Hallo!

Da ich meine Gitarre auf unserer grossen Radreise nicht missen kann (habs da immer noch leichter als die Kontrabassisten ) - habe ich mich hier im forum informert wie man die gitarre wasserdicht verpacken kann. Vor ca. 2 Jahren gab es einen ähnlichen thread - da sich aber in 2 jahren einiges tun kann eröffne ich einen neuen... Meine Fragen:

- Gibt es andere Produkte als die Zölzer Gitarrenhülle? (hab nix anderes gefunden)

- Hat jemand erfahrungen mit der zölzer gemacht (passt sie um ein normales gitarrenetui, denn es ist ja nur ne hülle ohne polsterung?)

- Kann mir jemand von euch bilder zeigen wie andere die gitarre oder ähnliches aufs bike packen?

vielen dank für die wertvollen antworten!

theo

Kann dir nur was zur Qualität von Zölzerprodukten sagen, die ist in der Regel sehr hochwertig. Bezüglich der Größe, mail die doch einfach mal an: verkauf@zoelzer.de

hallo theo,

endlich bekennt sich mal einer als klampfer hier...

ich hab mir auch schon sorgen gemacht, was wohl passieren mag, wenn ich mit meinem standard ritter-gitarrenrucksack mal in einen regenguss gerate... aber auf touren würd ich das gute stück ehrlich nich mitnehmen wollen, wär mir einfach zu gefährlich, das sie bei einem sturz kaputtgehen könnte.

ansonsten überleg ich mir grad die größenverhältnisse und komme zu dem schluss, das eine normal große akkustik-gitarre in einen großen expeditionspacksack passen müsste. gibt's zum bleistift von der firma mit dem großen O, sogar mit rückenträgern dran.

auf's rad packen ist der nächste kritische punkt... hinten quer, das sollte schon mal klar sein. ansonsten wäre interessant, was du noch auf dem rad hinten drauf hast:
hast du zum beispiel einen riesigen packsack, so wie ich, dann würd ich die natürlich drauf legen, aber auf jeden fall mit separaten gummis abspannen, so das da auf keinen fall zuviel druck drauf kommt.
hast du keinen packsack, dann müsstest du deine gitarre wohl nach unten uzm gepackträger oder sonstigen harten gegenständen wie zeltgestänge oder so gegen schläge absichern.

wenn du's ausprobierst, schreib rein, wie du's gemacht hast, interessiert mich auch mal, wie man sowas bewerkstelligt.

viele grüße, Richi

Meine Schwester hat lange Jahre Gitarre gespielt und wollte diese auch mit auf Kajaktour nehmen.
Zu diesem Zweck hat sie sich allrdings extra eine kleine angeschafft (k.A. wie sowas heißt... Nein, keine Ukulele ).
Diese passte dann mit normaler Polstertasche in eine Packsack Größe "L".
War trotzdem nicht so brillant, da sich das Instrument durch die ständigen Klimawechsel permanent verstimmte.
Also abends aus dem trockenen Packsack, eine Stunde später neu stimmen.
Morgends ähnlich wg. Frühnebel etc.

War als Zuhörer schon etwas lästig, wenn mehr gestimmt als gespielt wurde

Gruß, Uwe!

Hallo Theo,
nein, ich spiele nicht Gitarre! Aber gesehen habe ich schon etliche an Fahrrädern, auch auf "ganz grosser Tour":
Gepäckträger längs im Plastik-Gig-Bag. Halte ich für sehr gefährlich, ein heftiges Schlagloch kann dem Hals den Garaus machen, der Radler/ Musiker vesicherte mir, dass er so nur eine Billigklampfe transportieren würde.
Ziemlich gelungen fand ich eine "Ovation" samt Originalcase senkrecht am vorderen Lowrider befestigt (mit dem genialen Cannondale-Exzenter-Hebel). Heisst aber: eine Packtasche weniger.
Stromgitarre im Rucksack hab ich auch schon erlebt; faltbare Gitarre mit Batterieverstärker hatte enormen Coolness-Faktor.
Mein interessierter Blick hängt mit meier Arbeit zusammen, ich baue Flightcases, habe mich aber noch nicht an einen "klassischen" Gitarrenkoffer á la Mariachi herangetraut. Ich weiss aber, dass es möglich sein sollte, auch so etwas wasserdicht zu bekommen.

Leider keine Bilder!

