Mal eine ganz allgemeine Frage:
In welchem europäischen Land hattet ihr euren schönsten Radurlaub?
Oder welches europäische Land würdet ihr besonders empfehlen?
Lieber im Norden (Schweden, Finnland...) oder lieber im Süden (Frankreich, Italien...) oder mehr im Osten (Polen, Russland...) oder in der MItte (Österreich, Belgien...)?
Und ausserhalb von Europa, was empfielt ihr da?
j.

Auf nach Italien!! Monte Argentario ,Elba, Chianti-Route, überhaupt Toskana . Empfehle: bikeline Radatlas/ Toscana (passt in Lenkertasche)Reisezeit:Mai !?
Nur mal so..., mit Kids und wegen Schulferien und wohl eher nicht mögl.

Und jetzt: Denke, dass man schon wetterorientiert Urlaub macht, egal wo.
Kumpel hat Irland schon vorzeitig verlassen, weil 2 Wo. Dauerregen.
Zak fragt sich auch wegen günstiger Reisezeit Australien durch...
Jedes Land hat seine Reize! Solange man sich nicht in Kriegsgebieten aufhält.
Und jeder stellt andere Ansprüche..
Chris

kann mich Chris nur anschliessen, jeder hat so seine eigenen Ansprüche. Manche wollen in den hohen Norden, andere dagegen wollen unbedingt in den Süden. Und sehr viel hängt vom Wetter ab. Nicht jeder (oder besser gesagt die wenigsten) wollen im Winter bei meterhohem Schnee im Norden biken. Aber auch nicht jeder will bei brütender Hitze sich im Süden durchkämpfen. Eigentlich kann man es nicht verallgemeinern, denn jeder hat andere Ziele/Ansprüche. So zieht es mich z.B. mehr in kühlere Regionen, habe aber auch mal nichts gegen Wärme, wenn es nicht ständig ist. Jeder muss dabei seine eigenen Grenzpunkte festlegen.
Außerhalb Europas gefällt mir bis jetzt Alaska/Nordcanada am besten. Die unbeschreiblichen Weiten ziehen mich magisch an. Von Neuseeland war ich enttäuscht, aber wahrscheinlich nur deshalb, weil ich vorher was schöneres gesehen habe... Aber wie schon gesagt, jeder empfindet anders. Hauptsache ist doch, dass man an der Sache an sich Spaß hat, alles andere ist doch eigentlich egal. Und wenn jemand gerne in Krisengebiete fahren will, soll er doch wenn es ihn glücklich macht.

Hallo "Forum"

Sicher muß man seine Ziele irgendwie immer selbst finden... Dennoch übersieht man manchmal einfach einen halben Kontinent: Wenn man "weit weg" will, raus aus dem ganzen bekannten Leben wie zuhause (und in Frankreich, Benelux, Dänemark, etc. - ich überspitze das absichtlich etwas), und trotzdem nicht die Möglichkeit hat, um die halbe Welt zu jetten - fahrt nach Osteuropa!

Für mich ist Reisen immer damit verbunden, etwas neues zu sehen, in Gegenden zu kommen, die mit unserer Heimat möglichst wenig gemein haben... Und es hat eine ganze Weile gebraucht, einzusehen, daß das nicht gleich die Mongolei etc. sein muß. Polen, Tschechien, Ungarn, Rumänien, das Baltikum liegen vor der Haustür - und andererseits scheinbar (wenn man da ist) gar nicht. Und man kann ja auch noch weiter...

Dadurch daß Osteuropa erst langsam zum Reiseziel wird ist es nicht so offensichtlich, daß man da hinfahren kann. Aber gerade das macht diese Hälfte unseres Kontinents so spannend.

Gute Fahrt!

Beni

P.S.: Am "schönsten" im eigentlichen Sinne fand ich in Norwegen die Straße übers Sognefjell und eine Straße auf den Lofoten, in den Dolomiten den Valparolapaß, Nordschweden im Herbst wenn die Birken gelb leuchten und die ewigen Alleen in Masuren...

