Moin moin an alle!
Kann mir jemand sagen, wie Norwegens Küste (nördlich von Trondheim / E6, Küstenstraße Rv17) von den Steigungen her ist? Mich würde einmal interessieren, ob es ein stetiges bergauf und ab ist oder es sich eher in Grenzen hält.
Schließlich versuche ich etwas zu planen, was die Tagesetappenlänge angeht. Bis jetzt hatte ich zwischen 60 und 110 pro Tag geplant.

Danke im Vorraus

Tristan

Hi Tristan,

ist nicht so ganz einfach, da ich die Küstenstraße bis jetzt nur mit dem Auto langgerollt bin und da merkst du das Auf und Ab ja nun mal nicht so, wie mit dem Rad.
Aber wenn ich mich recht entsinne, wars doch recht hügelig
Am Besten du wartest, bis Urs von seiner Lofoten und Küsten- Tour zurück ist, der kann dir dann sicher noch genaueres berichten.
Es gibt oberhalb des Polarkreises, am Svartisengletscher auch einen 7km langen Tunnel, den würde ich nicht mit dem Fahrrad fahren wollen, weiß aber nicht, ob du überhaupt soweit hinauf willst.

Grüße aus dem nicht so sommerlichen total verregneten Leipzig

Hi Bikebiene!
Danke ersteinmal für die Antwort!
Von dem Tunnel hab ich auch schon gelesen - der ist aber sowieso für Radfahrer verboten

Gruß
Tristan

Hi Tristan,

was ich vorhin vergessen hab,
find es toll, daß du kaum zu Hause schon anfängst, ie neue Tour zu planen
so kannst du die Vorfreude optimal ausnutzen.
Im übrigen, hab ich mir überlegt, das es doch recht hügelig sein müßte, es geht meist an der Küste recht knackig erstmal nach oben, da gehts dann oft recht eben, aber manchmal auch waschbrettmäßig vorwärts. Am Besten wäre es, wenn du Karten mit Höhenprofil hättest, wenigstens für die Vorbereitung, damit du einen Eindruck gewinnst und besser planen kannst.
Wie weit willst du eigentlich in Richtung Norden?

Moin zum 2ten Bikebiene!
Bin mir da noch nicht ganz sicher, wie weit ich will. Nordkap wäre natürlich klasse, aber so weit denke ich noch gar nicht (naja, vielleicht doch... )
Wie ist denn die Landschaft zwischen Mo i Rana und Bodø auf de Rv17? Sehenswert? Oder lieber die E6 nach Bodø hoch?

Gruß
Tristan

Hi Tristan !

Nimm auf jeden Fall die lofoten mit. Das lohnt sich zu 100 %.
Ist super, sehr Steigungs arm und schön. Wanderschuhe solltest du allerdings im Gepäck haben.
Daniel
PS Brauchst du Tipps zu den Inseln, auch Vesteralen, melde dich.
crazymotic@gmx.de

Hi Tristan zum 3.

also die E6 würde ich nicht fahren, da die sozusagen die einzige Fernverkehrsstraße der Gegend ist und dementsprechend befahren, fand ich schon mit dem auto echt voll. Der Rv 17 (kystriksveien) ist viel gemütlicher, es gibt einige Fähren zwischendurch und viel tolle Landschaft. Interessant ist z.B. der Torghattan, ein Berg mit nem Loch drin, so groß, daß zwei Busse nebeneinander durchpassen würden, wenn es dort ne Straße gebe. Ist sicher durch Errosion entstanden, aber es gibt auch ne nette Sage dazu. Liegt etwas abseits der eigentlichen Straße auf ner Insel. Dann gibt es den Saltstraumen, der Welt größten Gezeitenstrom, lohnt sich einmal zu beobachten mit welcher Wucht das Wasser durch die Enge Stelle in den weiten Fjord strömt und dann sechs Stunden später wieder zurück. In Bødø könntest du dann auf die Lofoten übersetzen und dort fahren, von den Vesterålen aus kann man über eine riesige Brücke nach Narvik aufs Festland zurück.
Weiter in den Norden bin ich leider noch nicht gekommen
Aber da kann ich ja noch ein bischen länger träumen

P.S. da fällt mir noch ein, es gibt für den Rv 17 ein kleines Heftchen, in dem alle Fährferbindungen aufgelistet sind, mit Abfahrtszeiten und so, dazu ein Haufen Zeltplätze und so, sehr nützlich kann man sich sicher bestellen

Hi #4!
Das Heftchen habe ich bereits bestellt, ist allerdings noch nicht angekommen
Trotzdem danke für den Hinweis. Ist die Brücke, die du meinst etwas südlich von Kilbotn?

