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#396407 - 15.12.07 21:38 Re: Von Kettenschaltung auf Rohloff. Fragen [Re: Deul]
Durness
Mitglied
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Beiträge: 740
hm woran könnts liegen Deul?

Es ist soweit ich es überblicke einfach bis heute absolut akzeptiert dass du solch schlechte Erfahrungen mit 9 fach Ritzel gemacht hast aber es ist vielen unklar warum solch extrem schlecht.
Was keineswegs ein Fragzeichen hinter deiner Aussage ist sondern ein Fragezeichen hinter der die techn Hinergründe die dazu führten

Diesen Punkt meine ich solltest du trennen und es geht eben um die Frage warum war das so.

Es gibt soweit ich die Threads überblicke eine Vielzahl und auch meine Umfrage es zeigt eine statistische Häufigkeit bzgl der Ketten & Ritzel Lebensdauer die in Richtung 6000 -10 000 km geht
Und diese wollen berechtit auch akzepiert werden. Und da sie eben die Mehrheit sind ergibt sich mehr und mehr die TECHNISCHE !!! Frage warum war das damals so

Ein Gedanke dazu:


Was ist mit den Ketten ?

Re: 9-er Ketten im Verschleisstest

hier gibt es ja durchaus Ketten die nur 1000 km halten

wer weiß wie die welche Qualität die von dir gefahrenen Ketten damals hatten,
Vielleicht waren dies erste Kinderkrankheiten aber auf Dauer mit 1000-2000 km das wäre echt das ende egal für welches System.

Vielleicht hat sich da was getan

Wäre doch eine möglich Erklärung

Wäre nicht das erste mal dass ein Neuprodukt erst durch weiterentwicklung praxistauglich und überlebensfähig wird



hg
Durness

Geändert von Durness (15.12.07 21:47)
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#396420 - 15.12.07 22:35 Re: Von Kettenschaltung auf Rohloff. Fragen [Re: Durness]
kennendäl
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 1.581
Unterwegs in Deutschland

hmm... also die Verschleißlehre eines namhaften Kettenherstellers als Indikator für Kettenwechsel zu nehmen ist sicherlich wie den Bock zum Gärtner machen...

davon abgesehen, gab es mal eine große Marge Shimanoketten, bei denen der Werkstoff einfach zu viel Alteisen enthielt... naja, der Rest ist Geschichte...

Liebe Grüße Maik
einatmen und ausatmen, den Rest Deines Lebens

Geändert von kennendäl (15.12.07 22:37)
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#396425 - 15.12.07 23:02 Re: Von Kettenschaltung auf Rohloff. Fragen [Re: Rainer-K]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.882
(Dauerantwort) Sinn machen wir hier nicht. Da musst du Dich schon bei Herrn Bush melden.

Die Seilbox ist aber schon sinnvoll und den Mehrpreis wert. Mit interner Ansteuerung hast Du nur Ruhe, wenn die Stellung der Ausführungshülsen genau mit der Richtung der Seilführung übereinstimmt. Wenn das interne Schaltseil aber an den Kanten der Hülse schleift, ist es schnell durch. Insbesondere bei verstellbaren Ausfallenden ist es möglich, dass keine Stellung der Achsplatte passt.
Alles in allem ist die externe Ansteeuerung etwas pflegeleichter. Ausnahme: Wenn Du externe Ansteuerung mit Scheibenbremse (Scheibenbremse geht in regulären Rahmen nur mit externer Ansteuerung) hast und eine linke Kopfinnenspeiche reißt, dann muss die Scheibe runter. Dazu muss die Achsplatte ausgebaut werden, es sei denn, Du hast die OEM-Achsplatte und diese steht in einer Linie mit der Schaltansteuerung. Der Fall ist selten, man sollte aber drauf vorbereitet sein.

