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#526387 - 25.05.09 05:58 Uebersicht "Leichtbau" Komponenten?
crazymind
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 305
Hallo zusammen,

ich wuerde hier gerne eine Uebersicht erstellen mit leichten, aber
trotzdem Reiserad-tauglichen Teilen.

Komplette Maximallast auf dem Rad sollen rund 120kg sein. Die Komponenten sollten
moeglichst schon von euch erprobt worden sein.
Speziell Raeder und Rahmen waeren wichtig, aber auch alle Anbauteile.
(bei denen kann man in der Summe ja noch mehr "falsch" machen in Sachen Gewicht)

Gutes P/L Verhaeltnis waere super, darf bei kritischen Teilen aber auch schlecht sein:)
(Stichwort Titan, oder auch Carbon?)

Danke und Gruss,
Thomas

Ps:
ihr koennt mir auch gerne Links zu anderen Seiten per pm schicken,
ich werde dann hier eine Zusammenfassung machen
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#526391 - 25.05.09 06:31 Re: Uebersicht "Leichtbau" Komponenten? [Re: crazymind]
malte 68
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.331
bei mir bewährt:

ritchey wcs vorbau, sattelstütze, lenker
brooks swift titan
tune fast foot

nicht bewährt haben sich die eggbeater von crank brothers (pedale), da sind mir die haltebügel für die cleats ca 5x gebrochen, bis ich aufgegeben habe.

bei "tragenden teilen" verwende ich keinen leichtbau, da mein systemgewicht auf fernreise eher bei 140kg liegt.

gruß malte
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#526403 - 25.05.09 07:17 Re: Uebersicht "Leichtbau" Komponenten? [Re: crazymind]
ulli82
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.724
Kleiner Geheimtipp:
Vorbau Smica. Mit Titanschrauben getunt in 120er Länge nur gut 100g schwer. Kostet so um die 20€.
Lieber Gruss, Matthias
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#526645 - 25.05.09 20:29 Re: Uebersicht "Leichtbau" Komponenten? [Re: crazymind]
Machinist
Gewerblicher Teilnehmer Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.330
Welches sind denn nun wirkliche Leichtbauteile?
M.E. sind viele exotische Leichtteile von teilweise darauf spezialisierten Herstellern nicht empfehlenswert für ein dauerhaftes und wartungsarmes Reiserad. Besser man wählt beispielsweise die leichtesten Teile des Komponentenriesen.

Ueber sehr lange Gebrauchsdauer haben sich bei mir am Reiserad ein paar leichte Teile bewährt:
Dura-Ace-Vorderradnabe
Moots Titan-Sattelstütze (ziemlich teuer zwinker )
Chris King Steuersatz
Nokon Brems- und Schaltzüge

Am Vorderrad würde ich die Verwendung von 32 (36 sind bei dem Gesamtgewicht unnötig!) DT Revolution-Speichen mit 2/1.5/2 mm erwägen. Im Vergleich zu 2/1.8/2 werden etwa 50 g eingespart. Das Laufrad sollte dadurch nicht an Haltbarkeit verlieren, wird aber etwas weniger steif, was am Vorderrad unbedeutend ist, und bei einem Speichenbruch (sollte jemals einer passieren) entsteht eine grössere Acht.
Der Mensch ist umso reicher je mehr Dinge er liegen lassen kann.
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#526650 - 25.05.09 20:33 Re: Uebersicht "Leichtbau" Komponenten? [Re: crazymind]
sigma7
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 3.272
Syntace Vorbauten, Lenker & Sattelstützen; leicht und haltbar.


Gruß,
Andre (der ausschließlich Syntace Vorbauten und Lenker fährt)
Eat. Sleep. Ride.
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#526652 - 25.05.09 20:36 Re: Uebersicht "Leichtbau" Komponenten? [Re: crazymind]
sigma7
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 3.272
SON 20R oder DTswiss 240s am VR, DTswiss 240s am HR. Magura Marta 180mm am VR, 160mm am HR.