Gruß
Tristan

Tistan... Kannst du mir mailen oder posten, wo du es bestellt hast ?
Danke dir schon im voraus.. Daniel

Hi Daniel!
Klar doch: Gibts zu bestellen (oder auch als Download) bei www.rv17.no

Gruß
Tristan

Achja... was mir da grade einfällt:

@Bikebiene
Wenn man auf der Rv17 fährt, muss man an einer Stelle (Kilboghamn) eine Fähre nehmen. Während man auf dieser fährt, überquert man den Polarkreis. Weißt du, ob man von der Fähre aus auch diese Metallweltkugel (steht auf irgendeiner Insel dort) sehen kann, die den Polarkreis markiert?

Gruß
Tristan

Hallo Tristan,

man sollte eben gleich auf die Karte schaun und nicht alles aus dem Gedächtnis erzählen ,
also, die Brücke die ich meinte ist die auf der E10, nördlich von Narvik. Ich hatte das irgendwie falsch in Erinnerung, dachte die war direkt in Narvik, aber das ist ja noch ein ganzes Stück weg
Naja, hast ja noch viel Zeit zum planen, das ist das hoffentlich nicht ganz so schlimm.

Klar weiß ich das, bin doch auch schon mit der Fähre gefahren

Wenn nicht gerade absolute Suppe draußen ist, dann kannst du die Kugel sehen, wenn ich mich recht entsinne, gibt die Fähre sogar irgendwelche Huptöne von sich, wenn man da vorbeifährt, damit die Touris diesen Moment ja nicht verpassen. Die Fähre ist ziemlich lange unterwegs, ca 1,5 Stunden.

Ich kann mal wieder nur Frank Pathe: Norwegen per Rad empfehlen.
Er beschreibt mehr oder weniger den Verlauf der gesamten Rv 17, mit Höhenmeterangaben.
Lohnt wie immer.

Tine

Hier für alle Norwegen Fans:

Ein Blick auf Norwegen mit der Livecam der M/S Nordkapp

Hallöchen!

Nimm auf jeden Fall die Lofoten mit. RV17 hat mir gut gefallen, war auch nicht übermässig schwer.

Einen Reisebericht und weitere Infos zu unserer Bergen-Nordkapp-Tour findest Du unter www.bikedoll.de

Viel Spaß bei der weiteren Planung
Andreas at
www.bikedoll.de

Hi Tristan,

ich habe gestern mal "Norwegen per Rad" rausgesucht. Hier sind die Höhenangaben aus dem Buch:

Etappe 93: Trondheim - Steinkjer (113 km) 0 - 224 - 320 - 0 - 80 - 100 - 0 m
Etappe 94: Steinkjer - Namsos (74 km) 0 - 100 - 0 - 120 - 0 m
Etappe 95: Namsos - Kjelleidet (126 km) 0 - 60 - 0 - 72 - 0 - 113 - 0 - 40 - 0 - 40 - 0 - 90 - 0 m
Etappe 96: Kjelleidet - Levang/Nesna (170 km) 0 - 80 - 0 - 60 - 250 - 0 m
Etappe 97: Levang/Nesna - Bodö (205 km) 0 - 350 - 100 - 0 - 150 - 0 - 183 - 0 m
Eine Übersicht über die Etappen in "Norwegen per Rad" findest Du hier.

Ansonsten kann ich RV 17 nur empfehlen. Selbst die nicht asphaltierten Teilstücke waren damals (im August vor drei Jahren) gut zu fahren, Lkw-Verkehr war nur zwischen Steinkjer und Namsos etwas stärker, die Straßen werden Richtung Norden immer leerer, insgesamt sehr disziplinierte Autofahrer. Auf der RV 17 gibt es allerdings in der Nähe von Fährstellen Stoßverkehr (Fähre legt an, Autofahrer fahren in Kolonnen los - typisches Herdenverhalten).

Über den 8 km langen und für Radfahrer offiziell gesperrten Tunnel kann ich nichts sagen, da wir damals aus Zeitgründen ein Stück mit der Hurtigruten gefahren sind (war auch ein Erlebnis). Infos zu den Tunneln auf der RV 17 findest Du hier. Die Tunneldurchfahrten fand ich nicht allzu unangenehm, selbst in den langen Tunnel waren wir fast alleine (Krabbeltiere mal nicht mitgezählt). In Tunneln regnet es übrigens im allgemeinen nicht.