Falk, SchwLAbt
Falk, SchwLAbt
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#396437 - 16.12.07 03:00 Re: Von Kettenschaltung auf Rohloff. Fragen [Re: commi2k]
macrusher
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 3.011
In Antwort auf: commi2k

Rohloff

Kettenwechsel alle 10.000 KM, Kosten 25 EUR für Rohloff SLT
Ritzelwechsel alle 50.000 KM, Kosten 15 EUR??
Kettenblattwechsel alle 75.000 KM, Kosten 25 EUR



Ritzelwechsel nach 50.000 km mit 1x Wenden zwischendurch ist illusiorisch. Da musst du mehrere Ketten im Wechsel fahren, und auch auch dein Kettenblatt beim Kettenwechsel immer weiter drehen um den Verschleiss gering zu halten. Dadurch verwirkt sich aber das Argument des geringen Wartungsaufwandes. Auch wuerde ich auf laengeren Reisen mit schlechter Ersatzteilversorgungslage immer eine Ersatzkette mitnehmen - aus diesem Grund. Kettenblattwechsel alle 75000km - mit einem Surly Stahlkettenblatt und o.g. Prozeduren vielleicht. Mein original Stronglight Alu-Kettenblatt war schon nach 15.000km definitiv ausgelutscht. Ein TA wird vielleicht laenger halten, aber das ist auch keins zum wenden, so weit ich weiss. Wenden geht zwar (Kettenlinie ist dann nicht mehr ganz so optimal) aber das Gelbe vom Ei ist das nicht. Und sowohl TA als auch Surly Stahlkettenblaetter hab ich noch nirgends fuer 25 Ocken gesehen...
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#396442 - 16.12.07 04:49 Re: Von Kettenschaltung auf Rohloff. Fragen [Re: macrusher]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.882
TA-Kettenblätter kannst Du ohne Bedenken drehen. So ist das zwar nicht gedacht, aber der Kette ist es Wurscht. Die Seitenverschiebung liegt bei so etwa drei oder vier Millimeter, das ist ebenfalls unerheblich. Nur bei einem eingebauten Umwerfer müsste man nochmal probieren, ob er dann noch zufriedenstellend arbeitet.

Falk, SchwLAbt
Falk, SchwLAbt
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#396443 - 16.12.07 07:29 Re: Von Kettenschaltung auf Rohloff. Fragen [Re: Thomas1976]
Job
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 18.523
In Antwort auf: Thomas1976

das "Gerassel" im 1. und 7. Gang)

Hm, meine Rohloff hat jetzt ca 3000km runter. Ich warte immer noch auf das störende Gerassel. Bei mir wurde das nicht mitgeliefert. Vielleicht sollte ich mich mal beschweren.

job
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#396460 - 16.12.07 10:42 Re: Von Kettenschaltung auf Rohloff. Fragen [Re: kennendäl]
jan13
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.527
Naja- aber ich hatte auch schon den Fall, daß es mit der Rohlofflehre bei der getauschten Kette für die Ritzel sehr knapp wurde- übrigens nach unter 2000km Alltagsbetrieb ,und ja es war die Aluseite der Lehre- obwohl ich Stahlritzel fahre. Im Übrigen hatte ich auch schon Schaltwerke die nach untger 5000km schlapp machten und sehr variabel die Kette verteilten. Wie jemand auf 6000km mit einer Kette kommt, ist mir echt ein Rätsel.... verwirrt
Ach ja und preislich warn die Ketten bei mir schon aus der mittleren Schublade (also sowas wie Sedis silber, PC51, Hg71)
Gruß Jan
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#396471 - 16.12.07 11:05 Re: Von Kettenschaltung auf Rohloff. Fragen [Re: sibelius]
JoMo
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.471
Zitat:
die zu solcher Geräuschentwicklung wie in den unteren R-Gängen führen, wirklich so zu vernachlässigen sind......



