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#562947 - 23.10.09 06:59 Re: Wann wieder Quantensprung bei LEDs? [Re: Falk]
otti
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.755
Hallo Falk,
Deine Logik mit dem Schattenwurf ist nur bei schwachen Leuchtmitteln stimmig. Bei wirklich hellen Scheinwerfern gilt sie nicht mehr, sonst müsstest Du bei Tageslicht ja am schlechtesten sehen.
Viele Grüße
Ulli
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Off-topic #562949 - 23.10.09 07:08 Re: Wann wieder Quantensprung bei LEDs? [Re: Falk]
Procyon
Nicht registriert
Wieder alles Theorie! Du vergißt, dass Auge und Gehirn im Laufe der Zeit sich auf solche Situationen einstellen können. Selbst bei Tageslicht werden im Wald Unebenheiten und Hindernisse duch entsprechende Lichteinfälle regelrecht verschluckt. Mit der entsprechenden Fahrpraxis kann jeder die von Dir genannten Umstände richtig interpretieren.

Mein Nacken hat sich spätestens nach drei Tagen an den Ballast gewöhnt. Maximal lästig ist es auch, ein Schlauch bei Dunkelheit ohne Helmlampe zu wechseln. Ein besseres Kurvenlicht als eine Helmlampe gibt es nicht.
Alles eine Sache der Prioritäten.
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#562952 - 23.10.09 07:10 Re: Wann wieder Quantensprung bei LEDs? [Re: otti]
LudgerP
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.395
Na ja Otti, der Abstand Auge - Sonne ist doch relativ groß.

Grüßle, Ludger
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Off-topic #562955 - 23.10.09 07:19 Re: Wann wieder Quantensprung bei LEDs? [Re: ]
Procyon
Nicht registriert
Wenn Du im Nebel Deine Lampen nicht ausschalten willst, hilft nur eine Hell/Dunkel-Grenze. Die Helmlampe (2x6 Grad) richte ich Nebel etwas weiter nach oben, damit sie nicht blendet.
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Off-topic #562958 - 23.10.09 07:26 Re: Wann wieder Quantensprung bei LEDs? [Re: ]
Khani
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 722
Mal ne kleine Anmerkung:

Kopflampen als Zusatzbeleuchtung von Radler finde ich persönlich einen großen Murks! Ganz ehrlich, mir kommen jeden Morgen zwei so Jungs entgegen, die haben so was. Das knallt einem dermaßen in die Augen, wenn man von denen gemustert wird, dass man nichts mehr sieht. Vielen Dank, vor allem im Wald bei ordentlich Geschwindigkeit.

Wenn man alleine unterwegs ist oder keinen Gegenverkehr hat - OK, dann kann man von mir aus seine eigene kleine Sonne anmachen. Aber bitte nehmt auch ein bisschen Rücksicht auf die anderen, die wegen Euch nicht in den Wald fahren mögen (und nein, ich bin nicht unterbelichtet, wahrscheinlich bekommt man beim direkten Hineinschauen meines Von-der-Stange-Leuchters am Rad auch Augenkrebs oder Netzhautverätzungen).

Und übrigens: Der Falk hat schon Recht mit dem Schattenwurf. Tageslicht kann man auf keinen Fall mit einem punktuellen Lichtlein am Kopp oder Rad vergleichen. So viel Leistung hat kein Mensch installiert.

MfG, Daniel.
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Off-topic #562965 - 23.10.09 07:42 Re: Wann wieder Quantensprung bei LEDs? [Re: Falk]
StephanBehrendt
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 13.885
In Antwort auf: falk
Zitat:
am besten wär immer noch die montage am kopf/helm, am praktikabelsten am lenker

Nein, das ist einfacher (Lenker) bis großer (Kopf) Mist, und zwar aus einem ganz einfachen Grund. Je näher sich die optischen Achsen von Scheinwerfer und Augen kommen, desto weniger fallen Hindernisse, Unebenheiten und anderes auf, weil kein erkennbarer Schattenwurf erfolgt. Aus dieser Hinsicht ist es umso besser, je weiter Lampen und Augen auseinanderliegen.

Ein weiterer Faktor:
Die Blendwirkung des Scheinwerfers auf die eigenen Augen steigt, wenn er nahe am Gesicht montiert - also am Lenker - montiert wird.
------------------------
Grüsse
Stephan
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Off-topic #562966 - 23.10.09 07:46 Re: Wann wieder Quantensprung bei LEDs? [Re: Khani]
Rad-Lexl
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.214
In Antwort auf: Khani
Mal ne kleine Anmerkung:

Kopflampen als Zusatzbeleuchtung von Radler finde ich persönlich einen großen Murks! Ganz ehrlich, mir kommen jeden Morgen zwei so Jungs entgegen, die haben so was. Das knallt einem dermaßen in die Augen, wenn man von denen gemustert wird, dass man nichts mehr sieht.


Entweder freundlich aufklären oder mal selber eine Stirnlampe aufsetzen...

Ein positives Beispiel habe vor ein paar Monaten erlebt: ein Jogger, der mir nachts auf einem Feldweg mit einer sehr hellen Stirnlampe entgegenkam, hat seinen Kopf gezielt ein bisserl zur Seite gedreht. Dabei hätte er mich nichtmal geblendet, wenn er normal weitergelaufen wäre, da er sich seinen Weg schon vorher nur im Nahfeld ausgeleuchtet hat. Das nenne ich Mitdenken. Ich hoffe, ich denke immer auch selber soweit mit, wenn ich mit Stirnlampe radle (was ich seit Montage des Cyo bisher nicht mehr gebraucht habe).