Die E 6 haben wir auf der Rückfahrt zum Teil vom Zug ausgesehen, schien uns deutlich stärker befahren zu sein (so steht´s auch in Reiseführern); eher eine Strecke zum Kilometer fressen.

Übrigens sind wir genau in die richtige Richtung gefahren, die Lofoten waren schon das Highlight am Ende (neben der Bahnfahrt zurück und Oslo).

Wenn Du Fragen zur Anreise mit der Bahn hast, da könnte ich noch Tipps geben.

Bis denne
pson

P.S. Vielleicht gibt es hier noch was interessantes für Dich.

Hi pson!
Vielen Dank! Das hilft doch schonmal wirklich sehr! Hört sich gar nicht mal so schlimm an. Max. 350m hoch - das war im Allgäu aber extremer
Das Buch werde ich mir auch gleich mal bestellen, da ich nur gutes darüber gehört habe und die Höhenangaben recht hilfreich sein werden.

KARTEN:
Wie schaut es aus mit Karten von da oben? Wenn ihr schon da wart (besonders Zak & Franki, wenn ihr das hier lest), was könnt ihr empfehlen? Prima wären natürlich Karten mit Höhenlinien drin.

Gruß
Tristan

Hi Tristan,

keine Fragen zur Bahn, sowas aber auch ...

Zu Karten kann ich Dir aber noch was schreiben: Meines Wissens gibt es nur zwei Kartenwerke für Norwegen, eine davon ist von Kümmerly + Frey. Norwegen gibt es in 5 Blättern, Du brauchst wahrscheinlich zwei (welche genau, muss ich mal zu Hause nachgucken). Eine Karte aus der anderen Kartenreihe haben wir in Norwegen gekauft, von wem die ist, weiß ich jetzt nicht (war aber genauso teuer). Bei dieser Karte war mittels Schummerung das Relief plastischer, Höhenlinien waren aber (wenn ich mich recht entsinne) in beiden Karten nicht angegeben. Ich persönlich würde die von Kümmerly + Frey vorziehen. Weitere Infos demnächst.

Bis denne
pson

Noch eins: 350 Meter im Norden sind etwas anders als 350 Meter über NN bei uns zu werten. Die Baumgrenze ist da oben auch etwas niedriger.

Bis denne
pson

Hi pson!
Wie meinste das? In wiefern ist das anders zu werten?
Zur Bahn: Stimmt es, dass man in Norwegen das Rad nicht selbst mit in die Bahn nehmen kann sondern am Gepäckschalter aufgeben muss?

Gruß
Tristan

Alles kommt dir nur etwas höher vor... aber 350 Hm sind auch ni Norwegen 350 Hm, also etwa 27 Minuten
Daniel

Hi Tristan!

unter http://edv-zehner.de/norway/ sind meine Pics von der RV17. Bei prima Wetter einfach traumhaft und wenig Verkehr weil überall Fährverbindungen.

Als Karte reicht die Kapellen-Karte (gibts auch in D) völlig aus. Lofoten und Westeralen sind auch prima, Senja soll auch toll sein.

Jens

Diese Frage hat mich vor einigen Wochen auch sehr beschäftigt, inzwischen bin ich um einige Erfahrungen reicher .

In den norwegischen Fahrplänen ist eigentlich fast immer das Zeichen für Fahrradmitnahme zu finden, selbst bei den neuen, noblen Signatur-Zügen. Ich selbst bin nur mit den Agenda-Zügen gefahren (Intercity), so z.B. auf der Strecke Oslo-Skien, hier braucht man eine Fahrradkarte (45 NOK, entfernungsunabhängig) und verlädt sein Fahrrad selbst in die am Anfang oder Ende des Zuges befindlichen Gepäckwagen (sehr hohe Ladekante! zumindest wenn man nur 1,62 m groß ist ). Die Zugbegleiter packen i.d.R. mit an, da es schnell gehen muss, wird das Fahrrad einfach auf den Boden gelegt/ geworfen, je nach Laune des Zugbegleiters. Da rollt dann so einiges drin rum in dem Gepäckwagen, so liegt haufenweise Post einfach offen rum, auch unser Anhänger rollte ungebremst durch den Gepäckwagen, weil ich dem Menschen die Bremse nicht verständlich machen konnt und selbst mit Gepäck und Kind beladen nicht in den Wagen klettern konnte.
Beim Ausladen wurde mir immer Hilfe angekündigt, leider nicht immer durchgeführt, so musste ich in Oslo meinen vollbeladenen Anhänger alleine aus dem sehr hohen Gepäckwagen heben und natürlich war er während der Fahrt umgekippt und sämtliches Sandspielzeug hatte sich in die vier Ecken des Gepäckwagens verkrümelt... . Derweils sass mein Sohn alleine auf dem Bahnsteig zwischen den Radtaschen, der Zugführer schaute entnervt aus seinem Führerhäuschen und der Zugbegleiter stand entspannt einige Türen weiter und schaute mir zu., wie ich fluchend meine sieben(siebzig) Sachen auf den Bahnsteig wuchtete. .. Na gut, das sind ja Probleme, die der Durchschnitts-Radreisende nicht haben wird.

