Moin Leute,

Ich habe mich jetzt ein bißchen durch Test- und Forenberichte gearbeitet und möchte mir wohl ein Garmin Etre Vista mit City Navigator Europa zulegen. Mir scheint es die beste Wahl, weil:

-Akkulaufzeit im Gegensatz zu Autonavis deutlich höher (3 Stunden ggüber 20)
-Routenplanung gegenüber Autonavis am PC möglich
-kleiner und kompakter als Autonavis
-Nachteil- keine Sprachausgabe

-Vista: günstig.

Zwei Bedenken habe ich jetzt noch und wäre sehr dankbar wenn mir da vielleicht jemand weiterhelfen könnte:

Habe gelesen, dass im Vista die Trackspeicherkapazität bei 10000 gesamt und 500 pro Teil liegt. Wenn ich nun jedoch eine Route ür z. B. 3 Wochen planen will, während der ich auch nicht Zugang zu einem PC habe, kann ich ja nur die 10000 Punkte verwenden muss also meine Touren auf gesamt 10000 Punkte komprimieren und habe gegebenfalls bei großen Touren eine schlechte Genauigkeit???

Und die zweite Frage:
Dieses Aufteilen einer Tour auf mehrere Teile von 500 Punkten ist ja blöd, aber machbar. Nur wenn ich dann unterwegs bin, ist es sehr kompliziert von dem ersten Teil zum nächsten umzuschalten?

und die dritte Frage:
eine Routenänderung während der Fahrt ist nicht mölich oder? Zum Beispiel, dass ich abseits der Route etwas interessantes zum Angucken sehe, dort hin fahre und wenn ich wieder los will mir der Vista die Route zum nächsten, am PC gesetzten Punkt zeigt? (oder einfach generell zurück zur gesetzten Route)

Wäre froh, wenn mir jemand da Auskunft geben könnte!

Viele Grüße,

Felix

Hi,

Routen und Tracks sind unterschiedlich.

Frage 1:
Für 17 Tage Kroatien, hatte ich ca. 25000 Trackpunkte. Reduziert waren es ca. 9800 (ca. 1900 km). Hat gut funktioniert. Ich denke, dass man 4-5 Wochen mit problemlos mit den 10.000 Trackpunkten auskommt. Die Maximalanzahl von Tracks (20) hat mir kleinere Probleme gemacht, denn Ich hatte 10 Fähren auf der Tour.

Frage 2:
Du kannst alle 20 Tracks gleichzeitig einblenden.

Frage 3:
Routen kannst Du 50 speichern. Die Route wird permanent neu berechnet. Wenn Du die geplante Route fahren willst, mußt Du die Berechnung abschalten.
Zurück zur Route fährst entlang des aufgezeichneten Tracks. Alternativ kannst Du Dich irgendwohin (Punkt auf Deiner geplanten Route) navigieren lassen.

Gruß
Thomas

Hi,

Vielen Dank für die superschnelle Antwort!

Hm- das hört sich nach einer Begrenzung an, die akzeptierbar ist. Durch den Einsatz von einer zweiten MikroSD-Karte kann man den Gesamt-Track-Punkt-speicher aber auch nicht erweitern, oder doch?

nein

Moin Felix
Ich glaube auch, das 10000 Punkte schon eine Menge sind. Vor drei Wochen bin ich in Bulgrien 1200 Kilometer unterwegs gewesen. Dort hatte ich mir insgesamt 6500 Punkte auf 19 Tracks verteilt und war gut unterwegs damit.

nochmals danke für die Antwort.
Wie ise das beim Zukauf der City Navigator karte- die gibt es ja auf DVD und -soweit ich weiß auch auf Mikro-SD. Wenn man sich die auf DVD kauft, kann die ohne Probleme auf Mikro-SD kopiert werden? Oder gibt es da Probleme. Welche Speichergröße für die Mikro-SD-Karte ist dann angebracht?

Gruß
Felix

Hab auch nur die CN ohne SD. Die kann man mit Mapsource auf eine SD Karte laden.

Alle Karten von der CN benötigen 1640 MB, also eine 2 Gb Karte sollte schon sein.

Moin moin,

die DVD-Version kannst du auch am PC benutzen,
die Micro-SD-Version läuft nur im Garmin.

Ich bevorzuge die DVD-Version
und habe im Garmin eine 2GB Karte.
Ich spiele nur die Länder aufs Gerät, in denen ich Unterwegs bin.

cu
Christian

Hallo Felix,

das ist problemlos möglich.

Bei einer Speichergröße MicroSD 2 GB passt die gesamte CN Europe darauf und Du hast noch Reserve.

Gruß Achim

Hallo Felix,

hast Du mal die GPS-Anfängerfragen gelesen. Da steht etwas zu etrex, Tracks und SD-Karte drin.

Übrigens: Warum vergleichst Du etrex mit "Auto-Navis"? Willst Du mit dem etrex Auto fahren? Wenn Du damit Radfahren möchtest, würde ich mal diverse "Outdoor"-Geräte miteinander vergleichen. Inzwischen gibt es auch gute Literatur dazu.