Axel

hi theo,
an der hülle dürfte prinzipiell nichts auszusetzen sein, hab auch noch nicht negatives drüber gehört. allerdings hätte ich grundsätzliche bedenken, eine gitarre mit auf tour zu nehmen. neben der gefahr einer beschädigung (sei es durch einen sturz - bei dem eine tasche kaum schutz bietet - oder durch die feuchtigkeit im zelt) ist vor allem deine fahrsicherheit stark eingeschränkt. ich bin oft mit gitarre auf dem rücken/ dem gepäckträger/ in der hand rad gefahren und kann es für längere strecken definitiv nicht empfehlen.
gut, ich habe in schottland auch schon radreisende getroffen, die klappstühle und ghettoblaster dabeihatten, glaube aber nicht, dass die das am ende ihrer tour immer noch für eine gute idee hielten...
als alternative würde ich eher eine ukelele oder einen strumstick mitnehmen, das sind zwar notdürftige provisorien aber zum erhalt der fingerfertigkeit oder zum kurzen rumschrammeln am abend reichen sie normalerweise aus. außerdem lassen sie sich transportieren und passen nach dem spielen auch noch neben die isomatte.
wenn das für dich nicht in frage kommt, würde ich zur not über die anschaffung einer kleinen reisegitarre nachdenken. von martin gibt es z.b. die sehr empfehlenswerte backpacker. kurz, schmal und trotzdem anständig klingend und bezahlbar (so ca 200€). lässt sich prinzipiell auch völlig normal bespielen, allerdings ist ein gurt ratsam, da sie sonst im sitzen ganz gerne wegrutscht.
beste grüße, jan

Vielen Dank für die bisherigen Antworten!

Also: Etwas anderes als eine Gitarre (Ukulele & Co.) kommt mir nicht in die Tüte. Ich spiele seit ich 8 bin Gitarre, wenn ich nur ein Wochenende weggehe kommt sie auf jeden Fall mit - jetzt gehe ich voraussichtlich für 1.5 Jahre weg.
Mittlerweile bin ich so weit, dass eine 3/4-Mensur-Gitarre (eine billige, so 150 Euro) auch in Frage kommt - eine teure mitzunehmen wäre Schwachsinn. Für diesen Entscheid hat mir das Forum geholfen, danke!
Wenn die Gitarre nicht das erste ist, das bei einem Sturz den Boden berührt, schätze ich die Gefahr für einen Bruch ziemlich klein ein. Und für eine kleinere Gitarre reicht hoffentlich auch ein Packsack - da muss ich nicht mal das teure zölzer teil bestellen (zzgl. 18 Euro Versandgebühr )

Sobald ich die Klampfe gekauft habe, werde ich ein Bild, wie sie aufs Bike passt posten.

Danke - Theo

Hi Theo und Laura!

Da hab ich jetzt aber gestaunt. Ein aktueller Thread über genau das worüber ich mir auch den Kopf zerbreche gerade.

Bei meinen bisherigen Radtouren, die längsdte war 2,5 Wochen, habe ich keine Gitarre mitgenommen. Aber heuer will ich das ändern...

Ich fahre immer mit Vitelli Anhänger und ich denke da drauf müßts funktionieren. Wie es mit Packtaschen gehen soll, das wird wohl eher etwas schwierig, oder? Aber sicher auch machbar.

Ichhabe mir auch gedacht statt der Akustischen Gitarre eine klassische mitzunehmen, wäre leichter, aber.... Ich muß es mal am Hänger ausprobieren.

Ne Reisegitarre wäre viell. auch ne Idee und Kompromiß? Aber trotzdem ist eine Gute und wasserdichte Verpackung wichtig.

Berichtest du mal über deine Erfahrung und wie du dich entschieden hast?!

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Sobald ich die Klampfe gekauft habe, werde ich ein Bild, wie sie aufs Bike passt posten.
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Gibts 3/4 Gitarren auch als Stahlsaitengitarre?
Ja, poste mal wie du es gelöst hast.

Schöne Grüße,
K.