Fazit: Nach all den negativen Äußerungen über das Verhältnis der norwegischen Staatsbahn zum Radtransport in den Zügen war ich insegsamt positiv überrascht. Zu den Langstreckenfahrten kann ich allerdings keine Aussage machen, doch soweit ich die Fahrpläne verstanden habe, kannst Du auch auf den Langstrecken Dein Fahrrad mit im Zug transportieren, dann gibt es aber wohl nur begrenzte Stellplätze.

Tine

Hi Tristan,

ich war noch nie an der norwegischen Westküste, nur im Osten und Süden. Meiner Erfahrung nach führen die Angaben in 'Norwegen per Rad' etwas in die Irre. Das soll nicht heissen, dass sie falsch sind, nur nicht detailliert genug. Ein Anstieg von z.B. 0 auf 300 m verläuft in Norwegen in etwa wie folgt: 20 m steil hoch, 30 m steil runter, 30 m steil hoch, 50 m steil runter, 70 m steil hoch etc. Die wenigen m ebene Strasse musst du wirklich suchen. Wir hatten Tagesetappen, wo wir uns morgens und abends auf Meereshöhe befanden und zwischendurch mal eben knapp 1000 Höhenmeter gesammelt haben.
Das Allgäu geht allerdings in manchen Ecken in eine ähnliche Richtung

Gruss Martina

Hi Tristan,

350 m sind natürlich auch in Norwegen 350 m
Was ich meinte, war eher die Vegetation (okay, ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit). Hab´ wohl zu viel sinnloses Zeug gelabbert

Zur Fahrradmitnahme bei der norwegischen Bahn hat Tine ja schon was geschrieben, meine Infos sind älter (hier habe ich mal meine Erfahrungen kurz berichtet, wir sind damals von Oslo nach Trondheim (Nachtzug; Fahrrad aufgegeben, wurden dann trotz Gepächwagen per Lkw transportiert) und von Bodö nach Trondheim (Tagzug) und von Trondheim nach Oslo (Nachtzug) und mit einem Nahverkehrszug nach Larvik gefahren (auf der Rückfahrt immer selbst verladen, was theoretisch nicht möglich war; Gepäckwagen fuhr wieder mit)). Aktuelle Informationen der Norwegischen Staatsbahnen stehen hier. Die Zugfahrten in Norwegen waren für mich schon eindeutiger Urlaubsteil (im Gegensatz zur Zugfahrt über Hamburg zur dänischen Nordspitze).

Bezüglich Steigungen kann ich mich eigentlich nicht nur an eine wesentliche entsinnen, ansonsten habe ich es relativ flach in Erinnerung. Ich bin aber auch nicht allzu steigungssensibel. Selbst die eine wesentliche war nicht wirklich steil, muss wohl immer deutlich unter 11 % gelegen haben (aus dem Bauch heraus würde ich für die gesamte von uns befahrene Stecke auf bis zu maximal 8 % tippen).

So, muss jetzt wieder was tun.

Bis denne
pson

Dann dürfte es ja keine Probleme geben - bin durchs Allgäu 18%-mit-Gepäck-erprobt

Danke für die Hinweise!

Gruß
Tristan

Hei Martina,

bzgl. der Detaillgenauigkeit der Höhenmeter des Pathe-Buches muss ich Dir zustimmen, ich war manchmal auch recht frustriert, wenn nach jedem Hügelchen nur das nächste Hügelchen auftauchte . Hatte aber irgendwo mal vorher einen Reisebericht gelesen, der genau dieses Phänomen beschrieb, so dass meine Frustrationstoleranz entsprechend etwas "erweitert" war.... Dennoch finde ich die Höhenmeterangaben für eine Orientierung ganz sinnvoll, in meinem Fall dienten sie dem Ausschlussprinzip: welche Etappe fahre ich garantiert nicht???

