Meine Jacke ist noch nicht so alt, etwa 4 Jahre. Habe sie viel an, auch bei anderen Outdooraktivitäten. Und sie ist nach wie vor dicht. Auch bei den Ärmeln kommt nix rein (oder rauf). Habe sie in Nordindien ausgiebig im Dauerregen getestet, hielt dicht.
Ich würde die Jacke mal mit Goretext Imprägnier Mittel waschen. Das hilft meistens.

LG
Georg

Hi Tobe und Levty!

Wenn ich zur Arbeit fahre, oder Regenklamotten nur vorsichtshalber mithabe, verwende ich eine ultraleichte Jacke von Agu. Ist für Rennradler gedacht und wiegt 122 gr. Für die Beine Rainlegs, findest Du unter: www.rainlegs.nl

Für kurze Strecken (12 km) oder Notfälle ideal. Bei absolutem Sauwetter, oder richtigen Touren in Schlechtwettergebiete aber lieber doch Vaude Escape Jacke und Vaudehose.

Aber die Escape ist auch schon 12 Jahre alt. Diesen Winter wird sie wohl noch mit Imprägnieren überstehen, aber dann ist wohl Schluß.

Gruß, Michael

Ich habe mir bei eBay eine Regenhose ersteigert die an den Knien aufgerissen war. Die habe ich abgeschnitten und abgenäht.
Das große Plus ist das unkomplizierte Anziehen. Die Hose ist razfaz übergezogen ohne die Schuhe auszuziehen. Allerdings ist das Schwitzen gleich wie bei der langen Hose.

Gruß Thomas

Kann mir wer sagen wie lang die kurzen Regenhosen sind? Reichen die übers Knie oder hören sie vorher auf?

Die Jeantex Regenhose hab ich auch, kann sie nicht weiterempfehlen. Der Schnitt hat was von einem Einmannzelt.

Regenjacke ist zur Zeit eine Mountain Hardware Epic Jacket, von der ich nicht mehr überzeugt bin. Sie ist vorne ein bisschen kurz und vorallem werde ich mir nie wieder eine Regen(jacke) ohne Futter zulegen. Auch der Schnitt ist mir zu weit (und ich bin wirklich kein Strich in der Landschaft).

Für kurze Regenschauer und Niesel empfinde ich bei den aktuellen Temperaturen (ergo bis ~10-15°C) Windstopperklamotten als besten Kompromiss. Wenns kälter ist hat sich eine (Mammut Ultimate) Softshell und vorallem eine MH Windstopper Softshell Hose total bewährt.

sehr viele Jacken haben den Nachteil, daß sie zu kurz geschnitten sind. Dadurch bleibt zwar bei Regen der Oberkörper halbwegs trocken, aber in der Hose sorgt das schicke Kurzjackerl für dauerhaft kühle Intimwäsche.

Die optimale Jacke, die einerseits dieses Problem meistert, andererseits aber auch durch zu langen Schnitt nicht die Bewegungsfreiheit einschränkt, gibts nach meiner Kenntnis noch nicht.
Markus

Hallo Levty

Also ich will Dich ja nicht enttäuschen, aber etwas richtig gutes Atmungsaktives wird es wohl für Radsportler nie geben.
Wie soll das auch funktionieren, wenn die Jacke, Hose, Mütze, Handschuhe etc, unterschiedliche Temperaturen zu bewältigen haben. Wenn es draussen 15 Grad sind und Du mit Deiner Körpertemp. auf die 36 Grad kommst, kann aus der reinen Physik kein Austausch in der From stattfinden, das duie Feuchtigkeit von aussen nciht nach innen und von innen nach aussen geht.
Natürlich gibt es Regenbekleidung welche Wasserdicht ist, als mit der Du fast Baden gehen kannst, aber gerade diese bietet Dir dann am wenigsten Atmungsaktivität.
Der ganze Gore Tex Kram welchen es auf dem Markt gibt, hat bei mri nie richtig funktioniert. Zu dem ist die Gore Tex membran nicht gerade scheuerfest. Somit nutzt diese sich schnell ab. Was die meisten sicherlich an "weißen" Flocken in der Jacke bemerken dürften.
Ich persönlich nutze eine VauDe Jacke, welche mich bei Regen vor der Näße von aussen schützt. Beim radeln aber auch den Schweiß in die Achseln treibt. Zu mindest hält sie warm und das ist ja auch schon mal eine Menge.