...hör dir einfach mal an, was moderne Handys für einen Krach zustande bringen. Und dies mit ein paar Milliwatt. Also Pillepalle.
Für Schalldruck benötigst du fast keine Leistung.
Der Wirkungsgrad der Rohloff ist übrigens schon bekannt und nachzulesen und damit auch nicht schöner oder schlechter zu reden.

jomo
when life gives you lemons make lemonade
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#396476 - 16.12.07 11:18 Re: Von Kettenschaltung auf Rohloff. Fragen [Re: commi2k]
Rainer-K
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 4
Hallo
bin gerade selber auf der Suche
habe bei Idworx das gefunden
http://www.idworx-bikes.de/nl/informationen/faq.php
Gruss Rainer
Rainer
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#396482 - 16.12.07 11:31 Re: Von Kettenschaltung auf Rohloff. Fragen [Re: jan13]
Peter Lpz
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.898
Hallo,

ich fahre beide Systeme, als Kettenschaltung neuerdings eine Sram X7. Einen preislichen Vorteil der Rohloffnabe sehe ich auch nach langer Zeit nicht. Bei mir spielen einige Besonderheiten eine Rolle. Ich bevorzuge eine, auch für Rohloffs grenzwertige Bergübersetzung von 38/16. Das dürfte etwa 22/34 im ersten Gang bei Kettenschaltungen entsprechen. Die Laufleistung des 38 - er TA - Kettenblattes war erbämlich. Nach ca. 5.000 km war es hinüber. Als Alternative probiere ich jetzt 32/13 als Stahlkettenblatt. Wenn das nicht hält, probiere ich dann mal 50/21, wegen der besseren Lastverteilung kann das ruhig Alu sein. Alles in allem ist die Auswahl an Stahlkettenblättern, die eine grenzwertige Bergübersetzung erlauben, recht dürftig.

Ich gehe davon aus, dass der typische Rohloffnabenkäufer das Gerät nicht kauft, um zu sparen. Jedenfalls ist das bei mir der Fall. Ich schätze den Komfort und ärgere mich gerade jetzt über das knirschende Getriebe meines Stadtrades, dieses tritt logischerweise im Winter am liebsten auf, wo man die wenigste Lust zum Putzen hat und der Dreck am schlimmsten ist. Man schaltet bei R. im Stand und macht einfach nie was falsch. Es ist m. E. unsinnig, das eine oder andere Schaltsystem in den Himmel zu loben oder zu verunglimpfen. Beide Systeme haben ihre Schwächen.

Mich irritiert, dass immer noch XTR - Gruppen verkauft werden. Einen Preisvorteil gibt es gegenüber der R. - Nabe nicht. Ist eine solche Gruppe verschleißfester als eine gewöhnliche Deore - Gruppe? Ich kann es nicht glauben, würde mich aber mal überzeugen lassen und mir ein XTR - Kettenblatt ans Rohloffrad schrauben. Vielleicht hilft es ja.

Bei Kettenschaltungen hält das Getriebe bei mir ca. 5.000km, mir ist ein glaubwürdiger Fall bekannt, bei dem das Getriebe 12.000km gehalten hat, bei durchschnittlicher Pflege. Es klingt nur unglaubwürdig. Der Fahrstil spielt eine enorme Rolle, meiner ist zwar nicht rennverdächtig, aber auch nicht besonders fein.

Gruß Peter
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#396509 - 16.12.07 13:17 Re: Von Kettenschaltung auf Rohloff. Fragen [Re: Falk]
macrusher
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 3.011
In Antwort auf: falk

TA-Kettenblätter kannst Du ohne Bedenken drehen. So ist das zwar nicht gedacht, aber der Kette ist es Wurscht. Die Seitenverschiebung liegt bei so etwa drei oder vier Millimeter, das ist ebenfalls unerheblich. Nur bei einem eingebauten Umwerfer müsste man nochmal probieren, ob er dann noch zufriedenstellend arbeitet.

Falk, SchwLAbt


Hab mein Original Kettenblatt (Stronglight) auch gewendet, Allerdings macht die Kette ziemlich unschoene Geraeusche, die auf Dauer nerven. Auf der Originalseite macht sie die nicht. Hat dann aber die Geschichte mit dem "Rutschen" im 6/7. Gang, da ausgelutscht. Mit der anderen Seite hab ich's jetzt auch schon ca. 2500km gefahren.
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#396516 - 16.12.07 13:35 Re: Von Kettenschaltung auf Rohloff. Fragen [Re: Peter Lpz]
georg123
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 814
Der gleiche Fahrer, auf gleichen Wegen mit dem gleichen Rad wird unterschiedlich lange Standzeiten erreichen, wenn er einmal
mit Schutzblech, Spritzschutzlappen und einem nach unten verlängerten Kettenkasten fährt
und das andere mal auf das verzichtet.
Gerade in der nassen Jahreszeit und bei unbefestigten Wegen ist der Spritzschutz das A und O für ein langes Kettenleben.