Tine

Hi Tristan,

hier noch die versprochenen Infos:

Karten: Bei den Karten von Kümmerly + Frey sind die Blätter 3 (1:325.000, Trondheim liegt etwa in der Mitte) und 4 (1:400.000, geht bis Narvik, mit Lofoten und Vesterälen) die richtigen. Die waren genauso teuer wie die Karten "Veikart Norge", die allerdings in vier Blättern erscheint. Hiervon bräuchtest Du Blatt 3 (1:400.000, deckt das Gebiet von Steinkjer im Süden bis Storsteinnes im Norden ab, also einschließlich Narvik, Lofoten und Vesterälen) auf jeden Fall, das kleine Stück zwischen Trondheim/Vanvikan und Skjelstad (etwa 80 km) fehlt dort allerdings, dafür wäre dann Blatt 2 (1:400.000, von Lillehammer bis Steinkjer) zuständig. (Stand: 1999)

Bahn: Als Fahrkarte dürfte für Dich/Euch das ScanRail-Ticket besonders interessant sein. Wir haben damals die Variante 5 Tage innerhalb von 2 Monaten genutzt, was genau reichte - kostet für unter 26-jährige 161 Euro und gilt in Dänemark, Norwegen, Schweden und Finnland. Kämen also für Dich nur die Kosten für´s Rad und für die Fahrt bis zur dänischen Grenze hinzu.
Früher gaben die StenaLine und die ColorLine auf bestimmten Strecken (z.B. Larvik - Frederikshavn, nicht aber Hirtshals - Oslo) für ScanRail-Nutzer Rabatte. Auf den Internetseiten konnte ich nichts finden, aber schon damals war es schwierig, Infos darüber rauszukriegen (nach etlichen Telefonaten haben wir dann Auskünfte erhalten, die leider etwas unvollständig waren). Inzwischen gibt es jetzt Angebote bei der Anreise mit der Bahn. Viel Spaß beim Suchen.

Fähren: Neben der Broschüre zum RV 17 gab es damals noch andere, die vielleicht weitere Infos boten - ich kann mich aber nicht genau erinnern. Schau mal auf die Seite von OVDS.

Zum Abschluss noch einen Link zu den Lofoten.


Bis denne
pson
(bei dem das Fernweh beträchtlich gestiegen ist )

Hallo Tristan

Ich bin die Strecke im Sommer 99 während etwa einer Woche nordwärts, auf dem Weg ans NKap geradelt. Tolle Steigungen und ebenso schöne Schussfahrten kannst Du da geniessen. Der Svartisen-Tunnel ist für Radler gesperrt. Hier machst Du am Besten einen Ausflug mit Bus/Schiff um den ins Meer kalbenden Gletscher zu geniessen und fährst die für Radler ausgeschilderte Ersatzstrecke. Ebenso habe ich für die Strecke zwischen Nesna und Stokkvägen das Tragflügelboot genommen.

Habe noch keinen Bericht online, kann Dir aber gerne weitere gerne weitere Infos liefern. Allenfalls kannst Du dich auch direkt an den Herausgeber des RV17-Büchleins wenden.
Kjelås Anne, Kystriksveien Reiseliv AS, Postbox 91,
N 7701 Steinkjer, Norge

Hier meine Km-Statistik mit Höhenmetern:
Steinkjer Asp-Beitstad-Namsdalen-Sjöasen-Bangsundb
81.1 819
Namsos 769-Lund-Fähre-Hofles-Kolvereid-771-Naustbukta
115.9 1'651
Heilhornet Holm-Fähre-Vennesund-Vik-Brönnöysund-Horn-Fähre-Anndalsvag
104.6 843
Forvik Fähre-Tjötta-Alstahaug-Sandnesjöen-Levang-Fähre
76.3 663
Nesna Hurtigbat-Stokkvagen-Haugland-Kilbogham-Fähre-Jektvik-Reppen
55.2 739
Tjongfjorden Agskaret-Fähre-Foröy-Bjaerangsdalen-Vassdalsvik-Fähre-Örnes
97.6 1'242
Kjöpstad Saltstraumen-Löding-E80 Bodö
68.3 846

Grüesssli
christoph