auch flache Notebooks anderer Hersteller aus dieser Zeit zutrifft!

Moin moin,

Wortman hat ein robustes Notebook rausgebracht:

Wortmann-Notebook Terra Mobile 1330 Pro

Es ist ein 13-Zoll-Gerät
welches spritzwassergeschützt ist
und ein stoßfestes Gehäuse aus einer Magnesiumlegierung besitzt.

cu
Christian

Bzgl. X40: Stimmt - ich hatte mir die Lösung mit 2 CF-Karten und Adapter überlegt, aber dann hab ich max. teure 60GB. Und ich muß basteln. Basteln ist immer ok wenn man zuhause ist, und das Teil nicht dringend braucht. SSD wäre auch ne Möglichkeit, aber momentan noch zu teuer, da es erhebliche Performanceunterschiede gibt, und die guten eben teuer sind.

Bzgl. T-Series. Hab hier daheim auch ein T41 mit 1400x1050 Auflösung und bin zufrieden damit. Allerdings gibt's Probleme mit der CPU-Kühlung und dem Grafikchip, z.B. läuft ScreenAV nicht und bei manchen Filmen gibt es auch mit dem Display Probleme. Keine Ahnung woran das genau liegt) - Viel Dauerrechnen mag er jedenfalls nicht. Für den Hausgebrauch, also Internet, ab und zu mal nen Brief schreiben, Ab und zu mal ein Bild bearbeiten reicht's aus.

was man allerdings bei allen gebrauchten TP-Notebooks berücksichtigen muß ist, daß der Akku bald die Grätsche macht. Ich persönlich würde hier nur Original-Akkus kaufen. Die schlagen mit Preisen jenseits der 100€ zu buche.

Also wenn ich mir ein gebrauchtes X-Series kaufe, kann ich rechnen:

250-350€ für Notebook in gutem Zustand mit Windowslizenz
130€ neuer Akku
50-70€ Ramupgrade
200-400€ SSD oder CF-Lösung

macht dann durchschnittlich ca. 800€ für ein gebrauchtes Notebook mit veralteter Technik. die Lenovo X200 gibt's wie gesagt ab 1000€ neu. Klar, ohne SSD und so Schnickschnack, aber Notebookfestplatten sind mittlerweile billig wenn man nicht den neusten Schnickschnack braucht. Kaputt gehen kann immer was. Ich seh das mit den Vibrationen mittlerweile nicht mehr so kritisch. Wenn man eine entsprechende Backup-Lösung hat, dann sollte alles andere verschmerzbar sein.

Bei der Gewichtsangabe haben sie bestimmt vergessen das Netzteil zu berücksichtigen. Ein X-Series Notebook von IBM wiegt, kanpp über 1Kg, allerdings nur mit dem kleinsten Akku und ohne Netzteil! Mit Netzteil wiegt's auch 1,6Kg. Außerdem finde ich 13,3" fast zu groß, da nehm ich mir dann lieber nen Macbook mit.

Hallo Henning,

sehe ich auch so. Ich verstehe den ganzen Thread sowieso nicht. Ich würde mir irgendein passendes möglichst akkustarkes Notebook kaufen, dass mir zusagt und dann los. Irgendendeine Notwendigkeit aufgrund des Radfahrens ein spezielles Modell kaufen zu müssen, sehe ich nicht. Kompakt, möglichst leicht, ok, aber irgendwie outdoorgeeignet halte ich für übertrieben. Diese Notbooks sind für ARbeiter, die es tatsächlich bei Regen im Wald oder auf einem Trekker bedienen müssen, aber das kann ich mir auf dem Rad nun wirklich nicht vorstellen.

Ich fahre jeden Tag mit einem handelsüblichen Samsung im Radkoffer zur Arbeit und das Ding läuft seit 2 Jahren problemlos. Festplatte ist kein Thema. Also ganz cool bleiben und regelmäßig Daten sichern.

Hi,



sehe ich schon - aber bei dem Budget war kein Rugged Size Notebook drin.

In 2 Jahren mehr dazu, d.h. dann mal sehen wie das Notebook Wellblechpisten, Gebirgspfade, etc. verkraftet. Bei mir ist es ein großer Unterschied, ob ich zur Arbeit radle oder auf einer Radreise bin.

Gruß
Thomas

Na, mal sehen. Ich behaupte jedenfalls, dass die Wahl der richtigen Verpackung des Notebooks wichtiger ist als die Frage welches Notebook es sein soll. Im ausgeschalteten Zustand halten die jede Rüttelpiste aus, wenn sie in einer Verpackung staubdicht und stoßgedämpft verpackt sind.

Bei richtiger Verpackung seh ich bei Rüttelpisten auch nicht das Problem. Consumer Notebooks haben aber andere Schwachstellen, z.B. schlechte bzw. nicht dauerhaft gut funktionierende Tastaturen. Eine Freundin von mir hat nen Toshiba Satellite - ist zwar nicht für unterwegs gedacht, aber die Tastatur ist eine Katastrophe! Wenn man viel tippen muß geht ohne externe Tastatur gar nix. Nicht vergleichbar mit der eines Business-Modells!

Hi,

ist vielleicht ein wenig Off-Topic: Aber ich habe schon Kamera-Objektive gesehen, die sich auf Rüttelpisten in ihre Bestandteile zerlegt hatten...
aber ich werde sehen.