Gruss georg123
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#396542 - 16.12.07 16:28 Re: Von Kettenschaltung auf Rohloff. Fragen [Re: georg123]
commi2k
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 816
In Antwort auf: georg123

Der gleiche Fahrer, auf gleichen Wegen mit dem gleichen Rad wird unterschiedlich lange Standzeiten erreichen, wenn er einmal
mit Schutzblech, Spritzschutzlappen und einem nach unten verlängerten Kettenkasten fährt
und das andere mal auf das verzichtet.
Gerade in der nassen Jahreszeit und bei unbefestigten Wegen ist der Spritzschutz das A und O für ein langes Kettenleben.

Gruss georg123


Stimmt!! Fahre seit meiner MeckPom-Ostseereise nur noch mit Spritzschutz. Dadurch wird 90% vom hochschleudernden Dreck, Wasser etc. zurückgehalten.

Ich habe mir als Spritzschutz ein alten Plastikdeckel zurechtgeschnitten und diesem am Schutzblech mit Gewebeband verklebt. Dabei kann man das Schutzblech ruhig bis auf Handbreite auf den Boden verlängern.
Mathias
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viele Fotos von verschiedenen Reisen
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#396549 - 16.12.07 16:52 Re: Von Kettenschaltung auf Rohloff. Fragen [Re: Peter Lpz]
Sonntagsradler
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 966
Zitat:
Mich irritiert, dass immer noch XTR - Gruppen verkauft werden. Einen Preisvorteil gibt es gegenüber der R. - Nabe nicht. Ist eine solche Gruppe verschleißfester als eine gewöhnliche Deore - Gruppe? Ich kann es nicht glauben, würde mich aber mal überzeugen lassen und mir ein XTR - Kettenblatt ans Rohloffrad schrauben. Vielleicht hilft es ja.


Hallo Peter,

den Versuch mit dem XTR-Kettenblatt kannst Du Dir m.E. sparen.
Die XTR-Gruppe ist auf Leichtbau (auf Kosten der Verschleißfestigkeit) konzipiert.
Da hält jedes Alivio-Kettenblatt länger.

Die XTR-Gruppe ist für eine ganz andere Zielgruppe als uns
Kilometerfresser gedacht. Für MTB-Rennen hat XTR aber durchaus
eine Berechtigung.

Gruß

Andi
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#396606 - 16.12.07 20:16 Re: Von Kettenschaltung auf Rohloff. Fragen [Re: commi2k]
commi2k
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 816
Hallo,

ich wollte nochmal zurück auf das eigentliche Thema kommen!


Und zwar im normalem Kettenschaltungsrahmen eine Rohloff zu nutzen ohne dabei einen Rohloff Kettenspanner verwenden zu müssen.

Und war mit Hilfe dieses Exzentertretlagers welches auch in einen Kettenschaltungsrahmen passt:

http://www.trickstuff.de/index.php?p=d110de1

Hat schon jemand das ausprobiert?
Kann man damit die Kette überhaupt gut spannen?

Habe gerade nochmal im Internet geschaut und folgendes Video über die Exzetriker gefunden:

http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=297559

Dort steht es würden nur Single Speed Hollowtech-II Kurbeln hineinpassen.

Welche Single Speed Kurbeln könnte man also nutzen?
Mathias
http://picasaweb.google.de/commi2k
viele Fotos von verschiedenen Reisen

Geändert von commi2k (16.12.07 20:25)
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#396607 - 16.12.07 20:23 Re: Von Kettenschaltung auf Rohloff. Fragen [Re: commi2k]
Job
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 18.523
In Antwort auf: commi2k

Dort steht es würden nur Single Speed Hollowtech-II Kurbeln hineinpassen.

