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#464914 - 03.09.08 21:08 Re: Taktik am Berg [Re: ]
netbelbo
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.192
In Antwort auf: DerBergschreck

Doch, sind sie!


Hallo Bergschreck,

stimmt schon. Vorausgesetzt, man hat genügend Grundlagenausdauer trainiert.

Gruß netbelbo
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#464920 - 03.09.08 21:22 Re: Taktik am Berg [Re: ]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 17.671
In Antwort auf: DerBergschreck
In Antwort auf: veloträumer

Dicke Gänge: Sind kein geeignetes Trainingsmittel.


Doch, sind sie!


Es geschehen noch Zeichen und Wunder: ich stimme dem Bergschreck zu! Es gibt nie ein 'entweder oder', sondern nur ein 'sowohl als auch'. Ohne dass ich Ahnung von Trainingswissenschaft habe, kann ich nur aus eigener Erfahrung sagen, dass das so gerne empfohlene 'lang, aber langsam'-Training (wissenschaftlich wohl GA1 genannt) einen nicht weiterbringt. Ab und zu muss man die Intensität erhöhen.

Ich habe mir z.B. angewöhnt, auf meiner praktisch flachen 2km-zur-Arbeit-Strecke im 'Single-Speed-Modus' in einem relativ hohen Gang zu fahren und auch sonst kurze Rampen auch mal hochzudrücken. Mir hat das richig was gebracht.

Damit ist selbstverständlich nicht gemeint, einen 200HM-Anstieg im größten Gang hochzufahren, das dürften viele Gelenke auf Dauer nicht aushalten.

Martina

Geändert von Martina (03.09.08 21:23)
Änderungsgrund: kleine Ergänung
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#464943 - 04.09.08 06:49 Re: Taktik am Berg [Re: Martina]
DerBergschreck
Nicht registriert
In Antwort auf: Martina

Ohne dass ich Ahnung von Trainingswissenschaft habe, kann ich nur aus eigener Erfahrung sagen, dass das so gerne empfohlene 'lang, aber langsam'-Training (wissenschaftlich wohl GA1 genannt) einen nicht weiterbringt. Ab und zu muss man die Intensität erhöhen.


GA1 Training als Basis sollte man schon ein paar Tausend Kilometer inden Beinen haben, bevor man mit einem solchen Kraftausdauer-Intervalltraining beginnt, sonst wird man einfach zu schnell platt sein und kann keine genügend hohe Trainingsintensität verkraften.

Wenn man mit dem Radfahren anfängt, sollte man in den ersten Jahren fleißig Grundlagenausdauer trainieren - man wird dadurch auch stetig schneller. Nur irgendwann stagniert der Formaufbau - dann ist es an der Zeit, eine Schippe draufzulegen und mit Intervalltraining anzufangen.
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#464949 - 04.09.08 07:06 Re: Taktik am Berg [Re: ]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 17.671
In Antwort auf: DerBergschreck
[zitat=Martina]
GA1 Training als Basis sollte man schon ein paar Tausend Kilometer inden Beinen haben, bevor man mit einem solchen Kraftausdauer-Intervalltraining beginnt, sonst wird man einfach zu schnell platt sein und kann keine genügend hohe Trainingsintensität verkraften.


Ich würde sagen, das kommt wie immer darauf an. Bei mir z.B. ist es so, dass mir (natürlich immer im Verhältnis zu meinen generellen Möglichkeiten) reine Ausdauerleistungen sehr leicht fallen, die musste ich noch nie bewusst trainieren, das 'mache' ich einfach. Für *mich* fängt Training daher tatsächlich da an, wo ich bewusst die Intensität erhöhe. Das passiert nicht allzu oft, manchmal aber eben schon.

Martina
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Off-topic #466150 - 09.09.08 13:17 Re: Taktik am Berg [Re: Wolfgang M.]
JohnyW
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.429
Hi Wolfgang,

wie gesagt habe im Oktober (außer dem 3.-5.) Zeit... (okay ist nicht warm - was meine Leistungsfähigkeit reduziert)

Wenn ich ohne anhalten hochkomme, kannst Du neben dem Dementi hier noch meinen Forumshocker mal ordentlich zusammenknoten grins

Gruß
Thomas
Homepage: http://thomasontour.de
Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007

Geändert von JohnyW (09.09.08 13:18)
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#466203 - 09.09.08 17:22 Re: Taktik am Berg [Re: Martina]
Zwackelmann
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 10
Hallo Ihr Lieben, vielen Dank erst mal an alle für die Tips, habe mich inzwischen schlau gelesen was GA1 Training etc ist. Kann man ja offensichtlich auch hochwissenschaftlich angehen. Aber alles läuft darauf hinaus, daß man sich ein bißchen quälen muß:)!
Wohlan, in diesem Sinne
Gruß, Theo
Mind the gap
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Off-topic #512389 - 01.04.09 11:09 Re: Taktik am Berg [Re: JohnyW]
roul1
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 821
In Antwort auf: JohnyW
Hi Wolfgang,

wie gesagt habe im Oktober (außer dem 3.-5.) Zeit... (okay ist nicht warm - was meine Leistungsfähigkeit reduziert)

Wenn ich ohne anhalten hochkomme, kannst Du neben dem Dementi hier noch meinen Forumshocker mal ordentlich zusammenknoten grins

Gruß
Thomas


Hallo Thomas,

ist was aus dem "Bergrennen" geworden ? Ist recht still um dieses damals heiß diskutierte Thema geworden.