Alexander
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Off-topic #562976 - 23.10.09 08:10 Re: Wann wieder Quantensprung bei LEDs? [Re: Khani]
Procyon
Nicht registriert
Wenn etwas Murks ist, dann ist es Rücksichtslosigkeit. Ich handhabe es selbstverständlich so wie der von Rad-Lexl genannte Jogger.
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Off-topic #563067 - 23.10.09 10:58 Re: Wann wieder Quantensprung bei LEDs? [Re: ]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.880
Zitat:
wenn du deinerseits hindernisse nur am schattenwurf abschätzen kannst möch ich nicht dabei sein wenn eine 3m hohe mauer das befahrbare gebiet begrenzt

An was erkennst Du denn die Schlaglöcher normalerweise in der Nacht? Ich muss mit Stirnlampe viel zu oft arbeiten und sogar der Schotter ist damit eine einzige grauen Brühe. Um Kontraste zu erzeugen hilft es nur, die Funzel in die Hand zu nehmen und die Achsen auseinanderzubringen.
Drei Meter hohe Wände sollten schon durch ihre eigene Reflexion zu erkennen sein. ansonsten wurde ja heute vormittag schon eine ganze Menge zum Thema geschrieben.

@Procyon, reichen zehn Jahre für Praxis und Gewöhnung? Dann wird das wohl nichts mehr werden. Der Vorteil von Stirnlampen bei der Arbeit ist, dass die Hände frei sind und dass der Lichtfleck im Blickfeld liegt. Der Kontrast beim Hintergrund ist trotzdem mies.

Falk, SchwLAbt
Falk, SchwLAbt
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Off-topic #563103 - 23.10.09 12:53 Re: Wann wieder Quantensprung bei LEDs? [Re: Falk]
Procyon
Nicht registriert
Die Frage, ob zehn Jahre reichen mußt Du Dir schon selber beantworten. Wenn Du noch nicht wegen falsch eingeschätzter Bodenbeschaffenheiten bzw. Lichtverhältnissen gestürzt bist, hast Du wohl nix falsch gemacht oder eine Menge Glück gehabt.
Sogenannte Nightrides im Teuto habe ich schon zu Zeiten gemacht, als es fürs Fahrrad noch keine Federgabeln gab und zwar mit Funzeln, die dunkler waren als die aktuellen Rücklichter.
Die von Dir beschriebenen Schattenbildungen gibt es, keine Frage! Nur sind es tatsächlich Probleme, die der Rede wert sind?

Außerdem wasche ich seit über 20 Jahren LKW's. Bei Aufbereitungen benutzten meine Mitarbeiter und ich, wenn es die Lichtverhältisse erfordern, Stirnlampen um die Schattenbildungen, die von stationären Lichtanlagen verursacht werden, zu überlisten. Zugegeben: Manchmal kann ich mich hinstellen wie ich will, es sind überall dort Schatten, wo ich sie nicht gebrauchen kann...

Ob man mit zusätzlichen Stirnlampen mehr Probleme schafft als löst,kann nur jeder für sich entscheiden. Sie pauschal als Murks oder lästig zu bezeichen, weil der eine von ihnen geblendet wird und dem anderen zu wenig Kontrast bietet, finde ich jedenfalls merkwürdig.
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Off-topic #563119 - 23.10.09 13:42 Re: Wann wieder Quantensprung bei LEDs? [Re: ]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.880
Nein, lästig sind jegliche am Kopf zu befestigende Gegenstände. Aus mir wird auch kein Mützen-, Hut oder Helmfreund.

Falk, SchwLAbt
Falk, SchwLAbt
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Off-topic #563124 - 23.10.09 13:59 Re: Wann wieder Quantensprung bei LEDs? [Re: Falk]
Procyon
Nicht registriert
Okay. schmunzel
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Off-topic #563136 - 23.10.09 14:34 Re: Wann wieder Quantensprung bei LEDs? [Re: Falk]
slowbeat
Nicht registriert
dann versteh ich aber wirklich nicht wie du es mit deiner haarpracht aushälst zwinker
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Off-topic #563139 - 23.10.09 14:52 Re: Wann wieder Quantensprung bei LEDs? [Re: ]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.880
Integrierte Bestandteile zählen nicht (und wetten, dass der Winter wieder lang und kalt wird?)

Falk, SchwLAbt
Falk, SchwLAbt
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Off-topic #563149 - 23.10.09 15:31 Re: Wann wieder Quantensprung bei LEDs? [Re: ]
Hesse
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.206
Hallo Slowbeart,
betrachte mal bezüglich deiner Aussage das folgende Bild:
Ringblitzvergleich

Auf der linken Seite wurde mit einem Ringblitzadapter gearbeitet, bei dem rechten mit einem Standardblitz, der relativ weit weg von der optischen Achse des Objektivs ist.

Für die, die nicht wissen, was ein Ringblitz macht: Er strahlt das Licht möglichst gleichmäßig rings ums Objektiv ab, so dass die Anstrahlrichtung (vom Blitz zum Objekt) möglichst identisch zur Reflektionsrichtung (vom Objekt zum Objektiv) ist

Im linken Bild erkennst du die Lady sehr gut, aber du kannst nur erahnen, wie weit sie vom Hintergrund entfernt ist.
Bei dem rechten Bild hebt sie sich plastisch vom Hintergrund ab und du hast ein deutlich besseres Gefühl bzgl. der Distanz zum Hintergrund.

Soviel bzgl. räumlicher Staffelung und optischer Achse von "Lichtstrahl" und "Sichtstrahl"

Bis dann
Eberhard
Wie war das noch mal mit dem Steine-werfenden Elefanten im gläsernen Porzelanladen?
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