Welche Single Speed Kurbeln könnte man also nutzen?

Der erste Satz beantwortet doch die Frage.
Shimano bietet doch derzeit mind. 3 bezahlbare Kurbeln mit HT2-Lagerung an. Deore, Deore LX und Deore XT. Die der LX baugleiche Hone scheint es nicht mehr zu geben. Ob die XTR dazu passt, kann ich nicht genau sagen. Es müsste aber der gleiche Achsdurchmesser sein.

Die Lösung mit dem Kettenspanner funktioniert aber so gut, das ich diese exotische Lösung nicht auswählen würde.


job

Geändert von katjob (16.12.07 20:24)
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#396616 - 16.12.07 21:29 Re: Von Kettenschaltung auf Rohloff. Fragen [Re: Job]
commi2k
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 816
Hallo,

es passen aber nur Single Speed Kurbeln. Also keine 3 fach oder sooo..
Mathias
http://picasaweb.google.de/commi2k
viele Fotos von verschiedenen Reisen

Geändert von commi2k (16.12.07 21:30)
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#396629 - 17.12.07 05:30 Re: Von Kettenschaltung auf Rohloff. Fragen [Re: commi2k]
Job
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 18.523
Was ist denn eine Singlespeedkurbel?
Eine dreifachkurbel ohne kleines und mittleres Kettenblatt.

job
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#396641 - 17.12.07 07:22 Re: Von Kettenschaltung auf Rohloff. Fragen [Re: commi2k]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 17.697
In Antwort auf: commi2k


Hat schon jemand das ausprobiert?


Nein.

Zitat:

Kann man damit die Kette überhaupt gut spannen?


Viel Spielraum hat man auf keinen Fall. Mir ist nicht ganz klar, in welchem Bereich man eine Rohlofkette spannen können muss, da ich den Excenter nur vom Tandem kenne. Dafür wäre es mir aber auf alle Fälle zu wenig.

Im übrigen verstehe ich immer noch nicht, wass denn so schlimm an einem Kettenspanner ist. Der Radausbau geht damit auf jeden Fall leichter.

Martina
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#396673 - 17.12.07 09:13 Rohloff + Kettenschutz [Re: Martina]
TriaThomas
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 61
Hallo,

passt gerade ein wenig ins Thema, eine Lösung für noch weniger Verscheiß:

Bild

http://katz-bikes.com/sites/de/bikes_konzept.html

Schönen Gruß
Thomas

Edit: Bild in Link umgewandelt. atk

Geändert von atk (17.12.07 09:15)
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#396682 - 17.12.07 09:33 Re: Rohloff + Kettenschutz [Re: TriaThomas]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.882
Schöne Idee, leider wieder nur ein kaum sinnvoll einsetzbares Sportgerät. Warum kommt man beim Verkehrsmittel nicht auf derartig elegante Lösungen? Dieser Antrieb an einem vollausgestatteten Fahrrad, dazu ein Rahmengelenk, das wäre es. Aber ob der Groschen jemals fällt?

Falk, SchwLAbt
Falk, SchwLAbt
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#396707 - 17.12.07 10:20 Re: Von Kettenschaltung auf Rohloff. Fragen [Re: commi2k]
Pangaea
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 162
Hallo,
ich lasse diese ganze Rechnung über die Wirtschaftlichkeit der Rohloff nicht wirklich gelten. Wenn sich etwas erst nach 75.000km oder mehr bezahlt macht, dann ist das ein rein theoretischer Wert der keine praktische Bedeutung hat. Höchstens vielleicht um dem heimischen Finanzminister die Ausgabe von rund 1000€ zu erklären. grins

Wenn jemand sagt, dass er sich die Rohloff geholt hat weil es einfach ein geiles Stück Technik mit nem sehr hohen "will haben Faktor" ist, bin ich der letzte der das in Frage stellt. Auch Argumente wie das Schalten im Stand, weniger Wartungsarbeiten und sehr hohe, meistens problemfreie, Laufleistung lasse ich gelten. Es gibt also recht viele Gründe warum sich immer mehr Leute für die Rohloff entscheiden, aber diese Kostenrechnung, die hier im Forum immer wieder aufgestellt wird, finde ich einfach nur albern.