Servus,

ich kann dir zwar keine optimales Cover nennen, aber einige Bekannte von mir hatten als erste Gitarre eine kleine Höfner für (vor ca. 20 Jahren) ca. 140 Mark. Die klassische Wandergitarre eben. Diese Dinger sind trotz unzähliger Feten und Lagerfeuerevents immer noch bespielbar und sozusagen unverwüstlich. Mit neuen Saiten klingt sie sogar ganz passabel. Gebraucht sicher für 50 Euro zu bekommen.
Schwer, aber aus eigener Erfahrung fast unkaputtbar ist eine original Ovation Legend mit original Koffer. Sauschwer würde ich sogar sagen. Die hatte ich auf einer Tramptour nach Frankreich bei Regen und Temperaturen bis 40 Grad dabei.
Für Soundfanatiker wäre eine Yamaha Silent-Guitar die Wahl. Kann man zerlegen und geht mit Kopfhörer meines Wissens auch mit Batterie. Lagerfeueratmosphäre kommt da natürlich nicht auf, aber zur akustischen Selbstbefriedigung ein Supersound. An manchen Grenzen wird man allerdings das Ding zusammenbauen müssen, um zu Beweisen, daß es keine Klappkalaschnikow ist.

Gruß
Josef

Servus Josef!

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Gitarre eine kleine Höfner für (vor ca. 20 Jahren) ca. 140 Mark. Die klassische Wandergitarre eben. Diese Dinger sind trotz unzähliger Feten und Lagerfeuerevents immer noch bespielbar
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Ja, ich werd mich wohl in der RIchtung mal umsehen. Wenn man alle möglichen Varianten kennt, kann man sich ja auch besser entscheiden.

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Für Soundfanatiker wäre eine Yamaha Silent-Guitar die Wahl. Kann man zerlegen und geht mit Kopfhörer meines Wissens auch mit Batterie. Lagerfeueratmosphäre kommt da natürlich nicht
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Ja richtig. Die kann man mit Batterie betreiben und die klingt auch unverstärkt gut, aber halt leise, was natürlich auch nicht immer ein Nachteil ist, wenn man Stundenlang übt... Ich habe diese bereits seit etwas über einem Jahr. Allerdings etwas Hemmungen diese mitzunehmen mit Rad bei jedem Wetter, ist ja nicht gerade billig das Ding.

Irgendeine Git. ohne elektronik wäre evtl. doch idealer.
Aber ich werd mal probieren ob die Silent Git. evtl. doch nicht schlecht wäre. Habs bis jetzt eher generell nicht in Betracht gezogen...! Also danke für den Tipp.

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auf, aber zur akustischen Selbstbefriedigung ein Supersound. An manchen Grenzen wird man allerdings das Ding zusammenbauen müssen, um zu Beweisen, daß es keine Klappkalaschnikow ist.
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Ja, das Problem hatte ich sogar schon mal INNERHALB der österreichischen Grenzen .
Aber das betasten der Git.Tasche hat dem Polizeibeamten dann gereicht um mich als harmlosen Gitarristen auf einem Fahrrad einzustufen... vorspielen mußte ich nicht...

Beste Grüße,
K.

Hallo!



Wo siehst denn Du den Unterschied zwischen einer akustischen und einer klassischen Gitarre? Meinst du Nylon oder Stahlsaiten? (sind beide akustisch...)

Ich habe gestern in einem musikgeschäft eine kleine Gitarre gespielt (stahlsaiten, ca. 3/4 Mensur.) Die würde man in einen Packsack bringen, die Länge der Gitarre entspricht ca. der Breite des Fahrrads mit Gepäck...

ich werde dieses Problem wahrscheinlich so lösen, diese Gitarre kostet ca. 80 euro.

Eine elektrische kommt für mich nicht in Frage, da ich viel und gerne mit anderen erdbewohnern zusammenspiele...

gruss theo

hallo theo,

wie lang ist denn diese 3/4-gitarre?
ich habe neulich versucht meine normal große (knapp über 1m lang) in meinen 109-liter packsack zu stecken und musste aber erstaunt feststellen, das der sack zu klein dazu ist... hätte ich nicht gedacht, aber so leicht verschätzt man sich.

was für einen packsack gedenkst du zu verwenden? sowas standard-mäßiges von der firma mit dem O oder auch von Vaude (so wie meiner), oder hast du da was spezielles im auge?

ich hatte jetzt am wochenende einen heidenspaß mit netten leuten, ganz viel gesang und meiner klampfe und musste aber bedauerlicherweise die gitarre im billigen standard-Ritter-gitarrenrucksack ca. zehn minuten im regen stehen lassen. da ist nichts durchgekommen, aber so 'nem gitarrenrucksack vertraue ich einfach nicht auf dauer, obwohl ich ihn dreimal imprägniert habe. speziell für laue sommernächte in flussnähe fände ich daher interessant das gute stück in einem packsack zu verstauen.