Gruß
Roul
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Off-topic #512390 - 01.04.09 11:16 Re: Taktik am Berg [Re: roul1]
JohnyW
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.429
Hi,

habe keine Einladung erhalten - vielleicht hatte der "Gegner" Angst?

Ich denke, wenn es am Forumstreffen eine 30%ige asphaltierte Stiegung gibt können wir das nachholen. Ist aber im Mai nicht warm genug...

Gruß
Thomas
Homepage: http://thomasontour.de
Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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#512594 - 01.04.09 21:07 Re: Taktik am Berg [Re: Job]
DerBergschreck
Nicht registriert
In Antwort auf: Job
Den Radfahrer möchte ich sehen, der ein bepacktes Rad bei Steigungen >20% noch fahrend bewältigt. Ich kann bei solchen Steigungen und evtl. losem Untergrund einfach nicht mehr losfahren, weil man einfach umfällt, bevor man den linken Fuß auf dem Pedal hat.

->Sagen&Märchen der Heimat.


Der Koppenpaß in Österreich am Hallstädter See hat ein 500 m langes Stück mit 23% - so ist es jedenfalls auf dem Schild angegeben und so hat es sich auch angefühlt. Das Stück bin ich mit einem Freund hochgefahren - aber länger hätte es auch nicht sein dürfen...
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#512607 - 01.04.09 21:46 Re: Taktik am Berg [Re: Jens200]
elwoodianer
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 643
hallo Jens,

Zitat:
An meinem Rad habe ich vorn am kleinsten Kettenblatt 22 Zaehne, hinten maximal 34 Zaehne.

welche Radgröße fährst Du Denn? 26 Zoll? 28?

Habe in der Telemark einige Strecken um 10% Steigung gefahren - mit 28 Zoll-Felgen und Untersetzung 22:30 (nein, 22 zu 30, nicht 22 Uhr 30 grins). Das ergibt eine Entfaltung von 1,76m pro Kurbelumdrehung - ist relativ lang im Vergleich zu dem, was andere hier im Fred genannt haben. Die 10%-Steigungen fuhr ich dann auch noch mit einigem Gepäck, und das Rad und nicht zuletzt ich selber sind auch nicht besonders leicht. Gesamtgewicht annähernd 140kg (Rad 18kg, Gepäck knapp 30kg, selber knapp 90kg, Wasser und Fressalien). Viel mehr als 10% werde ich damit nicht bewältigen, gerade auch wegen der langen Entfaltung. Eine 3-km-Strecke mit ca. 10% Steigung und damit 300 Höhenmetern schaffte ich in gut 30 Minuten, davon ein erheblicher Teil Pausen zum Abkühlen und Herunterkommen des Pulses - und das bei 14° Lufttemperatur. Viel mehr als 10% schaffe ich mit der Fuhre definitiv nicht, außer, es ist nur eine kurze Rampe.

Immerhin war ich mal auf dem Taberg mit einer noch schwereren Fuhre und 28 Zoll-Felgen, aber der gleichen Übersetzung. Das dürften bis zu 20% gewesen sein. Der Taberg ist nur 120m hoch, aber derart steil, dass ich nur unter heftiger Anstrengung und im Fußgängertempo dort raufkam - gemessen an Fußgängern, die selber dort hoch "gingen", eher stiegen.
Abwärts war's dann übel für die Bremsen.

Meine Taktik am Berg:
- den Fahrer gründlich wässern, besonders von innen
- möglichst kurze Übersetzung zugunsten einer kleinen Entfaltung, d.h. nächstes Mal 22:34 oder kürzer
- künftig noch etwas weniger Gepäck, wenn's geht, auch das Rad "ablasten". Selber werde ich schon während der Radreise leichter!
- an sehr steilen Steigungen von der Sorte, an der ich schiebend selbst mit soliden BW-Kampfstiefeln keinen Halt mehr finde (Schotterpiste), im Zickzack hochfahren, über den Lenker gebeugt. Allerdings habe ich jetzt geringfügig leichteres Schuhwerk - und das hat noch weniger Halt an geschotterten Abhängen
- und nicht in Gegenden fahren, in denen es regelmäßig über 30 Celsiusgrade hinausgeht grins
- gut wären auch kleinere Radgrößen, aber das hieße, mal eben ein neues Rad zu kaufen - eher nicht.

so unsigned long
der elwoodianer
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