Ich persönlich fahre eine Kettenschaltung und würde auch nicht wechseln wollen. Mir sind die Gangsprünge bei der R. einfach zu groß. Auch das gerassel würde mich zum Wahnsinn treiben. Bin neulich mal wieder n ganzes Stück hinter nem Rohloffer hergefahren und ne, für mich wär das nichts.

lg Erik
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#396710 - 17.12.07 10:29 Re: Von Kettenschaltung auf Rohloff. Fragen [Re: ]
Hesse
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.214
Zitat:
Witzigerweise fand ich die Inter8, meine erste Nabenschaltungserfahrung hoch angenehm, und war um so mehr von der Rohloff enttäuscht.


Moin Stephan,
du schreibst, dass du von der Rohloff enttäuscht warst. Das war ich, als ich vor Jahren das erste mal ein Rohloffrad zur Probe gefahren hatte auch. Dazu muss ich sagen, dass ich schon immer Nabenschaltungen von Sachs/SRAM gefahren habe. Die Rohloff lief rauh und es hakelte.

Als ich dann aber zwei Jahre später wieder ein anderes Rad mit ner Rohloffschaltung zur Probe gefahren habe, hatte ich einen ganz anderen Eindruck. Wahrscheinlich war irgendwas mit der ersten faul.

Seit 2004 fahre ich nun eine Rohloffnabe und möchte sie nicht mehr missen.

An meinem Reserverad habe ich ne 24-Gang Shimano LX. Der Umstieg von der Kettenschaltung auf die Naben-Schaltung ist für mich immer sehr einfach. Wenn ich aber mal wieder Kettenschaltung fahren muss, dauert es immer ein wenig, bis ich mich daran gewöhnt habe.

Bis dann
Eberhard
Wie war das noch mal mit dem Steine-werfenden Elefanten im gläsernen Porzelanladen?
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Off-topic #396715 - 17.12.07 10:36 Re: Von Kettenschaltung auf Rohloff. Fragen [Re: Pangaea]
Job
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 18.523
In Antwort auf: Pangaea

Hallo,
ich lasse diese ganze Rechnung über die Wirtschaftlichkeit der Rohloff nicht wirklich gelten. Wenn sich etwas erst nach 75.000km oder mehr bezahlt macht, dann ist das ein rein theoretischer Wert der keine praktische Bedeutung hat.

Ach wieso dass denn?
Wenn man genaue Unterlagen zu Kosten und gefahrenen Kilometern hat und dieses per Grundrechenarten miteinander in Relation setzt, gibts daran überhaupt nichts auszusetzen. Wenn man die angenommenen Daten dann noch veröffentlicht, so daß sie durch andere nachvollziehbar sind, entbehrt das jeglicher subjektiver Komponente.
Das ist dann auf jeden Fall fundierter als das Gerede von Rasselgeräuschen, Schwergängigkeit und schlecht bedienbaren Schalthebeln. Dies ist nämlich komplett subjektiv.

Das man natürlich nur den gleichen Fahrer unter den gleichen Bedingungen miteinander vergleichen darf, dürfte eh klar sein.
Sonst kommt noch jemand auf die Idee, einen 140kg schweren Bodybuilder, der nur vergoldete Rohloff-Ketten kauft, mit ner 45kg schweren Schönwetterfahrerin mit nem putzwütigen Ehemann miteinander zu vergleichen.
listig

job
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Off-topic #396724 - 17.12.07 10:47 Re: Von Kettenschaltung auf Rohloff. Fragen [Re: Job]
Pangaea
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 162
Hi Katjob,
ich sage ja nicht, dass diese Rechnung komplett aus der Luft gegriffen ist. Aber bei Leuten die bereit sind 2000€ - 3000€ für ihr Radl auszugeben geschieht dies aus der Leidenschaft zum Radfahren. Und ich bin mir sicher, dass die meisten die eine Rohloff ihr eigen nennen, sich diese geholt haben weil sie von den Fahreigenschaften dieses Antriebs überzeugt sind. Vielleicht auch weil sie keine Lust haben auf Radreisen Ketten und Ritzel mitzunehmen und sich der Kettenpflege zu wittmen uvm.