ich finde es schwer, dir zu glauben. Kann auch sein dass du die Regenjacke als Windjacke benützest, und die ist "atmunksaktiv" genug um - bei gemäßigtem Kraftaufwand und kühlem Wetter - den Großteil deines Schweißes durchzulassen. Aber wenn es regnet, bildet sich eine Schicht aus Wasser an der Außenseite, und dadurch kann keine Wassermolekule als Dampf! Die "Atmungsaktivität" entfällt genau wenn man sie braucht.

Oder?

Außerdem, hast du mal probiert mit deiner Regenjacke eine lange, steile Auffahrt hinaufzufahren? War der Schweiß noch nicht zu spüren?

ciao

ich empfehle dir warm Trekkingsandalen + diese Socken.
Vorteil: beide Teile trocknen schnell; du kannst ein sehr breites Temperaturintervall umfassen (nur Übersocken, 1 dunne Socke, mehrere Warmsocken - dazu werden dir 2 Paar Gore Tex Socken in verschiedener Größe am Besten bedienen); die Sandalen ohne Übersocken passen prima auch an trockenem Wetter
Nachteil: wenn du auch viel gehst, solltest du dir den möglichen schnellen Verschleiß überlegen; das Ding ist nicht billig

Hallo
mit Regenzeugs is ja echt so'ne Sache. Alles was ich bisher hatte war nur sehr teurer Edelschrott; besonders anfänglich hohe Investitionen in einige hiergenannte 'Marken-artikel' erwiesen sich allesamt als Megaflop.
Ich kaufte mir dann vor einiger Zeit ersteinmal einen Hut, damit die Haare nicht immer naß wurden. Da ich mich mit toten Tiere (oder Teile von denen) nicht 'schmücke' blieb da nur das Motorradzeugs aus Oilskin. Der ist Klasse und weil zufällig bei uns zwei Dörfer weiter so eine Art 'Känguruh-Dompteur'(Outback Australien Shop) als Importeur firmiert und die Sachen in voller Auswahl recht günstig anbietet holte ich mir nun gleich noch Jacke und Hosen - gibts so'n ziemlich dünnes und leichtes Material was super 'funzt'.
Abgesehen das das Zeugs immer mal wieder (sparsamst) gefettet werden sollte ist es bisher ideal. Ich habe auch bisher keine Probleme mit mir von den alten Motorradjacken her bekannten Problemen (Stauban'klebungen' oder durchfetten).

... das das ganze Zeugs dennoch wie üblich viel zu teuer ist steht außer Frage - noch bin ich mit der Qualität aber voll zufrieden. Und der (Regen)Hut ist eh das Ding!

Gruß
Svenja

Hi, ich benutze ein Regencape, eine Hose die schnellstmöglich trocknet und Gamaschen, weil, trockene Füße müssen sein. Unter den Gore Tex Klamotten schwizt man sich ja sowieso naß.

Ich benutze die Kolibri Kombination. Hielt bist jetzt immer ausreichend Dicht und Überschuhe von Shimano.

Nur mit einem bin ich unzufrieden: Die schlechte Sicht die man als Brillenträger bei Regen hat.