nachtrag:
habe gerade gestöbert und dies hier gefunden: ein wasserdichter beutel mit einer länge von angeblich sage und schreibe 1,50m, was so das längste ist, was mir bei packsäcken bis jetzt untergekommen ist. wenn das stimmt, dann könnte man durchaus auch eine normal große gitarre in einem gepolsterten rucksack oder auch in einem normalen gitarrenkoffer drin verstauen und wäre glücklich damit... das material des beutels ist sicher nicht sehr stabil, aber man geht ja mit seinem instrument sowieso etwas vorsichtiger um, als mit dem zeltsack, denk ich mal...

Hallo Theo!

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Wo siehst denn Du den Unterschied zwischen einer akustischen und einer klassischen Gitarre? Meinst du Nylon oder Stahlsaiten? (sind beide akustisch...)
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Ja das habe ich gemeint und natürlich sind beide akustisch Man sagt halt landläufig zur Stahlsaite-Git., Akustische Git.. Hab mich da auch immer gewundert aber in Musikergeschäften bakam ich zuerst immer die falschen Saiten als ich damals Nylon wollte und wurde dahingehend "belehrt"...

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Ich habe gestern in einem musikgeschäft eine kleine Gitarre gespielt (stahlsaiten, ca. 3/4 Mensur.) Die würde man in einen Packsack bringen, die Länge der Gitarre entspricht ca. der Breite des Fahrrads mit Gepäck...
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Ich muß so eine auch mal probieren. Dieser Tage habe ich mal probiert wie eine normale Git. an meinem Anhänger Platz hat. Hatte damals bei der Entscheidung ob Anhänger oder Seitentaschen schon etwas auch damit spekuliert die Git. mit auf Reisen zu nehmen.
Es würde der Länge nach problemlos draufpassen, von daher prima.

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ich werde dieses Problem wahrscheinlich so lösen, diese Gitarre kostet ca. 80 euro.
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Bei 3/4-Git. ist das Angebot bei klassischen Git. leider deutlich größer. Ich suche nach einer Stahlsaitenversion.

Aber ich bin mir derzeit noch nicht ganz sicher ob ich nicht einfach meine jetzige mitnehme. Ich warte noch etwas ab. Bleibt halt immer noch das Verpackungsproblem für unterwegs.

Mit besten Grüßen,
K.

hallo kristian,

wenn du die gitarre problemlos auf deinen anhänger bekommst, dann nimm dir doch nen koffer oder nen polsterrucksack und so einen packsack, wie ich oben rausgesucht hab, und das problem ist gelöst...

ich würde im moment nur drauf verzichten das gute stück mitzunehmen, weil mir das ohne anhänger zu unsicher ist, ich nich sooo lange verreise, das ich's gar nich mehr aushalte ohne und in meiner gitarre elektronik (tonabnehmer) verbastelt ist und ich mir im falle eines falles nich ganz sicher wäre, ob da nix passiert.

aber bei dir scheint der sache nichts mehr im wege zu stehen...

mit 'ner 3/4-gitarre käme ich nich klar, die hat ja auch'n kleineres fretboard (das ding am hals mit den metallstreben eben... k.A. wie man das nennt) mit schmaleren abständen, oder seh ich das falsch?

Mir selber ist ja das Gittarespielen verwehrt (Verbot von oben), aber ein Spezl von mir kam einmal mit einer ganz winzigen Gittare daher (nein, keine Ukulele, nur der Korpus war stark verkleinert). Wär das eine Möglichkeit?
Sah so ähnlichaus wie ein Strumstick, war aber keiner.
Ich werd den Menschen einmal befragen.
Sah in etwa so aus.
Etwas billiger gibt es das auch.
Soweit ich mich entsinne (ist schon wieder 10 Jahre her) waren aber auch die Wirbeln irgendwie platzsparender. Na, braucht man halt einen Inbus zum stimmen....
Oder sowas in der Art....Ist aber eher unprtaktisch.
So nebenbei haben wir in Indien schon öfters recht gute Gitarren gekauft (und Mandolinen).