Gruß Dietmar

Hallo Felix, also bei meinen Etrex Vista CX konnte ich eine Route(war ein Track von der Lagunenroute in Bolivien) auf Mapsource mit weit mehr als 500 Punkten auf mein Garmin laden. Anschliessend wurde der Track dann als aktiver Track angezeigt. Ich musste Ihn dann nur noch abspeichern. So hatte ich mehr als 500Punkte in meinen Garmin. Es muesste ja auch mit einer Route funktionieren oder? Nachteil war, dass dann dein anktueller Track gelöscht wird. So ist mir mal eben der Track vom Paso Sico abhanden gekommen:( Leider habe ich zur Zeit mein Extrex Vista CX nicht mehr da es in Reperatur ist. Ich soll jetzt 110€ bezahlen für ein Austauschgerät. Mein Gerät ist mir noch knapp in der garantiezeit kaputt gegangen. Der Versand von Bolivien(La Paz) hat leider recht lange gedauert. So war ich als das Gerät dann schliesslich bei Garmin ankam über der Garantiezeit. Eine kulante Lösung will man bzw. kann man mir nicht geben. Jetzt soll ich laut E-Mail Kontakt mit der Garmin Marketing oder Pressestelle aufzunehmen... Mal schauen was drauss wird. Achso es soll dann noch mal eben 6 Wochen dauern bis ich dann ein Austauschgerät mit einer US-Basemap bekomme....

Hallo Felix,

mach Dir mal da keine allzu großen Sorgen. Mit 20 Tracks kann man ja bei einer 3-wöchigen Tour für fast jeden Tag einen gesondertenm Track erstellen und notfalls könnte ein Track ja auch etwas länger als eine Tagesetappe sein. Darüber hinaus kann das VISTA HCx auch noch 50 Routen speichern. Insgesamt kann man somit 70 verschiedene Wegeführungen speichern. Wenn Du die Tour mit Mapsource am PC planst und dann die erstellten Wegeführungen auf jeweils 500 Punkte über die Filterfunktion von Mapsource reduzierst, kommen da auch bei relativ langen Strecken recht vernünftige Werte zustande. Bei meinen Touren habe ich schon häufiger Strecken von mehr als 400 km einen solchen Track mit nur 500 Punkten gepackt und hatte trotzdem keine Probleme, hiermit ordentlich und sicher zu navigieren.

mfg

- horst -

Hallo!

Die mir unverständliche Bechränkung der kartenfähigen Garmins auch noch in letzter Zeit auf 20 speicherbare Tracks war mir über Jahre ein ärgerliches Handicap, wenn auch treue Garmin-Anhänger immer wieder beschwichtigen, dass das Maß genug sei.
Im August soll von Garmin der Dakota auf den Markt kommen. Er kann bis zu 200 Tracks speichern. Vielleicht kommt daher der Name Dakota "20". Bei meinen längeren Touren, für die ich zahlreiche Alternativen vorsehe, ist das sehr verlockend für mich. Ich werde ihn mir kaufen.

Servus Sepp (SS)

Es braucht nur die Eingabe einer einzigen Null bei einer bestimmten Konstante im Programm, um die Höchstgrenze für gespeicherte Tracks von 20 auf 200 hochzusetzen. Nach meiner Einschätzung war der ursprüngliche Programmierer, von dem Garmin immer noch zehrt, einer von der sauberen Art, der diese Erweiterungsmöglichkeit vorgesehen hat.

Moin Leute,

Also bei mir liefs jetzt so:

Hab mir das Vista auch nochma lhier im Laden angeguckt, und auch noch ne nette Beratung bekommen, hätte es dann auch auf jeden Fall im Laden gekauft da ich lokale Läden unterstützen möchte und nicht das Internet.
Nach längerem Hin- und Herüberlegen bin ich aber zu dem Schluss gekommen, dass mich das Programmieren der Routen und Co zu viel Zeit , die ich schon auf dem Rad sitzen könnte kosten würde. Außerdem scheinen mir die Geräte nicht sehr benutzerfreundlich bzw. ausgereift zu sein, was man bei so einem Preis aber schon erwarten muss. Da ich schon genügend Zeit vor dem PC hänge besinne ich mich also weiterhin aufs gute alte Papierkarten-planen, was wie ich finde auch mehr Charme hat. Hat die letzten Wochen wieder gut geklappt und wenn ich dann mal eine falsche Abbiegung genommen habe, dann bin ich halt zurückgefahren. aber dabei saß ich aufm rad und nicht vorm pc!

Also, dies ist meine Entscheidung und ich werde jetzt mal gucken worein sonst ich das Geld investieren kann!

Viele Grüße,


Felix!

sehr gute Entscheidung......Glückwunsch

ich hab mich leider für den Sch... entschieden.

Hallo Felix,



Man kann das Planen der Strecken auf die Zeiten verlegen, in denen das Wetter nicht gut und das Radfahren entsprechend weniger schön ist. Aber mach, wie Du meinst.

Gruß
Andreas

Meiner Meinung nach eine schlechtere Alternative zum Oregon. Die Entwicklung geht in die falsche Richtung: Display wird kleiner bei geringerer Auflösung.


Gruß,
Andre (mit 640x480 PDA unterwegs)

Also, wenn es bei mir mit dem Planen einer Tour schnell gehen muss, gehe ich auf die Radroutenplaner-Seite meines Bundeslandes - in diesem Falle NRW - gebe Start- und Zielpunkt an und spiele die gespeicherte Tour im gpx-Format aufs Gerät auf. Dauert ca. zwei Minuten und hat mich bisher nie enttäuscht.

Gruß,
Martin

na ja, etwas länger wird es im Regelfall schon dauern Aber auch eine Viertelstunde dürfte ja kein Beinbruch sein. Wenn ich bei ausschließlicher Verwendung von Papierkarten eine ausgewählte neue Strecke fahren will, muss ich mich ja auch ein wenig vorbereiten oder zumindest eine passende Karte aus dem verfügbaren Fundus entnehmen oder manchmal auch extra neu beschaffen.

Ist halt auch sehr stark Ansichtssache, wie man seine Touren vorbereiet.

mfg

- horst -