Gruß,
Andre
Eat. Sleep. Ride.
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#526717 - 26.05.09 08:52 Re: Uebersicht "Leichtbau" Komponenten? [Re: Machinist]
malte 68
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.331
moin manuel

nicht teuer mit leicht verwechseln zwinker! sowohl der chris king als auch die nokons sind keine wirklichen leichtbaugeschichten, sondern beim king in erster linie funktional sehr gut im sinne von extrem langlebig, während die nokons zu mehr schaltkomfort und engeren radien bei der zugverlegung verhelfen sollen. die moots ist auch nicht leichter als die ritchey, aber 5x so teuer. sieht halt super aus und ganz vielleicht dämpft sie besser als ne alu-stütze. rennnaben haben im vergleich mit mtb-naben den nachteil, dreck besser reinzulassen, da der gummi-dichtring fehlt.
über die speichen habe ich auch nachgedacht, aber wg 50g geringere stabilität in kauf zu nehmen ist mE ein falscher ansatz beim reiserad, vom preis mal ab. meine randonneuse hat allerdings auch rennfelgen (competition in 36 löchern).
billiges einsparpotential sind immer schläuche und mäntel, es gilt nur, einen reiseradtauglichen kompromiß bei langlebigkeit, profil und pannensicherheit zu finden. ich finde den marathon racer bisher sehr angenehm, allerdings erst seit 1500km.
der tubus fly ist auch ne option, wenn man mit mittlerem gepäck unterwegs ist, 25kg zuladung reichen mir in 4-6 wochen in europa eigentlich immer.

gruß malte
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#526723 - 26.05.09 09:29 Re: Uebersicht "Leichtbau" Komponenten? [Re: malte 68]
moettn
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 294
In Antwort auf: malte 68
nicht teuer mit leicht verwechseln zwinker!

Sind dann 371 g für einen Sattel leicht? zwinker

Ich schlag noch vor:
- Unterrohrschalthebel: Aufgeräumt (man spart die Nokons :D) und unzerstörbar.
- Zweiblattkurbel, zur Not 29/46-Zähne (wer sich um Leichtbau Gedanken macht, wird m.A. eh mit wenig Gepäck unterwegs sein)

Viele Grüsse

Martin
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#526725 - 26.05.09 09:40 Re: Uebersicht "Leichtbau" Komponenten? [Re: moettn]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 17.671
In Antwort auf: moettn

- Zweiblattkurbel, zur Not 29/46-Zähne (wer sich um Leichtbau Gedanken macht, wird m.A. eh mit wenig Gepäck unterwegs sein)


Fixie, da spart man sich gleich auch noch eine Bremse...

Mal ehrlich, ich finde das Ansinnen, eine Liste mit bewährten leichten Teilen zusammenzustellen zwar eigentlich löblich, aber praktisch relativ unergiebig. Immer wenn jemand etwas vorschlägt, hält das jemand anders entweder nicht für leicht oder würde genau an dieser Stelle keinen Leichtbau betreiben. Ganz abgesehen davon haben wohl die allerwenigsten systematisch Bauteile verschiedener Gewichtsklassen getestet und können daher gezielt Aussagen darüber treffen, was gerade noch hält und was nicht mehr. Solche Versuchsreihen können ja auch durchaus ganz schön ins Geld gehen...

Ich für mich gehe am Reiserad in dieser Hinsicht eher kein Risiko ein, während ich bei den Rädern, die ich nur für Tagestouren benutze schonmal ein bisschen mutiger bin.

Martina
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#526727 - 26.05.09 09:45 Re: Uebersicht "Leichtbau" Komponenten? [Re: moettn]
malte 68
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.331
für einen ledersattel allemal extrem leicht, im totalvergleich sicher nicht (wobei sehr konkurrenzfähig, wenn man gute rennsättel aussen vor läßt). und auch hier gilt: vor allem einfach wunderschön schmunzel.
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#526728 - 26.05.09 09:47 Re: Uebersicht "Leichtbau" Komponenten? [Re: crazymind]
Job
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 18.523
http://weightweenies.starbike.com/
http://www.light-bikes.de/website/new/

das sind die referenzen die mir da einfallen.

job
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Off-topic #526729 - 26.05.09 09:48 Re: Uebersicht "Leichtbau" Komponenten? [Re: crazymind]
JohnyW
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.429
Hi,

machs doch einfach wie der Inder hier - der spart sich sogar das 2. Laufrad grins

Gruß
Thomas
Homepage: http://thomasontour.de
Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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#526730 - 26.05.09 09:49 Re: Uebersicht "Leichtbau" Komponenten? [Re: Martina]
malte 68
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.331
ich würde es als anregung verstehen, sich über bestimmte produkte schlau zu machen. als solche durchaus ergiebig und hilfreich. inwieweit ein produkt dann für den einzelnen in frage kommt hängt natürlich von reichlich vielen faktoren ab.
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#526731 - 26.05.09 09:52 Re: Uebersicht "Leichtbau" Komponenten? [Re: crazymind]
crazymind
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 305
So, danke schonmal fuer eure Antworten.