Hallo Beni, Du sprichst einem ja aus der Seele. Baltikum! An der Ostee von Bettenburgen (noch!) verschont ! Im Inland unberührte Natur . Viele Seen, sauber und klar und ohne Menschenmassen! Tierwelt, davon träumen wir hier nur! Tschechien , Ungarn, Polen...egal! Der Osten wird auf Grund der jahrelangen Trennung nur zu zaghaft "eingenommen". Natürlich gibt es auch negative Aspekte (Olaf Lautener/Homepage), aber das kann überall passieren. Also los, traut Euch!
Chris

Hi Jenne,

hast schon mal überlegt im eigenen Land zu bleiben? Auch in good old Germany gibt's viel zu sehen - die ganzen Flusslandschaften, die Mittelgebirge, Mecklenburger Seenplatte, Ostseeradweg...
Und Frankreich ist ebenfalls ein ideales Radreiseland: wunderschöne, sehr vielfältige Landschaften, kleine Nebenstrassen mit wenig Verkehr, von der vielfältigen kulinarischen Landschaft ganz zu schweigen...
Die Schweiz hat ein gut ausgebautes Radnetz mit 9 überregionalen Fernrouten, da ist von Familienrouten bis zu Alpenüberquerung alles dabei.

Martin

Moin, Moin!
Doch, unser Land hat auch schöne Seiten: der Norden ist schön (wieso weiss ich, dass jetzt jemand diabolisch grinst?! Aber das Sieben"gebirge" ist wirklich wunderschön!)
Aber meine landschaftlich schönsten Erlebnisse hatte ich mit Kajak und Zelt 4 Wochen in den Schären Ostschwedens und ebenfalls in SE die Westküste hoch bis Norwegen. Die beeindruckendste Reise war die über den Balkan. In Serbien gab es echt nur nette Leute, die eben viel über den Krieg und ihre Erlebnisse gesprochen haben. Bulgarien war auch landschaftlich toll.
Andy

Hey Martin! Schweiz ist teuer und unseren Euro wollt Ihr auch nicht ;-)
Aber hast auch recht.Für "kleine" Touren ist das eigene Land immer gut.
Schönen Abend noch! Chris

Hallo Jenne,
wenn Du in Europa bleiben möchtest, kann ich Dir eine Radtour durch`s ebenso abwechslungsreiche wie gastfreundliche RUMÄNIEN - besten Gewissens - nur empfehlen. Einfach umwerfend dort. Interessante Informationen findest Du unter www.karpatenwilli.de und www.bikeromania.de. Viel Spaß !!
Gruß Peter

hi jenne,

jeder Radurlaub ist super...

Weg von allem wie Stress und Alltag, einfach raus und was erleben das zählt wohl am meisten.

Es ist schön immer zu sehen das der Job nicht das leben sein kann und darf.

Also überall ist es schön

Ja, Deutschland kann auch sehr schön sein, daran dachte ich auch schon. Allerdings war dies von mir nun mehr nur so eine allgemeine Frage, da ich bei mir selbst dazu derzeit etwas eingeschränkte Möglichkeiten sehe, wegen Familie (Frau und 2 Kinder (6 und bald 3)). Damit dürfte es schwierig sein, zusammen eine Radtour zu machen. Was aber möglich ist, sind Touren bis max. 1 Woche und dann ohne Familie (die lungern dann bei Oma und Opa rum :-)). Daher dachte ich auch schon an eben Deutschland, vielleicht auch mal eine Tour mit fester Station und von dort aus Tagestouren mit Minimalgepäck machen, z.B. Harz, mit einem Freund, der och ein Liegerad hat (Gepäckträger kann man für die Tagestouren ja dranlassen).
Wo ich aber gerne nochmal hin würde, ist Skandinavien. Wir waren 1994 mal in Finnland, mit bepackten MTB's. Das war eine tolle Gegend, wir hatten auch 2 Wochen keinen Regen gehabt, dafür 2 Wochen Mücken :-). Norwegen würde mich auch noch mal interessieren. Alles am liebsten mit Rad, mit Familie wäre aber das Auto doch praktischer... :-( (oder hat mal einer von euch eine Reise mit Kinderanhänger gemacht?).
Im Süden war ich mit Rad noch nie. Italien im Mai klingt ziemlich verlockend. Dazu muss man aber erstmal 1000 km südlich (von Hamburg) aus fahren... Na, wenn die Kinder gross sind, hab' ich vielleicht ja noch genug Saft für eine grosse Tour... Manche werden ja erst mit 50 so richtig fit :-).
j.