Gruß
Thomas

Die Welt ist mal wieder sehr verschieden: So eines habe ich nun auch neu, und zu meiner Überraschung komme ich mit der Notebook-Tastatur besser zurecht als mit der externen Tastatur meines alten PCs bzw. des Firmen-PCs. Insbesondere Tippfehler sind seltener. Überraschung deswegen, weil ich mal vor Jahren (90er Jahre) mit der Tastatur eines IBM-Thinkpads erster Generation überhaupt nicht zurecht kam. Ob es an der Tastatur liegt oder ob die Finger heute anders tanzen - das werde ich wohl kaum erfahren können.

Es ist natürlich immer möglich, daß sich eine Marke qualitativ zum besseren oder schlechteren entwickelt. Angucken und ausprobieren ist da kein Fehler.

Eine vermeintlich schlechte oder zu kleine Notebooktastatur würde ich nicht unbedingt als k.o.-Kriterium beim Kauf gelten lassen, ich hatte früher mit meinem großen Händen auch Probleme auf den kleinen Laptop-Tastaturen sauber zu tippen (war nur große IBM-Tastaturen mit Metallplatte gewohnt), notgedrungen musste ich mich aber (beruflich) dran gewöhnen und kann mittlerweile auf jedem Notebook ohne besonders große Anlaufzeit fehlerfrei und blind fast so schnell wie am stationären PC tippen. Das "Probetippen" im Elektronikmarkt (beobachte ich bei vielen Kunden ;)) ist in sofern etwas überflüsssig, da das meist nicht viel aussagt und man sich eh erstmal dran gewöhnen muss.

Das kann man sehen wie man will. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und gewöhnt sich an alles. Die Frage ist nur: Soll sich der Mensch an die Maschine anpassen oder soll die Maschine zum Menschen passen?
Ich finde das Probetippen schon sinnvoll, gerade wenn man viel schreiben muss und wenn mehrere Geräte zur Auswahl stehen.

Ich probiere im übrigen auch die Maus vorher aus...

Probetippen ist nicht sinnlos, nur sollte man einen oder mehrere sinnvolle Sätze mit Groß- und Kleinschreibung schreiben. Nur so merkt man, ob die Tasten nicht etwa spürbar reiben oder unangenehm hart anschlagen. Aus meiner Sicht sind flache und kurzhubige Tasten in Schlepptoppart besser, aber die Geschmäcker sind verschieden. Nach dem Aussehen kann man nicht gehen.

Falk, SchwLAbt

Wieso nimmt man nicht das gute alte Tagebuch aus Papier für seine Notizen?

Ein Notebook gut und schön aber die Akkus halten doch nur max. 8 Stunden (beim Netbook). Woher nehmt ihr den Strom zum aufladen der Akkus? Legt ihr ein Stromkabel ans Zelt?

Finde es gerade an Radreisen oder Reisen allgemein einfach einmalig schön den ganzen Elektronikmist abzuwerfen und sich der Natur und sich selber zu besinnen.

Hallo,
das hängt sicher auch mit der Art des Radreisens zusammen. Wenn ich regelmäßig die Nacht in einem Hotelzimmer oder ähnlichem verbringe, ist das LAden des Akkus kein Problem. Beim Zelten ist es schon schwieriger, aber auch an Zeltplätzen soll es Steckdosen geben.
Im übrigen kommt man mit 6h Laufzeit auch schon eine Woche aus, wenn man nur Tagebuch führen will, oder die gemachten Fotos kopieren bzw. sichern möchte.

Auf meiner ersten Radtour hatte ein Mitfahrer auch einen EEE dabei. Damals waren sie noch völlige Exoten und noch keine "Modeartikel". Nuja...als der Akku sich dem Ende neigte, haben wir uns eine Waschkabine geschnappt, die 3 Steckdosen hatte und dann wurden da mal 2 Handys und das Netbook für 2h eingesperrt.

Sicher kommt man ohen aus. Ich für meinen Teil verzichte auch auf Elektronik (Außer GPS und Handy (allerdings ausgeschaltet und somit nur für den Notfall)). Jeder hat halt andere Bedürfnisse bzw. Vorstellungen einer Radtour.

Hi,

weil ich:
1. meine Sauklaue nicht lesen kann
2. ich nach 3 Sätzen Krämpfe in den Fingern bekomme (Ich schreibe max. 2 Worte Vor- und Zuname auf der Kreditkarten-Rechnung (10 Buchstaben) )
3. Weil ich zu faul bin Handgeschriebenes abzutippen
4. Ich kein Backup habe. (Meine Ägypten Notizen hat ein Dieb in Madrid)
5. Mich eine Speicherkarte 50 EUR kostet und ich 5 davon auf der nächsten Reise brauche
6. Strom nicht das Hauptproblem ist. In "Entwicklungsländern" habe ich sehr viele Hotelübernachtungen

Ich denke das reicht fürs Erste

Gruß
Thomas

Alt vielleicht, aber gut? Hinterher alles abtippen muss doch wirklich nicht sein. Oder bist Du nicht ausgelastet?

Falk, SchwLAbt

Da bin ich ganz bei dir. wenn ich freie Wahl habe und das nur für mich mache kommt ne kleine Knipse mit und das war's! Möchte meine Reise in absehbarer Zeit fortsetzen und das aus finaziellen Gründen etwas professioneller Aufziehen, da bleibt einem dann nicht unbedingt erspart elektronisch aufzurüsten. Mit allen Vor- und Nachteilen. Hab am WE hier in Berlin auf der Fahrradmesse einen Diavortrag gesehen und der Referent hat unterwegs auch viele Eindrücke malender Weise festgehalten. Fand ich auch ne schöne Sache, immerhin haben das Abenteurer in Ermangelung entsprechender Technologie früher auch händisch gemacht. Allerdings müßte ich dann etwas an meinen Zeichenskills arbeiten...