Die Teile von Smica scheinen wirklich ganz nett zu sein.
Sattelstuetze + Sattelkombi ist fuer mich ein grosses Problem, da ich im Moment einen
(sau schweren) aber gefederten Brooks fahre. Der Swallow ist toll, aber das Geld wurde ich wohl lieber in einen Tubus Carry aus Titan investieren.
Und ganz ohne Federung ist auch doof..
Naja, vielleicht habt ihr noch Vorschlaege fuer: Rahmen, Felgen, Maentel usw

EDIT:

Also, so ganz extremen Leichtbau meine ich natuerlich nicht. Ich hab im Moment zb nen
Tubus Locc, Brooks Conquest, 600 Gramm Pedale, breite Marathon XR Reifen, Sun Rhino Felgen etc.. Alles kaum zu toppen vom Gewicht her. Das muss bestimmt nicht so sein und darum gehts halt. Ein paar Leute gibt es hier ja doch die sich damit beschaeftigen und darum dieser Thema hier.

Gruss,
Thomas

Geändert von crazymind (26.05.09 10:01)
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Off-topic #526733 - 26.05.09 09:54 Re: Uebersicht "Leichtbau" Komponenten? [Re: crazymind]
Job
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 18.523
statt des schweren brooks würde ich lieber eine thudbuster und einen leichten sattel nehmen. Gewicht gleich, Funktion deutlich besser.

Die Schwalbe Hurricane in der Faltversion wiegen ca 530-560g (selbst gewogen) Kostenpunkt unter 30€.
DT XR4.2-Felgen halte ich auch für ziemlich robust.

job
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#526739 - 26.05.09 11:19 Re: Uebersicht "Leichtbau" Komponenten? [Re: malte 68]
Machinist
Gewerblicher Teilnehmer Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.330
In Antwort auf: malte 68
moin manuel

nicht teuer mit leicht verwechseln zwinker! sowohl der chris king als auch die nokons sind keine wirklichen leichtbaugeschichten, sondern beim king in erster linie funktional sehr gut im sinne von extrem langlebig, während die nokons zu mehr schaltkomfort und engeren radien bei der zugverlegung verhelfen sollen. die moots ist auch nicht leichter als die ritchey, aber 5x so teuer. sieht halt super aus und ganz vielleicht dämpft sie besser als ne alu-stütze. rennnaben haben im vergleich mit mtb-naben den nachteil, dreck besser reinzulassen, da der gummi-dichtring fehlt.
über die speichen habe ich auch nachgedacht, aber wg 50g geringere stabilität in kauf zu nehmen ist mE ein falscher ansatz beim reiserad, vom preis mal ab. meine randonneuse hat allerdings auch rennfelgen (competition in 36 löchern).
billiges einsparpotential sind immer schläuche und mäntel, es gilt nur, einen reiseradtauglichen kompromiß bei langlebigkeit, profil und pannensicherheit zu finden. ich finde den marathon racer bisher sehr angenehm, allerdings erst seit 1500km.
der tubus fly ist auch ne option, wenn man mit mittlerem gepäck unterwegs ist, 25kg zuladung reichen mir in 4-6 wochen in europa eigentlich immer.

gruß malte


Hallo Malte

Du hast Recht, die erwähnten Teile sind nicht in erster Linie Leichtbauteile, dafür aber hevorragende Kompromisse da leicht UND dauerhaft.

Am Chris King-Steuersatz führt m.E. kaum ein Weg vorbei wenn Dauerhaftigkeit gefragt ist, meiner am Reiserad hat 77'000 km runter und ist in bestem Zustand.

Nokons sind schon leichter als herkömmliche Schalt- und Bremshüllen.

Die Moots-Titan-Stütze ist nicht leichter als viele Alu-Leichtstützen, flext dafür besser, und über die Dauerfestigkeit braucht man sich kaum Gedanken zu machen. Extrem leichte Alustützen sollten (zumindest bei hohen Belastungen) aus Sicherheitsgründen nach einiger Gebrauchszeit ausgetauscht werden.

