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#512785 - 02.04.09 18:05 Überbewertung der MRT
Schraat
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 160
In einen anderen Thread u.a. wird die MRT gepriesen. Hier mal meine Erfahrung bzgl. Knie:
1. Ein bestimmter Meniskusriß ist in der MRT nicht zu sehen.
Dieses ist möglich wenn die Teile zufällig schön beeinanderliegen.
2. MRT sagt kein Knorpelschaden. Arthroskopie sagt aber 1.Grades, 2.Grades, und an einer Stelle 3.Grades.
3. Menschliches Versagen. Der Tolle Radiologe hat was nicht bemerkt was deutlich sichtbar sein müßte.

Also zusammengefaßt: Die MRT kann als Nachweis dienen, aber nicht als Ausschluß!

Geändert von Schraat (02.04.09 18:16)
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#512789 - 02.04.09 18:16 MRT für Hand geeignet? [Re: Schraat]
Rennrädle
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.828
Hallo,

Ich greife mal das Thema für eine ähnliche Frage auf.

Ist ein MRT geeignet, um Schäden an Bändern und Sehnen in einer Hand bzw. im Handgelenk zu erkennen? Gibt es jemanden hier im Forum, der aus dem Fach ist?

Aus aktuellem Anlaß würde mich dies interessieren.

Rennrädle
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#512790 - 02.04.09 18:25 Re: Überbewertung der MRT [Re: Schraat]
jan13
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.527
Zusammengefaßt:keine Diagnosetechnik kann als Ausschluß dienen.. (lernt man als Grundlage)

Geändert von jan13 (02.04.09 18:25)
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#512795 - 02.04.09 18:48 Re: Überbewertung der MRT [Re: Schraat]
tirb68
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 3.946
Meine Erfahrung mit der MRT sind auch sehr negativ.
Allerdings hatte ich eher den Eindruck, dass sich die Ärzte zu sehr darauf verlassen.
Trotz einer Beule seitlich am Knie, wurde mir aufgrund des MRT-Befundes von einer OP gleich von 2 verschiedenen Ärzten abgeraten, obwohl ich mich nicht mehr schmerzfrei bewegen konnte.
Als ich nach Arthroskopie und Meniskusresektion nur noch mit Krücken bewegen konnte, wurde nach einer 2. Arthroskopie von recht ratlos erscheinenden Chirurgen das Knie an der Beule aufgeschnitten.
Offensichtlich ist es nicht möglich mit der MRT ein Meniskusganglion zu erkennen, selbst wenn die Beule am Knie bereits 2-3cm groß ist.

Brit
Der normale Tropfen macht das schon und fließt mit den anderen in den Wasserkopf der Nation.
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#512809 - 02.04.09 19:33 Re: Überbewertung der MRT [Re: tirb68]
jan13
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.527
Was für Ärzte haben denn das MRT gedeutet?
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Off-topic #512827 - 02.04.09 20:00 Re: MRT für Hand geeignet? [Re: Rennrädle]
der tourist
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.330
Ich denke an meine PNs

Sigi
Nic squis was maneth!

Geändert von der tourist (02.04.09 20:01)
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#512884 - 03.04.09 06:47 Re: Überbewertung der MRT [Re: Schraat]
StephanZ
Nicht registriert
Ich will das MRT nicht verteidigen, aber deine Logik gefällt mir nicht. Man hat bei mir auch mal ein MRT gemacht. Ich war verblüfft, wie viele Arten der Einstellungen es gibt und wie sich die Bilder dadurch verändert haben.
Man muss mit dieser Technik umgehen können. Als Kind haben meine Eltern unter anderem ihre neuen Diagnosemaschinen an mir ausprobiert. Beim Ultraschall kann ich mich erinnern, muss das Interpretieren der Bilder gelernt sein. Soll heißen, ein entscheidender Faktor dürfte der Arzt sein, der die Daten auswertet.
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#512948 - 03.04.09 10:11 Re: Überbewertung der MRT [Re: Schraat]
tkikero
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.710
Höre auch immer Knie, ab ins Kernspin-Teil ...

Ist da die klassische CT (per Röntgen) u. U. nicht sogar besser?

Viele Grüße, Markus D.
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#513016 - 03.04.09 13:55 Re: Überbewertung der MRT [Re: jan13]
tirb68
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 3.946
Zuerst (klar) der Radiologe, dann Chirurg und Orthopäde.
Fand ich schon recht krass, Einschätzung MRT = nix Schlimmes und zum Schluss ist der Meniskus so stark degeneriert, dass die Hälfte raus muss, vom Ganglion mal ganz abgesehen, der ewigen Krückelauferei und dem daraus resultrierenden Muskelschwund ... böse

Inzwischen habe ich die Sache wieder im Griff. Mein Arbeitgeber fand das nicht so witzig. Erst "nur kleiner Eingriff, dauert nicht länger als 2 Wochen" und dann fast ein halbes Jahr (incl. wochenlanger Wiedereigliederung, Physio etc.) außer Betrieb.

Brit
Der normale Tropfen macht das schon und fließt mit den anderen in den Wasserkopf der Nation.
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#513086 - 03.04.09 18:34 Re: Überbewertung der MRT [Re: tkikero]
jan13
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.527
In Antwort auf: tkikero
Höre auch immer Knie, ab ins Kernspin-Teil ...

Ist da die klassische CT (per Röntgen) u. U. nicht sogar besser?

Bei Frakturen bestimmt lach - das ist relativ einfach: Weichteilgewebe hat so ziemlich die gleiche Schwächung, da was rauszukitzeln ist schwierig. Besser könnte es werden, wenn eine lokal erhöhte Durchblutung (bei Entzündungen etwa) vorhanden wäre, das könnte man per Kontrastmittel kriegen, wobei die aufgrund des hohen Jodgehaltes nicht unbedingt angenehm sein können.
@Stephan:Auja- gerade bei US dürfte bei unerfahrenen Nutzern die ROC-Kurve u.U. fast gerade sein. Auch bei MRT sollte man wissen, was man sehen will und die Sequenz, Spule etc. anpassen- und evt. auch mal an Gd denken...

Geändert von jan13 (03.04.09 18:37)
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