Alles was ich bisher gelesen habe scheidet aus:
Helmschild - ich trage keinen Helm und zwar aus Überzeugung
Kontaktlinsen - mir wird schon schlecht wenn ich daran denke mir einen Fremdkörper ins Auge zu setzen
Brille ab - bei -5 Dpt. wird es einfach zu gefährlich etwas zu übersehen, und der Lappen ist in Gefahr (Muss beim Fahren Sehilfe tragen)
Irgendwelche Antibeschlagmittelchen - irgendwie auch nicht das wahre

Hallo Falcon,

da es mir bislang an der von Sigi empfohlenen Hotel-Duschhaube für den Helm mit Visier mangelt, muss ich gestehen, viel bzw. lange nützt der Helm mit "Schild" auch nicht als Brillen-Freihalter. Vielleicht erfindet Rado ja nen Brillenscheibenwischer, ultralight natürlich?

Duckwech,
Christiane

Darüber habe ich schon nachgedacht. Ich bin auch Brillenträger und wenn es regnet, radle ich wie unter Wasser. Abgesehen davon, dass das unangenehm ist, wird meine Sicht behindert, was wiederum gefährlich ist. Brillenscheibenwischer, eine praktische Lösung ist gefragt.

Gruß,
Bernd

ich habe immer einen sehr leichten poncho/tarp dabei. Bei regen fahre ich rechts rann, stelle mich unter oder werfe mir das teil über und warte bis es vorbei ist. Meist geht das eh nur 5-15min.
Danach geht es trocken weiter.

Das nennt sich Wolkenbruch; auch vernünftig sich unterstellen und abwarten bis der Regen aufhört. Mehrmals mußte ich aber schon fast den ganzen Tag im Regen radeln, wie in Holland von Katwijk aan Zee to Amsterdam oder in Belgien. Da hat es jeden Tag geregnet. Also im Regen weiter radeln. Nix mit abwarten.

Gruß,
Bernd

Regenhose (ohne Netzfutter etc) mit eingearbeiteten Gamaschen von Jeantex
Regenjacke Vaude (mit Netzfutter, in Rückentasche verstaubar)

Hallo Falcon,

ich habe lange Zeit beim Motorradfahren einen Uvex Boss-Helm benutzt. Dessen Visier ist tatsächlich beschlagfrei, auch wenn's kalt und feucht ist, und das trotz geschlossenem Visier. Das ist / war früher auch nur bei diesem Helm der Fall; alle anderen Helme behelfen sich mit irgendwelchen Belüftungen. Da ist die Scheibe dicht, wenn man mal länger an der Ampel steht. Das Uvex-Visier wird dabei nicht mit irgendwelchen Mittelchen eingerieben, sondern bleibt einfach so klar - muss am Werkstoff liegen. Dieser für eine kleine Schutzbrille verwendet könnte doch gehen?

Der Fahrtwind hilft ansonsten auch nicht, erst so ab 100 km/h bleibt die Scheibe frei.... :=)

Hallo Peter,

ich kenne das mit den Kontaktlinsen. Nicht direkt von mir, aber von meinem Freund. (ich hab meine schon länger, das geht ganz gut) Er ist megaempfindlich, wenn es darum geht bei ihm am Auge was rumzufummeln.
Er muß jedesmal kämpfen, bis die Kontaktlinsen drin sind, aber er hat einen Dickschädel und gibt einfach nicht vorher auf.
Das schreibe ich jetzt um dir etwas Mut zu machen. Man kann sich wirklich dran gewöhnen. Naja, mehr oder weniger.
Ich finde Kontaktlinsen unter den schlechten Lösungen noch die Beste, aber man muß dann auch dauernd rumblinzeln bei Regen.
Bei Regen möglichst gar nicht fahren, das ist meine favorisierte Variante. Schon klar, dass das nicht immer geht.

Gruß
Olenizole

Der Vorteil beim Uvex Boss kam daher, daß er tatsächlich 2 Viesierscheiben hatte (ich selbst kann das nur für das allererste Modell bestätigen): Innenvisier beschlagfrei und Außenvisier kratzfest. Beide Eigenschaften sind, oder waren als ich noch Motorradfahrer war, meines Wissens nicht in ein und dem selben Werkstoff zu vereinen.