Meine Dura-Ace-Vorderradnabe läuft seit 84'000 km. Sie ist zwar etwas angeschlagen, da nicht ganz so gut gedichtet wie die MTB-Naben, dürfte aber noch lange halten.
Auch würde ich beispielsweise nicht mit einer DT 240s-Nabe auf Fernreise gehen wollen, 20'000 km ohne jegliche Wartung schafft die kaum, mit der Dura-Ace hingegen war das kein Problem. So meine persönlichen Erfahrungen, ich fahre die Dura-Ace und DT's.

Brooks Swift ist aus meiner Sicht alles andere als leicht. Mein auf Radreisen verwendeten Sattel wiegt etwas mehr als die Hälfte des Swift.

Ebenfalls ein vergleichsweise leichter und sehr dauerhafter Kompromiss:
Shimano PD-M959-Pedale (ca. 345 g) halten bei mir ca. 40'000, die Lagerung hält noch deutlich länger.
Wurden inzwischen durch die neuen Modelle abgelöst, jetzt fahre ich die XTR-Pedale PD-M970 (325 g).

Gruss
Manuel

Der Mensch ist umso reicher je mehr Dinge er liegen lassen kann.

Geändert von Machinist (26.05.09 11:24)
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#526806 - 26.05.09 15:02 Re: Uebersicht "Leichtbau" Komponenten? [Re: malte 68]
macrusher
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 3.011
In Antwort auf: malte 68
ich würde es als anregung verstehen, sich über bestimmte produkte schlau zu machen. als solche durchaus ergiebig und hilfreich. inwieweit ein produkt dann für den einzelnen in frage kommt hängt natürlich von reichlich vielen faktoren ab.



In Bezug auf Martinas Original-Posting:
Grundsätzlich kommen doch bei so ziemlich jedem Thema kontroverse Diskussionen auf, und sei's nur, daß es jemand langweilig ist und der auch noch seinen Senf dazugeben muß. Von dem her finde ich, hat das Thema hier genauso seine Berechtigung. Man kann auch nur eine Liste (quasi Auswahl) aufstellen, denn es kommen ja ständig neue Teile auf den Markt und andere widerrum verschwinden. Manche Teile halten mehr aus als man denkt wurden aber daraufhin speziell nicht geprüft bzw. freigegeben. Von dem her: entscheiden muß jeder selbst und dann ggf. selbst die Verantwortung übernehmen.

Man kann sein Rad/seine Ausrüstung ja auch erstmal so tunen, in dem man sich überlegt was man wirklich braucht, bzw. nicht braucht. Schutzbleche braucht man m.E. nur, wenn man öfter mit starkem Regen rechnen muß (z.B. Norwegen). Ansonsten haben Schutzbleche soviel Vor- wie Nachteile. Brauche ich einen Tubus LOCC mit schwerem Bügelschloß oder tut es ein Cargo und ein Vorhängeschloß mit dünnem Drahtkabel? Brauch ich teure, schwere Ergons, oder tun es auch Ritchey Moosgummigriffe? Brauch ich einen extra Teller oder kann ich auch aus dem Topf essen (und spar mir dazu noch Arbeit beim Abwasch)? Muß meine Sattelstütze so lang sein, oder kann ich sie kürzen? Brauch ich wirklich eine Lichtanlage oder läßt sich die evtl. bei entsprechender Routenplanung und ggf. Improvisation einsparen?

Meiner Meinung nach kann man ab einer gewissen Gewichtsklasse am Rad selber nur bedingt Gewicht sparen. wenn man 100Kg wiegt, dann ist es schon vernünftig einen stabileren Rahmen und stabilere Felgen zu nehmen. Auch machen Leichtgewichtschläuche keinen Sinn. Ein bequemer Sattel ist wichtig, Möchte den Brooks B17 nicht missen, zumal er eine leicht federnde Wirkung hat. Bei meiner relativen Größe hab ich ja schon Probleme einen "normalen" Sattel zu finden, der von der Größe her passt. Ich will aber unbedingt mal andere Reifen ausprobieren als den Marathon XR. er ist zwar relativ schwer, aber auch ziemlich pannensicher. Allerdings bin ich noch mit keinem mehr als 8000km gefahren, bevor er versagte. Profil war noch genug drauf, aber irgendwas war immer. Von dem her könnte ich auch einen leichteren ausprobieren und gelegentlich mal flicken müssen (was aber ja auch noch nicht gesagt ist)...




Geändert von macrusher (26.05.09 15:04)
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