Wenn man hier im Forum aber die Rohloff-Threads verfolgt könnte man glauben, dass ein Großteil der Leute die Rohloff fahren weil man über ein Fahrradleben gerechnet unter Umständen ein paar Euro spart.

lg Erik
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Off-topic #396726 - 17.12.07 10:52 Re: Von Kettenschaltung auf Rohloff. Fragen [Re: Pangaea]
Job
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 18.523
In Antwort auf: Pangaea

Wenn man hier im Forum aber die Rohloff-Threads verfolgt könnte man glauben, dass ein Großteil der Leute die Rohloff fahren weil man über ein Fahrradleben gerechnet unter Umständen ein paar Euro spart.

Und genau das würde mich bei etlichen der hier im Forum vertretenen "Vielfahrern" mit teilweise 50km/Tag überhaupt nicht wundern. Und würde man sein Rad jeweils zum Service beim Zweiradmechaniker abgeben, würde die Amortisationsgrenze bestimmt unter die 10km/Tag fallen.

job
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#396733 - 17.12.07 11:20 Re: Von Kettenschaltung auf Rohloff. Fragen [Re: Durness]
Deul
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 8.768
Hallo durness,

ich hab diese Erfahrungen über 2 Jahre mitgemacht, und Vergleichbares mit Shimano unD Rohloff ketten beobachtet.

Entweder war damals die Stahlqualität mies,
Oder es liegt daran, das ich extrem viel schalte und ständig unter Druck fahre (0,1 Tonner) Mittlerweile (damals nicht) auf Reisen mit bis zu 35 kg Gepäck. Der Druck ist daher auch nicht mit einem 60 Kg Spargel zu vergleichen.

Auf jeden fall hört der Extremverschleiss sofort auf, als ich eine Rohloff mit SLT99 8fach Trialkette hatte. Diese 8 Fach Trialkette empfiehlt sich halt nicht für Shimano 9fach. SLT 99 9fach Ketten verschleissen bei mir nach 8-9 Monaten

Mein persönliches Fazit: Kettenschaltungen sind nichts für mich, die Komforfeatures (Schalten im Stand etc. ....) der Rohloff nehme ich gerne mit, Die passende Übersetzung finde ich dank 2er Kettenblätter eigentlich meistens.

Ich hattte die erste Nabe in 2 Rahmen, und die 2te jetzt in meinenm aktuellen Norwid. die Geräusche sind bei der Neuen Nabe im Norwid Rahmen minimal. Alu Rahmen machen manchmal mehr Krach. diesen kleine Nachteil nehm ich gerne in Kauf. Den Drehgriff sehe ich eher als Vorteil, aber die Geschmäcker sind verschieden.

Vor der XT 9fach Zeit hatte ich eine Sachs 3x7, da hielt der Verschleiss sich im Rahmen, war allerdings immer noch alle 6 Monate Blatt, Kette und Kranz.

Aber jeder muss die Entscheidung selbst trefen was Ihm wichtig ist.

Detlef
Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine.
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Off-topic #396736 - 17.12.07 11:24 Re: Von Kettenschaltung auf Rohloff. Fragen [Re: Job]
Pangaea
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 162
Gut, wenn man alle Kleinigkeiten beim Händler machen läßt sieht die Rechnung natürlich schon wieder etwas anders aus. Auch wenn man unter so enormem Verschleiß wie Deul leidet ist das mit den Kosten nicht zu verachten.

Aber selbst wenn man mit der R. 100€ im Jahr sparen würde, was meiner Meinung schon extrem hoch gegriffen ist, ist das nicht der wichtigste Punkt in der Entscheidungsfindung.

Sein wir doch mal ehrlich, wir geben für unser Hobby alle recht viel Geld aus. Eben weil es uns Freude bereitet. Daher gibt es nur eins und das ist ausgiebiges Probefahren und sich dann für das System entscheiden mit dem man sich am wohlsten fühlt, und das den persönlichen Vorlieben am ehesten entspricht.