Wichtig für mich ist im allgemeinen, dass das Wetter trocken ist. 4 Wochen Irland bei vielem Regen hat mich schon ziemlich gestresst. Da sind Wüstengegenden schon angenehmer, wenn man jeden Morgen gleich die kurzen Hosen montieren kann. Auf meiner längeren Tour habe ich es so eingerichtet, dass ich praktisch 1 1/2 Jahre Sommer hatte. War schon ne tolle Sache, wenn man im Spätherbst von Südkalifornien in den Frühling in Neuseeland wechseln kann.
Aber ich muss schon sagen, betreff Abwechslung, Radlerinfrastruktur, Klima, Natur hat die Schweiz auf seinem kleinem Raum extrem viel zu bieten. War schon viel in der Schweiz unterwegs und es gibt immer noch neues zu entdecken. Dass die Schweiz teuer ist stimmt schon, die umgebenden Länder haben jedoch in den letzten Jahren stark aufgeholt, wenn nicht sogar überholt. Ein Freund von mir, der in England lebt, beklagt sich jedenfalls über die extremen Preise und kauft sich die Outdoorsachen zu Hause in der Schweiz.
A propos Kinder und Reisen. Habe Freunde, die mit ihren Kleinkindern für ca. 3 Monate in Thailand, Malaysia und Neuseeland radeln waren. Sie machten das ganze mit einem Anhänger und einem "Einradanhänger". Es klappte anscheinend sehr gut.

Zurück zum Thema: Zu den schönsten Gegenden, die ich durchradelte gehörte vorallem auch der Südwesten der USA (Utah/Arizona) mit den vielen Gesteinsformationen, der Wildwestromantik, dem guten Klima und der offenen weiten Natur.

Hallo Jenne, wie ist das mit Deinen Kids? Fahren sie schon selbst Rad? Ich war schon zwei Mal mit 'ner Freundin und ihren Kindern unterwegs. Da saßen beide noch in den Anhängern. (War megageil, weil zusätzlich noch richtig Kidi-Action) Heute fährt die Große selbst (4,5), bei Müdigkeit wird ihr Rad an "Stange"getackert, der Lüttje hängt auch an Stange, fährt selbst noch keine"Strecken". Wir waren in der Nähe von Berlin und 1 Woche auf der Insel Wolin (Polen). Radfahren mit Kindern heißt einfach nur mehr Zeit investieren.Und trotzallem kann man Land und Leute genießen (Kids "vorschicken" ). Wir wollen im Oktober wieder los, nur dass sie ohne Kinder fahren will, ich dagegen hätte die Lüttchen wegen "Entzugserscheinungen" schon gerne wieder dabei.
Gruß, Chris

Hello Chris,
unsere 6jährige kann alleine Radfahren, aber längere Strecken haben wir noch nicht probiert. Dürften wohl nur ein paar Kilometer am Tag werden :-). Meine Frau benutzt den Anhänger fast täglich für beide (Burley Comfort), da sie trotz Führerschein das Auto mangels Fahrpraxis nicht benutzt. Problem dürfte auch da stecken, dss meine Frau Radfahren nur als Zweckmittel sieht und nicht bereit wäre, die Einschränkungen gegenüber Auto in Kauf zu nehmen. Es einfach mal zu versuchen, mit Familie auf grössere Tour zu gehen, liegt ihr nicht. Ansonsten wäre für Touren wohl ein Trailerbike ideal. Naja, wir müssen es im Frühling mal versuchen mit 'ner Tagestour, der Lütte (dann 3 J. alt) dann auf einem Kindersitz oder alleine im Anhänger (obwohl er mit LikeABike auch recht schnell ist, aber es reicht noch nicht ganz :-)). Ich selbst bin mir aber auch nicht sicher, ob eine Radreise mit Kindern das wäre, was ich wünsche. Einmal im Jahr habe ich nun immer schon eine 5-7-Tage-Tour bei meiner Frau "gebucht", da düse ich mit anderen vollbepackten Tiefliegern in ~2 Tagen zur Deutschen Liegeradmeisterschaft, CycleVision in Holland oder ähnlich hin, fahre ein paar Rennen mit und anschl. wieder zurück. Muss zugeben, dass mir dies auch mehr Laune macht als mit 12 km/h 10 km/Tag zu schaffen. Aber länger weg vonner Familie wird einerseits nicht akzteptiert :-) und andererseits würde ich sie wohl auch vermissen... Eine "normale" Reise liegt im Moment noch auf der Wunschliste. Ob es manch anderen Radreisern auch so geht, wenn sie mit Familie angefangen haben?
j.