Hallo liebe Forumsgemeinde

Das Datum unseres Strarts rückt immer näher, die meisen Vorbereitungen sind abgeschlossen. Auch das Problem mit der Gitarre habe ich gelöst:

Ich kaufte mir eine 1/2 Mensur Nylon-String Gitarre mit Etui. (ca 120 Euro) - Dazu noch 7 Sätze Saiten + ein paar d-Saiten (diese reissen mir am häufigsten). Die Gitarre findet mit dem Etui in einem 59L O-Packsack inklusive 3mal falten Platz - tiptop. Ich gebe zu, das ganze ist etwas breit (2deutig? ).

Ob das ganze einen Crash übersteht - wir werdens sehen. Die oben erwähnten sog. Travel-Gitarren hab ich auch gespielt (ausser der klappbaren) - diese haben mich vom Sound her überhaupt nicht überzeugt. Zuwenig Korpus für die Bässe - da ich auch Bassist bin brauch ich schon etwas Grundtöne und nicht nur ein Obertongetzwitscher. Aber nur zum üben sind sie sicher ok.

Mal sehen - vielleicht lässt sich die Gitarre in Indien gegen eine Sitar tauschen - dann meld ich mich im Forum und bei Zölzer, dann stehen wir nämlich vor einer neuen Herausforderung...

Bis dann - Theo

oh mann, ich bin froh, wenn ich unterwegs meine Ruhe habe und andere belasten ihr armes rad noch mit so überflüssigem Kram.

Aber wenns Schee macht.


job

bin ich froh, das kat früher nur Flockblöte gespielt hat.

Hey, wag es nicht meine Gitarre zu beleidigen

Für nen Musiker ist halt sein Instrument wie für nen Fahrradmechaniker sein Werkzeug oder für Schumi seine Karre.

Ich pack lieber ein Paar Kilo mehr aufs Rad - denn wir haben vor ne lange Zeit unterwegs zu sein und da ists wichtig seine schmuckstücke dabeizuhabem

hast du vollkommen recht, theo!

ich hab jetz dank des gitarre-spielens endlich mal vernünftig singen gelernt und kam mir schon auf ner 2-tages-tour jetzt abends verdammt nackt und alleine vor, als ich a capella gesungen hab, statt dazu klampfen zu können - ist vor allem ein psychologisches problem.

und wenn man so lange zeit nicht üben kann, werden die finger steif...

ausserdem macht es einen menschen für andere um welten interessanter, wenn er gitarre spielen kann, das mögen die meisten menschen irgendwie... und wenn er dann noch auf nem fahrrad daherkommt, dann iss es sowieso ganz aus.
ich glaube mit der ausstattung kann man sich an jedes lagerfeuer irgendwo dazusetzen und ist willkommen...

...

...alternativ wäre es möglich, die Vorderradspeichen auf G-Dur und die am Hinterrad auf C zu stimmen. Damit kann man einen Haufen Lieder abdecken. Bei Dissonanzen erkennt man Radunwuchten sofort am Klang (so als Nebeneffekt). Für Puristen empfiehlt sich einen platzsparenden Eierschneider als Zupfinstrumend mitzunehmen. Als Begleitung für ein leckeres Mal aus dem Wok ein absolutes "Muß". Klingt sehr asiatisch. Schade auch, daß a capella nicht gegen Stechmücken hilft, sondern meist nur die angrenzenden Mitcamper in die Flucht schlägt. Aber wie der alte Busch schon sagte: Musik wird oft als störend empfunden, da sie mit Geräusch verbunden.

Musikalische Grüße
Josef

fantastische idee! probier ich aus, bloß iss das blöde mit dem stimmgerät halten, da müsste man glatt noch einen tonabnehmer einbauen, damit man das stimmgerät anschließen kann, mit einer hand das rad halten und mit der anderen hand stimmen kann. aber vielleicht kann man da den radcomputer irgendwie....

die eier kannste dir auch während der fahrt schneiden, musst nur vorher speichen putzen... da gibt's doch nich umsonst die sogenannten "messerspeichen"...

du stellst also meine gesangliche kompetenz in frage, gringo?
aber wo ich campe, gibt's zum glück meist keine mitcamper, und wenn doch, würde das nur anziehend auf die wirken, und die bringen dann die ganzen mücken mit, die mich sonst meiste in ruhe lassen (gott und manchmal auch autan sei dank).
der alte busch hat natürlich recht, aber wer meine kulturellen untermalungen nicht wohlwollend aufnimmt, der hat in meiner nähe nichts verloren...