Das mit den Langzeitkosten ist sicherlich ein Argument, aber eben nur ein zweitrangiges.

lg Erik
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#396792 - 17.12.07 14:40 Re: Von Kettenschaltung auf Rohloff. Fragen [Re: Sonntagsradler]
Peter Lpz
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.898
Hallo Andi,

Die Befürchtung, dass ein Alivio Kettenblatt länger hält, habe ich auch. Für mich gibt es in Deiner Argumentation dennoch ein paar Widersprüche.

Gerade im MTB - Bereich ist der Verschleiß enorm. Schlamm, Dreck und der tiefliegende Kettenspanner bei Kettenschaltungen sprechen gerade hier eine deutliche Sprache gegen jede Kettenschaltung. Die etwas größeren Gangsprünge der R.-nabe fallen hier eher nicht ins Gewicht. Ich sehe gerade beim MTB den idealen Einsatzzweck der Rohloffnabe.

Ich habe einmal an einem MTB - Rennen teilgenommen und konnte mich davon überzeugen (ganzer Tag Regen). Mein mäßiger Erfolg war für mich zwar ernüchternd, ich schiebe ihn auf fehlende Rennerfahrung, nicht auf die Nabe. Die Herren XTR - Fahrer sah man massenweise am Stützpunkt ihre Getriebe freikärchern. Da stellt sich doch die Frage nach dem Sinn eines ebenso teuren XTR - Modells. Oder nicht?

Unterstellt man, dass diese Fahrer öfter Rennen fahren als ich, dann müssen sie einfach ein paar gute Gründe haben, auf einer XTR - Gruppe zu beharren. Insofern möchte ich schon an eine höhere Verschleißfestigkeit glauben. Modische Aspekte kann man bei solchen Dreckfahrten eh vergessen. Vielleicht kann sich mal ein XTR Fahrer dazu äußern?

Gruß Peter
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#396803 - 17.12.07 15:23 Re: Von Kettenschaltung auf Rohloff. Fragen [Re: Peter Lpz]
berndHH
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@ Peter,

ein wesentlicher Vorteil der XTR-Schaltung gegenüber der Rohloff dürfte im Gewicht (und ggf. der sich daraus ergebenden Balance) liegen. Da dürfte auch sicher nicht jedes MTB gleich zu beurteilen sein, also beim Downhill fällt das Gewicht weniger nachteilig auf. Außerdem findet nicht jede MTB-Fahrt bei Regen statt. Ich kann gut verstehen, dass viele MTB Fahrer die Vorteile der Rohloff-Schaltung für sich nicht so deutlich sehen. Hinzu kommt, dass sofern das MTB (wie bei mir) als reines Sportgerät eingesetzt wird, die Kilometerleistungen den Kauf einer Rohloff nicht wirklich rechtfertigen.

@ all,
die wirtschaftlichen Bedingungen sind sicher nicht bei allen Nutzungsprofilen vergleichbar. Als ich noch sämtliche Reparaturarbeiten an meiner Kettenschaltung in Radwerkstätten habe machen lassen, kamen da ganz ordentliche Beträge zusammen (vor allem im Winter). Dies lässt sich durch Eigenarbeit schon sehr deutlich reduzieren. Bei mir kam hinzu, dass ich teilweise an extremen Regentagen auch meine Route variiert habe. So habe ich bei konsequenter Nutzung der auf der Route vorhandenen Sandwege deutlich stärkere Verschleissraten gehabt (da kommen die hier schon erwähnten 1500 bis 2000 km schon hin), als wenn ich an extremen Tagen auf asphaltierte Teilabschnitte ausgewichen bin. Von daher wundern mich auch die unterschiedlichen Wartungszeiten verschiedener Forumsteilnehmer nicht wirklich. Als Neu-Rohloff-Fahrer hoffe ich jetzt doch, dass ich mir durch die teure Technik hier mehr Freiräume erschaffe, was die Zeiten für die Wartung bzw. deren Kosten und auch die Wahl meiner Fahrroute ausmacht.

Gruß
Bernd
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