PS: Fotos, wo ich bei Veranstaltungen war, sind unter http://www.pixum.de/members/jens2001 zu sehen.

Hallo Jenne, war heute morgen mal in Eurer Liegerad-Homepage.Wird ja super gepflegt... Wir haben hier jedes Jahr eine Rad-Austellung, wo halt alles was das Herz begehrt, vorgestellt wird.Sie ist recht klein und überschaubar.Liegeräder kann man da auch probieren.Hab mich aber nie getraut...(Du wirst jetzt sicher sagen : haste was verpasst).Aber ich hab es mir fest vorgenommen...
Empfehlen könnte ich Dir und Deiner Fam. den langen "flachen" Weserradweg. Bin ihn von Hameln bis Hann.-Münden gefahren (2 Tage)und dann weiter auf Werra-Radweg. Jugendherbergen sind unterwegs.Wenn Du es dann hügelig brauchst lohnen sich die Abstecher in die Berge(hier Berglein), auf den Weserradweg kommste immer wieder zurück.So hab ich es zumindestens gemacht, weil immer nur Flach- Strecke langweilig. Hoch zur JH in Bodenwerder kannste Rad nur schieben, steil wie Kelle...puuh.
Allerdings war meine Tour im Oktober , da konnte ich richtig "Gas" geben, weil niemand unterwegs...
Egal, wenn Du 5-7Tage "frei" kriegst...haste schon mehr als manch anderer.
Ciao, Chris

Hi Jenne,
Na endlich fühle ich mich als Mutter von zwei Kindern nicht mehr so frustriert. Die beiden benutzen das Rad zur Schule und so, aber mehr liegt nicht drin, sonst sinkt die Laune sehr schnell. Bei Bergwanderungen das Gleiche. Wir Eltern warten eben noch ein wenig und machen kleinere Touren, d.h. Rad aufs Auto und vom Campingplatz einen Ausflug.
Ansonsten ziehen wir den Süden vor, da kein Regen, leichte Kleider, Zelten.
Toskana, Kreta, Frankreich.
Stets Rückenwind,

Kanis Livas

Hi Chris,
ja, da haste was verpasst :-). Also aus meiner Sicht sind Lieger die idealen Reiseräder. Die Sicht zur Landschaft ist besser, die Sitzposition ohne Beschwerden, die Beladbarkeit oftmals günstiger als bei Uprights (aufrechten Rädern) und dabei auch noch die Aerodynamik besser. Ich verstehe es eigentlich gar nicht, warum die Zeitschrift Radreisen am Kiosk kaum was über Liegeräder bringt.


Eine Tour wie beim Weserradweg, wie du vorgeschlagen hast, könnte eine neue Möglichkeit bieten: Die Minimalgepäck-Mehrtagestour, also von Jugendherberge zu Jugendherberge. Der Spass darin könnte sein, dass man richtig Kilometer machen kann und keine Unmengen von Gepäck bremsen... muss ich mir mal überlegen... :-)
j.

Hallo Jenne ! Kennste Trailer-Gater? Besagte "Abschleppstange"? USA-Import, Vertrieb irgendwo in Süden von little old Germany. Wird am Sattelrohr (Mama-Papa-Rad) und unterhalb Lenker (Kidi-Rad) montiert.Eignet sich von 12-18 Zöller, wobei das 12er ziemlich hochhängt.Stange ist längenverstellbar.Sollte sich Kind entscheiden, die nächsten 120km alleine fahren zu wollen, "abhängen" und Stange seitlich "anlegen". Ist in meinen Augen sinnvoller als ein Trailerbike!
LikeABike kenne ich auch. Müßte TRIPPTRAPP-Konzept haben, also mitwachsen. Aber wer treibt sich noch mit 6-8 Jahren auf einem Holzrad rum, ohne Bremsen, "Rohloff" ect.
KostenpunktTrailer-Gater? Oh.oh....
Naja, vielleicht kennst Du es ja schon.
Habe übrigens noch eine Anhängerkupplung (Ritchie) über, falls einer Interesse hat.
Schönen Tag noch! Chris

Hi Chris,
ist das nicht etwas wackelig mit der Schleppstange? Naja, stelle ich mir nur so vor. Unsere 6jährige hat aber schon 20".
TrippTrapp ist doch so ein mitwachsendes Bike von Juliane Neuss (die kommt auch manchmal zum monatlichen Liegeradstammtisch Hamburg), richtig? Das LikeABike kann man in der Sitzhöhe von 33-39 cm verstellen, zu sehen auf diesem Bild, da sieht man, dass die "Sattelstütze" unten rausguckt und noch Spielraum hat (hier ganz nach unten gestellt):

Nur die Länge ist nicht verstellbar. Juliane hat auch Laufräder für Erwachsene entwickelt. Das Sauseschritt ist hier zu sehen.
Gibt es vom Trailer-Gater homepages?
j.

