Ich kann mich an keine besonderen Gefällestücke und Gegenanstiege erinnern, sondern nur an ein entspanntes Hinunterrollen ...
Ist auch kein Widerspruch. Der Abschnitt südlich von Brixen bis Bozen ist topographisch ganz anders als der Teil nördlich von Brixen. Südlich ist das Eisacktal sehr eng, es ist gar kein Platz für weitere Verkehrswege - es sei denn eben wie jetzt gemacht, direkt an der Eisack. Entsinne mich auch, 2004 ein winziges, damals bereits fertiges Stück des Radweges unmittelbar südlich von Brixen gefahren zu sein.
Nördlich von Brixen weitet sich das Eisacktal mit Wiesen und Weiden, daher führt der Radweg weg von der Straße und hin zu den Hügeln bis hinein in den Waldrand. Nördlich von Sterzing ändert sich die Topographie wieder, es wird wieder etwas enger, bei Gossensass gibt es auch eine etwas kräftigere Steigung. Nach der Brenner-Terme gleicht die Strecke wieder einem breiteren Hochtal. Zwischen Sterzing und Brenner ist mir im letzten Herbst allerdings nichts von einem Radweg aufgefallen.