Hi Jenne, nee Tripptrapp war nur Anspielung auf's "mitwachsen".Sind Kinderstühle, die halt altersmäßig verstellbar "mitgehen". Info's zum Trailergater habe ich nur von Kumpel, der sie benutzt.Werde aber mal in meinem Radladen nachfragen, er hat sie da besorgt. Ist absolut nicht wacklig, weil fest verankert.Eigentlich gibt es nur ein Problem ! Immer mal hinter schauen, ob das Lüttche nicht schon Besuch vom Sandmann bekommen hat und kurz vorm Abkippen ist.Man schleppt ja schließlich nur ab, wenn Knirps nicht mehr kann und müde ist.
Gruß, Chris

Hi Jenne, ich nochmal... Trailgater ist über Großhändler HARTJE zu beziehen, aber jeder gute Radladen sollte auch erstmal Auskunft über das Teil geben können.
Kosten lagen zu Deutschlands-Zeiten zwischen 200-230DM.Eurozeitlich selbst ausrechnen Ziemlich teuer, das bischen ROHR...

Ciao, Chris

Für mich hat Frankreich eindeutig Vorrang als Fahrrad-Ferienland. Es verfügt über ein sehr gut ausgebautes Strassennetz, das zum Teil vom motorisierten Verkehr sehr schwach frequentiert wird. Die Infrastruktur (Läden, Restaurants, Pensionen, Bankomaten etc) ist gut und die Landschaft sehr abwechslungsreich. Leider hält die Freundlichkeit der französischen Hoteliers gegenüber Radlern nicht ganz mit. Schlecht ist in vielen Regionen der ÖV und damit die Möglichkeit, zwischendurch einmal das Rad zu verladen.
Ideal wäre meiner Meinung eigentlich Italien, wenn nur ihre Autofahrer nicht wären.....

Als Schweizer kann ich zum meinem Heimatland als Fahrrad-Ferienland nicht sehr viel sagen, verbringe meine Ferien halt lieber im Ausland.....

Diese Aussagen sind zwangsläufig sehr subjektiv, wer mit dem Zelt auf die Reise geht, braucht keine Pensionen oder Hotels und wer wirklich Unbekanntes entdecken möchte, den zieht es in weiter entfernte Länder. Auch sind ja die Interessen für eine solche Reise verschieden: Fremde Kulturen, Kilometerbügeln oder einfach nur Fun habe, können Auslöser sein, eine solche Reise zu planen.

PS: Wir haben über Weihnacht-Neujahr zwei Wochen Urlaub in Italien (Isola del Giglio, Orbetello, Rom, Procida und Ischia) verbracht. Per Bahn und ohne Rad. Dabei sind wir unter anderem auch in Neapel vorbeigekommen. Alles gibt es in dieser wahrscheinlich chaotischten Stadt Europas, nur eines nicht Radfahrer (vermutlich alle plattgefahren......). Wer also einmal eine Fahrrad-Reise in diese Region plant, sollte diese Stadt möglichst grossräumig umfahren.

..... den Euro nehmen wir schon, aber als Rückgeld gibt es "Fränkli"! Aber keine Angst, auch die nehmen wir Dir wieder ab. Wetten, in 2 Jahren wird der Euro auch bei uns voll integriert sein? Bei MacKotz kannst Du bereits heute mit Euro zahlen und bekommst Euros raus.

Ich hasse Mc Kotz! . Haben hier gerade 'ne neue Fritten-Bude hochgezogen.
Chris
PS:Anch'io vorrei le ruote laterali d'appogio

Hei Chris

Schreib deutsch, sonst heisst es wieder, na ja Du weisst ja schon.
Jeder sagt, dass er nicht bei Mac verkehrt, um Hillenswillen von was leben die dann?
Du warst auf dem Monte Argentario? Warst auch auf Giglio und hat Dir Orbetello auch so gut gefallen. Flamingos gesehen? He, erzähl mal etwas davon auch wenn es vermutlich nicht gerade die ideale Gegend für Fahrradurlaub ist.

Menno Monte, was haste mit Italien und den Autofahrern? Hab überhaupt keine Probleme gehabt.Bekam sogar dort Vorfahrt, wo mir keine zu stand.
Brauchste nicht grinsen, saß 'ne Frau am Steuer! War kombinierter Urlaub.Ein bis zwei Tage Rad, 1Tag Städtetour. Knackig heiss. Alles mitgenommen, was ging. Mit Rad : Monte A., aber auch nur weil Lago Maggiore wegen Dauerregen verlassen. So tief nach Italien sollte es gar n.gehen. Sind auf M.A einmal rund herum. Suuuper! Von Teerdecke bis MTB-Hardcore alles gehabt.Orbetello nicht besucht. Hm?
Certaldo ,San Gimignano, RundkursCastellina-Pianella-Radda-Castellina (Strada dei Castelli del Chianti - feste staubige Schotterpiste)
Elba -Rundkurs-Portoferraio-Porto Azzurro-Rio Marina-Cavo-Magazzini(ab ins Wasser) und zurück. Suuper.
Ach es war einfach alles schön! Residiert haben wir spartanisch, aber inmitten supi chemisch behandelter Weinberge.
Würde jederzeit wieder fahren, allerdings wie erwähnt, Vorsaison! Man braucht ja einen Yak für Wasservorrat!
Städte waren alle schön, die kleinsten, meist auf Berg(schwitz) am allerschönsten. Wenn nochmal, dann keine Städte und einmal VOLTERRA hoch!
Früh vor Sonnenaufgang, am Tag =Selbstmord! Auto-Touristen-Karawane!
So, laber, laber...nee echt, Gegend war schön zum biken.Glaub mir!
Gibt noch so viel zu erzählen.
Chris

Liebe Chris

Wenn Dir ein italienischer Autofahrer den Vortritt gewährt, musst Du entweder sehr hübsch und/oder blond sein oder dann sehr furchterregend aussehen!

Leider lieben meine Vorfahren das schnelle Autofahren auch wenn sie es nicht immer beherrschen (erlebten inSardinien letztes Jahr einige "zugige" Müsterchen). Zu Beginn fiel mir die Huperei auf italienischen Strassen auf den Wecker aber mit der Zeit lernte ich sie zu schätzen. Ich hasse es nur, wenn einer mit 120 km/h oder mehr an mir vorbeidonnert und zugleich noch den Beweis antretten will, dass er es auch noch verdammt genau kann.

Aufgrund deiner diversen Reiseziele in Italien nehme ich an, dass Du sehr asketisch leben musst.....

Ok! Ich geb es zu! FURCHTERREGEND! Kann ich trotzdem zum Bike-Treffen kommen?
Askese? Bin doch nicht blond! Könnte Dir ja jetzt erzählen, was es alleine so an Weinsorten TÄGLICH gab.., aber bin ja nicht blöd!
Natürlich fahren die Italiener wie die....., such Dir Bezeichnung selbst aus.
Gerade auf der schönen Schotterpiste /Chianti kamen mehrfach LKW 's angebrettert.Aprupt gebremst (natürlich Blödsinn, weil Staubwolke schon unterwegs), ABER !, entschuldigend und mit einem BEZAUBERNDEN TYPISCH ITALIENISCHEM LÄCHELN, Hände gehoben! Wenn ich von den Kumpels verlangt hätte auszusteigen und eine Entschuldigung auf Deutsch aufzusagen, sie hätten es getan.
YES!
Christine

Wie ist denn die Homepageadresse von Olaf Lautener, die du erwähnt hast??

Gruß,

Hi Tristan, kommst unter www.olaf.lautner.de rein. "search" wird Dir olaf.lautner/berlin anzeigen. Hab gerade angetestet. Und los geht's.....
Schönen Abend noch! Chris
Bist hier der Jüngste !? Gib mal ein paar Jährchen ab.

..in manchen Ländern ist es schon zeitweise ein Vorteil eine Frau zu sein!
Um der Gleichberechtigung willen: Gibt es auch Länder, wo männliche Radfahrer von Autofahrerinnen angelächelt werden?
Dann nix wie hin (sollte aber ein Weinproduzierende Land sein) !

Das Land kann ich Dir nennen. Kriegste sofort NYSTAGMUS! NORDRHEIN-WESTFALEN !!! Weinhändler hier gleich umme Ecke!

Chris